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Der Spass geht weiter... (05.11.12)
BMF/BaFin - Uni Vandalia 1:4 (0:1)
Nach Dynamo war diese Woche mit BMF ein weiteres Team Gegner der Vandalen, das im Kampf um den Klassenerhalt dringend jeden Punkt benötigte. Doch vor allem in den ersten Minuten war davon nicht viel zu sehen. Im Gegenteil, die Vandalen gaben den Ball kaum her oder holten ihn sich ansonsten sofort zurück und drängten die Gastgeber tief in deren Hälfte. Und eigentlich fiel auch ein schnelles Tor, doch der Schiedsrichter hatte etwas dagegen, da er dachte, dass Jochen aus ca. 25 Metern wohl einen Pass zu Jochen BP in den Sechzehner spielen wollte und erst zu spät merkte, dass dieser Pass in Wahrheit ein Torschuss in das völlig verwaiste BMF-Tor war. Aber als er es merkte, hatte er schon gepfiffen, und dann kann man seine Entscheidung natürlich auch nicht mehr ändern…
Aber nur wenig später dann doch die Führung: Ein Freistoss von fast der gleichen Position wie kurz zuvor der Schuss zum nicht gegebenen Tor und vielleicht auch noch mit einer gewissen Verärgerung über diesen nicht gegeben Treffer tritt erneut Jochen an und haut einfach mal mit voller Wucht drauf und knallt das Leder unter die Latte.
Doch so langsam kommt BMF besser ins Spiel und sie kommen auch selbst einige Male gefährlich vors Vandalen-Tor. Die beste Chance vergibt einer der schnellen Stürmer freistehend vor Keeper Tobias, der den verletzten Nof vertrat, indem den Ball aus 12 Metern um Zentimeter am linken Pfosten vorbeischiebt. Insgesamt am Ende eine relativ ausgeglichene Partie in der ersten Hälfte, in der die Vandalen wie schon die Woche zuvor zumeist gut organisiert stehen und sich fast keine groben Fehler im Spielaufbau leisten, was ja im bisherigen Saisonverlauf doch des Öfteren vorkam und zu Gegentoren führte.
Die zweite Hälfte beginnt zunächst ähnlich wie die erste aufgehört hat, bis dann doch ein grober Schnitzer den Ausgleich bedeutet. Ansonsten wenig gefährlich geprüft versucht Tobias einen eigentlich schwach geschossenen Freistoß aus 18 Metern, der sich allerdings vor dem Tor auf Kniehöhe senkt, mit dem Fuß zu klären, was allerdings gründlich daneben geht. Einmal mehr sieht man, dass die Vandalen keinen wirklichen gelernten Keeper haben. Aber im Gegensatz zu Nofs ähnlicher Aktion vor dem zweiten Gegentreffer letzte Woche verletzt sich Tobias immerhin nicht…
Nun wittern die Gastgeber natürlich wieder ihre Chance und versuchen es auch im weiteren Spielverlauf immer mal wieder mit hohen Bällen Richtung Vandalen-Tor. Zum Glück war aber kein Finanzler auf dem Platz, der in der Lage war, die Kugel mal über 30 Meter weit zu schießen – und näher ließen die Vandalen-Verteidiger ihre Gegner nicht zum Abschluss kommen. Gefährlicher waren da noch die Versuche, durch die Verteidigung auf die schnellen Stürmer zu passen, was auch noch 2-3 Mal für ernste Gefahr sorgte, aber den Finanzler fehlte nicht nur die Kraft im Fuß, sondern auch die Präzision vor dem Tor.
Und dann zeigte Dennis ihnen mal, wie es richtig gemacht wird und was mit Kraft und Präzision erreicht werden kann: Nach hohem Zuspiel von Jochen auf Dennis, der an der rechten Außenbahn völlig frei steht, lässt dieser den Ball einmal locker vor sich aufspringen und haut dann fast von der Seitenlinie und höchsten 7 Meter von der Eckfahne entfernt drauf und sein Marco van Basten-Gedächtnisschuss fliegt über den chancenlosen Keeper ins lange Eck zur erneuten Führung!
Und nur wenig später der nächste Schlag: Wieder über rechts kann Dennis ungestört in die Mitte passen, wo Aime schneller ist als sein Gegner und den Ball aus 10 Metern im Tor unterbringen kann.
Und so soll es weitergehen: Nur wenige Minuten später kommt erneut eine Flanke von Dennis von der rechten Seite, diesmal aber hoch an den Fünfer. Dort steigt Jochen BP höher als der BMF-Verteidiger und köpft den Ball Richtung Tor. Allerdings geht der Ball genau auf den Keeper, doch auch dieser leistet sich wie sein Gegenüber 20 Minuten zuvor einen groben Schnitzer und lässt den Ball durch seine Arme ins Tor trudeln zur 4:1 Vorentscheidung.
Danach hatten auch Simon (2x) und Dennis gute Chancen, das Ergebnis gegen sich nun geschlagen gegeben habende Finanzler noch höher ausfallen zu lassen, aber das wäre dann vielleicht auch nicht verdient gewesen.
Insgesamt sicher keine überragende Leistung, aber doch eine gute, bei der man wie schon in der Woche zuvor den Eindruck hatte, dass manch einer sein Leistungstief nach mehr oder weniger langer Zeit verlassen hat und mit der dadurch gewonnen Sicherheit scheint auch das Glück zurückzukommen – nur schade, dass dies 2-3 Spieltage zu spät passiert…
Aufstellung: Tobias - Tinho, Laue, Jürgen, Aime, Dennis, Horns, Olav, Udo - Jochen M., Wolle, Max, Jochen BP, Simon
Tore: 0:1 Jochen (8.Min) - 1:1 BMF (50.Min); 1:2 Dennis (61.Min); 1:3 Aime (68.Min); 1:4 Jochen BP (72.Min)
Der Knoten platzt zu spät, aber trotzdem am Ende eine Gala ... (29.10.12)
Uni Vanalia - Dynamo Bonn 8:2 (3:0)
Ja, es ist tatsächlich kein Schreibfehler – die Vandalia hat wirklich ein Meisterschaftsspiel gewonnen. Und das auch noch deutlich und verdient.
Schon nach wenigen Minuten die Führung für die Vandalen: Von der rechten Eckfahne kommt die Kugel zurück zu Wolle, der den Ball gerade noch vor dem Verteidiger vors Tor bringen will. Aber das Leder senkt sich pressschlagbeschleunigt über den Keeper – obwohl sicher nicht unhaltbar - ins Tor. Und die Vandalen spielen gut weiter. Die Abwehr wird von Tinho gut geordnet und im Mittelfeld sind alle wach und meistens eng bei ihren Gegnern. Dennoch können sich die Gäste langsam von dem ersten Schock erholen und haben Szenen. Phasenweise sieht es sogar so aus, als wäre der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit, zumindest als schließlich ein Dynamo-Stürmer den Ball an Nof vorbei aufs Tor spitzelt. Aber der Pfosten rettet. Dann kommen die Vandalen wieder besser ins Spiel und bringen den Ball vermehrt aufs Gäste-Tor. Ein Rainer-Kopfball nach Ecke wird auf der Linie geklärt. Sekunden später dann doch das zweite Tor, nicht unverdient: Wolle wird mit einem tödlichen Querpass rechts am Fünfer bedient und legt mustergültig zurück, wo sich Tobias freigelaufen hat und aus kurzer Distanz durch die Beine des letzten Manns auf der Linie einetzt. Und nur wenig später kommt es noch besser: Diesmal kommt der Ball über links in die Mitte zu Eny, der den besser postierten Carlos sieht und die Kugel klug durchsticht. Und nachdem Carlos kurz zuvor einen Abstauber nicht am liegenden Keeper vorbei bringen konnte, macht er es jetzt besser und platziert das Leder im langen Eck zum 3:0-Pausenstand.
Trotz allem auch kritische Worte zur Pause: Man muss weiter konzentriert bleiben, zu oft hat man in dieser Saison schon in einer Halbzeit mehr als drei Tore bekommen – und auch ganz andere Mannschaften haben schon nach guter erster Hälfte noch sichere Punkte abgegeben, man denke nur an das Schweden-Spiel ... Aber die Vandalen können nachlegen: Jochen bedient aus dem Mittelfeld Rainer in der Spitze. Dieser umkurvt drei Innenverteidiger und schließt mit einem satten Vollspannschuss aus 16 Metern in den Winkel ab – keine Chance für den Keeper. Doch nur kurz darauf kann sich ein Dynamo-Stürmer im Vandalen-Strafraum behaupten und trifft aus spitzem Winkel. Schon wird es den Vandalen wieder mulmig – man denkt vielleicht auch ans Schweden-Spiel. Aber vom Spielverlauf deutet nicht viel darauf hin, dass die Partie wirklich noch kippen könnte. Die Vandalen gewinnen die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld und die langen Bälle in die eigene Hälfte können zumeist problemlos geklärt werden – bis auf einen ... Dieser kommt mittig in den Strafraum. Nof kommt raus und will auf Höhe des Elfmeterpunkts klären, trifft das Leder aber nicht (sondern verletzt sich bei dieser Aktion sogar noch unglücklich) und muss wie alle Anderen mit ansehen, wie der Ball zum 2:4 ins Vandalen-Tor rollt. Und so sind es 20 Minuten vor Schluss nur noch 2 Tore Vorsprung, und Dynamo wirft so langsam alles nach vorne. Aber Tobias, der für Nof ins Tor gegangen ist, spielt gut mit und kann einige Male lange Bälle vor heranstürmenden Dynamo-Spielern entschärfen, bevor es brennt. Spielerisch schaffen es die Gäste weiterhin nicht, gefährlich in den Strafraum zu kommen. Eine Viertelstunde vor Schluss macht Laue (eigentlich mit dem klaren Auftrag, in der Innenverteidigung zu bleiben) alles klar. Eine Flanke von links legt Rainer am langen Pfosten mit dem Kopf in die Mitte ab, wo Laue aus kurzer Distanz die Kugel ebenfalls per Kopf über die Linie drückt. Jetzt ist die Gegenwehr der Gäste endgültig gebrochen und bei den Vandalen läuft es wie von selbst. Gleich zwei mal steht Carlos richtig, staubt nach einem Vorstoß von Aimé ab und wird kurz darauf von Eny wunderbar im Strafraum angespielt. Der Schlusspunkt gebührt Eny, der heute gleich zwei mal Assists (!) erzielt und noch einige andere Male aufgelegt hat. Er bekommt den verdienten Lohn mit einer tödlichen Vorlage, umläuft den den Keeper und schießt zum 8:2-Endstand ein.
Fazit: Es geht tatsächlich noch und auf einmal macht es auch wieder richtig Spaß!
Tore: 1:0 (4.) Wolle, 2:0 (24.) Tobi, 3:0 (37.) Carlos, 4:0 (52.) Rainer, 4:1 (57.) Dynamo, 4:2 (71.) Dynamo, 5:2 (77.) Laue, 6:2 (79.) Carlos, 7:2 (83.) Carlos, 8:2 (89.) Eny.
Aufstellung: Nof (ab 71. Min. Tobi) - Jürgen, Udo, Laue, Tinho, Horns - Olav, Aimé, Dennis, Carlos, Wolle, Jochen - Tobi, Eny, Rainer
Über weite Phasen ebenbürtig, aber wieder fünf mal klingeln lassen ... (22.10.12)
T-Mobile - Uni Vandalia 5:2 (2:1)
Nix neues: Die Vandalen wollen nach wie vor konzentriert um die Ehre spielen (der Klassenerhalt ist seit letzte Woche passé) und machen das auch streckenweise gut, aber geraten, als die Ordnung hinten doch das ein oder andere Mal durcheinander kommt, nach einer knappen Viertelstunde in Rückstand; am Strafraum kommt ein Mobiler durch eine Billardstafette vor Nof, iritiert ihn mit dem Kopf und verwandelt selbst den Abstauber. Nach sauberem Pass über außen von Günter erzielt Rainer aus spitzem Winkel ins lange Eck den Ausgleich. Danach hält sich das Spiel - mit leichten Vorteilen für T-Mobile - ungefähr die Wage, bis eine erneute mobile Kombination im Vandalenstrafraum gut funktioniert, Laue nur noch mit einem Foul eingreifen kann und der Elfer erneut den Rückstand bedeutet. Weitere Vorkommnisse vor der Pause: Super-Save von Nof aus kurzer Distanz und Eny schaft völlig frei vor dem Keeper den Ausgleich nicht, auch Jochen trifft im Nachfassen nicht das halb verwaiste Tor. Da war mehr drin.
Zweite Hälfte - der übliche Schock: Freistoßsituation und T-Mobile trifft mit einem Schlenzer ins Torwarteck. Und dennoch haben die Vandalen ihre Bissigkeit behalten. Ein "Stadtwerke!"-Freistoß von Jochen trifft wieder Rainer, der mit einem platzierten Kopfball den Keeper gegen den Lauf ausguckt ... und wieder sind die Vandalen dran. Und wieder erwischt es sie postwendend. Auch das ein Déjà-vu. Im Fünfer wird unsauber vor die Stürmerfüße eines Telekomikers geklärt und der bedankt sich aus kurzer Distanz. Einige Minuten später ein (allerdings anerkennenswerter) Sonntagsschuss vom langen Strafraumeck mit vollem Risiko und der Ball schlägt zum fünften Mal im Vandalentor ein und entscheidet das Spiel. Danach noch ein sehenswerter Schlagabtausch mit zum Teil flüssigen Vandalenkombinationen. Sei es dass die T-Mobiler den Sieg sicher haben oder die Vandalen einfach die Moral behalten: Die Vandalia erspielt sich einige zum Teil sogar hochkarätige Chancen, aber sie treffen genauso wenig wie T-Mobile bei den nun dezimierten Konterversuchen.
Ein Fazit ist schwer. Wenn man mit 2:5 hinten liegt, muss nicht jede flüssige Aktion als Erfolg gefeiert werden, aber dennoch bleibt der Eindruck - wie so oft in dieser grottigen Saison - dass man mehrfach dran war und den Gegner wirklich auch unter Druck gesetzt hat. Zum Teil wurde wieder endlich mal "Fußball gespielt". Das nackte Ergebnis liegt allerdings wieder in der Tradition des diesjährigen absoluten Tabellenletzten.
Tore: 1:0 (14.) T-Mobile, 1:1 (18.) Rainer, 2:1 (32.) Foulelfmeter T-Mobile, 3:1 (48.) T-Mobile, 3:2 (55.) Rainer, 4:2 (58.) T-Mobile, 5:2 (69.) T-Mobile.
Aufstellung: Nof - Phönix, Shimit, Laue, Tinho, Horns, Udo - Olaf, Jochen, Aimé, Günter, Simon, Wolle - Eny, Rainer
Vielleicht mal wieder 2-3 Tore zu viel kassiert - aber Phoenix war einfach besser... (16.10.12)
Phoenix - Uni Vandalia 8:2 (2:1)
Gegen den aktuellen Tabellenzweiten ohne Auswechselspieler waren die Vorzeichen denkbar schlecht, endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Aber auch Phoenix war nur mit 12 Mann zur Hohe Strasse angereist und die ersten Minuten sahen gar nicht so schlecht aus für die Vandalen. Aber nachdem Tobias nach schöner Vorarbeit von Enny eine gute Chance nicht im Tor versenken konnte, machte es Phoenix im direkten Gegenzug besser und konnte Nof im Tor zum ersten Mal überwinden, wenn auch nach leicht Abseits-verdächtiger Vorarbeit.
Aber nur wenig später konnte Jochen einen direkten Freistoss aus 20 Metern genau ins linke obere Eck an die Unterlatte zirkeln zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Doch nun kam der Tabellenzweite langsam immer besser ins Spiel und das Spiel begann sich zusehends in die Hälfte der Vandalen zu verschieben. Trotz gelegentlicher guter Spielzüge der Vandalen kam Phoenix nun zu immer mehr Chancen und konnte noch vor der Pause durch einen zugegeben sehr schönen Spielzug die 2:1 Führung erzielen.
Nach der Pause drehte Phoenix dann richtig auf und plötzlich ging es sehr schnell – zu schnell für die Vandalen. Insgesamt war der Gegner schneller und auch körperlich überlegen. Auch wenn ein paar der Tore vielleicht vermeidbar gewesen wären und auch in Hälfte 2 noch ein oder zwei Treffer aus leicht abseits-verdächtiger Position fielen, konnte Phoenix durch schnelles direktes Spiel die Vandalen-Abwehr immer wieder in große Probleme bringen und die immer höher ausfallende Führung ging absolut in Ordnung.
Erst ganz zum Schluss, als Phoenix trotz der hohen Führung hinten etwas aufmachte (scheinbar wollte nun jeder mal ein Tor schießen – abgesehen davon, dass Tabellenführer Impekoven nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vorne lag) und ein wenig Tempo rausnahm, kamen auch die Vandalen mal wieder zu ein paar Chancen.
Nach schöner Flanke von Jochen auf Tobias legt dieser den Ball am letzten Verteidiger vorbei und schiebt die Kugel kurz vor Schluss am Keeper vorbei zum 8:2 Endstand ins Tor.
Aufstellung: Nof - Wolle, Laue, Jürgen, Jörg, Horns - Olav, Udo, Jochen, Tobias, Enny
Tore: 1:0 Phoenix (13.Min); 1:1 Jochen (18.Min); 2:1 Phoenix (32.Min) - 3:1 Phoenix (53.Min); 4:1 Phoenix (56.Min); 5:1 Phoenix (68.Min); 6:1 Phoenix (73.Min); 7:1 Phoenix (76.Min); 8:1 Phoenix (84.Min); 8:2 Tobias (88.Min)
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