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Aktuelle News und Mitteilungen

Großfeld: Vom A-Klasse Meister die Grenzen aufgezeigt bekommen (02.12.13)

Uni Vandalia - Taxi Bonn 0:6 (0:4)

Von Anfang an wurde sichtbar, dass gegen den frischgekürten Meister der A-Klasse nicht viel zu holen sein würde. Stark verjüngt im Vergleich zu der Truppe, die man noch aus eigenen A-Klasse Zeiten kannte, machten die Taxi-Jungs von Beginn an viel Druck und zwangen die Vandalen immer wieder zu Fehlern. Diese wiederum waren zwar auch verjüngt nach den Abgängen der Kleinfeld-Truppe, von denen dieses Mal erstmals gar keiner mehr aushalf. Aber mit vier neuen Leuten in der Startelf waren die Vandalen natürlich überhaupt nicht eingespielt und so kamen die Gäste vor allem zu Beginn immer wieder zu einfach zu Chancen, die im ersten Durchgang auch gleich vier mal genutzt wurden.
Die Vandalen hingegen kamen nur selten gefährlich in die Nähe des Taxi-Tores. Häufig fehlte schon im Mittelfeld der Blick für den besserpostierten Mitspieler oder das Anspiel in die Spitze kam zu spät oder zu ungenau. Die besten Chancen hatten noch Neuzugang Martin mit einem Schuss an Außennetz aus spitzem Winkel (wobei ein Pass in den Rückraum wohl noch besser gewesen wäre) und ein Freistoss von Tobias aus 20 Metern, den der Taxi-Keeper gerade noch über die Latte lenken konnte.

In der zweiten Hälfte fanden die Vandalen aber langsam besser zusammen, vielleicht lag es aber auch nur daran, dass die Gäste aufgrund des deutlichen Vorsprungs einen Gang zurück geschaltet hatten? Auf jeden Fall kamen die Vandalen im zweiten Durchgang zu deutlich mehr Chancen durch Frank, Tobias oder kurz vor Schluss Eny, der - zwar eigentlich im Abseits - alleine auf den Keeper zulief, aber an diesem scheiterte. Es fehlte einfach etwas an Präzision und Glück, ein Treffer wäre aber verdient gewesen.
Die Gäste hingegen verstanden es wesentlich besser, ihre Chancen zu nutzen. Zweimal konnte zwar Flo im Tor auch stark parieren, aber weitere zwei Male war auch er chancenlos.

Insgesamt eine durchwachsene Leistung der neuen Vandalen-Truppe, die sich den Winter über erst noch finden muss, gegen einen allerdings sehr starken Gegner. Aber wenn man nicht mehr so viele Geschenke an den Gegner verteilt und vorne etwas effizienter wird, könnte mit den neuen Leuten im nächsten Jahr in der B-Klasse durchaus auch ein Platz in der oberen Hälfte drin sein...

Aufstellung: Flo - Laue, Heiko, Horns, Timur, Frank, Ricardo, Simon, Marvin, Tobias, Martin, Eny, Björn

Tore: 0:1 Taxi (8.Min); 0:2 Taxi (14.Min); 0:3 (26.Min); 0:4 Taxi (35.Min) - 0:5 Taxi (73.Min); 0:6 (87.Min)


Kleinfeld: Souveräner Sieg, trotz Aufbauprobleme über Phasen (02.12.13)

SG Zapalia - BSV Roleber (KF1) 8:5 (4:2)

Die Siegesserie in Testspielen setzt sich fort. Die Kleinfeld-Zweitligisten aus Roleber waren zu Gast, und die ersten 20 Minuten schien sich noch keiner der Kontrahenten klar absetzen zu können. Den Führungstreffer der Gäste egalisiert Rainer per Kopf, nach schöner Flanke von Gastspieler Waldemar. Kurz darauf erziehlt Wolle mit Köpfen, Abgebrühtheit und der "Picke" mit Umweg über den Innenpfosten die erste Zapalia-Führung. Eigentlich sah das Spiel der Zapalistas in dieser Phase gut aus, aber eine zu spät unterbundene Angriffsaktion der Roleberer schließt mit einem Schuss von der Strafraumkante ab, die durch Freund und Feind den Weg ins Tor findet. Dennoch setzen sich die Zapalistas noch vor der Pause ab. Simon wird rechts freigespielt mit einem raumgreifenden Pass von Saša und schlenzt gezielt ins lange Eck. Kurz darauf spielt Rainer Doppelpass mit Wolle und schießt dessen präzise Hereingabe flach ein.

In der zweiten Hälfte gelingen der Zapalia recht schnell zwei blitzsauber zu Ende gespielte Gegenangriffe. Simon und Rainer lassen als letzte in der Stafette freistehend dem Keeper keine Chance und mit dem 6:2 ist die Messe eigentlich gelesen. Hier beginnt dann die einzige kurze Schwächephase, als im Aufbau unnötig riskante Pässe und fehlende Abstimmung im Laufverhalten die Gäste zu einigen Chancen kommen lassen. Zwei davon werden sehenswert verwandelt (einmal den Keeper umspielt, beim zweiten Mal überlupft), bevor Rainer im Tanz mit Verteidiger und Torwart wieder einen beruhigenden Dreitorevorsprung herausschießen kann. In dieser Phase zeigt Flo im Tor übrigens mal ganz anschauliche Reflexe und Hechtqualitäten und verhindert damit, dass es wirklich noch mal eng wird. Am Ende kommt Roleber zwar noch mal einen näher ran, aber im Gegenzug darf Rainer in der Schlussminute noch mal ein tödliches Passspiel von Olav verwerten.

Netter, von allen Seiten gelassener und fairer Kick, mit einer wieder mal durch diszipliniertes Stellungs- und Laufspiel am Ende siegreichen Zapalia, wenngleich man an den überflüssigen Nervösitäten "von hinten heraus" noch etwas fine-tunen kann.

Tore: 0:1 Roleber, 1:1 Rainer, 2:1 Wolle, 2:2 Roleber, 3:2 Simon, 4:2 Rainer // 5:2 Rainer, 6:2 Simon, 6:3 Roleber, 6:4 Roleber, 7:4 Rainer, 7:5 Roleber, 8:5 Rainer.

Aufstellung: Claudius/Flo - Olav, Shimit, Waldemar, Claudius, Wolle, Saša, Simon, Rainer


Das Ergebnis stimmt, am Rest kann man arbeiten. (25.11.13)

FC Gran America - Uni Vandalia 1:6 (0:4)

Interessantes Freundschaftsspiel gegen einen Neueinsteiger in der C-Liga: Die Jungs aus allen Ländern Südamerikas waren (überwiegend) klein, aber allesamt flink und technisch stark. Durchaus die Einladung für uns, im Mittelfeld hin und wieder die Ruhe zu verlieren, in Hektik unsauber zu passen und so das Spiel nicht ganz unter Kontrolle zu bekommen. Aber das Spiel von hinten heraus lief in weiten Teilen zunächst ordentlich. Vor allem die entscheidenden Pässe durch die bis zur Mittellinie aufrückende Verteidigerformation saßen das ein oder andere Mal tödlich. Und so hatten nach ein paar klugen Pässen und einem erfolgsgekrönten Pressing am Strafraum Tobi und Rainer am Ende die Kugel oft genug einschussbereit am Fuß, dankten jeweils humorlos mit einem Doppelpack und bis zum Halbzeitpfiff bestand kein ausgeprägter Zweifel am Sieger mehr; 0:4 zur Pause.

In der zweiten Hälfte ging phasenweise das Aufbauspiel doch ziemlich durcheinander und die Sudamericanos hatten zum Teil minutenweise die Vandalen am Strafraum eingekeilt. So durften sie auch ihren (kurios bis ins Tor gefummelten) Ehrentreffer bejubeln, aber für eine weitere Ergebniskorrektur fehlte am Ende die Zielstrebigkeit und Ausgebufftheit im Abschluss. So bekam die Abwehr um Defence-Chef Heiko das Heft am Ende wieder in die Hand. Die sachliche Neigung zum erfolgreichen Abschluss demonstrierten dann die Vandalen noch mal. Rainer vollendet straff mit Links nach einem tödlichen Pass von Jochen und in der Schlussminute vollendet Timur zum Endergebnis. In gleicher Situation hatte er kurz zuvor halbrechts bis zum Fünfer durchgespielt nur den Innenpfosten getroffen. Jetzt war der Abschluss nicht so platziert, dafür hart genug ins kurze Eck, dass er unter dem Torwart den Weg zur Torlinie findet, wo ein verzweifelter Abwehrspieler ihn nur noch an den eigenen Innepfosten und ins Tor "klären" kann.

Insgesamt solide, was die Torausbeute betrifft. Und im direkten Vergleich zu einem Großfeld-Newcomer darf man sich auch mal getrost daran erfreuen, dass das taktische Grundverständnis erfahrener und besser angelegt war als beim Gegner, was am Ende auch den klaren Ausschlag gab. Aber mit dem Stellungsspiel und dem Aufbau von hinten heraus hat die Lernkurve durchaus noch Platz nach oben ... da war es beim näheren Hinsehen nicht ganz so souverän wie das Ergebnis vermuten lässt.

Aufstellung: Flo/Tobi - Heiko, Jürgen, Ricardo, Timor, Olav, Wolle, Laue, Jochen, Saša, Flo, Björn, Tobi, Rainer.

Tore: 0:1 (14.) Tobi, 0:2 (19.) Rainer, 0:3 (25.) Rainer, 0:4 (32.) Tobi // 1:4 (55.) Gran America, 1:5 (72.) Rainer, 1:6 (90.) Timur.


Kleinfeld: Auch den dritten Test gut be(ge)standen (19.11.13)

Bonn 07 (KF1) - Zapalia 2:6 (2:2)

Nach dem wirklich mutmachenden Freundschaftsspielsieg gegen den Tabellenführer der 2. KF-Liga letzte Woche konnten die Kleinfeldvandalen, die sich anschließend in der Kabine zum "historischen" Kleinfeldnamen Zapalia bekannt haben, sich auch gegen die 2007 aus einer Vandalia-Fraktion hervorgegangene Mannschaft der SG Bonn 07 am Ende souverän durchsetzen. Erfolgsentscheidend war ein über weite Strecken diszipliniert durchgehaltenes Stellungsspiel und eine saubere Chancenverwertung.

Bereits nach zwei Minuten die Führung. Eine Rechtsablage von Claudius zirkelt Rainer von der Strafraumkannte platziert um den Verteidiger herum ins lange Eck. Danach gute Konterchancen, aber auch Neu/Alt-Keeper Volker holt zwei Bombendinger raus, die den 07ern klar machten, dass da schon harte und platzierte Schüsse her müssen. Eine Unachtsamkeit bringt aber doch den Ausgleich nach einer scharfen Hereingabe der 07er über links. Schon im Gegenzug die erneute Führung. Ein verlorenes Laufduell, aber der Verteidiger verstolpert und Rainer sagt Danke mit einem Schlenzer oben ins Toreck. Aber auch diese Führung wird kurz vor der Pause kurios verschenkt, als Volker in Bedrängnis einen unsauberen Rückpass von Claudius auf engstem Raum verstolpert und dieser über die eigene Torlinie dümpelt.

Nach der Pause schnell klare Fronten. Steilpass von Keeper Volker auf Rainer, Strahl ins lange Eck - 2:3. Und nun kommen die 07er nicht mehr richtig ran. Ein paar Minuten später killt Shimit die ganze Hintermannschaft im Getümmel mit einem tödlichen Pass auf den entschlichenen Wolle, der aus kurzer Distanz einschiebt, es steht 2:4. Dieses Ergebnis kommt bis zum Ende kaum noch in Gefahr durch inzwischen immer eingeübtere Laufwege und bessere Kommunikation der Zapalistas. Fünf Minuten vor Schluss legt Rainer noch einmal nach, einen Querschläger der Verteidigung nimmt er volley und den unplatzierten, aber heimtückischen Aufsetzer in die Mitte fingert sich der Keeper unglücklich selbst ins Netz. Den Schlussakkord bildet ein vier-gegen-eins-Konter, den am Ende Claudius humorlos ins lange Eck knallt.

Gut gestanden, gut verwertet und ein in Old-School-Manier erspieltes, solides 2:6 auf dem Papier. Was will man mehr?

Tore: 0:1 Rainer, 1:1 Bonn 07, 1:2 Rainer, 2:2 Claudius (ET) // 2:3 Rainer, 2:4 Wolle, 2:5 Rainer, 2:6 Claudius.

Aufstellung: Volker - Shimit, Jensen, Udo, Olav, Claudius, Wolle, Rainer


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