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Fideles Scheibenschießen auf beiden Seiten (16.12.13)

Zapalia - SV Sparkasse KölnBonn (KF1) 8:8 (0:2)

Ein munteres Hin und Her am Tag der offenen Türen entwickelte sich im zweiten Durchgang des kurzfristig nach zwei Gegner-Absagen gefunden Freundschaftskick mit den Sparkässlern. In der ersten Hälfte war es schon durchaus offensiv, aber sowohl bei den Gästen vereitelte der Keeper die zum Teil guten Chancen der Zapalistas als auch Abwehrreihen und Keeper (Rainer) der Zapalia das Meiste noch zu verhindern wussten. Dennoch kassierte man zwei Dinger (einen nach einem Konter, einen verdeckten Schuss von Gastspieler Tobi) und musste ungewohnterweise ohne Torerfolg in die Pause.

Zum zweiten Durchgang blasen die Gastgeber sofort ihr Offensiv-Signal. Eine schnelle Kombination, Bewegung vor dem Tor und Simon schickt einen Strahl ins Eck. Vorne jetzt Druck, aber hinten beginnt eine Serie von zum Teil haarsträubenden, riskanten Pässen, die dem Gegner im zweiten Durchgang noch mal allein ohne große Not 3 - 4 Tore liefern. 1:3 nach einem ebensolchen, den die Sparkässler mit einer Kombi zu Tobi ausnutzen. Simon gleicht mit zwei satten Abschlüssen aus und legt auf Rainer zur Führung auf. Wieder postwendend der Ausgleich und noch mal die Führung durch Rainer mit strammem Schuss von rechts außen. Aber diese wird nicht ausgebaut, trotz eigener Chancen, und wieder antwortet die Sparkasse. Ein Kopfball von Rainer bringt erneut die Zapalia nach vorn - aber das Murmeltier grüßt beharrlich. Nach einer schließlich geduldig ausgespielten Szene schließt Wolle per Beinschuss ab und nun sieht es fünf Minuten vor Schluss doch endlich nach einem Sieg aus. Aber die Zapalia bleibt sich an diesem Tag treu. Fehlpass am eigenen Strafraum, Ausgleich. Und direkt darauf schießt Max, der Keeper im zweiten Durchgang, nach einem Pfosten-Pfosten-Billardschuss in Klärungshektik einen Stürmer an und drei Minuten vor Schluss liegen die Weißschwarzen doch noch zurück. Das lässt der Goalgetter dieses Abends, Simon, dann schlussendlich nicht auf sich sitzen, umkurvt den Keeper und mit 8:8 findet das Spiel sein denkwürdiges Endresultat.

Netter, fairer Kick, der am Ende keinen Sieger verdient. Aber das Thema "Ruhe beim Aufbau aus dem eigenen Strafraum" darf durchaus noch mal eine Theorieeinheit vertragen.

Tore: 0:1, 0:2 // 1:2 Simon, 1:3, 2:3 Simon, 3:3 Simon, 4:3 Rainer, 4:4, 5:4 Rainer, 5:5, 6:5 Rainer, 6:6, 7:6 Wolle, 7:7, 7:8, 8:8 Simon.

Aufstellung: Rainer/Max - Udo, Shimit, Wolle, Olav, Jochen, Simon, Max, Rainer.


Kleinfeld: Deutlich erst zum Ende (10.12.13)

SG Zapalia - Pauke (KF2) 10:4 (4:3)

Die erste Hälfte taten sich die Zapalistas noch schwer. In einer ordentlichen Anfangsphase wurden einige Chancen vergeben, dann sorgten zwei tödliche Fehlpässe im eigenen Aufbau für einen überraschenden 0:2-Rückstand. Zwei Vorstöße von Simon über links besorgen den Ausgleich, beim ersten hält Rainer in der Mitte noch den Fuß hin, beim zweiten nagelt Simon den Ball aus 10 Metern unter die Latte. Doch wenig später erneut der Rückstand: Udo hatte einen Fernschuss unglücklich abgefälscht. Erst in den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit drehen die Zapalistas das Ergebnis: die Gastspieler Freddie und Waldemar vollenden endlich mal konsequent zu Ende gespielte Konter jeweils auf rechts.

In der zweiten Hälfte sorgt zuerst wieder mal ein tödlicher Fehlpass für einen Gegenstoß und Ausgleich der Pauke, dann schießen die Stürmer-Saurier Rainer und Freddie endlich mal eine beruhigende 2-Tore-Führung herhaus. Rainer mit Ballannahme, Drehung, Bums. Und Freddie mit einem ausgebufften Picke-Strahl am Verteidiger vorbei ins kurze Eck. In dieser Phase ist die Pauke noch dran, vergibt aber ihre zum Teil guten Chancen. Am Ende macht eine schöne Direktspielkombination, die Simon auf Pass von Udo in der Mitte vollendet, den Deckel drauf. Und ebenso darf Shimit, am kurzen Pfosten von Olav freigespielt, noch mal einnetzen. Ein tödlicher Shimit Pass auf Wolle direkt vor dem Kasten und ein Konter, den Rainer auf Pass von Simon einschiebt, machen in den letzten Minuten das Ergebnis sogar noch zweistellig.

Am Ende ein klarer Sieg, aber auf den Lernzettel muss man die bösen Fehlpässe schreiben und die leider erst zum Ende hin klarere Laufbereitschaft, die richtigen Positionen schnell einzunehmen und damit das Spiel zu dominieren.

Tore: 0:1 Pauke, 0:2 Pauke, 1:2 Rainer, 2:2 Simon, 2:3 Pauke, 3:3 Freddie, 4:3 Waldemar // 4:4 Pauke, 5:4 Rainer, 6:4 Freddie, 7:4 Simon, 8:4 Shimit, 9:4 Wolle, 10:4 Raienr

Aufstellung: Flo - Shimit, Olav, Udo, Waldemar, Wolle, Simon, Rainer


Großfeld: Revanche der Südamerikaner gerade so verhindert (09.12.13)

Uni Vandalia - Gran America 6:6 (3:3)

Aufstellung: Udo/Flo - Laue, Jürgen, Timur, Horns, Jochen, Ricardo, Udo, Simon, Frank, Tobias, Eny, Martin, Uli,

Tore: 0:1 America (1.Min); 1:1 Eny (3.Min); 2:1 Frank (12.Min); 2:2 America (19.Min); 2:3 America (32.Min); 3:3 Frank (37.Min) - 4:3 Tobias (57.Min); 5:3 Tobias (64.Min); 5:4 America (72.Min); 5:5 America (78.Min); 5:6 America (86.Min); 6:6 Uli (90,Min)


Großfeld: Vom A-Klasse Meister die Grenzen aufgezeigt bekommen (02.12.13)

Uni Vandalia - Taxi Bonn 0:6 (0:4)

Von Anfang an wurde sichtbar, dass gegen den frischgekürten Meister der A-Klasse nicht viel zu holen sein würde. Stark verjüngt im Vergleich zu der Truppe, die man noch aus eigenen A-Klasse Zeiten kannte, machten die Taxi-Jungs von Beginn an viel Druck und zwangen die Vandalen immer wieder zu Fehlern. Diese wiederum waren zwar auch verjüngt nach den Abgängen der Kleinfeld-Truppe, von denen dieses Mal erstmals gar keiner mehr aushalf. Aber mit vier neuen Leuten in der Startelf waren die Vandalen natürlich überhaupt nicht eingespielt und so kamen die Gäste vor allem zu Beginn immer wieder zu einfach zu Chancen, die im ersten Durchgang auch gleich vier mal genutzt wurden.
Die Vandalen hingegen kamen nur selten gefährlich in die Nähe des Taxi-Tores. Häufig fehlte schon im Mittelfeld der Blick für den besserpostierten Mitspieler oder das Anspiel in die Spitze kam zu spät oder zu ungenau. Die besten Chancen hatten noch Neuzugang Martin mit einem Schuss an Außennetz aus spitzem Winkel (wobei ein Pass in den Rückraum wohl noch besser gewesen wäre) und ein Freistoss von Tobias aus 20 Metern, den der Taxi-Keeper gerade noch über die Latte lenken konnte.

In der zweiten Hälfte fanden die Vandalen aber langsam besser zusammen, vielleicht lag es aber auch nur daran, dass die Gäste aufgrund des deutlichen Vorsprungs einen Gang zurück geschaltet hatten? Auf jeden Fall kamen die Vandalen im zweiten Durchgang zu deutlich mehr Chancen durch Frank, Tobias oder kurz vor Schluss Eny, der - zwar eigentlich im Abseits - alleine auf den Keeper zulief, aber an diesem scheiterte. Es fehlte einfach etwas an Präzision und Glück, ein Treffer wäre aber verdient gewesen.
Die Gäste hingegen verstanden es wesentlich besser, ihre Chancen zu nutzen. Zweimal konnte zwar Flo im Tor auch stark parieren, aber weitere zwei Male war auch er chancenlos.

Insgesamt eine durchwachsene Leistung der neuen Vandalen-Truppe, die sich den Winter über erst noch finden muss, gegen einen allerdings sehr starken Gegner. Aber wenn man nicht mehr so viele Geschenke an den Gegner verteilt und vorne etwas effizienter wird, könnte mit den neuen Leuten im nächsten Jahr in der B-Klasse durchaus auch ein Platz in der oberen Hälfte drin sein...

Aufstellung: Flo - Laue, Heiko, Horns, Timur, Frank, Ricardo, Simon, Marvin, Tobias, Martin, Eny, Björn

Tore: 0:1 Taxi (8.Min); 0:2 Taxi (14.Min); 0:3 (26.Min); 0:4 Taxi (35.Min) - 0:5 Taxi (73.Min); 0:6 (87.Min)


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