Aktuelle News und Mitteilungen
5.Spieltag:
Lichte Momente in Ippenich. Vandalia durch drei Traumtore endgültig zurück im Titelrennen
(18.04.07)
SG Uni Vandalia-T-Mobile 3:0 (1:0)
Nach dem Einzug ins Pokal-Viertelfinale und der durch Ostern begründeten Pause begannen für die Vandalia die Wochen der Wahrheit, die darüber entscheiden, wohin sich der Blick des Titelverteidigers richtet.
Zum Auftakt war die offensiv starke Mannschaft von T-Mobile zu Gast, deren Prunkstück sicherlich das Mittelfeld sein dürfte, das die Stürmer immer wieder in aussichtsreiche Schusspositionen bringt. Elf Saisontore sprachen da eine klare Sprache.
Die Vandalia schien jedoch gut vorbereitet zu sein, denn bereits nach drei Minuten setzte man an der Achillesferse des Gegners an; beim Abwehrverhalten. Nach einer Ecke, getreten von Sasa Misic, kam Jochen Mücke an der Sechzehnergrenze in Ballbesitz und bändigte das Spielgerät in der Art, dass er es in hohem Bogen über Freund und Feind, darunter auch der gegnerische Keeper, ins rechte Eck lupfte.
Das Team von T-Mobile reagierte mit verstärkten Angriffsbemühungen, die jedoch entweder von der hervorragend stehenden Deckung zunichte gemacht wurden oder vom Gegner kläglich vergeben wurden.
Brenzlig wurde es kurz vor der Halbzeit, als Keeper Eichler nach einer Ecke einen gegnerischen Stürmer etwas zu forsch anging. Der Referee entschied auf indirekten Freistoß im Strafraum, der jedoch am rechten oberen Eck vorbeigeschlenzt wurde.
Zur Halbzeit blieb es beim 1:0.
In der zweiten Hälfte hatten die Gäste in den ersten 20 Minuten die stärkste Phase und konnten immer wieder über die Flügel ansehnliche Angriffe fahren, die bis auf eine Ausnahme am Strafraum entschärft werden konnten.
Zu erwähnen wäre lediglich der Pfostentreffer nach einer guten Stunde, den Keeper Eichler nach eigener Aussage noch an den Pfosten lenkte.
Danach war nur noch das Flutlicht der größte Feind der Vandalia, da es bis zur 70. Minute nicht anspringen wollte, obwohl fieberhaft daran gearbeitet wurde.
Ausgerechnet zwei Minuten, nachdem der Missstand behoben war, schlug die Vandalia zum zweiten Mal eiskalt zu. Alessandro Marcello wurde auf der linken Seite von Joschi Schmidt kongenial frei gespielt und versenkte den Ball im Stile eines Klassestürmers im Gästetor, indem er ihn dropkick abnahm.
Dies war scheinbar die Vorentscheidung, denn die Gäste schienen geschockt und hatten in dieser Phase nichts mehr entgegenzusetzen.
Allerdings kam ihnen der Schiedsrichter mit einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung zu Hilfe. Zum vierten Mal in dieser Saison sah sich Eichler gezwungen, einen Elfmeter zu erwarten. Und zum vierten Mal verlor der Schütze die Nerven und konnte nicht verwandeln. In diesem Fall erahnte der Vandalenkeeper die Ecke und parierte in großartiger Manier.
Die Gäste waren nun vollends bedient. Die Vandalen hatten jedoch noch nicht genug und wenige Minuten nach dem Strafstoß erzielte die Vandalia noch den dritten Treffer durch die Koproduktion zweier Joker. Joschi Schmidt, zur zweiten Hälfte gekommen, führte den Ball im zentralen Mittelfeld und steckte den Ball abermals in die Spitze, diesmal zu Alvir Cordic durch, der allein auf den Torwart zulief, sehr lange wartete, und den Ball ruhig und überlegt an diesem vorbeilegte. Der Ball kullerte, für den Gegner unerreichbar, ins Netz.
Alles in allem eine überzeugende Leistung, die vor allem durch die hervorragende Defensivarbeit und die konsequente Chancenverwertung zustande kam.
Vandalia: Eichler -Kahnert, Kraft (20. Daamen), Schmitt- Schwandt, Mücke, Misic, Böhm (70. Cordic), Marcello- Oude Hengel (45. Schmidt), Stuckmann
Tore:
1:0 Mücke (3.)
2:0 Marcello (75.)
3:0 Cordic (80.)
Nächster Gegner am Montag, den 23.4.07 um 19.15 Uhr in Ippenich ist Comforta Italia.
Achtelfinale BKV-Cup, 2.4.07: Mit kontrollierter Offensive souverän ins Viertelfinale
(05.04.07)
SG Uni Vandalia - BSG Burbach 2:0 (0:0)
Im Achtelfinale des BKV-Pokalwettbewerbs wartete wieder einmal die schwer zu bespielende Truppe der BSG Burbach, die erfahrungsgemäß durch schnelles Spiel nach vorn und individuelle Klasse im Angriff Gefahr ausstrahlen. Dafür konnte man in der Vergangenheit immer wieder Schwächen in der Defensivarbeit ausmachen..
Hier galt es für die Vandalia anzusetzen; aus gesicherter Abwehr geduldig nach vorn spielen und sich in der Hälfte der Gerüstbauer festsetzen.
Bereits in der ersten Hälfte sah sich Burbach einer Drangperiode der Gastgeber ausgesetzt, überstand diese Angriffswelle jedoch zunächst ungeschoren. Die Vandalia spielte bis zum Strafraum der Gäste gefällig, allein ein Torerfolg wollte in der ersten Hälfte nicht gelingen. In der Defensive gab sich die Vandalia bis auf ein oder zwei Unsicherheiten keine Blöße und zog aus gesicherter Defensive das Spiel nach vorn aus..
In der zweiten Hälfte sollten die Angriffsbemühungen verstärkt werden, um vor allem eins zu vermeiden; das Elfmeterschießen, welches im Anschluss an die 2X35 Minuten stattgefunden hätte.
Zur allgemeinen Erleichterung ließ die Erlösung des ersten Treffers für die Vandalen nicht lange auf sich warten. Nachdem die Abwehr der Gäste ein weiteres Mal unter Druck geraten war, verlängerte ein Bein eines Burbach-Verteidigers einen Pass aus dem Vandalen-Mittelfeld in den Lauf des nach vorn stürmenden Rainer Oude Hengel, dass dieser den Ball genau in den Lauf bekam, allein aufs Tor laufen konnte und den Ball gekonnt im rechten Toreck unterbringen konnte.
Sichtlich konsterniert agierten die Gäste in den darauf folgenden Minuten. Die Vandalia konnte wieder den Ball in der gegnerischen Hälfte behaupten und schnürte Burbach regelrecht ein. Der Ball wurde powerplayartig zweimal durch die eigenen Reihen gespielt, um endlich ein Loch im Abwehrverbund auszumachen. Der Ball kam schließlich zu dem an diesem Tag hervorragend aufgelegten Alvir Cordic, der von der linken Strafraumkante Maß nahm und den Ball im Stile eines Philipp Lahm im rechten oberen Eck des Gehäuses einschlagen ließ.
Dies war die Entscheidung. Der Gegner hatte in der Offensive nichts mehr zuzusetzen und verzettelte sich durch übermäßige Kritik am Schiedsrichter und Unstimmigkeiten untereinander.
So kam die Vandalia im Achtelfinale des BKV-Cups zu einem verdienten und souveränen 2:0-Erfolg, der den Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigte.
(An dieser Stelle folgt natürlich noch die Mannschaftsaufstellung)
Tore:
1:0 Oude Hengel
2:0 Cordic
Am übernächsten Montag, den 16.4.07 hat es die Vandalia in der Meisterschaft in Ippenich um 19.15 Uhr mit T-Mobile zu tun.
4.Spieltag, 26.3.07:
Vandalia hält mit Glück und Verstand Anschluss an die Spitze
(28.03.07)
SG Uni Vandalia - ZAP Rheinaue 1:1 (0:1)
Nachdem die Vandalia am vorigen Montag aus dem Winterschlaf erwacht zu sein schien und gegen Taxi Bonn nach kämpferisch hervorragender Leistung siegreich den Platz verlassen konnte, wartete an diesem Montag der zweite schwere Brocken in Folge; die ZAPpies.
Es sollte die erwartet schwere Aufgabe werden; kennt man die ZAPpies doch als stets brandgefährlich in der Vorwärtsbewegung und kompakt in der Abwehr. Die Vandalen wollten zumindest nicht verlieren, um den Anschluss an die Spitze nicht bereits früh in der Saison zu verlieren.
In der ersten Viertelstunde tasteten sich beide Mannschaften noch ab, danach übernahm jedoch der Gast zunächst die Initiative und erspielte sich hochkarätige Chancen. Dies war vor allem das Resultat höherer Laufbereitschaft und Aggressivität im Zweikampf sowie partieller Orientierungslosigkeit im Mittelfeld der Vandalia.
Der 0:1-Pausenstand resultierte allerdings aus einer Standardsituation zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit. Die Vandalendeckung war noch nicht vollends sortiert, als ein Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum segelte und den Kopf eines Gästestürmers fand, der beinahe ungehindert und unhaltbar für Vandalenkeeper Olaf Eichler einköpfen konnte.
Danach gelang es den verunsicherten Vandalen lediglich noch, das 0:1 in die Pause zu retten.
Nach einer gesalzenen Pausenaussprache kam die Vandalia wie verwandelt auf den Platz zurück. Die Zweikämpfe wurden gewonnen und der Ball länger in den eigenen Reihen gehalten. Die Verblüffung der Gäste ob der abrupten Leistungssteigerung wurde noch erhöht, als die Vandalen fünf Minuten nach Wiederanpfiff ihre bis dahin erste und einzige Chance zum Ausgleich verwerteten; ebenfalls nach einer Standardsituation. Stefan Kraft spielte einen an der Mittellinie herausgeholten Freistoß hoch ins Mittelfeldzentrum, wo Rainer Oude Hengel den Ball mit dem Scheitel mustergültig für den nach vorn gepirschten Sven Höhmann verlängerte, der seinen Gegenspieler hinter sich ließ und schließlich den herausstürmenden Gästekeeper mit einem listigen Lupfer überwinden konnte.
Die Gäste antworteten mit einer engagierten Viertelstunde, in der sich die Vandalia wieder etwas in die Enge gedrängt sah und mit Glück und Verstand das 1:1 hielt.
Nach einer Stunde entwickelte sich jedoch allmählich ein munteres Hin und Her, welches wenig hochkarätige Chancen und keine Tore mehr nach sich zog.
Die Vandalia hatte sich aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte noch einen Punkt erspielt und damit das Ziel erreicht, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Fairerweise muss man dazu sagen, dass alles in allem der Punktgewinn ein wenig glücklich war, aber wohlwollend auf dem Vandalenkonto verbucht wird.
Vandalia: Eichler - Kraft, Daamen, Schmitt - Cordic, Misic, Höhmann (55. Schwandt), Mücke, Stuckmann (60. Marcello) - Pelzer, Oude Hengel (65. Saracevic)
Tor:
1:1 Sven Höhmann
Am Montag, den 2.4.07, hat es die Vandalia im Pokal-Achtelfinale in Plittersdorf mit der BSG Burbach zu tun. Anstoß 19.15 Uhr (s. www.fa-bkv-bonn.com)
3.Spieltag, 19.3.07: Hoffentlich BKA-versichert?
Stuckmann und die Krankenversicherungsfrage (22.03.07)
Taxi Bonn - SG Uni Vandalia 0:1 (0:1)
Gegen den schärfsten Konkurrenten der vergangenen Saison war am 3. Spieltag der laufenden Runde nach dem Debakel der letzten Woche Wiedergutmachung gefordert. Doch zuvor traf man sich in der Pauke zu einer Aussprache mit nahezu hundertprozentiger Beteiligung, die Wunder bewirkt zu haben schien, denn gegen die Taxianer war die Truppe nicht wieder zu erkennen. Aggressivität im Zweikampf und Zug zum Tor waren Trumpf.
Allerdings hatte der Gegner natürlich auch das ein oder andere Mal den Fuß in die Hälfte der Vandalen gesetzt und bei einem der wenigen Vorstöße in der ersten Hälfte kam es zu einem heftigen Zusammenprall eines heranstürmenden Taxi-Stürmers mit dem bis dahin fehlerlos gebliebenen Vandalen-Rückhalt Guy(do) DE LA FONTAINE (Blut) Stuckmann, bei dem sich der Schlussmann die Nase ramponierte. Die Blutung war so stark, dass Stuckmann nicht weiter mitwirken konnte und nach dem Spiel die Frage stellte, ob er denn im Betriebssport beim BKA versichert sei. Wie diese Fehlleistung zustande kam, ist nur zu erahnen und soll an dieser Stelle nicht weiter thematisiert werden. Nur eins: Es wurden in der Kabine nach dem Spiel Tränen gelacht…
Da nun die etatmäßige Nr. 1 Olaf Eichler ebenso an einer Blessur laborierte, musste ein Ersatz her. Torhüter 3, 4, 5 und 6 hatten entweder ihre Tasche nicht dabei, litten an einer Schulterblessur, waren nicht da oder schoben sonstige Gründe vor, um nicht das Gehäuse hüten zu müssen. So fiel die Entscheidung auf Sven Höhmann, der seit der E-Jugend (1984) nicht mehr das Tor gehütet hatte und während des gesamten Spiels durch nervöses und ängstliches Gebrüll auffiel.
Wer jetzt erwartet, dass der Torhüter Nr. 7 über sich hinausgewachsen sei, mit tollkühnen Paraden einen Rückstand verhindert und bis zum Schlusspfiff damit den Kasten sauber gehalten hätte, der hat sich geschnitten.
Der Star war an diesem Tag die Mannschaft, die alles vom Tor wegmoschte, so dass Torhüter Nr. 7 einen relativ ruhigen Abend verlebte und nicht einmal hinter sich greifen musste.
Zu erwähnen wären lediglich noch der hervorragende Spielzug, der Stefan Böhm zum Ziel hatte, der nach 25 Minuten, zehn Minuten nach dem Torhüterschock, das Tor des Tages erzielte und die hervorragende geschlossene Mannschaftsleistung, die den Dreier letztlich ermöglichte. Das BKA-Debakel war damit eindrucksvoll abgearbeitet worden.
Tor:
0:1 Stefan Böhm
Am Montag, den 26.3.07 kommt es nun zum nächsten richtungsweisenden Duell gegen den aktuellen Tabellenführer ZAP Rheinaue auf dem heimischen Platz in Ippenich. Anstoß: 19.15 Uhr
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