Willkommen bei der SG Uni Vandalia!

Aktuelle News und Mitteilungen

ZAPíes verteidigen erfolgreich den Kalle-Bitzer-Cup (09.08.07)

Kalle-Bitzer-Cup 2007:

Wie in den vergangenen Jahren, war auch zur dritten Auflage des Kalle-Bitzer-Cup´s perfektes Wetter. (Der Kalle scheint entgegen allen Erwartungen doch einen guten Draht zu Petrus zu haben.)

Das Tunier haben die Zappis (fast wie immer) völlig verdient gewonnen: Dritte Auflage, drittes Endspiel, zweiter Turniersieg -eine deutliche Sprache des derzeit wohl stärksten Bonner BKV-Teams.

Shab hat es (wie immer) nicht geschafft ein Tor zu schießen und das obwohl die Mannschaft dies seit 3 Jahren ernsthaft versucht!
Sportliche Entdeckung war das Lehrerteam (die pädagogischen Tomaten) die es bis ins Halbfinale geschafft haben und nachher am Fass auch einen guten Eindruck hinterlassen haben.

Den größten Leistungsabfall im Vergleich zu den vergangenen Jahren hatte die Wache vorzuweisen. Nach einem Halbfinale im ersten, einem Viertelfinale im zweiten Jahr, war diesjahr bereits nach der Vorrunde essig. Kein Wunder: schleppten sich die Jungs doch direkt vom Tresen ihrer namensgebenden Kneipe auf das Spielfeld und wirkten somit in der einen oder anderen Situation ein wenig derangiert.

Allen beteiligten Mannschaften ein dickes Dankeschön für die Teilnahme, allen beteiligten Helfern ein dickes Dankeschön fürs Helfen und den Zappis nochmal einen dicken Glückwunsch für den verdienten Sieg!

So oder so ähnlich war's
Kuli


Not-Elf fährt (glücklich) drei Punkte gegen Postbank ein (19.06.07)

Am letzten Spieltag der Hinrunde empfingen die Vandalen den Tabellenletzten Post-bank.
Was auf dem Papier wie eine klare Sache aussah, entpuppte sich als schwerer Arbeitssieg.

Dies war nicht wirklich verwunderlich.
Guido, Kraft, Jürgen, Höhmann, Joschi, Sverrisson, Böhm, Ansgar:
Das war nicht etwa der Kern der Startelf, sondern die Spieler, die gestern ersetzt werden mussten!

Wir mussten mit einem völlig neu gestalteten Team antreten. So schnürte unser Daniel-Edel-Reservist nach gut einem Jahr Fossek-Abstinenz mal wieder die Schuhe und kämpfte sich und sein neues Trikot durch eine 90-minütige Fußball- bzw. Regenschlacht.

Zum Spiel selbst gibt es nicht viel zu sagen, außer vielleicht: Not gegen Elend!

Das 1:0 erzielte Rainer mit dem Hinterkopf, nachdem Andi Kahnert den Ball aus dem rechten Halbfeld lang in den Strafraum spielte. Der gegnerische Torwart sah bei dieser Situation alles andere als gut aus.
Das 1:1 fiel aus dem Nichts. Torwart Ulle Eichler sicherte sich den Ball, lief an die 16er Grenze machte von dort aus einen laaaaaaaaaaaangen Abschlag, der bereits 6 Meter vor (!!!) der Mittellinie wieder geerdet war und dort genau einem Gegenspieler vor die Füße fiel. Der fasste sich ein Herz und zog sofort ab. Die herrliche Bogenlampe landete direkt in unserem, in diesem Moment nicht behüteten Tor.
Nach gut und gerne 70 minütigen Graupenfußball verlängerte Rainer Oude Hengel einen Jochen-Eckball auf den langen Pfosten. Hier lauerte die montenegrinische Sturmikone Sale Saracevic und köpfte den Ball aus gut 48 Zentimenter Torentfernung unhaltbar ins Netz.

Kurz daruaf öffneten sich dann alle Himmelspforten und der ohnehin schon permanente Regen wandelte sich in einen Sturzbach!
Die haudünne Führung konnte aber mehr schlecht als recht ins Ziel gerettet werden.

Besonders hervorheben möchte ich die Leistung von Alwerisch Cordicewitsch, der von Anbeginn mit enormen Leistenschmerzen spielte und aufgrund der personellen Situation die kompletten 90 Minuten durchstehen/-leiden musste und dies auch tat.
Des Weiteren zog sich Sasa Misic in der 75. Minute eine schwere Knöchelverletzung zu (Bänder- oder Kapselriss). Auch er schleppte sich -in Anbetracht der nur hauchdünnen 2:1 Führung und des immer stärker werdenden Drucks der Postbänkler über die volle Zeit. Danke schön, ihr beiden.

Alles in allem haben die verbliebenen Vandalen gut gekämpft, auch wenn es spielerisch eher dürftig war.
Aber lieber schlecht gespielt und drei Punkte, als wie zuletzt dominant und gut gespielt und unglücklich verloren.

Drei Punkte sind drei Punkte sind drei Punkte

Das Siegerteam:
Eichler; Kahnert, Schmitt, Schwandt; Edel, Mücke, Cordic, Misic, Marcello; Oude Hengel, Saracevic

1:0 Oude Hengel
2:1 Saracevic


Freundschaftsspiel beim FC Hilden United: Vorn geknipst und hinten abgedichtet - Hilden United läuft der Vandalia ins offene Messer  (13.06.07)

FC Hilden United - SG Uni Vandalia 1:7 (1:4)

Am vergangenen Montag machte sich die Vandalia auf, um in Hilden auf Kunstrasen ein Freundschaftsspiel auszutragen. Zuvor wurde die Homepage der Hildener interessiert studiert, um vielleicht ansatzweise abschätzen zu können, was die Vandalen erwarten würde.
Erstens ein wunderschönes Kunstrasengeläuf, auf dem der Ball wie am Schnürchen zu laufen schien.
Zweitens absolut motivierte Gastgeber, die loslegten, wie die Feuerwehr. Mit geschicktem Spiel ohne Ball gelang es den Hildenenern in der ersten Viertelstunde, die Vandalen-Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit zu bringen. Diese schienen noch mit Guido Stuckmanns Blitzausfall nach 30 Sekunden beschäftigt zu sein, bei dem dieser auf den Ball zulief, ihn aber nicht berühren konnte, da er vorher mit einem Gegenspieler im Kreuz umknickte und das Spielfeld mit schmerzverzerrtem Gesicht verlassen musste.
Ein Unglück kommt selten allein; die Hildener brachen nach gut zehn Minuten über die rechte Seite durch und aus spitzem Winkel konnte Keeper Olaf Eichler den Ball nur noch passieren lassen. Er hatte auf eine Flanke spekuliert und hatte deshalb die kurze Ecke leicht vernachlässigt. Fortan waren die Vandalia und speziell Olaf Eichler jedoch hellwach und die Gastgeber verloren den spielerischen Faden.
Die Vandalen ließen sich von dem frühen Rückstand nicht schocken und zogen ein äußerst ansehnliches Kombinationsspiel auf. Die Antwort auf den Rückstand ließ nicht lang auf sich warten. Lediglich eine Minute später lief Rainer Oude Hengel in den Strafraum, wurde mit einem scharfen Steilpass eingesetzt und konnte nur durch ein Foulspiel am Torschuss gehindert werden. Der Referee zeigte auf den ominösen Punkt, von dem Abwehrchef Andreas Kahnert den Ball eiskalt ins linke untere Eck schob und dem Hildener Keeper nicht den Hauch einer Chance ließ. Die Gastgeber wirkten die nach dem Ausgleich wie gelähmt, was die Vandalen auszunutzen wussten. Nach einem Eckstoß fiel der Ball Jochen Mücke vor die Füße, der aus sechzehn Metern abzog. Der Ball prallte von einem Hildener Abwehrspieler ab und Rainer Oude Hengel schob den Ball vorbei an Freund und Feind und platzierte diesen im rechten unteren Eck des Gehäüses. 2:1!
Damit nicht genug; wenige Minuten später brach El Horn Pogojoe Schwandt über die rechte Seite durch, nachdem er die gegnerischen Mittelfeldspieler durch einen geschickt eingefädelten Doppelpass zu Statisten degradiert hatte. Mangels Anspielstation nahm er sich ein Herz und schoss von der rechten Strafraumkante das Leder mit einem gekonnten Außenristschuss einfach am verdutzten Hildener Schlussmann in die Maschen. Technisch höchst anspruchsvoll und von den Mannschaftskollegen mit Szenenapplaus und Respektsbekundungen begleitet.
Ähnlich beim 4:1, Jochen Mücke schickte Sven Höhmann, der über die linke Seite aus dem Mittelfeld in die Spitze unterwegs war, mit einem Pass „wie mit dem heißen Messer durch die Butter“ auf die Reise. Der Ball sprang vor Höhmann auf und dieser ließ seinen Gegenspieler Gegenspieler sein und zog mit dem schwachen linken Fuß volley ab und traf humorlos.
Bis zur Halbzeit verflachte dann jedoch die Partie und sorgte für leichte Diskussionen. In der ersten Halbzeit hatte die Vandalia jedoch die Schwächephase der Hildener souverän ausgenutzt und führte verdient mit 4:1.

Fortsetzung folgt: Lesen Sie demnächst auch „Ulle Eichler oder Hilden Uniteds Rendezvous mit der Wand“. Die 2. Halbzeit...


9. Spieltag: Mit dem Kopf durch die Wand. Vandalia macht das Spiel und verliert dennoch Kontakt zur Spitze (23.05.07)

SG Uni Vandalia - BSG Deutscher Herold 0:1 (0:1)

Nach dem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen die ASG Uni Bonn in der Vorwoche wartete nun ein Gegner, der aus ganz anderem Holz geschnitzt war. Die Herolde sind traditionsgemäß dafür bekannt, äußerst schwer bespielbar zu sein, da sie über eine herausstechende Fähigkeit verfügen; Beton anrühren.
Die Versicherertruppe wuchert Woche für Woche vor allem mit ihrer Defensive, die aus überwiegend riesigen Kerls besteht, die aus einer gesicherten Abwehr brandgefährliche Konter fahren wollen. Für die Vandalia hieß das folglich, die Marschroute danach auszurichten und vor allem mit Geduld ans Werk zu gehen.
In der ersten Viertelstunde erarbeitete sich die Vandalia vor allem durch Bissigkeit und ungeahnte Powerplay-Qualitäten große Spielanteile, um die Herolde in der eigenen Hälfte dauerhaft festzusetzen und auf die Einschusschance zu warten. Bis zum Strafraum des Gegners wurde über links wie rechts gefällig über die Außenpositionen gespielt, um die Betonabwehr auszuhebeln. Nach zwanzig Minuten unterlief den Vandalen jedoch ein entscheidender Fehler. Nach einem Ballverlust am gegnerischen Sechzehner ergab sich eine Drei-gegen-drei-Situation, die ein Herold-Stürmer mit einem Schuss aus der zweiten Reihe abschloss. Der bis dahin unbeschäftigte Guido Stuckmann im Tor der Vandalen konnte den Ball nicht festhalten und der Ball landete im rechten unteren Eck des Gehäuses.
Die Situation, die nicht eintreten sollte, war nun Realität. Die Vandalen spielten jedoch unbeeindruckt weiter auf das Tor des Gegners, aber mehr als eine große Torchance durch Rainer Oude Hengel, der das Leder im gegnerischen Strafraum geschickt abschirmte und mit einem Drehschuss das Gehäuse knapp verfehlte, gelegentlicher Schüsse aus gut zwanzig Metern von Sasa Misic und einer Schusschance von Ansgar Pelzer, die allerdings in der zweiten Etage landete, sprang für die Vandalia nichts heraus. So ging es dann mit dem 0:1 in die Pause.
In der zweiten Hälfte präsentierte sich dem Beobachter das selbe Bild. Die Vandalia rannte gegen die langen Heroldkerls an, aber spätestens am Strafraum war Schluss. Zwar hatte man noch einige Schusschancen außerhalb des Sechzehners, aber entweder ging der Ball drüber/vorbei oder der Torwart konnte mehr oder weniger souverän klären. So rannte die Vandalia vergebens gegen die Betonanrührer an und es blieb am Ende bei einem enttäuschenden 0:1. Doppelt bitter war, dass man mit diesem Ergebnis den Anschluss an die Tabellenspitze verloren hatte und man gegen eine Mannschaft verloren hatte, die im gesamten Spiel lediglich zwei Torchancen hatte.
Trotz einer horrenden Zahl von Eckbällen, die samt und sonders ungenutzt verpufften und einem gemutmaßten Ballbesitz von ca. 70% war es den Vandalen nicht gelungen zumindest einen Punkt aufs eigene Konto zu verbuchen und fiel auf den 6. Tabellenplatz zurück.
Einmal mehr zeigte sich das Manko der Vandalia in dieser Saison; die Chancenverwertung.
Daran arbeiten können die Vandalen das nächste Mal nach der Pfingst-Pause in 2 Wochen in Lessenich um 19.15 Uhr gegen die BSG Burbach. An dieser Stelle kann die Devise nur heißen: Drei Punkte holen und auf Unzulänglichkeiten der Konkurrenten warten!

Vandalia: Stuckmann - Kahnert, Kraft (75. Schwandt) , Schmitt - Daamen (44. Höhmann, 65. Saracevic), Cordic, Misic, Schmidt, Böhm - Oude Hengel, Pelzer (50. Mücke)

Tore: Fehlanzeige


 « [neuere News]  [ältere News] »