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Mit durchgewürfelter Elf schiedlich friedliches Remis bei Comforta Italia (30.09.07)

Comforta Italia - SG Uni Vandalia 1:1 (1:1)

Mit einer völlig neuformierten, auf zwei Positionen angeschlagenen Elf (mehr konnten wir tatsächlich nicht auftreiben) erreichte die Vandalia ein 1:1-Unentschieden gegen Comforta Italia.
Im Tor stand der verletzte Sven Höhmann, dafür rückte der etatmäßige Keeper Andreas Krenz in den Angriff, wo er sich zu dem ebenfalls angeschlagenen Rainer Oude Hengel gesellte. Auf der Liberoposition gab Florian Langbein sein hervorragendes Debüt und auch die Innenverteidigung wurde vor dieser Partie ordentlich durcheinander gewürfelt, da Jürgen Daamen aufgrund einer Oberschenkelverletzung passen musste, Jörg Schmitt aufgrund einer hinterlistigen Bronchitis seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen wollte und Robert Blasum wegen beruflicher Verpflichtungen fehlte. Dafür wurde El Horn Schwandt aus dem defensiven Mittelfeld ins Abwehrzentrum beordert und Aimee Ayissi spielte ebenso erstmals in der Innenverteidigung.

Kurz zum Spiel: Der vorher ob der Versetzung in den Angriff wenig begeisterte Andreas Krenz konnte bereits nach 4 Minuten seine Stimmungslage um 180 Grad drehen, denn Jochen Mücke schickte ihn mit einem Steilpass wie "mit dem heißen Messer durch die Butter" auf die Reise und überraschte sowohl die Abwehr wie auch den Keeper der Gastgeber und markierte eiskalt das 1:0.

Lange konnten die Vandalen diese Führung leider nicht halten. Nach 20 Minuten drangen die Gastgeber über die rechte Seite durch und die Flanke wurde vom Comforta-Stürmer aufgrund des Größenunterschieds gegenüber Aimee Ayissi mit dem Kopf im Vandalengehäuse untergebracht. Keine Abwehrmöglichkeit für die Vandalen.
Danach ergriff die Vandalia die Initiative und konnte in der 45. Minute beinahe wiederholt in Front gehen, aber Chenyu Zhao traf nur den Pfosten.
In der zweiten Hälfte war der Schwung der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit verflogen und die Gastgeber erarbeiteten sich mehr Spielanteile, ohne allerdings das Vandalengehäuse nachhaltig in Gefahr zu bringen.
Lediglich ein schnell ausgeführter Freistoß, ausgeführt, als Höhmann noch die Mauer stellte, konnte vom Aushilfskeeper noch von der Linie gekratzt und ins Seitenaus befördert werden. In der Nachspielzeit brach dann noch einmal einer der Gastgeber über die halbrechte Seite durch, verzog jedoch, weil Höhmann den Winkel geschickt verkürzt hatte.
So blieb es beim 1:1, welches aufgrund der angespannten Personalsituation nicht hoch genug einzuschätzen ist.
Am kommenden Montag ruht der Ligabetrieb, am 8.10. 2007 um 17.45 Uhr geht es im Rheindorfer Kessel gegen das BM Finanzen.

Vandalia:
Höhmann - Langbein, Schwandt, Ayissi - Müller, Mücke, Zhao, Schmidt, Misic - Oude Hengel, Krenz

0:1 Krenz (4.)


Wackliger 3:1 Sieg unserer Elf gegen die Neun (!!!) von T-Mobile (18.09.07)

Da kann man auch nicht wirklich viel zu sagen.
Scheiß Wetter, Scheiße gespielt und unnötig spannend gemacht ...aber drei Punkte.

Erfreulich waren die ersten Tore unsrer Neuen und die wirklich gute Leistung von Goali Krenzinger!

So traf Chenyu Zhao in der 10 Minute nach einem guten Zuspiel von Shimit York trocken zum 1:0.
Nur wenige Minuten später erzielte Sasa Misic das zwischenzeitliche 2:0. Erneut kam der Pass von Schmitti. Allerdings zeigte Sasa hier eine wirklich gute Einzelleistung, tanzte den Gegner aus und schoss von der linken 16er Grenze ins lange Eck.

Auch der dritte Assist in diesem Spiel kam von Shimit York -allerdings auf der falschen Seite! Erst ließ er sich außen frisch spielen und dann wurde auch noch sein Versuch eines Befreiungsschlags geblockt. -das Nachgestocherte landete direkt vor des Gegners Füßen: 1:2 ...man hilft, wo man kann! ;-)

Die Abwehr um den angeschlagenen Libero Jürgen Daamen kam ein ums andere Mal unnötig ins schwimmen.
Retter unsrer knappen Führung war in dieser Phase eindeutig Keeper Krenz. Er konnte zwei, drei eins-gegen-eins-Situationen für sich entscheiden und somit die ganz große Blamage verhindern.
Die Offensive brachte derweil nicht mehr viel bis überhaupt nix mehr zu Stande.

Erst 8 Minuten vor Schluss drosch Dennis Kenny Müller den Ball spektakulär und völlig humorlos mit einem eingesprungenen Seitfallzieher ins gegnerische Gehäuse. Das schönste Tor des Tages wurde ermöglicht durch eine herrliche Joschi-Flanke von rechts.
Richtig freuen wollte sich der Torschütze allerdings nicht- stattdessen trabte er mosernd und unzufrieden ob seiner restlichen Leistung zurück in die eigene Hälfte.

Heute Mund abputzen und nächste Woche die Italiener.

Krenz; Daamen, Schmitt, Blasum; Schwandt, Mücke, Rieger, Schmidt, Müller; Zhao, Misic

0:1 Zhao
0:2 Misic
1:3 Müller


Dammbruch sieben Minuten vor Schluss. Aufopferungsvoll kämpfende, neu formierte Vandalen werden gegen ZAP Rheinaue nicht belohnt (13.09.07)

ZAP Rheinaue-SG Uni Vandalia 2:0 (0:0)

Am vergangenen Montag hatte es die Vandalia in ihrem ersten Spiel mit neuem Gesicht gleich mit dem Klassenprimus, den ZAPpies zu tun. Beide Mannschaften waren vor dem Spiel recht angespannt; die Vandalen, weil sie sich beim Einstand einiger Neuzugänge gleich mit dem Tabellenführer messen mussten, die ZAPpies, weil die Vandalen nach eigenen Angaben die Rolle ihres erklärten Angstgegners bisher hervorragend ausgefüllt hatten.
Die ZAPpies legten jedoch den besseren Start aufs Parkett (tiefer Morast) und scheiterten knapp an Keeper Andreas Krenz, der einen Schuss von halbrechts mit dem rechten Fuß gekonnt über das eigene Gehäuse zum Eckball klären konnte. Der Druck auf die Vandalia ließ jedoch nach zehn Minuten spürbar nach und die eigenen Angriffsbemühungen wurden intensiviert, allerdings ohne das Tor des Gegners nachhaltig in Gefahr zu bringen. Die Ausnahme bildete ein Angriff nach einer guten halben Stunde. Chenyu Zhao wurde auf der halblinken Seite freigespielt, drang in den Strafraum ein und schoss den Ball ins obere rechte Eck. Allerdings war der Keeper der Gastgeber zur Stelle. In der letzten Viertelstunde neutralisierten sich beide Mannschaften größtenteils im Mittelfeld, so dass Torchancen Mangelware blieben.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht sonderlich und die Vandalen durften sich berechtigte Hoffnungen auf das erste 0:0 seit dem Jahr 1999 machen (s. Ewige Statistik)
Aber sieben Minuten vor Schluss blieb ein Freistoß der Vandalen aus der eigenen Hälfte in den Reihen des Gegners hängen. Ein ZAP-Stürmer wurde auf die rechte Seite hinausgeschickt, überlief den Abwehrverbund der Vandalen und vollstreckte mustergültig zum 0:1.
Da die Vandalen nun noch einmal versuchten, sich eine Torchance herauszuspielen, um den Punktgewinn doch noch zu realisieren, lief man abermals in einen blitzsauber vorgetragenen Konter der Gastgeber, der mit dem 0:2 abgeschlossen wurde.
Am Ende muss man sagen, dass der Kampf der Vandalen am Ende nicht belohnt wurde und der Sieg der ZAPpies vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist.
In dieser Form muss der "neuen" Vandalia in dieser Klasse jedoch nicht bange sein.

Vandalia: Krenz - Blasum, Schmitt, Daamen - Mücke, Müller, Schwandt, Misic, Schmidt - Oude Hengel, Zhao


Eine knappe 1:2 Niederlage gegen die Taxi - Drivers zum Abschluss einer erfolgreichen Vandalia-ära (28.08.07)

Das gestrige Spiel war für uns alle ein ganz Besonderes. Es war das Abschiedspiel einiger sehr verdienter Vandalen.
Ein letztes Mal schlüpften die Kollegen Andi Kahnert, Alessandro Marcello und der langjährige Weggefährte und gestrige Ehrenkapitän Stefan Kraft in das Trikot der Vandalen.

Es wurde losgelegt wie die Feuerwehr. Bereits in der 2. Minute fasste sich Sasa Misic ein Herz und zog von der linken 16er-Ecke mit einem strammen Linksschuss aufs lange Eck. Das Pfund klatschte erst an die Unterlatte, dann an den Innenpfosten und von dort leider wieder ins Feld zurück.
Keine 5 Minuten später der nächste Hochkaräter: Eine schöne Flanke in den Strafraum erreichte Stefan Kraft. Dieser kontrollierte den Ball und legte uneigennützig auf den etwas besser postierten Joschi Schmidt ab, dessen Schuss leider nicht den Weg ins Tor fand.

So kam es wie es kommen musste: langer Ball der Taxis. Der Stürmer wird eigentlich gut abgedrängt bringt jedoch den Ball aus unmöglichen Winkel in noch unmöglicherem Kuller-Tempo aufs lange Eck: 0:1.
Auch in der folgenden Zeit waren wir spielerisch überlegen, kamen aber kaum noch zu klaren Torchancen.
Pausentee!

In der zweiten Hälfte machten wir ordentlich Dampf nach vorne Dies bot den Yellows Raum für gefährliche Konter, welchen diese auch alsbald zu nutzen wussten. So zog ein Taxispieler auf rechts durch zur Grundlinie und gab den Ball scharf in die Mitte, wo ihn der mitgelaufe Taxi-Stürmer nur noch zum 0:2 einschieben musste
So wollten sich die Vandalen nicht geschlagen geben und kämpften, rannten und rackerten kontinuierlich weiter. Eine schöne Flanke von EtoO, gezogen auf den langen Pfosten, konnte von Sasa Misic zum 1:2 Anschlusstreffer eingeköpft werden.
Dies war der Startschuss zur Schlussoffensive. Alle wollten den hochverdienten Ausgleich und gaben noch mal alles. Ansgar Pelzer hatte noch eine klasse Chance, sein Drehschuss verfehlte jedoch knapp den Giebel.

Alles in allem wurde gut gespielt, allein der Ausgleich wollte am gestrigen Abend nicht mehr fallen. Seis drum!

Die SG Uni Vandalia bedankt sich bei Sale, Olaf, Aless, Guildo, Andi Kahnert, Böhmchen, Alvir und Stefan Kraft für eine lange gemeinsame, unglaublich spaßige, zum Teil sehr emotionale und äußerst erfolgreiche Zeit im Vandalia-Trikot.
Wir wünschen dem neu gegründetem und sicherlich äußerst spielstarken BKV-Team SG Bonn 07 einen guten Start und eine erfolgreiche Zeit im Bonner Betriebsport.

Vielen Dank und alles Gute!


Krenz; Kahnert, Daamen, Schmitt; Schwandt (46. Marcello) , Mücke, Ayissi, Schmidt, Misic;
Oude Hengel (46. Pelzer), Kraft

1:2 Misic


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