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Dammbruch sieben Minuten vor Schluss. Aufopferungsvoll kämpfende, neu formierte Vandalen werden gegen ZAP Rheinaue nicht belohnt (13.09.07)
ZAP Rheinaue-SG Uni Vandalia 2:0 (0:0)
Am vergangenen Montag hatte es die Vandalia in ihrem ersten Spiel mit neuem Gesicht gleich mit dem Klassenprimus, den ZAPpies zu tun. Beide Mannschaften waren vor dem Spiel recht angespannt; die Vandalen, weil sie sich beim Einstand einiger Neuzugänge gleich mit dem Tabellenführer messen mussten, die ZAPpies, weil die Vandalen nach eigenen Angaben die Rolle ihres erklärten Angstgegners bisher hervorragend ausgefüllt hatten.
Die ZAPpies legten jedoch den besseren Start aufs Parkett (tiefer Morast) und scheiterten knapp an Keeper Andreas Krenz, der einen Schuss von halbrechts mit dem rechten Fuß gekonnt über das eigene Gehäuse zum Eckball klären konnte. Der Druck auf die Vandalia ließ jedoch nach zehn Minuten spürbar nach und die eigenen Angriffsbemühungen wurden intensiviert, allerdings ohne das Tor des Gegners nachhaltig in Gefahr zu bringen. Die Ausnahme bildete ein Angriff nach einer guten halben Stunde. Chenyu Zhao wurde auf der halblinken Seite freigespielt, drang in den Strafraum ein und schoss den Ball ins obere rechte Eck. Allerdings war der Keeper der Gastgeber zur Stelle. In der letzten Viertelstunde neutralisierten sich beide Mannschaften größtenteils im Mittelfeld, so dass Torchancen Mangelware blieben.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht sonderlich und die Vandalen durften sich berechtigte Hoffnungen auf das erste 0:0 seit dem Jahr 1999 machen (s. Ewige Statistik)
Aber sieben Minuten vor Schluss blieb ein Freistoß der Vandalen aus der eigenen Hälfte in den Reihen des Gegners hängen. Ein ZAP-Stürmer wurde auf die rechte Seite hinausgeschickt, überlief den Abwehrverbund der Vandalen und vollstreckte mustergültig zum 0:1.
Da die Vandalen nun noch einmal versuchten, sich eine Torchance herauszuspielen, um den Punktgewinn doch noch zu realisieren, lief man abermals in einen blitzsauber vorgetragenen Konter der Gastgeber, der mit dem 0:2 abgeschlossen wurde.
Am Ende muss man sagen, dass der Kampf der Vandalen am Ende nicht belohnt wurde und der Sieg der ZAPpies vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist.
In dieser Form muss der "neuen" Vandalia in dieser Klasse jedoch nicht bange sein.
Vandalia: Krenz - Blasum, Schmitt, Daamen - Mücke, Müller, Schwandt, Misic, Schmidt - Oude Hengel, Zhao
Eine knappe 1:2 Niederlage gegen die Taxi - Drivers zum Abschluss einer erfolgreichen Vandalia-ära (28.08.07)
Das gestrige Spiel war für uns alle ein ganz Besonderes. Es war das Abschiedspiel einiger sehr verdienter Vandalen.
Ein letztes Mal schlüpften die Kollegen Andi Kahnert, Alessandro Marcello und der langjährige Weggefährte und gestrige Ehrenkapitän Stefan Kraft in das Trikot der Vandalen.
Es wurde losgelegt wie die Feuerwehr. Bereits in der 2. Minute fasste sich Sasa Misic ein Herz und zog von der linken 16er-Ecke mit einem strammen Linksschuss aufs lange Eck. Das Pfund klatschte erst an die Unterlatte, dann an den Innenpfosten und von dort leider wieder ins Feld zurück.
Keine 5 Minuten später der nächste Hochkaräter: Eine schöne Flanke in den Strafraum erreichte Stefan Kraft. Dieser kontrollierte den Ball und legte uneigennützig auf den etwas besser postierten Joschi Schmidt ab, dessen Schuss leider nicht den Weg ins Tor fand.
So kam es wie es kommen musste: langer Ball der Taxis. Der Stürmer wird eigentlich gut abgedrängt bringt jedoch den Ball aus unmöglichen Winkel in noch unmöglicherem Kuller-Tempo aufs lange Eck: 0:1.
Auch in der folgenden Zeit waren wir spielerisch überlegen, kamen aber kaum noch zu klaren Torchancen.
Pausentee!
In der zweiten Hälfte machten wir ordentlich Dampf nach vorne Dies bot den Yellows Raum für gefährliche Konter, welchen diese auch alsbald zu nutzen wussten. So zog ein Taxispieler auf rechts durch zur Grundlinie und gab den Ball scharf in die Mitte, wo ihn der mitgelaufe Taxi-Stürmer nur noch zum 0:2 einschieben musste
So wollten sich die Vandalen nicht geschlagen geben und kämpften, rannten und rackerten kontinuierlich weiter. Eine schöne Flanke von EtoO, gezogen auf den langen Pfosten, konnte von Sasa Misic zum 1:2 Anschlusstreffer eingeköpft werden.
Dies war der Startschuss zur Schlussoffensive. Alle wollten den hochverdienten Ausgleich und gaben noch mal alles. Ansgar Pelzer hatte noch eine klasse Chance, sein Drehschuss verfehlte jedoch knapp den Giebel.
Alles in allem wurde gut gespielt, allein der Ausgleich wollte am gestrigen Abend nicht mehr fallen. Seis drum!
Die SG Uni Vandalia bedankt sich bei Sale, Olaf, Aless, Guildo, Andi Kahnert, Böhmchen, Alvir und Stefan Kraft für eine lange gemeinsame, unglaublich spaßige, zum Teil sehr emotionale und äußerst erfolgreiche Zeit im Vandalia-Trikot.
Wir wünschen dem neu gegründetem und sicherlich äußerst spielstarken BKV-Team SG Bonn 07 einen guten Start und eine erfolgreiche Zeit im Bonner Betriebsport.
Vielen Dank und alles Gute!
Krenz; Kahnert, Daamen, Schmitt; Schwandt (46. Marcello) , Mücke, Ayissi, Schmidt, Misic;
Oude Hengel (46. Pelzer), Kraft
1:2 Misic
13. Spieltag:
Souveräner Keeper Kraft. Nie gefährdeter Sieg. Und ein Mücke wurde zum Elefanten ...und wieder retour! (21.08.07)
Der Reihe nach:
Aufgrund des derzeitigen Personalengpasses mussten die Vandalen die erste halbe Stunde mit nur zehn Mann spielen. Was heißt nur: ohne Aufsichtsratsvorsitzenden Kuli Kuhlmann, welcher extra aus Amsterdam angereist war und unmittelbar nach dem Spiel wieder die Heimreise antrat, wären wir nur zu neunt gewesen. Man kann also in diesem konkreten Falle mit Fug und Recht vom Zünglein an der Waage sprechen. Vielen Dank, Stürmer der Herzen!
Des Weiteren danken wir unsrem Ewigjoker Stefan Bensch, der sich bei jedem seiner Einsätze in einem veränderten Vandaliateam zurechtfinden muss und gestern erneut ein sehr solides Stelldichein feierte.
Von der Unterzahl merkte man allerdings kaum was. Wir konnten das Spiel durch unser, an diesem Tage weitgehend hervorragendem, kontrolliertem Kurzpassspiel ausgeglichen halten und hatten sogar die besseren Chancen.
So konnte der BKA-keeper einen mächtigen Linksschuss von Gianni Mücke mit einer Glanzparade an den Pfosten lenken. Außerdem zeigte uns Jürgen Daamen seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Innenverteidiger und klärte -völlig freistehend- einen Rainer-Drehschuss-Torwart-Glanzparade-Abklatscher-Ball aus acht Meter souverän zum Abstoß! (...hätte von mir sein können!;-)
Der Gegner blieb weitgehend ohne große Chancen. Alles, was auch nur in die Nähe unsres Gehäuses kam, wurde vom Verheimlicher des Jahrzehnts per Glanzparade geklärt und meist sogar sicher gepflückt. Stefan Kraft entpuppte sich gestern als souveräner Torwart. Auf den Vorwurf, er habe uns jahrelang seine wahren Fähigkeiten verschwiegen (manche beschimpften ihn gar als Betrüjer!), antwortete er grinsend: ich würd es jederzeit wieder so machen!
Nach 35 Minuten kam Joschi Schmidt, von zehn kämpfenden Vandalen herbei gesehnt, aufs Feld und ab da spielte nur noch die Vandalia, Kurzpassspiel vom allerfeinsten. Allein der konsequente Zug zum Tor fehlte.
Es sollte bis zur 60 Minute dauern und einen Standard benötigen, ehe wir das erlösende 1:0 schossen. Vorausgegangen war ein Foul direkt an der 16er-Grenze. Jochen Mücke schnappte sich den Ball und flankte einen Diagonalpass auf Joschi Schmidt, welcher souverän einschob. Allerdings sollte dem Leser an dieser Stelle gesagt werden, dass der Freistoß an UNSRER 16er-Grenze war und Gianni Elefanti einen unglaublichen 55-Meter-Diagonalpass butterweich in Joschis Lauf spielte! Szenenapplaus.
Keine acht Minuten später:
Nach einem Foul an Joschi in des Gegners Strafraum und der damit einhergehenden Konsequenz, bewies Herr Mücke, wohl noch leicht geflasht von seinem eigenen 82-Meter-Kunststück (mit der Legendenbildung wurde noch auf dem Feld begonnen ;-), dass er sich mit so kleinen Entfernungen, wie im konkreten Fall Elfmeter, nicht wirklich abgeben möchte und schob den Ball relativ unmotiviert in des Keepers Fallbahn (von Flugbahn möchte ich gar nicht erst sprechen).
Davon völlig unbeeindruckt und zum Teil traumwandlerisch sicher spielten die Vandalen gegen die an diesem Abend harmlosen Kri-mini-malisten ihren Stiefel runter.
Kurz vor Schluss konnte dann Alessandro Marcello in bester Gerd-Müller-Manier einen erneuten Rainer-Drehschuss-Torwart-Glanzparade-Abklatscher-Ball sicher zum 2:0 Endstand einschieben.
Alles in allem ein schönes, erfolgreiches Sommerspielchen auf Rasen.
Kraft; Kahnert, Schmitt, Daamen; Kuhlmann, Mücke, Misic, Schmidt, Bensch; Oude-Hengel, Marcello
1:0 Joschi Schmidt
2:0 Alessandro Marcello
12. Spieltag: Mit Flower-Power gegen die Trikot-Kopisten. Die Stadtwerke spielen (in Rot) und der Vandalia ist es zu bunt und schießt die Tore (16.08.07)
SG Uni Vandalia - Stadtwerke Bonn 3:1 (1:0)
Nach der Sommerpause ging es am vergangenen Montag endlich wieder los. Gegner im ersten Spiel waren die Stadtwerke Bonn. Bevor jedoch das Spiel angepfiffen werden konnte, sah man sich einem grundlegenden Problem gegenüber; sowohl die Vandalen als auch die Stadtwerkeremalteken liefen mit rot-schwarzen Jerseys auf den Platz und keine der Kontrahenten konnte Ersatztrikots vorweisen.
Für den Schiedsrichter, der seinerseits nicht in Sportkluft das Feld betrat, sondern in Arbeitskleidung, die ihn als mutmaßlichen Maler und Anstreicher auswies, stellte die Trikotzwickmühle kein Problem dar. Ganz klar, die Vandalen seien vorwiegend schwarz, die Stadtwerkeremalteken rot gekleidet.`Bei beiden Mannschaften nur fragende Gesichter ob dieser Äußerung...
Daraufhin spielten die Vandalia in einem Mix aus gelb-blauen Trikots, weißen Unterhemden, die über das Trikot gezogen wurden (Jürgen), quittegelben T-Shirts (Jochen) sowie sonstigen nicht roten Hemden oder Hemdchen.
Nun aber zum Spiel:
Von Beginn an machten die Stadtwerke ordentlich Dampf und setzten die dünn besetzten Vandalen, bei denen Torwart Nr. 3 Stefan Kraft einen hervorragenden Job ablieferte, immer wieder unter Druck. Das Manko der mangelnden Chancenverwertung aus dem Hinspiel zeichnete die SWBler auch im Rückspiel aus.
Bei den Vandalen sah dies jedoch ganz anders aus; nach einer halben Stunde spielte Libero Andi Kahnert den Ball auf Sven Höhmann, der mit einem Doppelpass mit Alessandro Marcello das Mittelfeld überbrückte und den Ball entkräftet über die Gästeabwehr spielte und somit Rainer Oude Hengel frei spielte, der den Gästekeeper mit einem routiniert listigen Heber zu überwinden verstand. Der Führungstreffer! Die Gäste maulten sich in der Folge nur noch an, so dass es nach einer recht hektischen ersten Hälfte in die Pause ging.
Die bereits sichtlich gezeichneten Gastgeber versuchten in der Folgezeit, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Dieses Vorhaben klappte jedoch lediglich zehn Minuten. Ein SWB-Stürmer drang in den Strafraum ein, wo es Sven Höhmann nicht gelang, den Ball zur Ecke zu klären. Keeper Stefan Kraft blieb nichts anderes übrig, als den Eindringling zu fällen...Strafstoß...1:1 trotz der richtigen Ahnung Krafts, der den Ball durch Innenpfostentreffer passieren lassen musste. Böse Ahnungen machten sich breit im Vandalen-Lager, denn die SWBler machten in der Folgezeit mehr Druck, vergaben ihre Chancen jedoch kläglich, so dass es kam, wie es kommen musste! Die Vandalia rang um Entlastung und konnte gelegentlich Konter fahren. Eine Viertelstunde vor Schluss schleppte Innenverteidiger Jörg Schmitt den Ball über die rechte Seite, flankte in die Mitte, wo der mitgelaufene Innenverteidiger Jürgen Daamen mit einem wunderschönen Kopfball das Netz zappeln ließ. 2:1! Der Mut der abstiegsgefährdeten SWBler war gebrochen, die Vandalia kontrollierte das Geschehen in der letzten Viertelstunde und bekam kurz vor dem Ende noch einen Strafstoß zugesprochen. Jochen Mücke verwandelte souverän und brachte damit den 3:1-Sieg unter Dach und Fach. Wieder einmal konnte die Vandalia nicht durch Kombinationsspiel glänzen, wohl aber durch eine wohlgeordnete Abwehr und berüchtigte Konterstärke.
Kraft - Kahnert, Schmitt, Daamen - Cordic (46. Rieger), Schmidt, Höhmann, Marcello, Mücke - Saracevic, Oude Hengel
Tore:
1:0 Oude Hengel
2:1 Daamen
3:1 Mücke (FE)
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