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Gegen kompakte Herolde erneut nichts zu holen.
Vandalia verliert auswärts 0:1 (23.10.07)
In Dransdorf ging es gegen den derzeitigen Tabellenzweiten und frischgebackenen Pokalsieger, den Deutschen Herold.
In Hinspiel musste man sich bereits mit 0:1 geschlagen geben, dementsprechend groß war die Motivation, die Herolde zu besiegen oder ihnen zumindest ein Remis abzutrotzen.
Die zahlreichen Zuschauer sahen bei Arscheskälte ein zumeist zerfahrenes Spiel mit wenigen Torchancen. Man muss leider sagen, dass die klareren Torchancen auf Seiten des Herolds lagen, die einmal mehr sehr kompakt standen und im Mittelfeld sehr gut den Ball in den Reihen hielten. So hatte man nach gut 20 Minuten großes Glück, als ein Herold-Schuss satt an unsren Pfosten klatschte.
Einige Minuten später wurde Ansgar Pelzer schön in der Gasse angespielt. In seiner unnachahmlichen Art drang er in den Strafraum ein, umkurvte seinen Gegenspieler, der ihn eindeutig foulte. Der fällige Elfmeter wurde uns allerdings verwehrt. Der ansonsten gute Schiedsrichter Bollig war der Ansicht, dass Ansgar den Elfmeter zu sehr haben wollte.
Dies war allerdings die einzige klare Chance. Es folgten noch zwei, drei Freistösse aus aussichtsreicher Position –welche allesamt in der dritten Etage oder in der Mauer landeten.
Unterm Strich muss man sagen, dass wir die Herolde, die sehr souverän auftraten, nie wirklich in Gefahr bringen konnten.
Die knappe Niederlage geht von daher absolut in Ordnung.
In der nächsten Woche treffen wir zuhause auf die abstiegsgefährdeten Gerüstbauer. Das wird mit Sicherheit ein harter Brocken -da die Burbacher unbedingt punkten müssen.
Krenz; Nitsche, Daamen, Schmitt; Schwandt, Mücke, Ayissi (46. Laue); Goschzik, Pelzer (65. Rieger), Misic; Oude Hengel
An den "brennenden Tonnen" versengt. Überlegene Vandalia unterliegt der ASG Uni Bonn unglücklich mit 2:3 (18.10.07)
ASG Uni Bonn-SG Uni Vandalia 3:2 (0:1)
Es war zu keiner Zeit wirklich abzusehen, dass die Vandalia mit leeren Händen die Heimreise würde antreten müssen. Die Abwehr um Neu-Libero Dirk Nitsche stand hervorragend, das Mittelfeld biss sich in die Zweikämpfe und erarbeitete sich und Sturmkollege Rainer Oude Hengel in regelmäßigen Abständen Torchancen. Lediglich in der Anfangsphase konnte die ASG zweimal durch die Mittelfeldzentrale durchbrechen, scheiterte jedoch dann an den eigenen schusstechnischen Unzulänglichkeiten, die dazu führten, dass jeder Schussversuch in der "dritten Etage" landete.
Das 1:0 der Vandalen durch Rainer Oude Hengel zeigte jedoch einmal mehr, welches spielerische Potential in dieser Mannschaft steckt. Mit einem wunderschönen Hackentrick spielte Dennis Müller den Ball zu Oude Hengel, der im Strafraum den Ball in gewohnter Manier kaltschnäuzig im rechten unteren Eck des gegnerischen Gehäuses unterbrachte. Der Vandalia boten sich noch zwei drei weitere Einschussmöglichkeiten, die jedoch vom hervorragend aufgelegten Keeper der Gastgeber verhindert werden konnten.
Aufgrund der ersten Hälfte war die gesamte Mannschaft zuversichtlich, dass man in der zweiten Halbzeit bei ähnlich gutem Auftreten die drei Punkte "eintüten" könne.
Zwar begann man ähnlich überlegen wie in der ersten Halbzeit, aber nach fünf Minuten hatte die Vandalia einen ersten Rückschlag zu verkraften. Libero Dirk Nitsche sprang der Ball im Strafraum unglücklich an die Hand, so dass der Referee einen Pfiff ertönen ließ und zum Unbehagen der Vandalen auf den ominösen Punkte zeigte, von wo aus der auserkorene ASGler Vandalenkeeper Andreas Krenz überwinden konnte.
Aber die Vandalia hatte die passende Antwort. Ein schnell vorgetragener Angriff über rechts endete mit einer wunderschönen Flanke, die (meines Wissens) von Oude Hengel, abgenommen wurde. Der Keeper konnte den Ball nicht festhalten und der eingewechselte Simon Kandziora vollstreckte mit einem trockenen und kompromisslosen Volleyschuss zum 2:1. Kurz darauf scheiterte die Vandalia noch mehrmals beim Versuch, "den Sack zuzumachen". Der ebenso eingewechselte Neu-Vandale Tobi Goschzik kam im 16er eine halbe Fußspitze zu spät, Sasa Misics Heber aus sechzehn Metern konnte ein ASGler noch für seinen bereits geschlagenen Schlussmann von der Linie kratzen, Christian Laue Distanzschuss ging nur Zentimeter am ASG-Tor vorbei und Oude Hengel hatte bei einem Stocherversuch gegen den ASG-Torhüter nicht das nötige Quäntchen Glück.
In solchen Situationen wird meist die alte Fußballweisheit bemüht, "dass sich das rächt". So war es auch in diesem Spiel. In den letzten zehn Minuten brachen die ASGler, ähnlich wie in der ersten Hälfte, lediglich zweimal durchs Mittelfeld. Jedoch hatte man in der ASG-Kabine zur Halbzeit wohl hoch konzentriertes Zielwasser gereicht, denn beide Schüsse aus der zweiten Reihe fanden den Weg ins Vandalen-Tor. Die Vandalia versuchte zwar noch einmal, das Ruder herumzureißen, musste sich aber am Ende mit 2:3 geschlagen geben.
Am 22.10.2007 um 19.15 Uhr in Dransdorf findet das nächste Spiel der Vandalen gegen den Deutschen Herold statt.
Vandalia:
Krenz - Nitsche, Schmitt, Daamen - Zhao (46. Kandziora), Misic, Blasum, Mücke, Müller (46. Goschzik), Laue - Oude Hengel
Tore:
0:1 Oude Hengel
1:2 Kandziora
Und täglich grüßt das Murmeltier? Mitnichten! Vandalia überwindet den 2:2-Fluch gegen BM Finanzen mit zwei späten Treffern (10.10.07)
BM Finanzen - SG Uni Vandalia 0:2 (0:0)
Eigentlich hätten sich diese beiden Mannschaften die letzten drei Spiele in der Liga jeweils auch zum Grillen treffen können, denn jedes Mal führte die Vandalia mit 2:0, musste am Ende jedoch immer noch das 2:2 hinnehmen. Nebenbei fand das Spiel nun wieder im von den Vandalen ungeliebten Rheindorfer Kessel statt, der allerdings heuer in hervorragendem Zustand war, so dass der Ball in der ersten Hälfte gefällig durch die Reihen der Vandalen lief, die aufgrund des diesjährigen Umbruchs und der aktuellen Verletztenmisere ein weiteres Mal auf mehreren Positionen umstellen musste. Auf dem kleinen Platz gelang es den Vandalen immer wieder gefährlich über die Flügel zu stoßen, aber der letzte Pass fand den Adressaten nicht. Der eigentlich konterstarke Gegner konnte sich selten entfalten und wurde meist in die eigene Hälfte gezwungen. Vor allem der konsequenten Abwehrarbeit war es geschuldet, dass die Zweikämpfe im Mittelfeld immer wieder gewonnen werden konnten, so dass Gegenangriffe der Finanzen bis auf wenige Ausnahmen Mangelware blieben.
Dieses Bild änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht wesentlich. Allerdings musste die Vandalia auch diesmal umstellen; der bis dahin überragende Libero Florian Langbein verletzte sich eine Viertelstunde vor Schluss und Jochen Mücke rückte zurück auf die Liberoposition. Die Gastgeber zeigten sich von der Umstellung so verwirrt, dass die Vandalia doch noch verdient zum Torerfolg kommen konnte und den Kessel- und Remisfluch gegen das BM Finanzen überwinden konnte. Es war mal wieder die Vandalia-Lebensversicherung Rainer Oude Hengel, der im gegnerischen Strafraum angespielt wurde und seine ganze Routine ausspielte, als er den Ball rechts am herauseilenden Finanzenkeeper vorbei ins Netz bugsierte. Die Finanzen waren geschockt, rangen aber nach Fassung, indem sie ihre Angriffsbemühungen zu verstärken suchten. In die Drangperiode der Gastgeber fiel ein Konter der Vandalen über die linke Flanke. Pflichtspieldebütant Christian Laue wurde über die linke Außenbahn geschickt, steuerte aufs Tor zu und überlupfte den herauslaufenden Torhüter gekonnt, so dass der Ball langsam ins gegnerische Gehäuse kullerte. Der Bann war gebrochen und die Gastgeber hatten nun keine Gelegenheit mehr, den 2:2-Fluch weiterleben zu lassen.
Aufgrund der geschlossenen Mannschaftsleistung und der gezeigten Zweikampfstärke war der Sieg der Vandalen hochverdient.
Am nächsten Montag ist "bei den brennenden Tonnen" die ASG Uni Bonn um 19.15 Uhr der Gegner.
Vandalia: Krenz - Langbein (65. Höhmann), Daamen, Schmitt - Kandziora (55. Zhao), Mücke, Laue, Misic, Rieger, Müller - Oude Hengel
Tore:
0:1 Oude Hengel (73.)
0:2 Laue (79.)
0:3 im nicht ernstzunehmenden Trainingskick gegen die ZAPies (02.10.07)
Mir fällt es echt schwer hier von Spielbericht zu sprechen. Tainingsbericht wäre die zutreffendere Bezeichnung.
Denn in so einer Situation wäre es vermessen, sich ernsthaft mit dem Liga-Primus ZAP messen zu wollen. So ging es den meisten von uns mehr darum, sich ein wenig zu bewegen, als sich ernsthaft mit den ZAPies zu messen.
Wir waren nur 8 Vandalen, weil etliche zu Recht Ihre ohnehin schon geschundenen Knochen nicht für ein Freundschaftskick noch weiter in Mitleidenschaft ziehen wollten.
Mit Laue, Robby und Chenyu waren gleich drei neue Vandalen am Platz. Zusätzlich hatten wir zwei Gastspieler: Jün -ein Freund von Chenyu und Fernando Rodriguez -ein Freund der Zapies. Also von 9 Feldspielern waren gleich fünf neu!!!
Wir spielten nur 10 gegen 10.
Alle vorhergegangen Fakten lassen zurecht auf einen Hühnerhaufen schließen -welcher sich alles in allem doch ganz passabel verkauft hat.
Wie die einzelnen Tore fielen, weiß ich gar nicht mehr genau. Is auch wurscht. Letzten Endes fiel das Ergebnis gut und gerne ein Tor zu hoch aus, denn auch wir hatten Chancen um ein, zwei Tore zu schießen.
Krenz; Laue, Blasum, Schmitt, Rodriguez, Mücke, Schwandt, Jün, Misic; Zhao
Tore: fehlanzeige
In der nächsten Woche sind wir sicherlich wieder besser besetzt und messen uns bereits um 17.45 Uhr (!!!) mit dem derzeit drittplatzierten der Liga, den BM Finanzen.
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