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Und täglich grüßt das Murmeltier? Mitnichten! Vandalia überwindet den 2:2-Fluch gegen BM Finanzen mit zwei späten Treffern (10.10.07)
BM Finanzen - SG Uni Vandalia 0:2 (0:0)
Eigentlich hätten sich diese beiden Mannschaften die letzten drei Spiele in der Liga jeweils auch zum Grillen treffen können, denn jedes Mal führte die Vandalia mit 2:0, musste am Ende jedoch immer noch das 2:2 hinnehmen. Nebenbei fand das Spiel nun wieder im von den Vandalen ungeliebten Rheindorfer Kessel statt, der allerdings heuer in hervorragendem Zustand war, so dass der Ball in der ersten Hälfte gefällig durch die Reihen der Vandalen lief, die aufgrund des diesjährigen Umbruchs und der aktuellen Verletztenmisere ein weiteres Mal auf mehreren Positionen umstellen musste. Auf dem kleinen Platz gelang es den Vandalen immer wieder gefährlich über die Flügel zu stoßen, aber der letzte Pass fand den Adressaten nicht. Der eigentlich konterstarke Gegner konnte sich selten entfalten und wurde meist in die eigene Hälfte gezwungen. Vor allem der konsequenten Abwehrarbeit war es geschuldet, dass die Zweikämpfe im Mittelfeld immer wieder gewonnen werden konnten, so dass Gegenangriffe der Finanzen bis auf wenige Ausnahmen Mangelware blieben.
Dieses Bild änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht wesentlich. Allerdings musste die Vandalia auch diesmal umstellen; der bis dahin überragende Libero Florian Langbein verletzte sich eine Viertelstunde vor Schluss und Jochen Mücke rückte zurück auf die Liberoposition. Die Gastgeber zeigten sich von der Umstellung so verwirrt, dass die Vandalia doch noch verdient zum Torerfolg kommen konnte und den Kessel- und Remisfluch gegen das BM Finanzen überwinden konnte. Es war mal wieder die Vandalia-Lebensversicherung Rainer Oude Hengel, der im gegnerischen Strafraum angespielt wurde und seine ganze Routine ausspielte, als er den Ball rechts am herauseilenden Finanzenkeeper vorbei ins Netz bugsierte. Die Finanzen waren geschockt, rangen aber nach Fassung, indem sie ihre Angriffsbemühungen zu verstärken suchten. In die Drangperiode der Gastgeber fiel ein Konter der Vandalen über die linke Flanke. Pflichtspieldebütant Christian Laue wurde über die linke Außenbahn geschickt, steuerte aufs Tor zu und überlupfte den herauslaufenden Torhüter gekonnt, so dass der Ball langsam ins gegnerische Gehäuse kullerte. Der Bann war gebrochen und die Gastgeber hatten nun keine Gelegenheit mehr, den 2:2-Fluch weiterleben zu lassen.
Aufgrund der geschlossenen Mannschaftsleistung und der gezeigten Zweikampfstärke war der Sieg der Vandalen hochverdient.
Am nächsten Montag ist "bei den brennenden Tonnen" die ASG Uni Bonn um 19.15 Uhr der Gegner.
Vandalia: Krenz - Langbein (65. Höhmann), Daamen, Schmitt - Kandziora (55. Zhao), Mücke, Laue, Misic, Rieger, Müller - Oude Hengel
Tore:
0:1 Oude Hengel (73.)
0:2 Laue (79.)
0:3 im nicht ernstzunehmenden Trainingskick gegen die ZAPies (02.10.07)
Mir fällt es echt schwer hier von Spielbericht zu sprechen. Tainingsbericht wäre die zutreffendere Bezeichnung.
Denn in so einer Situation wäre es vermessen, sich ernsthaft mit dem Liga-Primus ZAP messen zu wollen. So ging es den meisten von uns mehr darum, sich ein wenig zu bewegen, als sich ernsthaft mit den ZAPies zu messen.
Wir waren nur 8 Vandalen, weil etliche zu Recht Ihre ohnehin schon geschundenen Knochen nicht für ein Freundschaftskick noch weiter in Mitleidenschaft ziehen wollten.
Mit Laue, Robby und Chenyu waren gleich drei neue Vandalen am Platz. Zusätzlich hatten wir zwei Gastspieler: Jün -ein Freund von Chenyu und Fernando Rodriguez -ein Freund der Zapies. Also von 9 Feldspielern waren gleich fünf neu!!!
Wir spielten nur 10 gegen 10.
Alle vorhergegangen Fakten lassen zurecht auf einen Hühnerhaufen schließen -welcher sich alles in allem doch ganz passabel verkauft hat.
Wie die einzelnen Tore fielen, weiß ich gar nicht mehr genau. Is auch wurscht. Letzten Endes fiel das Ergebnis gut und gerne ein Tor zu hoch aus, denn auch wir hatten Chancen um ein, zwei Tore zu schießen.
Krenz; Laue, Blasum, Schmitt, Rodriguez, Mücke, Schwandt, Jün, Misic; Zhao
Tore: fehlanzeige
In der nächsten Woche sind wir sicherlich wieder besser besetzt und messen uns bereits um 17.45 Uhr (!!!) mit dem derzeit drittplatzierten der Liga, den BM Finanzen.
Mit durchgewürfelter Elf schiedlich friedliches Remis bei Comforta Italia (30.09.07)
Comforta Italia - SG Uni Vandalia 1:1 (1:1)
Mit einer völlig neuformierten, auf zwei Positionen angeschlagenen Elf (mehr konnten wir tatsächlich nicht auftreiben) erreichte die Vandalia ein 1:1-Unentschieden gegen Comforta Italia.
Im Tor stand der verletzte Sven Höhmann, dafür rückte der etatmäßige Keeper Andreas Krenz in den Angriff, wo er sich zu dem ebenfalls angeschlagenen Rainer Oude Hengel gesellte. Auf der Liberoposition gab Florian Langbein sein hervorragendes Debüt und auch die Innenverteidigung wurde vor dieser Partie ordentlich durcheinander gewürfelt, da Jürgen Daamen aufgrund einer Oberschenkelverletzung passen musste, Jörg Schmitt aufgrund einer hinterlistigen Bronchitis seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen wollte und Robert Blasum wegen beruflicher Verpflichtungen fehlte. Dafür wurde El Horn Schwandt aus dem defensiven Mittelfeld ins Abwehrzentrum beordert und Aimee Ayissi spielte ebenso erstmals in der Innenverteidigung.
Kurz zum Spiel: Der vorher ob der Versetzung in den Angriff wenig begeisterte Andreas Krenz konnte bereits nach 4 Minuten seine Stimmungslage um 180 Grad drehen, denn Jochen Mücke schickte ihn mit einem Steilpass wie "mit dem heißen Messer durch die Butter" auf die Reise und überraschte sowohl die Abwehr wie auch den Keeper der Gastgeber und markierte eiskalt das 1:0.
Lange konnten die Vandalen diese Führung leider nicht halten. Nach 20 Minuten drangen die Gastgeber über die rechte Seite durch und die Flanke wurde vom Comforta-Stürmer aufgrund des Größenunterschieds gegenüber Aimee Ayissi mit dem Kopf im Vandalengehäuse untergebracht. Keine Abwehrmöglichkeit für die Vandalen.
Danach ergriff die Vandalia die Initiative und konnte in der 45. Minute beinahe wiederholt in Front gehen, aber Chenyu Zhao traf nur den Pfosten.
In der zweiten Hälfte war der Schwung der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit verflogen und die Gastgeber erarbeiteten sich mehr Spielanteile, ohne allerdings das Vandalengehäuse nachhaltig in Gefahr zu bringen.
Lediglich ein schnell ausgeführter Freistoß, ausgeführt, als Höhmann noch die Mauer stellte, konnte vom Aushilfskeeper noch von der Linie gekratzt und ins Seitenaus befördert werden. In der Nachspielzeit brach dann noch einmal einer der Gastgeber über die halbrechte Seite durch, verzog jedoch, weil Höhmann den Winkel geschickt verkürzt hatte.
So blieb es beim 1:1, welches aufgrund der angespannten Personalsituation nicht hoch genug einzuschätzen ist.
Am kommenden Montag ruht der Ligabetrieb, am 8.10. 2007 um 17.45 Uhr geht es im Rheindorfer Kessel gegen das BM Finanzen.
Vandalia:
Höhmann - Langbein, Schwandt, Ayissi - Müller, Mücke, Zhao, Schmidt, Misic - Oude Hengel, Krenz
0:1 Krenz (4.)
Wackliger 3:1 Sieg unserer Elf gegen die Neun (!!!) von T-Mobile (18.09.07)
Da kann man auch nicht wirklich viel zu sagen.
Scheiß Wetter, Scheiße gespielt und unnötig spannend gemacht ...aber drei Punkte.
Erfreulich waren die ersten Tore unsrer Neuen und die wirklich gute Leistung von Goali Krenzinger!
So traf Chenyu Zhao in der 10 Minute nach einem guten Zuspiel von Shimit York trocken zum 1:0.
Nur wenige Minuten später erzielte Sasa Misic das zwischenzeitliche 2:0. Erneut kam der Pass von Schmitti. Allerdings zeigte Sasa hier eine wirklich gute Einzelleistung, tanzte den Gegner aus und schoss von der linken 16er Grenze ins lange Eck.
Auch der dritte Assist in diesem Spiel kam von Shimit York -allerdings auf der falschen Seite! Erst ließ er sich außen frisch spielen und dann wurde auch noch sein Versuch eines Befreiungsschlags geblockt. -das Nachgestocherte landete direkt vor des Gegners Füßen: 1:2 ...man hilft, wo man kann! ;-)
Die Abwehr um den angeschlagenen Libero Jürgen Daamen kam ein ums andere Mal unnötig ins schwimmen.
Retter unsrer knappen Führung war in dieser Phase eindeutig Keeper Krenz. Er konnte zwei, drei eins-gegen-eins-Situationen für sich entscheiden und somit die ganz große Blamage verhindern.
Die Offensive brachte derweil nicht mehr viel bis überhaupt nix mehr zu Stande.
Erst 8 Minuten vor Schluss drosch Dennis Kenny Müller den Ball spektakulär und völlig humorlos mit einem eingesprungenen Seitfallzieher ins gegnerische Gehäuse. Das schönste Tor des Tages wurde ermöglicht durch eine herrliche Joschi-Flanke von rechts.
Richtig freuen wollte sich der Torschütze allerdings nicht- stattdessen trabte er mosernd und unzufrieden ob seiner restlichen Leistung zurück in die eigene Hälfte.
Heute Mund abputzen und nächste Woche die Italiener.
Krenz; Daamen, Schmitt, Blasum; Schwandt, Mücke, Rieger, Schmidt, Müller; Zhao, Misic
0:1 Zhao
0:2 Misic
1:3 Müller
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