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Aktuelle News und Mitteilungen

Wieder ein Torfestival mit einem Absteiger. Postbank - Vandalia 5:4 (1:1)  (13.11.07)

Eine Woche nach dem schier unglaublichen 5:5 gegen die inzwischen als Absteiger feststehenden Burbacher zeigte sich die Vandalia auch gegen den Tabellenletzten Postbank in etwas unstrukturierter Form und ermöglichte den Postbankern zum Abschied in die B-Liga noch ein Erfolgserlebnis.

Guter Start für die Vandalen. Vollspannschuss von Tobias Goschzik, den der Keeper nur mit Mühe um den Pfosten drehen konnte (2. Min.). Nach vier Minuten ein abgefälschter Schuss, den der Postbanktorwart nur abklatschen lassen konnte. Ansgar Pelzer staubt zum 0:1 ab. Es sah nach klaren Fronten aus. Drei Minuten später aber dann ganz überraschend das 1:1. Ein Freistoß vom linken Flügel dreht sich - an Freund, Feind und Keeper vorbei - ins lange Eck. Da erwachte der Postbank-Kampfgeist. Es wurde gekämpft, manchmal auch Druck aufgebaut und eine klare Chance aus kurzer Distanz ergab sich für die Postbank (drüber). Die Vandalen hatten auch noch zwei 100%ige: Ansgar Pelzer verzieht nach Steilpass frei vor dem Keeper, Rainer Oude Hengel kommt aus 8 Metern frei zum Schuss, schießt aber unplatziert, so dass der Torwart mit den Füßen abwehrt. 1:1 und eine erste Aussprache zur Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit dann prompt wieder ein guter Vandalenstart. Nach 53. Minuten konnte Rainer Oude Hengel sich links an zwei Gegenspielern durchmogeln und in den Strafraum eindringen. Von hinten folgte die Notbremse und den fälligen Foulelfmeter verwandelte Sasa Misic. Der Keeper ahnte zwar die Ecke, aber der satte Schuss pfiff ihm über die Finger. Die folgenden 15 Minuten waren - auch in einem bedeutungslosen Spiel - schwer für Vandalenseelen zu schlucken, denn sie zeigten eine derzeit vorhandene, krasse Verwundbarkeit. Die Postbank mogelte sich links steil durch, flach auf's lange Eck aufgelegt, wo der Mittelstürmer frei aus 3 m einschob - 2:2 (58. Min.). Ein Fehlpass am eigenen Strafraum leitete eine Ablage auf halblinks ein, der Postbanker fackelte nicht lange und zog (mit der Picke?) ab - 3:2 (62. Min.). Fünf Minuten später ein recht kleinlich gegebener Freistoß halblinks aus 18 m (Jochen Mücke hatte eigentlich sauber den Ball weggespitzelt). Die Ausführung allerdings tadellos in den kurzen Winkel geschlenzt - 4:2 (67. Min.).

Nach 10 eher frustrierten und ereignislosen weiteren Minuten, in denen die Postbank aufopferungsvoll den letzten A-Liga-Sieg verteidigte, dann kurze kreative Momente, die das Potenzial der Vandalen noch mal erahnen ließen. Dirk Nitsche schlenzte einen zentralen Freistoß butterweich über die Abwehr auf Rainer Oude Hengel, der den Ball am Keeper vorbeilegte und unbehindert zum 4:3 einschob (76. Min.). Fast im nächsten Angriff ein unwiderstehlicher Doppelpass Mücke - Oude Hengel - Mücke: Die Abwehr war ausgespielt und Mücke schob ins lange Eck - 4:4 (78. Min.). Es ging also doch. Aber den Schlusspunkt setzte diesmal der Gegner: In der Luft bekamen die Vandalen den Ball sechs Minuten vor Schluss nicht vor dem eigenen Tor raus, am Fünfereck sprang ein Postbanker ungehindert hoch und landete eine Bogenlampe ins lange Eck. Danach schaffte dei Vandalia außer drei Verzweiflungsschüsse nichts Zählbares mehr. Und so blieb die Erkenntnis: Diesmal wurde ein Tor zu wenig geschossen, um die fünf Gegentore zu egalisieren.

Krenz, Nitsche, Daamen, Schmitt (46. Min. Laue), Schwandt (75. Min. Zao), Rieger (46. Min. Müller), Goschzik, Misic, Mücke, Pelzer, Oude Hengel

Tore:
0:1 Ansgar Pelzer (4. Min.)
1:2 Sasa Misic (53. Min., Foulelfmeter)
4:3 Rainer oude Hengel (76. Min.)
4:4 Jochen Mücke (78. Min.)


Unglaubliches 5 zu 5 (!!!) ...Gerüstbauer stemmen sich in einer denkwürdigen Fußballschlacht vehement gegen den Abstieg  (06.11.07)

Uni Vandalia vs FC Burbach 5:5 (3:2)

Ein denkwürdiges Spiel erlebten Spieler und die zahlreich angereisten Fans von Burbach am Montagabend, wo eine weder von Meisterschaft noch Abstiegssorgen behelligte Vandalia unbesorgt gegen ein Burbacher Team antrat, das punktgleich mit den Stadtwerken noch den zweiten Abstiegsplatz ausmachen muss. Besondere Stimmung erhielt das Spiel, als zur zweiten Halbzeit sich auch noch Spieler und Fans der Stadtwerke am Spielfeldrand einfanden, da deren Spiel durch zu wenige T-Mobiler kampflos gewonnen worden war. Damit waren den Stadtwerken an diesem vorletzten Spieltag drei Punkte sicher, die Burbach gegen die Vandalia nun auch holen musste.

Zum Spiel: Einen schlechteren Start konnte Burbach wohl nicht erwischen. Die ersten Minuten kämpfte man engagiert mit. Dann die vierte Minute: Eine Ecke von Dirk Nitsche nimmt Rainer Oude Hengel mit Links direkt. Sasa Misic verdient sich einen Assist, indem er 3 m vor dem Torwart am vollen Fünfer stehend rechtzeitig die Beine öffnet, um den Flachschuss ins lange Eck passieren zu lassen. Fortan kämpft Burbach vehement, wobei die Vandalia aber mit zügigen Kontern mehr Gefahr darstellt. Nach 23 Minuten wieder ein harter Doppelschlag für Burbach. Ansgar Pelzer bricht links in den Strafraum ein und drängt am Verteidiger vorbei bis zur Grundlinie, wird aber mustergültig mit dem Oberschenkel gelegt. Dirk Nitsche verlädt den Buchbach-Torwart beim fälligen Elfmeter und schiebt souverän ein. Schon zwei Minuten später scheint das Spiel endgültig entschieden. Einen diagonalen Steilpass von rechts spitzelt Ansgar Pelzer gerade noch am weit herauslaufenden Torwart vorbei, bevor beide zusammen prallen. Rainer Oude Hengel erwischt den abgelegten Ball vor dem letzten verteidigenden Burbacher und kann den Ball aus 18 m problemlos ins leere Tor schieben.

Zu dem Zeitpunkt war die Abstiegsfrage eigentlich geklärt, aber hier entfaltete das Spiel seinen unglaublichen Charakter. Zunächst wird in einer weiteren Angriffsaktion der Vandalia am Burbacher Strafraum der Ball leichtfertig vertändelt. Burbach spielt steil auf die linke Seite, wo ein Burbacher Stürmer allen Mut in einen linken Vollspannschuss legt, der (Keeper Andi Krenz vollkommen machtlos)unter der Vandalenlatte einschlägt. Wenige Minuten vor der Halbzeit dann die völlige Wiederbelebung für Burbach. Der sonst souveräne Floh Langbein bedient mit einem Fehlpass im Aufbauspiel einen Gegenspieler, der den Ball quer an den 16er passt. Ein dort wartender Stürmer hat keine Probleme, dass Laufduell mit dem weit herauskommenden Andi Krenz zu gewinnen und zum 2:3 einzuschießen. Burbach ist wieder da.

In der zweiten Hälfte scheint sich das Spiel zunächst zu beruhigen. Die Vandalen suchen die erneute Entscheidung, verteilen aber auch wiedermal großzügig Geschenke. Eine an sich recht harmlose Burbach-Flanke von links nach einer knappen Stunde rutscht Corny Schwandt über den Spann und wieder mal steht dahinter ein dankbarer Burbach-Stürmer, um den Ball über Torwart Krenz zum 3:3 zu heben.
Aber wenige Minuten später schlägt erneut die Vandalia zurück: Ansgar Pelzer setzt sich auf rechts unwiderstehlich durch und legt in der Mitte auf Dennis Müller auf, der den Ball direkt aus 6 Metern ins lange Eck einschiebt = 4:3.

Totgesagte leben ja bekanntlich länger: Nach 70 Minuten schauen sich Jörg Schmitt und Floh Langbein noch mal kurz an, als ein hoher Ball eintrifft: Nimm du ihn, ich hab ihn sicher!
Der einzige Burbacher zwischen den beiden sagt verwundert Danke und hebt wiederum von der rechten Strafraumkante weit über Andi Krenz ins Tor.

Und wenn man meint, das Spiel hätte hier schon alle seine verrückten Höhepunkte erlebt, der sah sich bald eines besseren belehrt. Zehn Minuten vor Schluss steht Burbach Kopf: Ein Freistoß aus gut 25 Metern wird direkt auf Torwart Andi Krenz geschlagen. Andi lässt den eigentlich dankbaren Torwartball ins eigene Tor abklatschen. Somit führt Burbach mit 5:4 und ist auf dem besten Wege, die drei begehrten Punkte doch noch mitzunehmen, und das nach einem 0:3-Rückstand und mit nicht mehr als 4 oder 5 Torchancen insgesamt.

Die Schlussphase ist geprägt von aufopferungsvoll verteidigenden Burbachern, die alles rausschlagen und verzweifelt versuchen, mit einem letzten Konter alles klar zu machen.
Doch der Spielverderber ist der an diesem Abend unwiderstehliche Ansgar Pelzer. Auf rechts steil angespielt, legt er sich selbst den Ball hinter den Rücken des Verteidigers zur Mitte auf, überrennt den Verteidiger und wuchtet den Ball mit dem rechten Außenrist kompromisslos ins kurze Eck zum 5:5-Ausgleich.
Am meisten wurde dieser Ausgleich von den Stadtwerken auf den Rängen bejubelt.

Vier Minuten vor Abpfiff war das der Schlusspunkt eines sehr ereignisreichen Abends.
Burbach konnte mit dem tapfer und hart erkämpften Punkt alle Chancen auf den Klassenerhalt wahren. Allerdings muss in einer weiteren Schlacht die Elf der BM Finanzen geschlagen werden.
Die darüber hinaus benötigte Schützenhilfe werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach vom Meisteraspirant ZAP erhalten, welche widerrum das Spiel gegegn Burbachs Konkurrenten Stadtwerke gewinnen muss um BKV-Meister 2007 zu werden.

Fazit:
Die Offensive tat was für die Statistik und die gute Laune, und die Defensive hat wichtige Erkenntnisse für die kommende Saison gewonnen.

Aufstellung:

Andi Krenz, Floh Langbein, Corny Schwandt, Jörg Schmitt, Christian Laue, Jochen Mücke, Sasa Misic, Dennis Müller, Dirk Nitsche, Ansgar Pelzer, Rainer Oude Hengel (46. Chenyu Zhao)



Tore:
1:0 Rainer Oude Hengel (4. Min.)
2:0 Dirk Nitsche (Foulelfmeter, 23. Min.)
3:0 Rainer Oude Hengel (26. Min.)
4:3 Dennis Müller (63. Min.)
5:5 Ansgar Pelzer (87. Min.)


Gegen kompakte Herolde erneut nichts zu holen. Vandalia verliert auswärts 0:1 (23.10.07)

In Dransdorf ging es gegen den derzeitigen Tabellenzweiten und frischgebackenen Pokalsieger, den Deutschen Herold.
In Hinspiel musste man sich bereits mit 0:1 geschlagen geben, dementsprechend groß war die Motivation, die Herolde zu besiegen oder ihnen zumindest ein Remis abzutrotzen.

Die zahlreichen Zuschauer sahen bei Arscheskälte ein zumeist zerfahrenes Spiel mit wenigen Torchancen. Man muss leider sagen, dass die klareren Torchancen auf Seiten des Herolds lagen, die einmal mehr sehr kompakt standen und im Mittelfeld sehr gut den Ball in den Reihen hielten. So hatte man nach gut 20 Minuten großes Glück, als ein Herold-Schuss satt an unsren Pfosten klatschte.
Einige Minuten später wurde Ansgar Pelzer schön in der Gasse angespielt. In seiner unnachahmlichen Art drang er in den Strafraum ein, umkurvte seinen Gegenspieler, der ihn eindeutig foulte. Der fällige Elfmeter wurde uns allerdings verwehrt. Der ansonsten gute Schiedsrichter Bollig war der Ansicht, dass Ansgar den Elfmeter zu sehr haben wollte.

Dies war allerdings die einzige klare Chance. Es folgten noch zwei, drei Freistösse aus aussichtsreicher Position –welche allesamt in der dritten Etage oder in der Mauer landeten.

Unterm Strich muss man sagen, dass wir die Herolde, die sehr souverän auftraten, nie wirklich in Gefahr bringen konnten.
Die knappe Niederlage geht von daher absolut in Ordnung.

In der nächsten Woche treffen wir zuhause auf die abstiegsgefährdeten Gerüstbauer. Das wird mit Sicherheit ein harter Brocken -da die Burbacher unbedingt punkten müssen.

Krenz; Nitsche, Daamen, Schmitt; Schwandt, Mücke, Ayissi (46. Laue); Goschzik, Pelzer (65. Rieger), Misic; Oude Hengel


An den "brennenden Tonnen" versengt. Überlegene Vandalia unterliegt der ASG Uni Bonn unglücklich mit 2:3 (18.10.07)

ASG Uni Bonn-SG Uni Vandalia 3:2 (0:1)

Es war zu keiner Zeit wirklich abzusehen, dass die Vandalia mit leeren Händen die Heimreise würde antreten müssen. Die Abwehr um Neu-Libero Dirk Nitsche stand hervorragend, das Mittelfeld biss sich in die Zweikämpfe und erarbeitete sich und Sturmkollege Rainer Oude Hengel in regelmäßigen Abständen Torchancen. Lediglich in der Anfangsphase konnte die ASG zweimal durch die Mittelfeldzentrale durchbrechen, scheiterte jedoch dann an den eigenen schusstechnischen Unzulänglichkeiten, die dazu führten, dass jeder Schussversuch in der "dritten Etage" landete.
Das 1:0 der Vandalen durch Rainer Oude Hengel zeigte jedoch einmal mehr, welches spielerische Potential in dieser Mannschaft steckt. Mit einem wunderschönen Hackentrick spielte Dennis Müller den Ball zu Oude Hengel, der im Strafraum den Ball in gewohnter Manier kaltschnäuzig im rechten unteren Eck des gegnerischen Gehäuses unterbrachte. Der Vandalia boten sich noch zwei drei weitere Einschussmöglichkeiten, die jedoch vom hervorragend aufgelegten Keeper der Gastgeber verhindert werden konnten.
Aufgrund der ersten Hälfte war die gesamte Mannschaft zuversichtlich, dass man in der zweiten Halbzeit bei ähnlich gutem Auftreten die drei Punkte "eintüten" könne.
Zwar begann man ähnlich überlegen wie in der ersten Halbzeit, aber nach fünf Minuten hatte die Vandalia einen ersten Rückschlag zu verkraften. Libero Dirk Nitsche sprang der Ball im Strafraum unglücklich an die Hand, so dass der Referee einen Pfiff ertönen ließ und zum Unbehagen der Vandalen auf den ominösen Punkte zeigte, von wo aus der auserkorene ASGler Vandalenkeeper Andreas Krenz überwinden konnte.
Aber die Vandalia hatte die passende Antwort. Ein schnell vorgetragener Angriff über rechts endete mit einer wunderschönen Flanke, die (meines Wissens) von Oude Hengel, abgenommen wurde. Der Keeper konnte den Ball nicht festhalten und der eingewechselte Simon Kandziora vollstreckte mit einem trockenen und kompromisslosen Volleyschuss zum 2:1. Kurz darauf scheiterte die Vandalia noch mehrmals beim Versuch, "den Sack zuzumachen". Der ebenso eingewechselte Neu-Vandale Tobi Goschzik kam im 16er eine halbe Fußspitze zu spät, Sasa Misics Heber aus sechzehn Metern konnte ein ASGler noch für seinen bereits geschlagenen Schlussmann von der Linie kratzen, Christian Laue Distanzschuss ging nur Zentimeter am ASG-Tor vorbei und Oude Hengel hatte bei einem Stocherversuch gegen den ASG-Torhüter nicht das nötige Quäntchen Glück.
In solchen Situationen wird meist die alte Fußballweisheit bemüht, "dass sich das rächt". So war es auch in diesem Spiel. In den letzten zehn Minuten brachen die ASGler, ähnlich wie in der ersten Hälfte, lediglich zweimal durchs Mittelfeld. Jedoch hatte man in der ASG-Kabine zur Halbzeit wohl hoch konzentriertes Zielwasser gereicht, denn beide Schüsse aus der zweiten Reihe fanden den Weg ins Vandalen-Tor. Die Vandalia versuchte zwar noch einmal, das Ruder herumzureißen, musste sich aber am Ende mit 2:3 geschlagen geben.

Am 22.10.2007 um 19.15 Uhr in Dransdorf findet das nächste Spiel der Vandalen gegen den Deutschen Herold statt.

Vandalia:
Krenz - Nitsche, Schmitt, Daamen - Zhao (46. Kandziora), Misic, Blasum, Mücke, Müller (46. Goschzik), Laue - Oude Hengel

Tore:
0:1 Oude Hengel
1:2 Kandziora


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