Willkommen bei der SG Uni Vandalia!

Aktuelle News und Mitteilungen

Punktekonto und Torverhältnis souverän aufgefüllt  (03.06.08)

T-Mobile - Uni Vandalia 0:5 (0:2)

Eine durchweg souveräne Leistung boten die Vandalen auf bestem Kunstrasen in Tannenbusch, wo sie über den ganzen Verlauf des Nachholspiels die deutlich gefährlichere Mannschaft waren und keinen Punkt liegen ließen.

Eigentlich war die Frage nach dem Sieger schon nach einer guten Viertelstunde so gut wie entschieden. Mit dem ersten Ballkontakt der T-Mobiles nach dem Anstoß konnte ein Verteidiger noch zur Ecke klären. Den zweiten Ballkontakt hatte der Torwart, der den Ball aus dem Netz holte. Dennis hatte mit fulminantem Anlauf die scharfe Ecke von Dirk halb springend, halb fliegend per Kopf unter die Latte gewuchtet. Genauso schön das 0:2 nach ca. 17 Minuten, wo Dirk wieder über links noch mit der ersten Flanke scheiterte, nachsetzte und dann Sasa flach am kurzen Fünfmeterraumeck bediente. Ballannahme, zwei Schritte und im Fallen ein schnurgerader Schuss in den langen Winkel - traumhaft anzusehen. Danach ließen die Vandalen die Magenta-farbenen Gegner (eigentlich blau-schwarz gestreift) etwas mehr mitspielen und diese hatten auch ordentliche Offensivaktionen. Doch der souveräne Torwart Enrico schien an diesem Tag selbst bei den wenigen aussichtsreicheren Chancen nie ernsthaft in Verlegenheit. Gefährlicher die Vorstöße der Vandalia. Neben einigen attraktiven Angriffen bewahrte zweimal der Pfosten T-Mobile vor einem endgültigen K.O. noch vor der Pause. Robby von der Strafraumkante hatte den Innenpfosten getroffen (35. Min.), Rainer war aus 7 Metern in einer Doppelchance unglücklich (43. Min.). Erst der Pfosten und Sekunden später die erneute Reingabe drüber geköpft.

Anfangs der zweiten Hälfte spielte T-Mobile wieder gefällig mit und die Vandalen hatten zunächst leichte Mühe, selbst gefährliche Konter zu setzen. Nach 65 Minuten dann die Entscheidung. Der vor Spiellust strotzende Dennis wird im Strafraum zu Boden gezerrt. Sasa verwandelt sicher und belohnt seinen großen kämpferischen Einsatz mit dem 0:3. Kurz darauf enteilt endlich auch Rainer seinem bis dahin guten Manndecker, legt an ihm per Kopf eine Vorlage von Sventinho vorbei und schiebt zum 0:4 ein. Zehn Minuten vor dem Abpfiff dringt Aimé rechts durch, wird zunächst gestoßen und tritt dann auf den Ball. Der gegebene Strafstoß war Geschmackssache. Ganz nach dem Geschmack von Schimit York, der sich die erste Saisonhütte vom Elfmeterpunkt gönnte. Noch ein Lattenkracher von Rainer, dann der Schlusspfiff und zufriedene Vandalengesichter, auch wenn der Jensen (sozusagen der Günter Netzer der Vandalia als Spielanalytiker) beim anschließenden Regen-Grillen in der Detailanalyse noch kleinere Optimierungspotenziale anzumerken hatte.

Der Vollständigkeit halber: Bei dem Resultat meint man, die Abwehr und der Keeper hätten nichts zu tun gehabt. Dem war nicht so. Die Abwehr hatte den zugegebenermaßen nicht sonderlich gefährlichen Sturm weitest gehend im Griff und ließ nur wenige Aussichten zu. Enrico wirkte so unbezwingbar, als ob er auch in 3 Stunden nicht einmal hätte hinter sich greifen müssen. Höhepunkt war beim Stande von 0:4 ein hervorragend gehaltener Elfer.

Enrico - Flo, Jörg, Laue - Robby, Dirk (ab 55. Sventinho), Aimé, Jochen (ab 60. Horny), Sasa - Dennis, Rainer

0:1 (2. Min.) Dennis
0:2 (18. Min.) Sasa
0:3 (66. Min.) Sasa (FE)
0:4 (71. Min.) Rainer
0:5 (82. Min.) Jörg (FE)


Mit einer der besten Saisonleistungen zieht Zapalia den "Jokoneuren" den Zahn (02.06.08)

Jokon - SG Zapalia 1:6 (0:2)

Bereits am vergangenen Montag stand das richtungsweisende Spiel des Tabellenzweiten Zapalia gegen den punktgleichen Dritten Jokon auf dem Programm. Nur wer das Spiel für sich entscheiden konnte, blieb in Reichweite des Tabellenführers. So wurde es in den ersten zehn Minuten ein etwas hektisches Spiel, bei dem jedoch die Zapalia die reifere Spielanlage aufwies und mit weiter fortschreitender Spieldauer den Gegner immer besser unter Kontrolle brachte. Dabei boten sich immer wieder exzellente Kontermöglichkeiten für die Zapalistas. Nachdem El Horn Schwandt bereits zwei Chancen ausgelassen hatte, gelang ihm nach einem herausragenden Seitenwechsel von Fernando Rodriguez (von BKV-Seite Anfang der Saison bereits mit Fernando Torres verglichen bzw. verwechselt) beim dritten Mal der ersehnte Führungstreffer. Im Stile eines Knipsers verlud er den Torwart, indem er den Ball überlegt am Keeper der Gastgeber rechts unten ins Eck beförderte.
Ähnlich konterte die Zapalia Jokon beim 2:0 aus. Nachdem Jokon den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatte, schickte Jens Müller den nach vorn stürmenden Alex Prahl, der von halb links kommend dem Keeper abermals keine Abwehrchance ließ.
Mit dem Ergebnis von 2:0 ging es dann in die Halbzeit.
In Halbzeit 2 ging es dann ganz schnell; die ungestüm anrennenden "Jokoneure" scheiterten immer wieder an der dicht gestaffelten Zapalia-Abwehrformation, die alle Angriffsversuche bis dahin entschärfen konnte. So hatte die Zapalia die Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Martin Johler erzielte folgerichtig nach einer weiteren wunderschönen Kombination das 3:0 und kurze Zeit später konnte nun auch Rodriguez sein erstes Tor für die Zapalia zum 4:0 beisteuern. Ein Lattentreffer kurze Zeit später verhinderte seinen ersten Doppelpack. Dem zwischenzeitlichen 1:4, bei dem die Zapalia erstmals die Zügel etwas schleifen ließ, folgte postwendend das 5:1 für die Zapalistas. Eine Hereingabe von links verwertete Nils Kurfürst im Stile eines Uwe Seeler mit der "Platte". Von dort aus prallte der Ball gegen den rechten Innenpfosten und von dort ins Tor. Den Schlusspunkt setzte noch einmal Martin Johler, der einen Steilpass dem Torhüter durch die Hosenträger schoss und damit den Endstand von 6:1 herstellte.
Nach dem Pokal-Halbfinale gegen die Wilden Kerle bot die Zapalia in diesem Spiel die zweitbeste Saisonleistung, da sie von vornherein dem Gegner durch diszipliniertes Stellungsspiel und einer ausgeklügelten Kontertaktik zu Leibe rückte und ihm früh den "Zahn zog". So ist die Zapalia weiter im Geschäft um die Meisterschaft, denn darüber hinaus kam der Tabellenführer des Bundesamtes für Landwirtschaft und Ernährung gegen das BM Verteidigung II nicht über ein 4:4-Remis hinaus. Die Zapalia liegt nunmehr mit lediglich einem Punkt Rückstand weiterhin auf Rang 2 der Tabelle.
Am 9. Juni geht es um 18.30 Uhr im Pennenfeld gegen die alten Hasen aus Messdorf weiter.

Den "Jokoneuren" zogen den Zahn:

Deutschmann - Höhmann, Müller, Schwandt - Johler, Schmidt, Rodriguez - Kurfürst, Prahl

Tore:
0:1 Schwandt
0:2 Prahl
0:3, 1:6 Johler
0:4 Rodriguez
1:5 Kurfürst


20 verpennte Minuten kosten wertvolle(n) Punkt(e) (29.05.08)

Dt. Herold - Uni Vandalia 2:0

In der Dransdorfer Sandkiste reichten den Heroldkickern 20 gute Minuten um den noch schläfrigen Vandalen 2 Dinger einzuschenken. Anschließend neutralisierten sich die Teams weitest gehend.

Die Vandalen kamen lediglich zu drei Chancen. Diese waren allerdings sehr aussichtsreich und wurden mit Pech und Ungeschick vergeben:
Einmal schaufelte Laukowski einen scharf herein gepassten Ball aus 5 Metern mit dem Knie drüber. War sehr schwer zu nehmen und fast noch schwerer drüber zu machen.
Beim zweiten Hochkaräter spitzelte Tobbi den Ball herrlich an Jauernik vorbei, überlief ihn und kam aus ca. 9 Metern von halbrechts zum Abschluss. Der stramm aufs lange Eck gezogene Ball verfehlte das Gehäuse nur um Zentimeter. Super Einzelaktion von Tobbi!!!
Die dritte Chance kurz vorm Wechsel wurde durch einem feinen Pass unbekannter Herkunft (Sasa?, Jochen?, Tobbi?) durch die Schnittstelle eingeleitet. Ansgar lief alleine aufs Tor zu. Doch anstatt selbst aufs freie, kurze Eck abzuschließen legte er uneigennützig quer in die Mitte zu zwei mitgelaufenen Vandalen. Leider wurde der Querpass von einem aufmerksamen Herold-Verteidiger noch abgefangen.

In der zweiten Hälfte war vom Herold zwar nix mehr zu sehen, jedoch verwalteten sie ihren Vorsprung clever und kompakt! ...und wir haben nichts zwingendes zu Stande gebracht. Wären wir durch einem der drei Chancen zum Anschluss gekommen ...! Hätte, wenn und aber!

Alles in allem verdiente drei Punkte für den Herold. Faires Spiel, schönes Wetter, Schiri immer auf Ballhöhe. Fehlten nur die Punkte! -also uns zumindest! ;-)

Für Vandalia am Ball:
Rico; Jürgen, Robby, Jörg; Aime, Jochen, Laue, Tobbi, Sasa, Dirk (46.Dennis); Ansgar
Gelbe Karten:
0:1

Tore:
1:0 (12. min)
2:0 (23.min)


SG Zapalia kommt durch gepflegtes Doppel-Doppelpassspiel zu einem glatten 6:0 gegen die Bonner Justiz (21.05.08)

SG Zapalia - Bonner Justiz 6:0 (2:0)

Die Vorzeichen bei diesem Spiel waren klar; die Bonner Justiz, die in den vier vorangegangenen Spielen gegen etwas weniger stark einzuschätzende Gegner vier Punkte einfahren konnte, würde sich im ersten Spiel gegen einen Vertreter aus der oberen Tabellenhälfte betonanrührend um den eigenen Fünfer postieren, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Damit hatten die Zapalisten in den ersten zwanzig Minuten auch so ihre Schwierigkeiten. Erst dann brach der Bann durch den ersten Doppel-Doppelpass des Spiels zwischen Martin Johler, Nils Kurfürst und Chenyu Zhao, den Letzterer eiskalt am Gästekeeper vorbeischob. Wenige Minuten später tankte sich Nils Kurfürst abermals über die rechte Seite durch, bediente Martin Johler und dieser schob den Ball in die rechte untere Ecke. Der Rettungsversuch eines Schließers landete formschön im rechten Winkel. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.
Schon einmal vorweg; in der ersten Halbzeit kamen die Gäste einmal gefährlich vor das Tor der Zapalistas. Nachdem Jens Müller getunnelt worden war, war jedoch bei Keeper Rene Deutschmann Endstation.
Die zweite Hälfte gehörte wieder nur der Zapalia. Kurz nach der Halbzeit wurde der Druck so stark, dass der scharf nach rechts geschlagene Pass in die Spitze auf den unermüdlich rackernden Alexander Prahl von einem Gegner mit einem Klärungsversuch nur noch im eigenen Netz untergebracht werden konnte. Die ohnehin signifikante körperliche Unterlegenheit des Gegners verstärkte sich nun merklich, so dass der Druck auf die Kerkermeister wuchs. Die letzten drei Treffer waren alle blitzsauber herausgespielt. Ähnlich wie beim Eishockey suchten die Zapalisten immer wieder die Lücke, um aus der zweiten Reihe abzuziehen oder durch One-Touch-Fußball die Abwehr auseinander zu nehmen. Die brachiale Methode griff beim 4:0. Martin Johler passte hoch auf Sven Höhmann, der den Ball für Kurfürst abtropfen ließ und dieser humorlos vollstrecken konnte. Beim 5:0 regierte wieder der Doppelpass. Prahl auf Höhmann, Höhmann auf Prahl und der legte abermals für Höhmann ab, der nur noch einschieben brauchte. Chenyu Zhao wurde auf ähnlich wunderbare Weise ein weiteres Mal vom überragenden, jedoch vor dem Tor glücklosen, Alexander Prahl freigespielt und machte seinen Doppelpack und damit den Endstand perfekt.
Zum Abschluss muss angemerkt werden, dass die Zapalia eine Vielzahl von Chancen ausließ; nicht zuletzt weil ein hervorragender Gästetorhüter überall seine "Finger im Spiel" hatte und einen Großteil der Zapalistenchancen vereitelte. Er hatte vor allem etwas gegen den ersten Treffer von Jens Müller im Zapalia-Dress. Die vehementen Einnetzversuche Müllers konterte der Keeper der Gäste mit Paraden, bei denen eine kurze Berührung mit einem seiner tausend Körperteile das Einschlagen im Netz verhinderte. Wir sind sicher, dass Jensen und Alex in Zukunft (wieder)Tore am Fließband erzielen werden. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am nächsten Montag.

Am kommenden Montag, dem 26.5.08 kommt es in Röttgen zum richtungsweisenden Duell mit dem Drittplatzierten Team Jokon. Dort könnte es sich entscheiden, ob die Zapalia als Tabellenzweiter dem Tabellenführer BLE auf den Fersen bleiben kann oder abreißen lassen muss.

Die Zapalia bezwang die Bonner Justiz mit folgendem Personal:

Deutschmann - Höhmann, Müller - Zhao, Johler, Kurfürst - Prahl

Tore:
1:0, 6:0 Zhao
2:0 Johler
3:0 Eigentor
4:0 Kurfürst
5:0 Höhmann


 « [neuere News]  [ältere News] »