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Bonn benennt Straße nach Zapalist! Nils Kurfürst erzielt beim 9:4-Auswärtssieg bei der Reserve des BM Verteidigung einen 5er-Pack (29.04.08)
BM Verteidigung II - SG Zapalia 4:9 (0:1)
Im Duell des Tabellenvierten SG Zapalia beim Tabellenzweiten BMVG II konnte die Zapalia endlich auch die politische Prominenz auf sich aufmerksam machen.
In der ersten Hälfte konnte die Zapalia durch kontrollierte Offensive Aushilfskeeper Chenyu Zhao schadlos halten und durch einen Geistesblitz nach 15 Minuten eine 1:0-Führung herausspielen. Nils Kurfürst vollstreckte aus spitzem Winkel, nachdem die Zapalia die Beton-Abwehr des Verteidigungsministeriums zumindest einmal durcheinander bringen konnte. Die Chancenverteilung war in der ersten Halbzeit mit 2:2 ausgeglichen. Beide Mannschaften waren darauf bedacht, die Angriffsbemühungen der jeweils anderen Truppe spätestens am eigenen Strafraum zunichte zu machen und so war der erste Treffer das einzig Zählbare, was in der ersten Hälfte überhaupt heraussprang.
In der zweiten Hälfte erwischte die Zapalia einen Start nach Maß; nach fünf Minuten gaben beide Mannschaften das Betonanrühren auf und die Zapalia konnte durch drei weitere Treffer von Nils Kurfürst und zwei Tore von Joschi "Okocha" Schmidt auf 6:0 davonziehen. Danach hielt bei der Zapalia kurzzeitig der "Schlendrian" Einzug, so dass die "Verteidiger" auf 3:6 herankamen. Kurfürst und Schmidt erwiesen sich jedoch weiterhin als äußerst treffsicher, so dass Kurfürsts fünfter und Schmidts dritter Treffer ein komfortables 8:3 ermöglichten. Die "Verteidiger" kamen zwar noch einmal auf 4:8 heran, aber Oberbetonanrührer Höhmann wagte sich in der letzten Minute einmal nach vorn und wurde von "Okocha" dermaßen herrlich bedient, so dass er den 9:4-Endstand herstellen konnte.
Allerdings muss man dazu sagen, dass Knipser Alex Prahl toremäßig leer ausging, sich aber, wie auch Jens Müller und El Horn Schwandt vor allem durch bissiges Defensivverhalten hervortat und somit Chenyu Zhao, Ersatzkeeper für Rene Deutschmann, einen relativ ruhigen Abend bescherte.
Fazit: Aufgrund der zweiten Hälfte konnte die Zapalia mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen überzeugenden Auswärtssieg einfahren und parkt nunmehr zwei Wochen auf Rang 2!
Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann beschloss daraufhin, in der Südstadt eine Straße nach Nils Kurfürst zu benennen! Allerdings haben bereits viele Bonner Bürger einen Anwohnerparkausweis beantragt, um in dieser legendären Straße ihr Fahrzeug abstellen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch Nils zum Fünferpack und Viva Zapalia!
Zu den "Verteidigern" ist noch zu sagen, dass sie eine absolut superfaire und ausgeglichene Truppe am Start hatten, die lediglich durch zehn "schwache Minuten" deutlich ins Hintertreffen geriet, aber dennoch nie aufsteckte. Vielen Dank für das faire und vermutlich für alle unterhaltsame Spiel. Viel Glück für die nächsten Spiele!
Nils Kurfürst hatte das Vergnügen, fünfmal einzunetzen mit:
Zhao - Höhmann, Müller, Schwandt - Schmidt, Prahl - (Kurfürst)
Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:5, 3:7 Kurfürst
0:4, 0:6, 3:8 Schmidt
4:9 Höhmann
Geschafft! ...endlich erste Saisonniederlage eingefahren. (22.04.08)
Vandalia verliert gegen Stadtwerke 4:5
In einem von der ersten Minute an schläfrig geführtem Spiel vergeigen die Vandalen Ihre bis dato weiße Weste. Es wurde sich zu wenig angeboten, zu wenig mitgespielt und in 90 Minuten nicht ein Rebound im Mittelfeld geholt. Man war grundsätzlich einen Schritt zu spät dran.
Einzig Dirk und Rainer darf man lobend erwähnen. Dirk machte ein ordentliches, Rainer mit 3 Hütten in nur einer Halbzeit ein ausgezeichnetes Spiel. Die Mannschaftsleistung jedoch war desolat.
Den Spielverlauf kann man gut an den gefallenen Toren ablesen. Nach einer relativ überraschenden 1:0-Führung (einen Eckenabpraller nimmt Dirk mit Links aus der Drehung und trifft ins kurze Eck) in einem bis dahin weitgehend ereignislosen Spiel fingen sich die Vandalen binnen etwas mehr als fünf Minuten zwei Gegentore ein, um mit 1:2 in die Pause zu gehen. Zunächst war keine Abstimmung zwischen Verteidigung und Torwart nach einem langen Pass auf den SWB-Mittelstürmer, so dass dieser mit dem Kopf vor dem heranstürmenen Keeper heran kommen konnte. Das 1:2 war eine schöne, direkte Kombination von SWB. Torwart Enrico Kiefer ahnt die lange Ecke und erwischt den Ball, kann den Ball aber nicht mehr um den Pfosten drehen.
Nach der Pause kommt ansatzweise offensiver Druck von den Vandalen auf, ohne eine zwingende Überlegenheit zu erarbeiten. Dafür bleiben die schnellen SWB-Konter auch zu gefährlich. Das Rezept - lange Bälle auf den bulligen Mittelstürmer - ist schlicht, funktioniert in diesem Spiel aber prächtig. So beim 1:3, bei dem nach Steilpass der Ball ins lange Eck gespitzelt wird. Und fortan wiederholt sich das Muster: immer schafft die Vandalia den Anschlusstreffer, um nur wenige Minuten später von einem Konter der Stadtwerke wieder abgehängt zu werden:
2:3 - Rainer staubt einen Torwart-Abpraller ab (kurz darauf hat Simon sogar die Chance zum Ausgleich, aber im Lauf auf den Torwart zu verspringt ihm der Ball)
2:4 - Nach einem überflüssigen Ballverlust an der linken Außenlinie im Defensivbereich sind die Stadtwerke plötzlich mit drei Mann gegen den letzten Mann da und schieben mühelos ein.
3:4 - Nach schöner Sasa-Flanke Kopfball von Rainer aus kurzer Distanz
3:5 - Alleingang des SWB-Rechtsaußen, der auch noch Keeper Enrico umläuft
4:5 - Noch mal Kopfballtor nach einer Flanke von Dirk
Aber die letzten Minuten bringen die Stadtwerke mit Einsatzwillen und unterstützt von der großen Fangemeinde den Sieg über die Runden - unter dem Strich auch ziemlich verdient. Zum Ende hin führten permanente Ratlosigkeit, zunehmende Frustration, schwindende Kräfte und nachlassende Konzentration leider zu zwei, drei ruppigen Fouls an Stadtwerke-Spielern. Für die Vandalia eigentlich völlig a-typisch. Es war auch nicht bösartig, jedoch eben immer den berühmten Schritt zu spät dran. Hierfür können wir uns nur aufrichtig bei den Stadtwerken entschuldigen. War hatten einfach einen Scheißtag.
1:0 Dirk Nitsche (20. Min.)
2:3 Rainer Oude Hengel (51. Min.)
3:4 Rainer Oude Hengel (68. Min.)
4:5 Rainer Oude Hengel (88. Min.)
Vandalia:
Rico; Floh, Jörg (46. Laue), Jürgen, Sasa; Jochen, Dirk, Tobbi, Dennis (46. Rainer), Simon; Andi
Gelbe Karten:
Dirk, Sasa, Laue
Zapalia behutsam zurück in der Erfolgsspur - Gegen Germania Impekoven II gelingt ein knapper 2:1-Arbeitssieg (22.04.08)
SG Zapalia - Germania Impekoven II 2:1 (2:0)
Nach der ersten Schlappe in der letzten Woche waren die Zapalistas im Spiel gegen Germania Impekoven II darauf erpicht, einen Sieg einzufahren, um in Reichweite der Tabellenspitze zu bleiben. Der Gast war der Zapalia bereits im Pokal begegnet und die Zapalistas konnten dieses Treffen mit 5:0 klar für sich entscheiden. Allerdings war man gewarnt, da die Germanen in der Vorwoche die Rheingranaten mit sage und schreibe 37:2 regelrecht erschossen hatten; am ersten Spieltag gelang den Zapalistas mit dem 24:3 gegen den gleichen Gegner "lediglich" eine "Hinrichtung mit menschlichem Antlitz" (Bericht s. unten).
In der ersten Halbzeit konnten die Germanen allerdings souverän in Schach gehalten werden. Dem Gegner fehlte in Durchgang 1 die Durchschlagskraft im Angriff und dieser konzentrierte sich vornehmlich auf die Abwehrarbeit. Dennoch gelang es der Zapalia immer wieder Löcher in die Germanenabwehr zu reißen, war in den meisten Aktionen jedoch zu verspielt oder zu überhastet. Zweimal gelang es jedoch, die gegnerische Abwehr auszuspielen und Kapital daraus zu schlagen. Nach einem schönen doppelten Doppelpass war es Alex Prahl, der nach ca. 20 Minuten den Bann brach und zum 1:0 einschieben konnte. Das 2:0 gelang Joschi (Okocha) Schmidt, der entgegen seiner sonstigen Gewohneiten das Leder hart aufs Tor brachte und dem gegnerischen Keeper keine Chance ließ. Mit 2:0 ging es zum Pausentee.
Nach der Halbzeit verstärkte der Gegner seine Bemühungen und es entwickelte sich ein Auf und Ab mit Chancen auf beiden Seiten. Die Zapalia kam allein vier bis fünf Mal aussichtsreich vor des Gegners Gehäuse, konnte jedoch keine Chance in Zählbares ummünzen. Nach einer dieser Chancen hatte sich der gegnerische Torhüter scheinbar verletzt, die Zapalistas wähnten das Spiel unterbrochen und kassierten in dieser Szene das 2:1, weil dem nicht so war und die cleveren Germanen, die mutmaßlich über jahrzehntelange Kreisligaerfahrung verfügen, weiterspielten und Keeper Deutschmann dies eine Mal keine Chance ließen.
Trotz nervöser letzter 10 Minuten konnte die Zapalia die knappe Führung mit Glück und Geschick (meist Glück...) ins Ziel retten und verbucht den zweiten Dreier im dritten Saisonspiel.
Weiter geht es am nächsten Montag, dem 28.4.08 um 19.45 Uhr in Röttgen gegen das BM Verteidigung II.
Für die Zapalia ließen die Pille zirkulieren:
Deutschmann - Höhmann, Schwandt, Müller - Rodriguez, Kurfürst, Johler, Schmidt - Zhao, Prahl
Tore:
1:0 Prahl
2:0 Schmidt
Zapalia kassiert gegen das BLE erste Niederlage. Nach torloser erster Halbzeit zieht Zapalia beim unterhaltsamem Hin und Her den Kürzeren (16.04.08)
SG Zapalia - Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung 3:5 (0:0)
Am vergangenen Montag musste die Zapalia eine bisher unbekannte Erfahrung machen; verlieren. In einem unterhaltsamen, stellenweise ruppigen (vor allem verbal) Spiel, konnte der Gegner das glücklichere Ende für sich beanspruchen. Die auf den meisten Positionen durcheinander gewürfelte Zapalia vermochte es nicht, die noch existenten Abstimmungsprobleme in den Schlüsselsituationen abzustellen, so dass am Ende ein 3:5 heraussprang.
Nach torloser erster Halbzeit, in der lediglich ein Lattenknaller für die Zapalia zu Buche stand, platzte der Knoten in der zweiten Halbzeit kurz nach Wiederanpfiff. Die fußballerisch hervorragende Nr. 10 des Gegners brach über die rechte Seite durch und verlud Keeper Deutschmann mit einem satten Schuss ins kurze Eck. Kurze Zeit später war es der gleiche Sportsfreund, der die Zapalia mit 0:2 ins Hintertreffen brachte. Die Zapalistas steckten jedoch nicht auf und kamen durch einen wunderbar vorgetragenen Angriff, den Olav Frederichs mustergültig abschloss, zum Anschlusstreffer. Der Ausgleich resultierte aus einem Freistoß, den ein etwas übermütiger Gegenspieler durch ein Foul an Alex Prahl verursachte. Martin Johler zog aus zentraler Position einfach ins Gewühl ab, von wo der Ball vom Fuß eines Gegenspielers ins Tor gelenkt wurde. Der Ausgleich! Anstatt das Ergebnis zunächst einmal zu halten, stürmte die Zapalia jetzt nach vorn und so lief man in einen Konter der Gegner, den der 10er wiederum erfolgreich abschließen konnte.
Zu diesem Sportskameraden muss hinzugefügt werden, dass er nicht nur sportlich herausragend war, sondern auch durch kaum nachvollziehbares Primatentum auffiel, in dem er Gegenspieler, Mitspieler und Schiedsrichter mit Kraftausdrücken titulierte, die an dieser Stelle nicht wiederholt werden sollten. Gegen den Rest der Truppe gab es in dieser Hinsicht nichts auszusetzen.
Zurück zum Spiel: Wieder in Rückstand, warf die Zapalia alles nach vorne und zu allem Überfluss fiel auch noch das 2:4.
Dennoch gab sich die Zapalia nicht auf und spielte weiter nach vorn. Drei Minuten vor Schluss wurde Alex Prahl wunderbar in Szene gesetzt, setzte sich im Strafraum durch und pfefferte eine Hereingabe nach Doppelpass volley ins linke untere Eck. Der Anschlusstreffer kam jedoch zu spät. Eine Minute vor Schluss gab es einen Eckball für die Zapalistas, bei dem die Absicherung nun aufgegeben wurde. Die hohe Hereingabe wurde vom Gegner geklärt und Keeper Deutschmann sah sich drei Gegenspielern gegenüber und war beim folgenden Gegentreffer machtlos. Dies besiegelte die 3:5-Niederlage, für die sich die Zapalistas bereits nächste Woche gegen Impekoven 2 rehabilitieren können.
Für die Zapalia kickten:
Deutschmann - Teichmann, Höhmann - Johler, Zhao, Kurfürst, Frederichs - Prahl, Krenz
Tore:
1:2 Frederichs
2:2 Johler
3:4 Prahl
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