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Später Lohn für unermüdlichen Offensivdrang (20.05.08)

Uni Vandalia - BM Finanz 3:2 (2:2)

Das erstaunliche vorweg: Zum zweiten Mal hintereinander ist es gelungen, gegen die Finanzer das seit Jahren abonnierte 2:2 zu verhindern. In der letzen Saison schoss die Vandalia seine beiden Tore so spät, dass keine Zeit mehr zum 2:2 blieb, diesmal ließ die Vandalia die beiden Finanztore so früh zu, dass man noch genug Zeit hatte, immer wieder auszugleichen und am Ende gar noch den Siegtreffer zu landen. Aber das nur am Rande.

Von der ersten Minute an spielte die Vandalia konsequent offensiv und hielt, von wenigen Phasen abgesehen, fast über die ganze Spielzeit einen ständigen Druck auf das Finanztor aufrecht. Die ersten zwanzig Minuten waren gefällig, wenn auch nicht immer zwingend. Immerhin Schusschancen für Tobi, Dirk, Sasa und Rainer, bei einer halben Chance für Finanz. Ganz überraschend dann das 0:1, als ein scharfer Finanz-Freistoß vom Vandalenverteidiger Floh aufs lange Eck verlängert wurde und dort von einer überraschten Stürmerbrust ins Tor prallte. Nach kurzen Momenten des Ärgers zogen die Vandalen aber wieder ihren Druck auf und kamen schon wenige Minuten später zum Ausgleich. Robby hatte einen Schuss aus 14 Metern verzogen und die Bogenlampe fiel Rainer rechts am Fünfereck vor die Füße. Annahme, Schuss aufs lange Eck und der Ball sprang vom Innenpfosten rein. Als nach ca. einer halben Stunde die Ministerialen beim dritten Ausflug in den Vandalen-Strafraum schon zum zweiten Mal trafen, mögen Pessimisten sich an das Stadtwerke-Spiel erinnert haben. Eine direkt verwandelte Ecke sorgte für den erneuten Rückstand. Wieder schlechte Laune bei der Vandalia, aber wieder der Ruck nach vorne. Und vor der Pause noch glich Dirk nach einem feinen Steilpass von Sasa mit einem Linksschuss ins kurze Eck aus.

Die zweite Hälfte sah dann eine im Vergleich zum ersten Durchlauf stärkere Finanz-Elf, die sich hinten besser formiert hatte und im Mittelfeld etwas konstruktiver spielte. Dennoch blieb die Vandalia auch in der zweiten Hälfte das immer gefährlichere Team. Bei Finanz kam noch einmal Spannung auf, als nach einem Steilpass ein Heber auf die Vandalenlatte tropfte.
Ansonsten stieg aber der Druck auf das Finanztor und die Chancen reihten sich aneinander. Joschi zauberte sich im Gewühl an drei Verteidigern vorbei und zwang den bärenstarken BM-Finanz-Keeper zu einer Glanztat, der Pfosten rettete gleich drei Mal bei Schüssen von Dirk, Laue und Sasa. Tobi wird im Gewühl drei Meter vom Tor abgeblockt. Ein leicht abgefälschter Schuss von Jochen zwang erneut den Keeper zu einem Hechtsprung. Und immer wieder gefährliche Flankenläufe, die oft nur kurz vor einschussbereiten Stürmern noch geklärt werden konnten.

Bis zur 90. Minute konnte die Finanzverteidigung und vor allem der Torwart mit Mühe, Glück und Einsatz das Unentschieden halten. Dann köpfte Tobi den Ball auf Rainer am Fünfmeterraumeck und bevor dieser die wohl letzte Einschusschance dieses Spiels abschließen konnte, lief ihm einer der drei herbei geeilten Verteidiger von hinten ins Schussbein und brachte ihn zu Fall. Ein Elfmeter, den man geben kann, aber nicht unbedingt jeder Schiedrichter gibt. Des einen Freud, des andren Leid. Naja. Dirk behielt jedenfalls die Nerven und krönte sein starkes Spiel mit dem verwandelten Elfer zum Doppelpack. Damit war das 3:2 amtlich und die 3 Punkte perfekt.

Ein sehr interessantes, schnelles aber zugleich faires Spiel mit einem auffallend guten, sehr laufstarken und souveränen Schiedsrichter Parkop.
Wir haben wirklich mitgefühlt mit den sympathischen Finanzern, die zum wiederholten Mal tragisch kurz vor Schluss Punkte abgaben, aber da wir in dem Fall die Punkte kurz vor Schluss noch erkämpfen konnten, überwog am Ende doch die Freude ob des Sieges!

Besonders erwähnenswert auch die Trocknungsaktion von Jürgen Fönix Daamen!
Dieser unterstrich gestern nach dem Duschen eindrucksvoll, dass er den Spitznamen zurecht trägt, indem er das vergessene Handtuch ganz unkonventionell mit seinem Fön kompensierte und sich Ganzkörper-trocken-fönte!!!

Tore:
0:1 (18.),
1:1 (24.) Rainer Oude Hengel
1:2 (31.)
2:2 (43.) Dirk Nitsche
3:2 (90.+1) Dirk Nitsche (FE)

Aufstellung:
Enrico; Floh (55. Min. Andy), Jörg (60. Min. Laue), Jürgen; Robby, Jochen, Sasa, Tobi, Dirk; Joschi, Rainer


Uni Vandalia sichert sich 3 Punkte im Löwenkäfig (30.04.08)

Ennert Küdinghoven - Uni Vandalia 2:6 (0:2)

Im schön eingezäunten Geläuf von Ennert Küdinghoven gelingt der Vandalia die Wiedergutmachung bei den Fans für die Niederlage der letzten Woche.

Das Spiel startet zunächst recht ausgeglichen: Die Vandalia hat etwas mehr vom Spiel, aber auch Ennert kann in der Anfangsphase einige Torschüsse aufweisen, die jedoch allesamt vom heute glänzend aufgelegten Vandalia Schlussmann Rico entschärft werden.

In der 27. Minute dann die Führung für die Vandalia: Ein Freistoß von Sasa wird im Strafraum abgeblockt, und im allgemeinen Gewühl schaltet Rainer am schnellsten und spitzelt den Ball zum 1:0 ins Tor. Nach der Führung kontrolliert die Vandalia das Spiel und kann in der 35. Minute erneut durch Rainer auf 2:0 erhöhen, der nach einem Querpass von Laue den gegnerischen Torwart aussteigen läßt und souverän verwandelt. Danach ist von Ennert bis zur Pause nicht mehr viel zu sehen, allerdings verströmen die Gastgeber bei Standards stets Gefahr. Dennoch geht es für die Vandalia mit einem 2:0 und gutem Gefühl in die Pause.

Die zweite Halbzeit beginnt dann mit der stärksten Phase von Ennert: Ein für beide Seiten überraschender Elfmeterpfiff ermöglicht Ennert den Anschlusstreffer: Keeper Rico ahnt die richtige Ecke und pariert, leider fällt im Nachschuß dennoch das 1:2 (51.). Und plötzlich gerät die Vandalia gehörig unter Druck: Ennert erhält zu viele Freiräume, erobert oft schon in Vandalias Spielhälfte den Ball und erarbeitet sich zwei, drei gute Szenen. In diesen Minuten ist es vor allem Torwart Rico zu verdanken, daß das 2:2 nicht fällt, als ein entwischter Stürmer alleine auf ihn zukommt und Rico in Titan-Manier pariert.

Mitten in Ennerts Drangphase fällt dann das beruhigende 3:1. Nach einem wunderschönen langen Steilpass von Jürgen hinter die vielleicht etwas zuweit aufgerückte Abwehr von Ennert enteilt Rainer und läßt sich im Nachschuss aus spitzem Winkel die Gelegenheit nicht entgehen (55.). Nur zwei Minuten später folgt dann das 4:1 (57.). Andi spurtet aus dem Mittelfeld nach vorne und verwandelt einen von Rainer quergelegten Ball sicher.

Danach war das Spiel im Grunde entschieden, es ging aber weiter munter hin und her. Die Vandalia vergibt einige hochkarätige Chancen und Ennert kann noch einmal anschließen, nachdem ein verirrter Schuß aus der zweiten Reihe genau unter Vandalias Torlatte einschlägt (69.). Aber Aime nach schönem Sololauf auf der rechten Seite (85.) und nochmals Rainer nach Pass von Laue stellen den 6:2 Endstand sicher und tun noch was für Vandalias Tordifferenz.

Robinho


Vandalia: Enrico; Floh, Jürgen, Jörg, Laue, Aime; Robinho (46. Andi), Jochen, Sasa, Tobi; Rainer

Tore:

0:1 Rainer (27.)
0:2 Rainer (35.)
1:2 (51.)
1:3 Rainer (55.)
1:4 Andi (57.)
2:4 (69.)
2:5 Aimé (85.)
2:6 Rainer (88.)


Bonn benennt Straße nach Zapalist! Nils Kurfürst erzielt beim 9:4-Auswärtssieg bei der Reserve des BM Verteidigung einen 5er-Pack (28.04.08)

BM Verteidigung II - SG Zapalia 4:9 (0:1)

Im Duell des Tabellenvierten SG Zapalia beim Tabellenzweiten BMVG II konnte die Zapalia endlich auch die politische Prominenz auf sich aufmerksam machen.
In der ersten Hälfte konnte die Zapalia durch kontrollierte Offensive Aushilfskeeper Chenyu Zhao schadlos halten und durch einen Geistesblitz nach 15 Minuten eine 1:0-Führung herausspielen. Nils Kurfürst vollstreckte aus spitzem Winkel, nachdem die Zapalia die Beton-Abwehr des Verteidigungsministeriums zumindest einmal durcheinander bringen konnte. Die Chancenverteilung war in der ersten Halbzeit mit 2:2 ausgeglichen. Beide Mannschaften waren darauf bedacht, die Angriffsbemühungen der jeweils anderen Truppe spätestens am eigenen Strafraum zunichte zu machen und so war der erste Treffer das einzig Zählbare, was in der ersten Hälfte überhaupt heraussprang.
In der zweiten Hälfte erwischte die Zapalia einen Start nach Maß; nach fünf Minuten gaben beide Mannschaften das Betonanrühren auf und die Zapalia konnte durch drei weitere Treffer von Nils Kurfürst und zwei Tore von Joschi "Okocha" Schmidt auf 6:0 davonziehen. Danach hielt bei der Zapalia kurzzeitig der "Schlendrian" Einzug, so dass die "Verteidiger" auf 3:6 herankamen. Kurfürst und Schmidt erwiesen sich jedoch weiterhin als äußerst treffsicher, so dass Kurfürsts fünfter und Schmidts dritter Treffer ein komfortables 8:3 ermöglichten. Die "Verteidiger" kamen zwar noch einmal auf 4:8 heran, aber Oberbetonanrührer Höhmann wagte sich in der letzten Minute einmal nach vorn und wurde von "Okocha" dermaßen herrlich bedient, so dass er den 9:4-Endstand herstellen konnte.
Allerdings muss man dazu sagen, dass Knipser Alex Prahl toremäßig leer ausging, sich aber, wie auch Jens Müller und El Horn Schwandt vor allem durch bissiges Defensivverhalten hervortat und somit Chenyu Zhao, Ersatzkeeper für Rene Deutschmann, einen relativ ruhigen Abend bescherte.
Fazit: Aufgrund der zweiten Hälfte konnte die Zapalia mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen überzeugenden Auswärtssieg einfahren und parkt nunmehr zwei Wochen auf Rang 2!
Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann beschloss daraufhin, in der Südstadt eine Straße nach Nils Kurfürst zu benennen! Allerdings haben bereits viele Bonner Bürger einen Anwohnerparkausweis beantragt, um in dieser legendären Straße ihr Fahrzeug abstellen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch Nils zum Fünferpack und Viva Zapalia!
Zu den "Verteidigern" ist noch zu sagen, dass sie eine absolut superfaire und ausgeglichene Truppe am Start hatten, die lediglich durch zehn "schwache Minuten" deutlich ins Hintertreffen geriet, aber dennoch nie aufsteckte. Vielen Dank für das faire und vermutlich für alle unterhaltsame Spiel. Viel Glück für die nächsten Spiele!

Nils Kurfürst hatte das Vergnügen, fünfmal einzunetzen mit:
Zhao - Höhmann, Müller, Schwandt - Schmidt, Prahl - (Kurfürst)

Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:5, 3:7 Kurfürst
0:4, 0:6, 3:8 Schmidt
4:9 Höhmann


Geschafft! ...endlich erste Saisonniederlage eingefahren. (22.04.08)

Vandalia verliert gegen Stadtwerke 4:5

In einem von der ersten Minute an schläfrig geführtem Spiel vergeigen die Vandalen Ihre bis dato weiße Weste. Es wurde sich zu wenig angeboten, zu wenig mitgespielt und in 90 Minuten nicht ein Rebound im Mittelfeld geholt. Man war grundsätzlich einen Schritt zu spät dran.
Einzig Dirk und Rainer darf man lobend erwähnen. Dirk machte ein ordentliches, Rainer mit 3 Hütten in nur einer Halbzeit ein ausgezeichnetes Spiel. Die Mannschaftsleistung jedoch war desolat.

Den Spielverlauf kann man gut an den gefallenen Toren ablesen. Nach einer relativ überraschenden 1:0-Führung (einen Eckenabpraller nimmt Dirk mit Links aus der Drehung und trifft ins kurze Eck) in einem bis dahin weitgehend ereignislosen Spiel fingen sich die Vandalen binnen etwas mehr als fünf Minuten zwei Gegentore ein, um mit 1:2 in die Pause zu gehen. Zunächst war keine Abstimmung zwischen Verteidigung und Torwart nach einem langen Pass auf den SWB-Mittelstürmer, so dass dieser mit dem Kopf vor dem heranstürmenen Keeper heran kommen konnte. Das 1:2 war eine schöne, direkte Kombination von SWB. Torwart Enrico Kiefer ahnt die lange Ecke und erwischt den Ball, kann den Ball aber nicht mehr um den Pfosten drehen.

Nach der Pause kommt ansatzweise offensiver Druck von den Vandalen auf, ohne eine zwingende Überlegenheit zu erarbeiten. Dafür bleiben die schnellen SWB-Konter auch zu gefährlich. Das Rezept - lange Bälle auf den bulligen Mittelstürmer - ist schlicht, funktioniert in diesem Spiel aber prächtig. So beim 1:3, bei dem nach Steilpass der Ball ins lange Eck gespitzelt wird. Und fortan wiederholt sich das Muster: immer schafft die Vandalia den Anschlusstreffer, um nur wenige Minuten später von einem Konter der Stadtwerke wieder abgehängt zu werden:

2:3 - Rainer staubt einen Torwart-Abpraller ab (kurz darauf hat Simon sogar die Chance zum Ausgleich, aber im Lauf auf den Torwart zu verspringt ihm der Ball)
2:4 - Nach einem überflüssigen Ballverlust an der linken Außenlinie im Defensivbereich sind die Stadtwerke plötzlich mit drei Mann gegen den letzten Mann da und schieben mühelos ein.
3:4 - Nach schöner Sasa-Flanke Kopfball von Rainer aus kurzer Distanz
3:5 - Alleingang des SWB-Rechtsaußen, der auch noch Keeper Enrico umläuft
4:5 - Noch mal Kopfballtor nach einer Flanke von Dirk

Aber die letzten Minuten bringen die Stadtwerke mit Einsatzwillen und unterstützt von der großen Fangemeinde den Sieg über die Runden - unter dem Strich auch ziemlich verdient. Zum Ende hin führten permanente Ratlosigkeit, zunehmende Frustration, schwindende Kräfte und nachlassende Konzentration leider zu zwei, drei ruppigen Fouls an Stadtwerke-Spielern. Für die Vandalia eigentlich völlig a-typisch. Es war auch nicht bösartig, jedoch eben immer den berühmten Schritt zu spät dran. Hierfür können wir uns nur aufrichtig bei den Stadtwerken entschuldigen. War hatten einfach einen Scheißtag.

1:0 Dirk Nitsche (20. Min.)
2:3 Rainer Oude Hengel (51. Min.)
3:4 Rainer Oude Hengel (68. Min.)
4:5 Rainer Oude Hengel (88. Min.)

Vandalia:
Rico; Floh, Jörg (46. Laue), Jürgen, Sasa; Jochen, Dirk, Tobbi, Dennis (46. Rainer), Simon; Andi

Gelbe Karten:
Dirk, Sasa, Laue


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