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Aktuelle News und Mitteilungen

20 verpennte Minuten kosten wertvolle(n) Punkt(e) (29.05.08)

Dt. Herold - Uni Vandalia 2:0

In der Dransdorfer Sandkiste reichten den Heroldkickern 20 gute Minuten um den noch schläfrigen Vandalen 2 Dinger einzuschenken. Anschließend neutralisierten sich die Teams weitest gehend.

Die Vandalen kamen lediglich zu drei Chancen. Diese waren allerdings sehr aussichtsreich und wurden mit Pech und Ungeschick vergeben:
Einmal schaufelte Laukowski einen scharf herein gepassten Ball aus 5 Metern mit dem Knie drüber. War sehr schwer zu nehmen und fast noch schwerer drüber zu machen.
Beim zweiten Hochkaräter spitzelte Tobbi den Ball herrlich an Jauernik vorbei, überlief ihn und kam aus ca. 9 Metern von halbrechts zum Abschluss. Der stramm aufs lange Eck gezogene Ball verfehlte das Gehäuse nur um Zentimeter. Super Einzelaktion von Tobbi!!!
Die dritte Chance kurz vorm Wechsel wurde durch einem feinen Pass unbekannter Herkunft (Sasa?, Jochen?, Tobbi?) durch die Schnittstelle eingeleitet. Ansgar lief alleine aufs Tor zu. Doch anstatt selbst aufs freie, kurze Eck abzuschließen legte er uneigennützig quer in die Mitte zu zwei mitgelaufenen Vandalen. Leider wurde der Querpass von einem aufmerksamen Herold-Verteidiger noch abgefangen.

In der zweiten Hälfte war vom Herold zwar nix mehr zu sehen, jedoch verwalteten sie ihren Vorsprung clever und kompakt! ...und wir haben nichts zwingendes zu Stande gebracht. Wären wir durch einem der drei Chancen zum Anschluss gekommen ...! Hätte, wenn und aber!

Alles in allem verdiente drei Punkte für den Herold. Faires Spiel, schönes Wetter, Schiri immer auf Ballhöhe. Fehlten nur die Punkte! -also uns zumindest! ;-)

Für Vandalia am Ball:
Rico; Jürgen, Robby, Jörg; Aime, Jochen, Laue, Tobbi, Sasa, Dirk (46.Dennis); Ansgar
Gelbe Karten:
0:1

Tore:
1:0 (12. min)
2:0 (23.min)


SG Zapalia kommt durch gepflegtes Doppel-Doppelpassspiel zu einem glatten 6:0 gegen die Bonner Justiz (21.05.08)

SG Zapalia - Bonner Justiz 6:0 (2:0)

Die Vorzeichen bei diesem Spiel waren klar; die Bonner Justiz, die in den vier vorangegangenen Spielen gegen etwas weniger stark einzuschätzende Gegner vier Punkte einfahren konnte, würde sich im ersten Spiel gegen einen Vertreter aus der oberen Tabellenhälfte betonanrührend um den eigenen Fünfer postieren, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Damit hatten die Zapalisten in den ersten zwanzig Minuten auch so ihre Schwierigkeiten. Erst dann brach der Bann durch den ersten Doppel-Doppelpass des Spiels zwischen Martin Johler, Nils Kurfürst und Chenyu Zhao, den Letzterer eiskalt am Gästekeeper vorbeischob. Wenige Minuten später tankte sich Nils Kurfürst abermals über die rechte Seite durch, bediente Martin Johler und dieser schob den Ball in die rechte untere Ecke. Der Rettungsversuch eines Schließers landete formschön im rechten Winkel. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.
Schon einmal vorweg; in der ersten Halbzeit kamen die Gäste einmal gefährlich vor das Tor der Zapalistas. Nachdem Jens Müller getunnelt worden war, war jedoch bei Keeper Rene Deutschmann Endstation.
Die zweite Hälfte gehörte wieder nur der Zapalia. Kurz nach der Halbzeit wurde der Druck so stark, dass der scharf nach rechts geschlagene Pass in die Spitze auf den unermüdlich rackernden Alexander Prahl von einem Gegner mit einem Klärungsversuch nur noch im eigenen Netz untergebracht werden konnte. Die ohnehin signifikante körperliche Unterlegenheit des Gegners verstärkte sich nun merklich, so dass der Druck auf die Kerkermeister wuchs. Die letzten drei Treffer waren alle blitzsauber herausgespielt. Ähnlich wie beim Eishockey suchten die Zapalisten immer wieder die Lücke, um aus der zweiten Reihe abzuziehen oder durch One-Touch-Fußball die Abwehr auseinander zu nehmen. Die brachiale Methode griff beim 4:0. Martin Johler passte hoch auf Sven Höhmann, der den Ball für Kurfürst abtropfen ließ und dieser humorlos vollstrecken konnte. Beim 5:0 regierte wieder der Doppelpass. Prahl auf Höhmann, Höhmann auf Prahl und der legte abermals für Höhmann ab, der nur noch einschieben brauchte. Chenyu Zhao wurde auf ähnlich wunderbare Weise ein weiteres Mal vom überragenden, jedoch vor dem Tor glücklosen, Alexander Prahl freigespielt und machte seinen Doppelpack und damit den Endstand perfekt.
Zum Abschluss muss angemerkt werden, dass die Zapalia eine Vielzahl von Chancen ausließ; nicht zuletzt weil ein hervorragender Gästetorhüter überall seine "Finger im Spiel" hatte und einen Großteil der Zapalistenchancen vereitelte. Er hatte vor allem etwas gegen den ersten Treffer von Jens Müller im Zapalia-Dress. Die vehementen Einnetzversuche Müllers konterte der Keeper der Gäste mit Paraden, bei denen eine kurze Berührung mit einem seiner tausend Körperteile das Einschlagen im Netz verhinderte. Wir sind sicher, dass Jensen und Alex in Zukunft (wieder)Tore am Fließband erzielen werden. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am nächsten Montag.

Am kommenden Montag, dem 26.5.08 kommt es in Röttgen zum richtungsweisenden Duell mit dem Drittplatzierten Team Jokon. Dort könnte es sich entscheiden, ob die Zapalia als Tabellenzweiter dem Tabellenführer BLE auf den Fersen bleiben kann oder abreißen lassen muss.

Die Zapalia bezwang die Bonner Justiz mit folgendem Personal:

Deutschmann - Höhmann, Müller - Zhao, Johler, Kurfürst - Prahl

Tore:
1:0, 6:0 Zhao
2:0 Johler
3:0 Eigentor
4:0 Kurfürst
5:0 Höhmann


Später Lohn für unermüdlichen Offensivdrang (20.05.08)

Uni Vandalia - BM Finanz 3:2 (2:2)

Das erstaunliche vorweg: Zum zweiten Mal hintereinander ist es gelungen, gegen die Finanzer das seit Jahren abonnierte 2:2 zu verhindern. In der letzen Saison schoss die Vandalia seine beiden Tore so spät, dass keine Zeit mehr zum 2:2 blieb, diesmal ließ die Vandalia die beiden Finanztore so früh zu, dass man noch genug Zeit hatte, immer wieder auszugleichen und am Ende gar noch den Siegtreffer zu landen. Aber das nur am Rande.

Von der ersten Minute an spielte die Vandalia konsequent offensiv und hielt, von wenigen Phasen abgesehen, fast über die ganze Spielzeit einen ständigen Druck auf das Finanztor aufrecht. Die ersten zwanzig Minuten waren gefällig, wenn auch nicht immer zwingend. Immerhin Schusschancen für Tobi, Dirk, Sasa und Rainer, bei einer halben Chance für Finanz. Ganz überraschend dann das 0:1, als ein scharfer Finanz-Freistoß vom Vandalenverteidiger Floh aufs lange Eck verlängert wurde und dort von einer überraschten Stürmerbrust ins Tor prallte. Nach kurzen Momenten des Ärgers zogen die Vandalen aber wieder ihren Druck auf und kamen schon wenige Minuten später zum Ausgleich. Robby hatte einen Schuss aus 14 Metern verzogen und die Bogenlampe fiel Rainer rechts am Fünfereck vor die Füße. Annahme, Schuss aufs lange Eck und der Ball sprang vom Innenpfosten rein. Als nach ca. einer halben Stunde die Ministerialen beim dritten Ausflug in den Vandalen-Strafraum schon zum zweiten Mal trafen, mögen Pessimisten sich an das Stadtwerke-Spiel erinnert haben. Eine direkt verwandelte Ecke sorgte für den erneuten Rückstand. Wieder schlechte Laune bei der Vandalia, aber wieder der Ruck nach vorne. Und vor der Pause noch glich Dirk nach einem feinen Steilpass von Sasa mit einem Linksschuss ins kurze Eck aus.

Die zweite Hälfte sah dann eine im Vergleich zum ersten Durchlauf stärkere Finanz-Elf, die sich hinten besser formiert hatte und im Mittelfeld etwas konstruktiver spielte. Dennoch blieb die Vandalia auch in der zweiten Hälfte das immer gefährlichere Team. Bei Finanz kam noch einmal Spannung auf, als nach einem Steilpass ein Heber auf die Vandalenlatte tropfte.
Ansonsten stieg aber der Druck auf das Finanztor und die Chancen reihten sich aneinander. Joschi zauberte sich im Gewühl an drei Verteidigern vorbei und zwang den bärenstarken BM-Finanz-Keeper zu einer Glanztat, der Pfosten rettete gleich drei Mal bei Schüssen von Dirk, Laue und Sasa. Tobi wird im Gewühl drei Meter vom Tor abgeblockt. Ein leicht abgefälschter Schuss von Jochen zwang erneut den Keeper zu einem Hechtsprung. Und immer wieder gefährliche Flankenläufe, die oft nur kurz vor einschussbereiten Stürmern noch geklärt werden konnten.

Bis zur 90. Minute konnte die Finanzverteidigung und vor allem der Torwart mit Mühe, Glück und Einsatz das Unentschieden halten. Dann köpfte Tobi den Ball auf Rainer am Fünfmeterraumeck und bevor dieser die wohl letzte Einschusschance dieses Spiels abschließen konnte, lief ihm einer der drei herbei geeilten Verteidiger von hinten ins Schussbein und brachte ihn zu Fall. Ein Elfmeter, den man geben kann, aber nicht unbedingt jeder Schiedrichter gibt. Des einen Freud, des andren Leid. Naja. Dirk behielt jedenfalls die Nerven und krönte sein starkes Spiel mit dem verwandelten Elfer zum Doppelpack. Damit war das 3:2 amtlich und die 3 Punkte perfekt.

Ein sehr interessantes, schnelles aber zugleich faires Spiel mit einem auffallend guten, sehr laufstarken und souveränen Schiedsrichter Parkop.
Wir haben wirklich mitgefühlt mit den sympathischen Finanzern, die zum wiederholten Mal tragisch kurz vor Schluss Punkte abgaben, aber da wir in dem Fall die Punkte kurz vor Schluss noch erkämpfen konnten, überwog am Ende doch die Freude ob des Sieges!

Besonders erwähnenswert auch die Trocknungsaktion von Jürgen Fönix Daamen!
Dieser unterstrich gestern nach dem Duschen eindrucksvoll, dass er den Spitznamen zurecht trägt, indem er das vergessene Handtuch ganz unkonventionell mit seinem Fön kompensierte und sich Ganzkörper-trocken-fönte!!!

Tore:
0:1 (18.),
1:1 (24.) Rainer Oude Hengel
1:2 (31.)
2:2 (43.) Dirk Nitsche
3:2 (90.+1) Dirk Nitsche (FE)

Aufstellung:
Enrico; Floh (55. Min. Andy), Jörg (60. Min. Laue), Jürgen; Robby, Jochen, Sasa, Tobi, Dirk; Joschi, Rainer


Uni Vandalia sichert sich 3 Punkte im Löwenkäfig (30.04.08)

Ennert Küdinghoven - Uni Vandalia 2:6 (0:2)

Im schön eingezäunten Geläuf von Ennert Küdinghoven gelingt der Vandalia die Wiedergutmachung bei den Fans für die Niederlage der letzten Woche.

Das Spiel startet zunächst recht ausgeglichen: Die Vandalia hat etwas mehr vom Spiel, aber auch Ennert kann in der Anfangsphase einige Torschüsse aufweisen, die jedoch allesamt vom heute glänzend aufgelegten Vandalia Schlussmann Rico entschärft werden.

In der 27. Minute dann die Führung für die Vandalia: Ein Freistoß von Sasa wird im Strafraum abgeblockt, und im allgemeinen Gewühl schaltet Rainer am schnellsten und spitzelt den Ball zum 1:0 ins Tor. Nach der Führung kontrolliert die Vandalia das Spiel und kann in der 35. Minute erneut durch Rainer auf 2:0 erhöhen, der nach einem Querpass von Laue den gegnerischen Torwart aussteigen läßt und souverän verwandelt. Danach ist von Ennert bis zur Pause nicht mehr viel zu sehen, allerdings verströmen die Gastgeber bei Standards stets Gefahr. Dennoch geht es für die Vandalia mit einem 2:0 und gutem Gefühl in die Pause.

Die zweite Halbzeit beginnt dann mit der stärksten Phase von Ennert: Ein für beide Seiten überraschender Elfmeterpfiff ermöglicht Ennert den Anschlusstreffer: Keeper Rico ahnt die richtige Ecke und pariert, leider fällt im Nachschuß dennoch das 1:2 (51.). Und plötzlich gerät die Vandalia gehörig unter Druck: Ennert erhält zu viele Freiräume, erobert oft schon in Vandalias Spielhälfte den Ball und erarbeitet sich zwei, drei gute Szenen. In diesen Minuten ist es vor allem Torwart Rico zu verdanken, daß das 2:2 nicht fällt, als ein entwischter Stürmer alleine auf ihn zukommt und Rico in Titan-Manier pariert.

Mitten in Ennerts Drangphase fällt dann das beruhigende 3:1. Nach einem wunderschönen langen Steilpass von Jürgen hinter die vielleicht etwas zuweit aufgerückte Abwehr von Ennert enteilt Rainer und läßt sich im Nachschuss aus spitzem Winkel die Gelegenheit nicht entgehen (55.). Nur zwei Minuten später folgt dann das 4:1 (57.). Andi spurtet aus dem Mittelfeld nach vorne und verwandelt einen von Rainer quergelegten Ball sicher.

Danach war das Spiel im Grunde entschieden, es ging aber weiter munter hin und her. Die Vandalia vergibt einige hochkarätige Chancen und Ennert kann noch einmal anschließen, nachdem ein verirrter Schuß aus der zweiten Reihe genau unter Vandalias Torlatte einschlägt (69.). Aber Aime nach schönem Sololauf auf der rechten Seite (85.) und nochmals Rainer nach Pass von Laue stellen den 6:2 Endstand sicher und tun noch was für Vandalias Tordifferenz.

Robinho


Vandalia: Enrico; Floh, Jürgen, Jörg, Laue, Aime; Robinho (46. Andi), Jochen, Sasa, Tobi; Rainer

Tore:

0:1 Rainer (27.)
0:2 Rainer (35.)
1:2 (51.)
1:3 Rainer (55.)
1:4 Andi (57.)
2:4 (69.)
2:5 Aimé (85.)
2:6 Rainer (88.)


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