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Zapalia dreht spannendes Spiel gegen unangenehmen Gegner Messdorf (15.06.08)

SG Zapalia - Messdorf 4:3 (0:1)

Am vergangenen Montag hatte es die Zapalia im vorletzten Spiel vor der Sommerpause mit Verfolger Messdorf zu tun.
Nach einer Absagenflut traten die Zapalistas ohne Wechselspieler an und trafen auf eine kompakte Messdorfer "Elf", die hinten die Räume eng machte und den Zapalistas so das Leben schwer machte. Zwar konnte die Zapalia das Spiel überlegen gestalten, jedoch war immer am gegnerischen Strafraum Schluss oder Schüsse aus der zweiten Reihe verfehlten ihr Ziel. Entscheidend in der ersten Halbzeit war, dass die entscheidenden Pässe nicht an den Mann gebracht werden konnten und die Messdorfer immer wieder gekonnt konterten.
So auch beim 0:1, als ein Offensivspieler der Messdorfer sich hinter Abwehrmann Höhmann schleichen konnte und den Lupfer unter Kontrolle und den folgenden Torschuss in Aushilfskeeper Zhaos Gehäuse unterbringen konnte. Bis zur Halbzeit hatten die Zapalistas noch einige Hochkaräter, scheiterten aber vor allem am glänzend aufgelegten Keeper der Messdorfer, der jegliche Körperteile in die Flugbahn der Zapaliaschüsse brachte, so dass es mit 0:1 in die Pause ging.
Nach der Pause erhöhte die Zapalia den Druck, versäumte es aber zunächst defensiv abzusichern, so dass ein Abwehrfehler mit dem zweiten Torschuss und damit dem 0:2 bestraft wurde.
Von hier an zeigte die Zapalia jedoch, welche Moral in der Truppe steckt. Kurz nach dem 0:2 erzeilte die Zapalia den Anschlusstreffer; Fernando Rodriguez brach in der Zentrale durch, spielte Nils Kurfürst im gegnerischen Strafraum an, der ihm den Ball auf dem Tablett servierte. Rodriguez überwand daraufhin den Torhüter eiskalt mit einem Schuss in die rechte untere Ecke. Die Messdorfer hatten nicht viel Zeit geschockt zu sein, denn nun begann die Zeit des Power Plays der Zapalistas. Der Ball wurde am gegnerischen Strafraum sicher durch die eigenen Reihen gespielt bis Martin Johler Olav Frederichs von der halblinken Position im Strafraum anspielte. Dieser bediente den in der Zentrale am Fünfmeterraum in Stellung gelaufenen Sven Höhmann, der den Ball nur noch einschieben brauchte. Der Ausgleich! Die Messdorfer verloren im Anschluss wichtige Bälle in der Vorwärtsbewegung und musste nun bei warmem Sommerwetter dem kraftraubenden Spiel der ersten Hälfte Tribut zollen. Dies machte sich Martin Johler ein ums andere Mal zu Nutze, spielte einen Abwehrspiler zentral aus und passte das Spielgerät zu Nils Kurfürst, der den Ball von links in die kurze Ecke manövrierte. Die Zapalia führte nun mit 3:2 und wollte nun nichts mehr anbrennen lassen. Allerdings kam der Gegner doch noch zum 3:3. Martin Johler geriet in der eigenen Hälfte in Bedrängnis und wollte auf Keeper Zhao zurückpassen. Der Pass geriet jedoch zu kurz, so dass sich ein Messdorfer den Ball schnappte und an Zhao vorbei ins Gehäuse schoss. Jetzt half den Zapalistes nur noch die Brechstange. Einen Befreiungsschlag der Messdorfer konnte Fernando Rodriguez an der Mittellinie abfangen und schoss den Ball aus großer Distanz auf das gegnerische Tor. Nils Kurfürst köpfte den heranfliegenden Ball mit dem Hinterkopf, so dass der Ball am verdatterten Messdorfer Keeper vorbei ins Netz flog. Die Entscheidung! Mit viel Glück und Geschick hatte die Zapalia doch noch den Siegtreffer landen können. Die Zapalistas wie auch die Messdorfer hatten in den letzten drei Minuten nun nichts mehr hinzuzusetzen. Zwar bekamen die Messdorfer noch einmal einen Freistoß zugesprochen, konnte aber nicht in Zählbares umgemünzt werden, so dass die drei Punkte glücklich in Zapalia-Hand blieben. Allerdings war es den Zapalistes in der zweiten Hälfte gelungen, ihre Stärken gezielt einzusetzen, so dass sie dieses fast verloren geglaubte Spiel noch herumreißen konnten.

Erst am Montag, den 23.6.08 um 18.15 Uhr geht es im Rheindorfer Kessel im letzten Spiel vor der verdienten Sommerpause nun gegen die Zweitvertretung des BM Finanz, gegen die ein ähnlich schweres Spiel zu erwarten sein dürfte. Dieser Spieltag wurde aufgrund des EM-Vorrunden(end)spiels gegen Gastgeber Österreich um eine Woche verschoben.

Für die Zapalia kickten gegen die Messdorfer:

Zhao - Höhmann, Frederichs - Johler, Rodriguez - Kurfürst

Tore:
1:2 Rodriguez
2:2 Höhmann
3:2, 4:3 Kurfürst



Lässiger Kick, braun geworden, 3 Punkte und trotzdem nicht ganz zufrieden (10.06.08)

Vandalia - ASG Uni Bonn 2:0 nach Wertung
Vandalia - ASG Uni Bonn 1:1 (1:0) im Freundschaftsspiel

Das Wesentliche: Durch souveränes Auftreten mit 13 Mann und hoch motiviertem Warmspielen hatte die Vandalia nach fünf Minuten die 3 Meisterschaftspunkte eingefahren. Die nur mit 8 Feldspielern anwesenden ASGler ließen sich beeindrucken und verzichteten auf den Anpfiff. Das Spiel war kampflos gewonnen. Es folgte eine 5-minütige Aufmunterungsaktion, doch dann wenigstens freundschaftlich miteinander ein Trainingsspielchen zu machen, wenn wir den ASG-Kader mit unseren beiden überzähligen Spielern vervollständigen würden. Gesagt getan: am Ende also in strahlendem Sonnenschein zur Einstimmung auf das EM-Spiel Italien - Holland der freundschaftliche Kick.

Dieser lässt sich auch schnell zusammen fassen. Klar war die Vandalia die bessere Mannschaft, hat aber eigentlich nur punktuell verstanden, dass es nur mit sommerlichem Standfußball auch nicht gegen vermeintlich Schwächere geht - selbst wenn diese vor dem Spiel noch Demut und Respekt bezeugt hatten.
Die erste Kurzhalbzeit war die Vandalia überlegen, kam durch Shimit Yorks Schuss von der Strafraumkante auch zum 1:0 und zu weiteren mittelprächtigen Chancen. Aber richtig dynamisch war es nicht -vielleicht einfach ein bisschen zu freundschaftlich. In der zweiten Hälfte kam etwas mehr Dynamik auf und damit auch mehr Chancen für die Vandalen. Aber das zweite Tor fiel nicht und so kam es wie es kommen musste: 10 Minuten vor Ende platzierte die ASG doch noch ihren Konter und plötzlich war ein Stürmer frei vor Enrico und trifft mühelos zum Ausgleich.
So war dann auch auf ASG-Seite wieder gute Laune (und leistete sich ein Feixen: das Spiel lassen wir doch werten!). Bis zum Ende tat sich dann von einigen weiteren Angriffsbemühungen der Vandalia nichts mehr. Eigentlich war auch ohne entsprechenden Support kein Sieg zu erwarten: Es wurde schmerzlich jemand vermisst, der mal ein Bier auf den Platz gebracht hätte.

Tore:
1:0 (14. Min.) Jörg
1:1 (50. Min.)

2x30 min
Aufstellung: Egal! ...war aber nett so zusammen in der Sonne! ;-)


Punktekonto und Torverhältnis souverän aufgefüllt  (03.06.08)

T-Mobile - Uni Vandalia 0:5 (0:2)

Eine durchweg souveräne Leistung boten die Vandalen auf bestem Kunstrasen in Tannenbusch, wo sie über den ganzen Verlauf des Nachholspiels die deutlich gefährlichere Mannschaft waren und keinen Punkt liegen ließen.

Eigentlich war die Frage nach dem Sieger schon nach einer guten Viertelstunde so gut wie entschieden. Mit dem ersten Ballkontakt der T-Mobiles nach dem Anstoß konnte ein Verteidiger noch zur Ecke klären. Den zweiten Ballkontakt hatte der Torwart, der den Ball aus dem Netz holte. Dennis hatte mit fulminantem Anlauf die scharfe Ecke von Dirk halb springend, halb fliegend per Kopf unter die Latte gewuchtet. Genauso schön das 0:2 nach ca. 17 Minuten, wo Dirk wieder über links noch mit der ersten Flanke scheiterte, nachsetzte und dann Sasa flach am kurzen Fünfmeterraumeck bediente. Ballannahme, zwei Schritte und im Fallen ein schnurgerader Schuss in den langen Winkel - traumhaft anzusehen. Danach ließen die Vandalen die Magenta-farbenen Gegner (eigentlich blau-schwarz gestreift) etwas mehr mitspielen und diese hatten auch ordentliche Offensivaktionen. Doch der souveräne Torwart Enrico schien an diesem Tag selbst bei den wenigen aussichtsreicheren Chancen nie ernsthaft in Verlegenheit. Gefährlicher die Vorstöße der Vandalia. Neben einigen attraktiven Angriffen bewahrte zweimal der Pfosten T-Mobile vor einem endgültigen K.O. noch vor der Pause. Robby von der Strafraumkante hatte den Innenpfosten getroffen (35. Min.), Rainer war aus 7 Metern in einer Doppelchance unglücklich (43. Min.). Erst der Pfosten und Sekunden später die erneute Reingabe drüber geköpft.

Anfangs der zweiten Hälfte spielte T-Mobile wieder gefällig mit und die Vandalen hatten zunächst leichte Mühe, selbst gefährliche Konter zu setzen. Nach 65 Minuten dann die Entscheidung. Der vor Spiellust strotzende Dennis wird im Strafraum zu Boden gezerrt. Sasa verwandelt sicher und belohnt seinen großen kämpferischen Einsatz mit dem 0:3. Kurz darauf enteilt endlich auch Rainer seinem bis dahin guten Manndecker, legt an ihm per Kopf eine Vorlage von Sventinho vorbei und schiebt zum 0:4 ein. Zehn Minuten vor dem Abpfiff dringt Aimé rechts durch, wird zunächst gestoßen und tritt dann auf den Ball. Der gegebene Strafstoß war Geschmackssache. Ganz nach dem Geschmack von Schimit York, der sich die erste Saisonhütte vom Elfmeterpunkt gönnte. Noch ein Lattenkracher von Rainer, dann der Schlusspfiff und zufriedene Vandalengesichter, auch wenn der Jensen (sozusagen der Günter Netzer der Vandalia als Spielanalytiker) beim anschließenden Regen-Grillen in der Detailanalyse noch kleinere Optimierungspotenziale anzumerken hatte.

Der Vollständigkeit halber: Bei dem Resultat meint man, die Abwehr und der Keeper hätten nichts zu tun gehabt. Dem war nicht so. Die Abwehr hatte den zugegebenermaßen nicht sonderlich gefährlichen Sturm weitest gehend im Griff und ließ nur wenige Aussichten zu. Enrico wirkte so unbezwingbar, als ob er auch in 3 Stunden nicht einmal hätte hinter sich greifen müssen. Höhepunkt war beim Stande von 0:4 ein hervorragend gehaltener Elfer.

Enrico - Flo, Jörg, Laue - Robby, Dirk (ab 55. Sventinho), Aimé, Jochen (ab 60. Horny), Sasa - Dennis, Rainer

0:1 (2. Min.) Dennis
0:2 (18. Min.) Sasa
0:3 (66. Min.) Sasa (FE)
0:4 (71. Min.) Rainer
0:5 (82. Min.) Jörg (FE)


Mit einer der besten Saisonleistungen zieht Zapalia den "Jokoneuren" den Zahn (02.06.08)

Jokon - SG Zapalia 1:6 (0:2)

Bereits am vergangenen Montag stand das richtungsweisende Spiel des Tabellenzweiten Zapalia gegen den punktgleichen Dritten Jokon auf dem Programm. Nur wer das Spiel für sich entscheiden konnte, blieb in Reichweite des Tabellenführers. So wurde es in den ersten zehn Minuten ein etwas hektisches Spiel, bei dem jedoch die Zapalia die reifere Spielanlage aufwies und mit weiter fortschreitender Spieldauer den Gegner immer besser unter Kontrolle brachte. Dabei boten sich immer wieder exzellente Kontermöglichkeiten für die Zapalistas. Nachdem El Horn Schwandt bereits zwei Chancen ausgelassen hatte, gelang ihm nach einem herausragenden Seitenwechsel von Fernando Rodriguez (von BKV-Seite Anfang der Saison bereits mit Fernando Torres verglichen bzw. verwechselt) beim dritten Mal der ersehnte Führungstreffer. Im Stile eines Knipsers verlud er den Torwart, indem er den Ball überlegt am Keeper der Gastgeber rechts unten ins Eck beförderte.
Ähnlich konterte die Zapalia Jokon beim 2:0 aus. Nachdem Jokon den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatte, schickte Jens Müller den nach vorn stürmenden Alex Prahl, der von halb links kommend dem Keeper abermals keine Abwehrchance ließ.
Mit dem Ergebnis von 2:0 ging es dann in die Halbzeit.
In Halbzeit 2 ging es dann ganz schnell; die ungestüm anrennenden "Jokoneure" scheiterten immer wieder an der dicht gestaffelten Zapalia-Abwehrformation, die alle Angriffsversuche bis dahin entschärfen konnte. So hatte die Zapalia die Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Martin Johler erzielte folgerichtig nach einer weiteren wunderschönen Kombination das 3:0 und kurze Zeit später konnte nun auch Rodriguez sein erstes Tor für die Zapalia zum 4:0 beisteuern. Ein Lattentreffer kurze Zeit später verhinderte seinen ersten Doppelpack. Dem zwischenzeitlichen 1:4, bei dem die Zapalia erstmals die Zügel etwas schleifen ließ, folgte postwendend das 5:1 für die Zapalistas. Eine Hereingabe von links verwertete Nils Kurfürst im Stile eines Uwe Seeler mit der "Platte". Von dort aus prallte der Ball gegen den rechten Innenpfosten und von dort ins Tor. Den Schlusspunkt setzte noch einmal Martin Johler, der einen Steilpass dem Torhüter durch die Hosenträger schoss und damit den Endstand von 6:1 herstellte.
Nach dem Pokal-Halbfinale gegen die Wilden Kerle bot die Zapalia in diesem Spiel die zweitbeste Saisonleistung, da sie von vornherein dem Gegner durch diszipliniertes Stellungsspiel und einer ausgeklügelten Kontertaktik zu Leibe rückte und ihm früh den "Zahn zog". So ist die Zapalia weiter im Geschäft um die Meisterschaft, denn darüber hinaus kam der Tabellenführer des Bundesamtes für Landwirtschaft und Ernährung gegen das BM Verteidigung II nicht über ein 4:4-Remis hinaus. Die Zapalia liegt nunmehr mit lediglich einem Punkt Rückstand weiterhin auf Rang 2 der Tabelle.
Am 9. Juni geht es um 18.30 Uhr im Pennenfeld gegen die alten Hasen aus Messdorf weiter.

Den "Jokoneuren" zogen den Zahn:

Deutschmann - Höhmann, Müller, Schwandt - Johler, Schmidt, Rodriguez - Kurfürst, Prahl

Tore:
0:1 Schwandt
0:2 Prahl
0:3, 1:6 Johler
0:4 Rodriguez
1:5 Kurfürst


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