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Zapalia holt den Kleinfeld-Pokal ! Auch beim Gipfeltreffen Nr.2 hat die Zapalia hauchdünn die Nase vorn (01.09.08)
SG Zapalia - BA Landwirtschaft und Ernährung 9:8 n.E. (2:2; 0:2)
Im Pokalendspiel gegen den äußerst unbequemen und leicht ersatzgeschwächten Gegner BLE kam die Zapalia in der ersten Hälfte zunächst ordentlich unter die Räder. Das BLE hatte nach bereits anderthalb Minuten aufgrund des viel konzentrierteren Starts die Nase schnell vorn. Kurz nach dem Anpfiff kam der immer brandgefährliche Stürmer mit der Nr. 11 zum Schuss, tunnelte dabei Abwehrchef Höhmann und überwandt Keeper Deutschmann zum 0:1. Danach spielte das BLE clever nach vorne und konterte die müde wirkenden Zapalisten ein ums andere Mal aus, so dass die Zapalia mit dem 0:2, entstanden aus einem Missverständnis zwischen Keeper Deutschmann und Libero Höhmann, noch gut bedient war.
Zur zweiten Halbzeit zeigte die Zapalia ein ganz anderes Gesicht und kam nach zehn Minuten, nachdem zwei hochkarätige Chancen ausgelassen worden waren, zum Anschlusstreffer.
Die dritte hervorragende Kombination der Zapalistas wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Olav Frederichs, Alexander Prahl und Nils Kurfürst spielten das längst nur noch mit Defensivaufgaben beschäftigte BLE wunderschön aus, so dass Alexander Prahl zum Anschlusstreffer einschieben konnte.
Wenige Minuten später tankte sich Martin Johler vorm 16er durch und konnte nur durch ein Foul der Nr. 11, gestoppt werden. Auf den Freistoßpfiff konterte dieser verbal gen Schiedsrichter, so dass dieser ihn für fünf Minuten vom Feld schickte. Die Zapalia nutzte die Überzahl recht schnell zum bis dahin mittlerweile völlig verdienten Ausgleich; Torschütze Martin Johler, der den Ball blitzschnell mit dem Knie annnahm, vollstreckte durch einen flinken Drehstoß zum 2:2. Auch nach der Rückkehr des "Delinquenten" hatte das BLE dem Zapalia-Druck nichts mehr entgegenzusetzen. Allerdings blieb der durchaus mögliche Siegtreffer der Zapalia aus, so dass sich das BLE ins Achtmeterschießen retten konnte. Nach jeweils fünf Schützen wurden alle Achtmeter versenkt. Erst der siebte Achtmeter des BLE wurde von Rene Deutschmann souverän pariert, so dass es Kapitän Sven Höhmann vorbehalten war, den entscheidenden Achtmeter sicher zu versenken und damit den Pokalsieg der Zapalia perfekt zu machen.
Insgesamt war es ein äußerst intensives, immer faires und würdiges Pokalfinale, das alles bot, was ein Fußballspiel, gerade ein Pokalfinale, bieten kann. Das glücklichere Ende konnte die Zapalia für sich verbuchen und hat nun das Glück, den Pokal in der frisch gewienerten Vitrine unterzustellen.
Für die Zapalia putzen nun den Pott:
Deutschmann - Höhmann, Schwandt - Frederichs, Kurfürst, Prahl, Johler - Prinz
Tore:
1:2 Prahl
2:2 Johler
Achtmeterschießen:
1:1 Kurfürst
2:2 Höhmann
3:3 Johler
4:4 Frederichs
5:5 Prahl
6:6 Kurfürst
7:6 Höhmann
Zapalia entscheidet Gipfeltreffen in der Liga für sich - Der knappe 3:2-Sieg bedeutet Tabellenführung (01.09.08)
BA Landwirtschaft und Ernährung - SG Zapalia 2:3 (1:2)
Am vergangenen Montag fand Teil 1 der Gipfeltreffen zwischen dem BLE und den Zapalistas statt. Der Tabellenführer aus dem Bundesamt konnte die Zapalistas im Hinspiel mit 5:3 niederringen und während die Zapalia seitdem keinen Punkt mehr abgab, erlaubte sich das BLE ein Remis bis zum erneuten Aufeinandertreffen. Die Zapalistas mussten auf jeden Fall gewinnen, um die Tabellenspitze zu erklimmen.
Dementsprechend fahrig und nervös gingen beide Mannschaften ins Spiel.
Dabei hatte die Zapalia den besseren Start und konnte den ersten Glanzpunkt in einem eher glanzlosen Spiel setzen. Joschi Schmidt tankte sich auf halb rechter Position durch und schloss mit einem strammen Schuss in die linke untere Ecke ab. Die Freude währte jedoch nicht lang. In einem Moment der Unachtsamkeit, in der die Zapalia-Hintermannschaft schlecht sortiert war, brach das BLE über die rechte Seite durch und den Pass in den Rückraum verwertete der BLE-Angreifer eiskalt zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Aber es gibt ja noch Joschi Schmidt! Der ließ den "Okocha" weitestgehend daheim und passte sich dem eher gradlinigen Spiel beider Teams an. Er nahm kurz vor der Halbzeit den Ball an der Mittellinie in Empfang, ließ einen Verteidiger aussteigen und versenkte den Ball wie beim 1:0 mit strammem Schuss unten links. Mit dieser 2:1-Führung gingen die Zapalisten in die Halbzeit.
Nach der Pause bekamen beide Mannschaften nicht viel Sehenswertes zustande, durchaus typisch für ein Spitzenspiel. Kurz vor Schluss jedoch erhöhte das BLE die Schlagzahl und kam durch einen Kopfball nach butterweicher Flanke erneut zum Ausgleich...
Aber die Zapalia hatte ja Joschi "Deja Vu" Schmidt. Zwei Minuten vor Schluss nahm er den Ball an der Mittellinie in Empfang (Moment...das hab ich schon mal gehört...) ließ einen Verteidiger aussteigen und platzierte den Ball links unten!!
3:2! CopyKiller Schmidt erzielt auch das dritte Tor auf die selbe Art und Weise und entscheidet das Duell um die Tabellenführung allein!(Unglücklicherweise wird Joschi in Zukunft wohl kürzer treten, aber diese Vorstellung wird uns wohl noch lange im Gedächtnis bleiben! Joschis Nr. 24 wird jedenfalls die nächsten 10 Jahre nicht vergeben werden...;-))
Die Zapalia überstand danach noch zwei brenzlige Situationen, nahm die drei Punkte mit nach Hause und setzte sich an die Spitze.
Am Montag, den 1.9.2008 findet nun der zweite Teil des Gipfeltreffens statt. Um 19.45 Uhr treffen die Zapalistas im Pokalfinale in Pennenfeld erneut auf das BLE. Spannung garantiert und hoffentlich mit ordentlichem Zuschauerzuspruch!
Den glücklichen Sieg gegen das BLE fuhren ein:
Deutschmann - Höhmann, Schwandt - Kurfürst, Rodriguez, Schmidt - Prinz, Zhao.
Special Guest: Line Instructor Magic Jensen
Tore:
0:1, 1:2, 2:3 Joschi Schmidt
Manchmal kommt auch Pech dazu - Untentschieden, die Dritte (26.08.08)
ZAP Rheinaue - Uni Vandalia 1:1 (1:0)
Wie wandlungsfähig doch so ein allgemeingültiges Resultat wie 1:1 ist! Zum dritten Mal in Folge muss sich die Vandalia mit einem Punkt und einem Tor zufrieden geben. Allerdings liegen zwischen dem hochkarätigen Spitzenspiel des Tabellenzweiten beim Tabellenführer und den beiden vorausgegangenen Unentschieden ganze Welten.
Vom ersten Moment an spielt die Vandalia hochkonzentriert und nach gut 10 Minuten des gegenseitigen Abtastens bringen schon erste Vandalenangriffe Unruhe vor das ZAPpie-Tor. Nach einer Viertelstunde fehlen dann nur Zentimeter zur Führung. Tobi narrt ZAP-Verteidiger Bennie, indem er einen Steilpass durchlässt auf den durchstartenden Rainer, der aus spitzem Winkel das lange Eck anvisiert und den Torwart auch überwindet. Doch vom Innenpfosten landet der Ball wieder genau in dessen Armen. Während hinten die sehr sichere Abwehr bestenfalls halbe ZAP-Chancen zulässt (und Freddy seinen pauschal gebuchten Fastelfmeter auch vergeblich einklagt), läuft auch das Spiel nach vorne immer wieder gut und die entsprechende Portion Kampfgeist hilft an allen Positionen kleinere Lücken schnell wieder zu schließen. Nach gut einer halben Stunde der Schreck: Nur einmal bekommt die Abwehr einen Ball nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone und ZAP schließt mit einem wuchtigen Schuss aus 7 Meter unter die Latte zum Führungstor ab. Von Einschüchterung aber wenig zu sehen: Bis zur Pause haben die Vandalen schon drei gute Ausgleichschancen. Aimé findet aus 10 Metern frei vor dem Keeper nicht den Weg an diesem vorbei, seinen zweiten Versuch als Flanke hämmert Simon aus spitzem Winkel übers Tor und einige Minuten später zielt Robby per Kopf zu genau auf das freie kurze Eck und trifft nur den Außenpfosten.
Mit dem gleichen Elan gehen die Vandalen auch in die zweite Runde und werden schon nach gut zehn Minuten belohnt. Jochen sieht und schafft den tödlichen Pass auf Simon, der frei durchmarschiert und mit hartem Schuss ins lange Eck aus 10 Metern dem ZAP-Torwart keine Abwehrchance lässt. In der Folge ein spannendes, schnelles und ausgeglichenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Aber die größere Torgefahr geht deutlich von den Vandalen aus. Nach 65. Min. fast das 1:2. Andi - gerade eingewechselt - bringt auf der linken Seite die ZAP-Abwehr schwer in Stress, legt auf Rainer, der aus 4 Metern am kurzen Eck abzieht. Diesmal allerdings hat der Keeper mit einem Glanzreflex entscheidenden Anteil, dass der Ball erneut nur den Innenpfosten trifft. Fünf Minuten später spritzt Andi in einen Steilpass und fordert den ZAP-Torwart gleich zweimal. Ein ca. 25Meter-Gewaltschuss von Robby in den letzten Minuten wird ebenfalls entschärft und in den letzten fünf Minuten haben dann wohl beide Mannschaften keine Kraft mehr für den entscheidenden Stoß.
Fazit: Ein tolles, würdiges Spitzenspiel, am Ende auch ein gerechtes Unententschieden von den Spielanteilen. Rein von den Chancen her hätte es mit einem Quentchen Glück allerdings auch durchaus ein Vandalensieg sein können. Immerhin: Während ZAP ansonsten ohne Punktverlust einsam vor dem Meisterschaftsfeld segelt, haben die Vandalen gegen ZAP dieses Jahr schon zwei Siege (davon ein Freundschaftsspiel) bei einem Unentschieden eingefahren. Das lässt die statistische Schlussfolgerung zu: ZAP liegt den Vandalen im direkten Vergleich. Wären neben der Vandalia 11 ZAP-Mannschaften in der A-Liga, würden die Vandalen wahrscheinlich Meister... :-)
1:0 (ca. 32. Min.)
1:1 (ca. 57. Min.) Simon
Niklas; Floh, Jürgen (84. Nof), Robby; Aimé, Jochen, Laue (84. Jörg); Sasa, Simon (61. Andi), Tobbi; Rainer
Es kann nicht immer gut gehen - die Zweite. (19.08.08)
Uni Vandalia - Comforta Italia 1:1 (1:1)
Eigentlich kann man einige Erkenntnisse aus dem letzten Spiel direkt auf das gestrige Spiel gegen Comforta übertragen. Wieder nur ein 1:1 (dem bei dem wachsenden Vorsprung von ZAP langsam Meisterschafts-vorentscheidende Bedeutung zukommt), wieder waren die ersten 20 Minuten der Vandalia offensiv-stark aber ohne zählbaren Erfolg. Und wieder schließlich kam schon in der ersten Hälfte der Bruch, gefolgt von einer mehr oder minder konzeptlosen Verzweiflung der Vandalen, das Heft doch noch zurück in die Hand zu bekommen.
Es gab aber auch Unterschiede zum letzten 1:1. Diesmal ging der Gegner in Führung. Nach dem Abfallen des erste Drucks von Vandalen-Seite hatte sich mit der ein oder anderen halben Chance der Führungstreffer der Italiener sogar langsam angekündigt, bevor ein Abwehrschnitzer ihn letztendlich einleitete. Diesmal musste also die Vandalia ausgleichen, was glücklicherweise zügig gelang (Rainer per Kopf nach einer butterweichen Flange von Sventinho). Und diesmal waren damit die Tore schon nach einer guten halben Stunde Geschichte, so dass nichts Dramatisches in der Schlussphase mehr passieren musste - und folglich passierte auch nichts Dramatisches mehr. Und schließlich (was es nicht rühmlicher macht) der Gegner war diesmal mit nur 9 Feldspielern auf dem Platz, ohne dass es zum Sieg gereichte. Man muss wohl dabei sagen, Comforta verteidigte so entschlossen, dass es den Vandalen in der ersten Hälfte ohnehin schon wenig und in der zweiten Hälfte kaum noch gelang, wirkliche Gefahr vor den gegnerischen Kasten zu bekommen. Selbst die sonst geführchteten Fernschüsse blieben rar und erfolglos. Mit der langen Liste der Verhinderten, der Verletzten und der verletzt aufgelaufenen Spieler war offenbar auch nicht mehr Kreativpotenzial im Spiel zu mobilisieren.
Fazit: Der Punkt für die Comforta geht in Ordnung, die uns den Gefallen tat, selbst auch nicht mehr oft eine echte Gefahr vor das Vandalentor zu bringen.
Angenehm war das ordentliche, kameradschaftliche Verhalten der Vandalen untereinander, die trotz der wachsenden Verzweiflung in ihren Offensivbemühungen eine positive Grundeinstellung behielten und nicht ins Maulen verfielen. Diesen Punktverlust hatte ohnehin nicht der eine oder der andere allein zu verantworten und keiner hatte es an Bemühen und Einsatz fehlen lassen. Es war allen zusammen einfach nichts Besseres an Ideen gekommen, um die Nuss des Comforta-Cattenaggios zu knacken. Insofern durchaus ein sympathisches Erlebnis (...wenn man schon Punkte lassen muss)!
Auch wenn man mit solch Leistungen vielleicht nicht unbedingt Champion wird, macht so wenigstens das anschließende Bier in der Kabine Spaß. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Tore:
0:1 (21.)
1:1 (29.) Rainer
Aufstellung:
Volker - Andi, Nof, Jörg, Horny (70. Sverrisson) - Sventinho, Robby, Dennis, Jochen - Rainer (65. Chenyu), Tobbi
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