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Manchmal kommt auch Pech dazu - Untentschieden, die Dritte (26.08.08)

ZAP Rheinaue - Uni Vandalia 1:1 (1:0)

Wie wandlungsfähig doch so ein allgemeingültiges Resultat wie 1:1 ist! Zum dritten Mal in Folge muss sich die Vandalia mit einem Punkt und einem Tor zufrieden geben. Allerdings liegen zwischen dem hochkarätigen Spitzenspiel des Tabellenzweiten beim Tabellenführer und den beiden vorausgegangenen Unentschieden ganze Welten.

Vom ersten Moment an spielt die Vandalia hochkonzentriert und nach gut 10 Minuten des gegenseitigen Abtastens bringen schon erste Vandalenangriffe Unruhe vor das ZAPpie-Tor. Nach einer Viertelstunde fehlen dann nur Zentimeter zur Führung. Tobi narrt ZAP-Verteidiger Bennie, indem er einen Steilpass durchlässt auf den durchstartenden Rainer, der aus spitzem Winkel das lange Eck anvisiert und den Torwart auch überwindet. Doch vom Innenpfosten landet der Ball wieder genau in dessen Armen. Während hinten die sehr sichere Abwehr bestenfalls halbe ZAP-Chancen zulässt (und Freddy seinen pauschal gebuchten Fastelfmeter auch vergeblich einklagt), läuft auch das Spiel nach vorne immer wieder gut und die entsprechende Portion Kampfgeist hilft an allen Positionen kleinere Lücken schnell wieder zu schließen. Nach gut einer halben Stunde der Schreck: Nur einmal bekommt die Abwehr einen Ball nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone und ZAP schließt mit einem wuchtigen Schuss aus 7 Meter unter die Latte zum Führungstor ab. Von Einschüchterung aber wenig zu sehen: Bis zur Pause haben die Vandalen schon drei gute Ausgleichschancen. Aimé findet aus 10 Metern frei vor dem Keeper nicht den Weg an diesem vorbei, seinen zweiten Versuch als Flanke hämmert Simon aus spitzem Winkel übers Tor und einige Minuten später zielt Robby per Kopf zu genau auf das freie kurze Eck und trifft nur den Außenpfosten.

Mit dem gleichen Elan gehen die Vandalen auch in die zweite Runde und werden schon nach gut zehn Minuten belohnt. Jochen sieht und schafft den tödlichen Pass auf Simon, der frei durchmarschiert und mit hartem Schuss ins lange Eck aus 10 Metern dem ZAP-Torwart keine Abwehrchance lässt. In der Folge ein spannendes, schnelles und ausgeglichenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Aber die größere Torgefahr geht deutlich von den Vandalen aus. Nach 65. Min. fast das 1:2. Andi - gerade eingewechselt - bringt auf der linken Seite die ZAP-Abwehr schwer in Stress, legt auf Rainer, der aus 4 Metern am kurzen Eck abzieht. Diesmal allerdings hat der Keeper mit einem Glanzreflex entscheidenden Anteil, dass der Ball erneut nur den Innenpfosten trifft. Fünf Minuten später spritzt Andi in einen Steilpass und fordert den ZAP-Torwart gleich zweimal. Ein ca. 25Meter-Gewaltschuss von Robby in den letzten Minuten wird ebenfalls entschärft und in den letzten fünf Minuten haben dann wohl beide Mannschaften keine Kraft mehr für den entscheidenden Stoß.

Fazit: Ein tolles, würdiges Spitzenspiel, am Ende auch ein gerechtes Unententschieden von den Spielanteilen. Rein von den Chancen her hätte es mit einem Quentchen Glück allerdings auch durchaus ein Vandalensieg sein können. Immerhin: Während ZAP ansonsten ohne Punktverlust einsam vor dem Meisterschaftsfeld segelt, haben die Vandalen gegen ZAP dieses Jahr schon zwei Siege (davon ein Freundschaftsspiel) bei einem Unentschieden eingefahren. Das lässt die statistische Schlussfolgerung zu: ZAP liegt den Vandalen im direkten Vergleich. Wären neben der Vandalia 11 ZAP-Mannschaften in der A-Liga, würden die Vandalen wahrscheinlich Meister... :-)

1:0 (ca. 32. Min.)
1:1 (ca. 57. Min.) Simon

Niklas; Floh, Jürgen (84. Nof), Robby; Aimé, Jochen, Laue (84. Jörg); Sasa, Simon (61. Andi), Tobbi; Rainer


Es kann nicht immer gut gehen - die Zweite. (19.08.08)

Uni Vandalia - Comforta Italia 1:1 (1:1)

Eigentlich kann man einige Erkenntnisse aus dem letzten Spiel direkt auf das gestrige Spiel gegen Comforta übertragen. Wieder nur ein 1:1 (dem bei dem wachsenden Vorsprung von ZAP langsam Meisterschafts-vorentscheidende Bedeutung zukommt), wieder waren die ersten 20 Minuten der Vandalia offensiv-stark aber ohne zählbaren Erfolg. Und wieder schließlich kam schon in der ersten Hälfte der Bruch, gefolgt von einer mehr oder minder konzeptlosen Verzweiflung der Vandalen, das Heft doch noch zurück in die Hand zu bekommen.

Es gab aber auch Unterschiede zum letzten 1:1. Diesmal ging der Gegner in Führung. Nach dem Abfallen des erste Drucks von Vandalen-Seite hatte sich mit der ein oder anderen halben Chance der Führungstreffer der Italiener sogar langsam angekündigt, bevor ein Abwehrschnitzer ihn letztendlich einleitete. Diesmal musste also die Vandalia ausgleichen, was glücklicherweise zügig gelang (Rainer per Kopf nach einer butterweichen Flange von Sventinho). Und diesmal waren damit die Tore schon nach einer guten halben Stunde Geschichte, so dass nichts Dramatisches in der Schlussphase mehr passieren musste - und folglich passierte auch nichts Dramatisches mehr. Und schließlich (was es nicht rühmlicher macht) der Gegner war diesmal mit nur 9 Feldspielern auf dem Platz, ohne dass es zum Sieg gereichte. Man muss wohl dabei sagen, Comforta verteidigte so entschlossen, dass es den Vandalen in der ersten Hälfte ohnehin schon wenig und in der zweiten Hälfte kaum noch gelang, wirkliche Gefahr vor den gegnerischen Kasten zu bekommen. Selbst die sonst geführchteten Fernschüsse blieben rar und erfolglos. Mit der langen Liste der Verhinderten, der Verletzten und der verletzt aufgelaufenen Spieler war offenbar auch nicht mehr Kreativpotenzial im Spiel zu mobilisieren.

Fazit: Der Punkt für die Comforta geht in Ordnung, die uns den Gefallen tat, selbst auch nicht mehr oft eine echte Gefahr vor das Vandalentor zu bringen.
Angenehm war das ordentliche, kameradschaftliche Verhalten der Vandalen untereinander, die trotz der wachsenden Verzweiflung in ihren Offensivbemühungen eine positive Grundeinstellung behielten und nicht ins Maulen verfielen. Diesen Punktverlust hatte ohnehin nicht der eine oder der andere allein zu verantworten und keiner hatte es an Bemühen und Einsatz fehlen lassen. Es war allen zusammen einfach nichts Besseres an Ideen gekommen, um die Nuss des Comforta-Cattenaggios zu knacken. Insofern durchaus ein sympathisches Erlebnis (...wenn man schon Punkte lassen muss)!
Auch wenn man mit solch Leistungen vielleicht nicht unbedingt Champion wird, macht so wenigstens das anschließende Bier in der Kabine Spaß. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Tore:
0:1 (21.)
1:1 (29.) Rainer

Aufstellung:
Volker - Andi, Nof, Jörg, Horny (70. Sverrisson) - Sventinho, Robby, Dennis, Jochen - Rainer (65. Chenyu), Tobbi


Rheingranaten schenken Spiel gegen Zapalistas wegen Personalnot notgedrungen ab (19.08.08)

Kurz und würzig: Die Zapalia kam durch einen kampflosen 2:0-Wertungssieg zu drei Punkten.

Am nächsten Montag, dem 25.8.08 geht es um 18.30 Uhr in Röttgen um eine kleine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Kleinfeldgruppe D1.

Tabellenführer BLE und der Zweitplatzierte SG Zapalia treffen direkt aufeinander. Auf ein spannendes und faires Spiel!

Viva Zapalia!


Zapalia kommt schwer in Gang - Trotzdem drei Punkte durch Arbeitssieg gegen BMBF (16.08.08)

SG Zapalia - BMBF 5:2 (3:1)

Der Rückrundenauftakt geriet für den Tabellenzweiten ziemlich verhalten. Die dünne Personaldecke zwang die Zapalistas, den Rekonvaleszenten Lucas Peters in seinem ersten Einsatz nach seinem Kreuzbandriss, ins Gehäuse zu stellen, da der etatmäßige Torhüter Rene Deutschmann verhindert war. Darüber hinaus fehlten Jensen Müller aufgrund einer hartnäckigen und langwierigen Leistenverletzung, Alex Prahl, der auf "Heimaturlaub" in Moskau weilte, Joschi Schmidt, der sich einen unangenehmen Virus eingefangen hatte sowie Martin Johler berufsbedingt und El Horn Schwandt ebenfalls urlaubsbedingt.
Der Tabellenvorletzte BMBF war zu Gast und die stark ersatzgeschwächten Zapalistas kämpften zunächst einmal gegen sich selbst. Der Ball lief mehr schlecht als recht in den eigenen Reihen und in den Zapaliawaden war zunächst nur Pudding.
Der Gegner stellte sich hinten rein und verlegte sich aufs Kontern. Diese Strategie ging zunächst auf; nachdem Fernando Rodriguez einen Siebenmeter neben das BMBF-Gehäuse gesetzt hatte, gingen die Gäste wenige Minuten später sogar in Führung. Die Zapalia versuchte nun dennoch, das Spiel in den Griff zu bekommen, indem der Ball erst einmal durch die eigenen Reihen geschickt wurde. Der Gegner traute sich mit der Führung nun auch etwas mehr, so dass die Zapalisten nun den Platz zum Kontern bekamen, den sie brauchten. Nach einer schönen Kombination über drei Stationen wurde Christian Prinz über die rechte Seite auf die Reise geschickt und erzielte mit einem platzierten Flachschuss ins linke untere Eck den Ausgleich. Wenige Minuten später rückte Abwehrstratege Höhmann mit auf und vollendete eine doppelte Doppelpass-Staffette überlegt mit einem Flachschuss ins linke Eck zur Führung. Chenyu Zhao besorgte dann nach feinem Lauf das 3:1, nachdem ihn Nils Kurfürst steil geschickt hatte.
In der zweiten Halbzeit blieb Vieles Stückwerk und beim 4:1 durch Christian Prinz kam den Zapalisten der Gegner zu Hilfe. Prinz tankte sich zunächst gegen drei Gegenspieler durch, legte sich den Ball zu weit vor, so dass der Torwart den Ball erreichte und wegschlagen wollte. Hier machte dem Keeper allerdings ein Platzfehler einen Strich durch die Rechnung, so dass dieser ein Luftloch produzierte - Prinz schob ungehindert ein.
Das 5:1 erzielte wiederum Höhmann durch eine Einzelleistung, indem er von der Grundlinie kommend den Verteidiger umkurvte und den Ball in die kurze Ecke zirkelte. Das 5:2 fiel dann als Schlusspunkt nach einem groben Abwehrschnitzer der Zapalisten nach einem Eckball. Der Stürmer drängte zum kurzen Pfosten und brachte das Spielgerät mit einem wuchtigen Kopfball formschön im Zapalistengehäuse unter. Fazit: Ein eher schwächerer Auftritt der Zapalisten. Allerdings war eins wichtig: Das Ergebnis stimmte.

Gegen das BMBF mühten sich redlich:

Peters - Höhmann, Rodriguez - Kurfürst, Zhao, Prinz

Tore:
1:1, 4:1 Prinz
2:1, 5:1 Höhmann
3:1 Zhao

Am nächsten Montag, den 18.8.08 geht es um 18.30 Uhr in Pennenfeld gegen den Tabellenletzten, die Rheingranaten 08.


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