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Der Knoten ist geplatzt - Kantersieg über T-Mobile (16.09.08)
Uni Vandalia - T-Mobile 6:0 (3:0)
Es gibt doch einen Gott im Fußball - einen, der einer Vandalenelf nach 4 Unentschieden in Folge einen Gegner wie T-Mobile schickt, der im tschechischen Nationaldress zwar eifrig und lustig mitspielt, aber nicht wirklich ausreichend Gefahr mitbringt, um Punkte mitzunehmen. Und da die Vandalen diesmal tatsächlich ihre konzentrierte Leistung über 90 Minuten hielten, stand ein nie gefährdeter Sieg der Vandalia, die zugleich auch was für die Tordifferenz tun konnte.
Nach einer knappen Viertelstunde war die Messe im Prinzip schon gelesen. Eine Freistoßflanke von Sasa hatte Rainer völlig freistehend volley ins lange Eck gehämmert (4. Minute) und Laue hatte nach eben 12 Minuten drauf gelauert, dass zwei Abwehrspieler von T-Mo sich beim Kopfball gegenseitig behindern, war in den Ball gegrätscht und hatte diesen aus kurzer Distanz am machtlosen Keeper vorbei gespitzelt. Es folgten gefällige Angriffe der Vandalia, die mehr als einmal Stress vor das magenta Tor brachten. Immer wieder gefährliche Flankenläufe von Aimé auf rechts und Vorstöße von Sasa und Simon auf links. In der Mitte noch ein Ableger von Tobbi auf Rainer - aber der Keeper kann mit Mühe klären. Dann plötzlich nach 20 Minuten eine kurze Schwächephase der Vandalen, die das Heft etwas locker ließen und den Druck absenkten. In dieser Phase auch die einzige gute Chance von T-Mobile, doch Keeper Volker fischt den sehr gut abgezogenen Freistoß aus 20 Metern mit einem katzenartigen Sprung brillant aus dem Winkel und verhindert damit einen verunsichernden Anschlusstreffer. Nur gut, das Tobbi dem Spuk sieben Minuten vor der Pause ein Ende setzt, er geht alleine halbrechts durch und überrascht den T-Mobilkeeper mit einem tückischen Aufsetzer auf unebenem Boden ins kurze Eck zum vorentscheidenden 3:0.
In der zweiten Hälfte fängt T-Mobile mit Elan an, aber die Energie geht schnell nach hinten los. Rainer kann schon nach 47 Min. rechts fast alleine durch die gegnerische Abwehr gehen und wird nur im letzten Moment abgegrätscht. Acht Minuten später eine ähnliche Situation, diesmal nur mit einem Foul zu bremsen. Aimé belohnt seine tadellose Leistung in der ersten Hälfte mit einem ruhig eingeschobenen Foulelfmeter. Nun erhöhen die Vandalen den Druck und kommen immer wieder in den Strafraum der Telekommer. Gut 20 Minuten vor Schluss geht Laue links durch, schiebt in die Mitte und Aimé nimmt den Ball aus 16 Metern mit dem Innenrist mit voller Wucht gegen die Laufrichtung des Keepers - unhaltbar und schön anzusehen. Weitere Chancen folgen: entweder knapp vorbei, oder der Keeper rettet in höchster Not oder ein Spieler schlägt den Ball noch von der Linie. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff noch ein tödlicher Steilpass von Tobbi (heute Assist-König), der das Abseits überlistet und Rainer schiebt ohne Mühe zum 6:0 ein.
Fazit: Wie prognostiziert, kommen die drei Punkte, sobald die Vandalia ihre Konzentration über das ganze Spiel hält. Auf diese Weise waren die Schwarz-Roten in allen Mannschaftsteilen überlegen und der Sieg nur eine Frage der Höhe. Lob aber auch für die fairen T-Mobiler, die trotz des frühen Rückstandes weder hinten noch nach vorne zu irgendeinem Zeitpunkt ihre Bemühungen eingestellt haben und über die ganze Zeit das offene Spiel gesucht haben. So war es ein flottes, nett anzusehendes Spiel - vom Ergebnis her tendenziell natürlich für Vandalenanhänger.
Tore:
1:0 (4.) Rainer Oude Hengel
2:0 (13.) Christian Laue
3:0 (38.) Tobbi Goschzik
4:0 (56.) Aimé Bienvenu Ayissi (Foulelfmeter)
5:0 (68.) Aimé Bienvenu Ayissi
6:0 (90.) Rainer Oude Hengel
Aufstellung
Volker - Andi, Jürgen, Nof (60. Robbie) ; Aimé, Jochen, Laue; Sasa, Simon, Tobbi; Rainer
Schiedsrichter: Parkop; Gelbe Karten 0:2
Viertes Unentschieden in Folge (09.09.08)
Uni Vandalia - Bundeskriminalamt 2:2 (1:2)
Das Gute zuerst: Der Fluch der ewigen 1:1-Spiele ist gebrochen. Die schlechte Nachricht: es hat wieder nur zu einem Punkt gereicht. Betrachtet man die erste Hälfte, so darf man den allerdings als Erfolg zählen.
Die erste halbe Stunde war die Vandalia dem BKA erschreckend unterlegen. Die Bundeskriminalen gingen in jeden Zweikampf entschiedener rein und so kam die Vandalia gar nicht ins Spiel und zu sehr wenigen halben Chancen (abgeblockter Schuss von Rainer, Linksschuss von Sasa knapp vorbei). Immer wieder wurden eigene Aufbauaktionen durch unzählige Fehlpässe unterbrochen. Da in der gleichen Zeit das BKA aus seinen halben Chancen mit zwei überraschenden Direktabnahmen jeweils unter die Latte getroffen hatte, stand es 0:2 und entsprechend schlecht um die Vandalen. Nach eben dieser halben Stunde kämpfte sich die Vandalia allerdings langsam aus der Lethargie und nahm die Zweikämpfe an. Dadurch wurde nicht nur der Kombinationsfluss der Kriminalen unterbrochen, sondern auch gefährlichere Offensivaktionen der Vandalen entstanden. Die Belohnung erfolgte umgehend, als Sasa mit einem tödlichen Pass (allerdings im zweiten Versuch, da der erste noch abgeblockt wurde) den sträflich frei an der Abseitslinie wartenden Rainer steil schickt und dieser keine Mühe hat, das Duell allein gegen den Torwart mit einem Flachschuss ins lange Ecke für sich zu entscheiden.
Nach der Pause waren die Vandalen dann endgültig wieder im Spiel und gewannen zunehmend die Mehrheit der Spielanteile. Nach knapp einer Stunde der dann auch verdiente Ausgleich. Dennis weiß sich bedrängt und mit dem Rücken 7 Meter vor dem Tor nicht anders zu helfen, als über den eigenen Kopf aufs Tor zu heben. Glück für die Vandalen: der letzte Mann des BKA vollendet in einer sonst von ihm sehr guten Partie mit einem lupenreinen Hinterkopfeigentor vor dem fangbereiten Keeper. Danach hielt die Vandalia die Überlegenheit und war mit Fernschüssen von Sasa, Jochen, Tobi und in letzter Sekunde abgeblockten Offensivaktionen von Rainer und Dennis auch näher dran am Siegtreffer. Das BKA schaffte sich nur ungefähr eine Viertelstunde vor Schluss noch einmal für ein paar Minuten zu befreien und seinerseits Akzente zu setzen. Dann allerdings auch mit einem Ausrufezeichen. Einen fulminanten 25-Meter-Schuss kann Vandalenersatzkeeper Laue so gerade noch mit den Fingerspitzen an den Innenpfosten lenken. Die letzten 5 Minuten machten die Vandalen wieder Dampf - allerdings ohne zählbaren Erfolg.
Fazit: Die Vandalia ist über den Kampf wieder ins Spiel gekommen und hat sich den Punkt verdient. Auch der erste Dreier der Rückrunde wäre möglich gewesen, wenngleich die Punkteteilung insgesamt in Ordnung geht. Die Vandalia hat am Ende (fast) alles richtig gemacht, allerdings viel zu spät. Wenn man von Anfang an und über 90 Minuten den Kampf annimmt, den Ball kontrolliert hält und laufen lässt und vorne den entscheidenden Willen zum Siegtor hat, dann verschwindet auch schnell die destruktive Verunsicherung und der erste Dreier im nächsten Spiel ist keine Frage mehr. Solange diese Einstellung aber immer nur phasenweise pro Spiel gezeigt wird, reichen die guten 30 oder 60 Minuten in der Regel nicht, um über einen Punkt hinaus zu kommen.
Tore:
0:1 (12.)
0:2 (23.)
1:2 (36.) Rainer (nach Steilpass von Sasa)
2:2 (58.) Eigentor (nach Heber von Dennis)
Aufstellung:
Laue - Andi, Floh, Jörg, Jürgen, Daniel - Jochen, Dennis, Sasa, Tobi - Rainer
Zapalia holt den Kleinfeld-Pokal ! Auch beim Gipfeltreffen Nr.2 hat die Zapalia hauchdünn die Nase vorn (02.09.08)
SG Zapalia - BA Landwirtschaft und Ernährung 9:8 n.E. (2:2; 0:2)
Im Pokalendspiel gegen den äußerst unbequemen und leicht ersatzgeschwächten Gegner BLE kam die Zapalia in der ersten Hälfte zunächst ordentlich unter die Räder. Das BLE hatte nach bereits anderthalb Minuten aufgrund des viel konzentrierteren Starts die Nase schnell vorn. Kurz nach dem Anpfiff kam der immer brandgefährliche Stürmer mit der Nr. 11 zum Schuss, tunnelte dabei Abwehrchef Höhmann und überwandt Keeper Deutschmann zum 0:1. Danach spielte das BLE clever nach vorne und konterte die müde wirkenden Zapalisten ein ums andere Mal aus, so dass die Zapalia mit dem 0:2, entstanden aus einem Missverständnis zwischen Keeper Deutschmann und Libero Höhmann, noch gut bedient war.
Zur zweiten Halbzeit zeigte die Zapalia ein ganz anderes Gesicht und kam nach zehn Minuten, nachdem zwei hochkarätige Chancen ausgelassen worden waren, zum Anschlusstreffer.
Die dritte hervorragende Kombination der Zapalistas wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Olav Frederichs, Alexander Prahl und Nils Kurfürst spielten das längst nur noch mit Defensivaufgaben beschäftigte BLE wunderschön aus, so dass Alexander Prahl zum Anschlusstreffer einschieben konnte.
Wenige Minuten später tankte sich Martin Johler vorm 16er durch und konnte nur durch ein Foul der Nr. 11, gestoppt werden. Auf den Freistoßpfiff konterte dieser verbal gen Schiedsrichter, so dass dieser ihn für fünf Minuten vom Feld schickte. Die Zapalia nutzte die Überzahl recht schnell zum bis dahin mittlerweile völlig verdienten Ausgleich; Torschütze Martin Johler, der den Ball blitzschnell mit dem Knie annnahm, vollstreckte durch einen flinken Drehstoß zum 2:2. Auch nach der Rückkehr des "Delinquenten" hatte das BLE dem Zapalia-Druck nichts mehr entgegenzusetzen. Allerdings blieb der durchaus mögliche Siegtreffer der Zapalia aus, so dass sich das BLE ins Achtmeterschießen retten konnte. Nach jeweils fünf Schützen wurden alle Achtmeter versenkt. Erst der siebte Achtmeter des BLE wurde von Rene Deutschmann souverän pariert, so dass es Kapitän Sven Höhmann vorbehalten war, den entscheidenden Achtmeter sicher zu versenken und damit den Pokalsieg der Zapalia perfekt zu machen.
Insgesamt war es ein äußerst intensives, immer faires und würdiges Pokalfinale, das alles bot, was ein Fußballspiel, gerade ein Pokalfinale, bieten kann. Das glücklichere Ende konnte die Zapalia für sich verbuchen und hat nun das Glück, den Pokal in der frisch gewienerten Vitrine unterzustellen.
Für die Zapalia putzen nun den Pott:
Deutschmann - Höhmann, Schwandt - Frederichs, Kurfürst, Prahl, Johler - Prinz
Tore:
1:2 Prahl
2:2 Johler
Achtmeterschießen:
1:1 Kurfürst
2:2 Höhmann
3:3 Johler
4:4 Frederichs
5:5 Prahl
6:6 Kurfürst
7:6 Höhmann
Zapalia entscheidet Gipfeltreffen in der Liga für sich - Der knappe 3:2-Sieg bedeutet Tabellenführung (01.09.08)
BA Landwirtschaft und Ernährung - SG Zapalia 2:3 (1:2)
Am vergangenen Montag fand Teil 1 der Gipfeltreffen zwischen dem BLE und den Zapalistas statt. Der Tabellenführer aus dem Bundesamt konnte die Zapalistas im Hinspiel mit 5:3 niederringen und während die Zapalia seitdem keinen Punkt mehr abgab, erlaubte sich das BLE ein Remis bis zum erneuten Aufeinandertreffen. Die Zapalistas mussten auf jeden Fall gewinnen, um die Tabellenspitze zu erklimmen.
Dementsprechend fahrig und nervös gingen beide Mannschaften ins Spiel.
Dabei hatte die Zapalia den besseren Start und konnte den ersten Glanzpunkt in einem eher glanzlosen Spiel setzen. Joschi Schmidt tankte sich auf halb rechter Position durch und schloss mit einem strammen Schuss in die linke untere Ecke ab. Die Freude währte jedoch nicht lang. In einem Moment der Unachtsamkeit, in der die Zapalia-Hintermannschaft schlecht sortiert war, brach das BLE über die rechte Seite durch und den Pass in den Rückraum verwertete der BLE-Angreifer eiskalt zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Aber es gibt ja noch Joschi Schmidt! Der ließ den "Okocha" weitestgehend daheim und passte sich dem eher gradlinigen Spiel beider Teams an. Er nahm kurz vor der Halbzeit den Ball an der Mittellinie in Empfang, ließ einen Verteidiger aussteigen und versenkte den Ball wie beim 1:0 mit strammem Schuss unten links. Mit dieser 2:1-Führung gingen die Zapalisten in die Halbzeit.
Nach der Pause bekamen beide Mannschaften nicht viel Sehenswertes zustande, durchaus typisch für ein Spitzenspiel. Kurz vor Schluss jedoch erhöhte das BLE die Schlagzahl und kam durch einen Kopfball nach butterweicher Flanke erneut zum Ausgleich...
Aber die Zapalia hatte ja Joschi "Deja Vu" Schmidt. Zwei Minuten vor Schluss nahm er den Ball an der Mittellinie in Empfang (Moment...das hab ich schon mal gehört...) ließ einen Verteidiger aussteigen und platzierte den Ball links unten!!
3:2! CopyKiller Schmidt erzielt auch das dritte Tor auf die selbe Art und Weise und entscheidet das Duell um die Tabellenführung allein!(Unglücklicherweise wird Joschi in Zukunft wohl kürzer treten, aber diese Vorstellung wird uns wohl noch lange im Gedächtnis bleiben! Joschis Nr. 24 wird jedenfalls die nächsten 10 Jahre nicht vergeben werden...;-))
Die Zapalia überstand danach noch zwei brenzlige Situationen, nahm die drei Punkte mit nach Hause und setzte sich an die Spitze.
Am Montag, den 1.9.2008 findet nun der zweite Teil des Gipfeltreffens statt. Um 19.45 Uhr treffen die Zapalistas im Pokalfinale in Pennenfeld erneut auf das BLE. Spannung garantiert und hoffentlich mit ordentlichem Zuschauerzuspruch!
Den glücklichen Sieg gegen das BLE fuhren ein:
Deutschmann - Höhmann, Schwandt - Kurfürst, Rodriguez, Schmidt - Prinz, Zhao.
Special Guest: Line Instructor Magic Jensen
Tore:
0:1, 1:2, 2:3 Joschi Schmidt
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