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Aktuelle News und Mitteilungen

Neuen Heimplatz mit Torefestival eingeweiht  (18.11.08)

Uni Vandalia – SpVgg Niederpleis 9:3 (3:0)

Einen würdigen Einstand auf dem neuen Heimplatz an der Hohen Straße in Tannenbusch auf hochmodernem Kunstrasen feiert die Vandalia in einem überaus fairen und freundschaftlichen Spiel gegen netten Jungs vom C-Ligisten der Spielvereinigung Niederpleis.

Nach gut 12 Min. hat die Vandalia schon mit einem konzentrierten Start das Terrain markiert. Eine butterweiche Flanke von Sasa verwandelt Dennis mit dem Kopf (10. Min.) und nach Ablage von Dennis zieht Tobbi mit Links aus 12 Metern hoch ins Eck zum 2:0 (12. Min.). Fortan spielt die Vandalia konzentriert, fängt schon im Mittelfeld viele Angriffsbemühungen von Niederpleis ab und erspielt sich einige mittlere bis gute Chancen. Nach einer halben Stunde das vorentscheidende 3:0: Andi geht links allein durch, legt sich den Ball auf rechts und schlenzt ins lange Eck. In der Folge weiterhin deutliches Vandalenübergewicht. Über Links viel Druck über Sasa mit einigen gefährlichen Steilvolagen, in der Mitte agil und druckvoll Jochen, Marc und Tobbi, rechts stößt immer wieder der schnelle Aimé mit nach vorne und hinten lässt die gut gestaffelte Abwehr um Magic Jensen wenig zu, so dass Keeper Nof erst kurz vor der Pause zum ersten Mal ernsthaft eingreifen muss, dann aber bravourös pariert.

Nach der Pause erfolgen in kurzen Intervallen die KO-Schläge zugunsten des A-Ligisten. Jochen fängt am gegnerischen Strafraum den Ball ab, zieht von halbrechts direkt flach ins lange Eck. Fünf Minuten später legt Aimé auf Tobbi auf, der bedient flach in der Mitte Dennis, der ungehindert zum 5:0 einschiebt und nach einer knappen Stunde flankt Jochen im zweiten Versuch auf Dennis, der frei am Fünfer seit langem wieder mal seinen berüchtigten Scherenschlag zum 6:0 auspacken kann. Zehn Minuten später vollendet Sasa im Nachsetzen einen Angriffsversuch von Tobbi mit einem Schuss aus acht Metern unter den Torwart durch (wobei erwähnt werden muss, dass der Keeper über das Spiel mit vielen mutigen Paraden dem Ergebnis zum Trotz eine gute Leistung abgab). Zu diesem Zeitpunkt finden sich immer mehr Mittelfelder der Vandalia vorne ein, um auch Ihren Anteil an den Torchancen zu bekommen. Folglich wird es hinten ein wenig dünn und ein paar Konter der Sankt Augustiner in Überzahl werden zugelassen. Eine Viertelstunde vor Schluss dann konsequenterweise zwei Ehrentreffer, zunächst ein schöner Schlenzer vom linken Strafraumeck, dann ein Duell Stürmer gegen Torwart, das der Stürmer souverän für sich entscheidet. Andi legt vorne noch einmal über links nach einem Steilpass von Jochen ins kurze Eck zum 8:2 nach. Dann noch mal ein Gegentreffer von Marc, der die letzte halbe Stunde bei Niederpleis mitkickt, bevor in der Nachspielzeit endlich auch der bis dahin glücklose Rainer von Andi mit einer scharfen Hereingabe am Keeper vorbei bedient wird und wenig Mühe hat, aus vier Metern das leere Tor zu treffen.

Fazit: Ein von Vandalenseite konsequentes und bis zur 70. Minute konzentriert geführtes Spiel, das zwangsläufig auch einen eindeutigen Sieger findet. Besonders angenehm die freundschaftliche Atmosphäre mit den Niederpleisern. Nun gilt es abzuwarten, ob man aus dem 9:3 Rückschlüsse auf eine zukünftige Heimstärke am neuen Platz ausmachen kann, nachdem man zuletzt auf diesem Rasen schon mal in der Saison T-Mobile (als Gastgeber) mit 6:0 deklassiert hat. Die beiden Spiele sind wohl keine ausreichende Basis für frühe Prognosen. Spaß macht es trotzdem, nach einer verkorksten Rückrunde auf die kommende Saison zu hoffen und sich über das schöne Geläuf zu freuen.

Tore: 1:0 (10. Min.) Dennis Müller, 2:0 (12. Min.) Tobbi Goschzik, 3:0 (32. Min.) Andi Krenz, 4:0 (47. Min.) Jochen Mücke, 5:0, 6:0 (54. / 58. Min.) Dennis Müller, 7:0 (68. Min.) Sasa Misic, 7:1 (75. Min.), 7:2 (78. Min.), 8:2 (84. Min.) Andi Krenz, 8:3 (90. Min.) Marc Weiershausen, 9:3 (90. + 4. Min.) Rainer Oude Hengel.

Aufstellung: Nof – Jörg, Laue, Jensen, Aimé – Jochen, Sasa, Dennis, Marc – Tobbi, Andi, Rainer (freie Wechsel)


Abschied vom „Ippe“ mit sechs Gegentoren (11.11.08)

Uni Vandalia – Taxi 4:6 (2:4)

Für die Meisterschaft war dieses letzte Saisonspiel zwischen den ehemaligen Titelanwärtern inzwischen bedeutungslos. Und so geriet das flotte, faire Spielchen (mit der unberechenbaren Variablen eines sehr böigen Winds) auch zu einem Kick mit Abschiedsspielcharakter und entsprechendem Eishockey-Ergebnis. Ein Sieg zum Abschluss war dem für die Vandalen traditionsreichen Ippendorfer Heimplatz (auf dem man immerhin zwei mal BKV-Meister wurde) allerdings leider nicht vergönnt.

Nach zwei Minuten steht es 0:1. Die erste Taxi-Ecke findet mit einer Kopfballverlängerung einen einsamen Stürmer vier Meter vor dem Tor, der keine Mühen mit dem Abschluss hat. Nach 10 Minuten hat Dennis mit einem Doppelpack das Spiel überraschend gedreht. Zunächst staubt er aus zwei Metern ab, als eine windbeschleunigte Ecke über den Torwart noch gerade mit Mühe von dem Mann am langen Eck gerettet werden kann. Zwei Minuten später spritzt er in eine steile Vorlage von Jochen an den Fünfmeterraum und schiebt ins lange Eck ein. 80 Minuten verbleibende Spielzeit – zu lang für die Vandalen. Nach 15 Minuten entkommt die starke Taxi-Sieben rechts aus einem Abwehrpulk und schiebt ins lange linke Eck zum 2:2-Ausgleich ein. Wieder führt eine verlängerte Ecke dann nach einer halben Stunde zur Taxi-Führung. Es braucht nur einen Taxifahrer am langen Eck, der den Kopf kurz vor der Linie hin hält. Soweit so gut, aber mit dem Halbzeitpfiff trifft es die Vandalen noch mal böse – und vorentscheidend. Die insgesamt flott und kombinationsstark spielenden Taxis bedienen ihren Mittelstürmer, der sich um die eigene Achse dreht und mit voller Wucht aus sieben Metern abzieht. Keine Abwehrchance für Keeper Volker.

Fünf Minuten nach der Halbzeit scheint dann der Fisch gegessen. Nach zunächst guten Angriffskombinationen der Vandalia (Schuss von Simon freistehend) steht deren Abwehr zum dritten Mal bei einer Ecke schwach und am langen Eck wird ohne Mühe volley aus sechs Metern vollendet. Ganz überraschend dann das Vandalen-Comeback, wieder durch einen Doppelpack, diesmal von Rainer. Zuerst nimmt er eine Ecke mit den empfindlichen Weichteilen mit und spitzelt den Ball aus fünf Metern ins Gehäuse, kurze Zeit später fängt er eine scharfe, flache Hereingabe von Jochen gegen die Laufrichtung des Keepers ab, legt an diesem vorbei und erzielt im Fallen den 4:5 Anschlusstreffer. Nun folgen 15 starke Vandalenminuten, in denen der Ausgleich wieder möglich ist, aber die Taxi-Abwehr schafft es, nur ein paar halbe Chancen zuzulassen. Eine gute Viertelstunde vor Schluss dann ein Patzer auf der linken Vandalen-Abwehrseite und eine scharfe Flanke. Den ersten Ball bringt die Vandalia noch raus, bei dem Schuss aus dem Hinterhalt muss Volker schon alles geben, aber beim dritten Mal, dem folgenden Abstauber, besteht kein Zweifel mehr am 4:6. Die letzte Viertelstunde vergeht flott und offen, aber nun ist Taxi nicht mehr wirklich in Gefahr zu bringen.

Fazit: Die erste Hälfte war die Vandalia in zu vielen Belangen unterlegen und in dieser Halbzeit wurde das Spiel auch im Prinzip entschieden. Die zweite Hälfte zeigte, dass die Vandalen konstruktiver spielen können und tröstet insofern wieder einmal. Aber die Zeit wird reif, dass wir uns nicht immer nur mit Leistungssteigerungen trösten, sondern mal wieder mit satten Punktgewinnen.

Tore: 0:1 (2. Minute), 1:1 (7. Min.) Dennis Müller, 2:1 (9. Min.) Dennis Müller, 2:2 (17. Minute), 2:3 (31. Minute), 2:4 (45. Minute), 2:5 (51. Minute), 3:5 (54. Min.) Rainer Oude Hengel, 4:5 (57. Min.) Rainer Oude Hengel, 4:6 (72. Minute)

Aufstellung: Volker – Robbie, Jürgen (46. Sverrison), Aimé (46. Simon), Jörg (76. Nof) – Jochen, Sasa (61. Min. Laue), Marc, Dennis, – Tobi, Rainer


Nur eine gute Halbzeit – dafür gibt’s auch nur einen Punkt (29.10.08)

ASG Uni Bonn – Uni Vandalia 1:1 (1:0)

Eigentlich stand am Anfang der Ehrgeiz, beim heißen Abstiegskandidaten ASG drei Punkte mitzunehmen und damit den guten Trend der letzten Woche fortzusetzen. Doch die Vandalen konnten nur die zweite Hälfte kreativ gestalten und fuhren damit in der Rückrunde das siebte Unentschieden (!) im zehnten Spiel ein.

Die ersten 10 – 20 Minuten können die Vandalen zumindest phasenweise schöne Aktionen nach vorne bringen. Dennis köpft freistehend knapp drüber, Robby wird nach einer flüssigen Kombination frei vor dem Tor angespielt (leider Abseits), eine weitere Kopfballchance und Aimé zieht aus 18 Metern drüber. Zugleich steht man hinten kompromisslos, allen voran Andi und Jürgen. Dann schläft die Vandalia unerklärlich ein und nach vorne läuft kaum noch ein Angriff flüssig. Symptomatisch: ein indirekter Freistoß im Vandalen-Strafraum lässt es zum ersten Mal brennen, aber die Situation wird gemeistert. Dann, nach 27 Minuten tankt sich der ASG-Linksaußen an der Grundlinie gegen zwei halbherzige Vandalenverteidiger durch, geht im spitzen Winkel auf den heraus stürmenden Keeper Nof zu und die brusthohe Reingabe findet von Jörgs Brust im Getümmel den Weg ins verlassene Tor zum 1:0. Die letzte Viertelstunde ist dann die ASG sogar näher am 2:0 als die Vandalen am Ausgleich, wenngleich es auf keiner Seite wirklich brandgefährlich wird.

Zur zweiten Halbzeit brachten wir aufgrund des Rückstands einen zweiten Stürmer und lösten dafür einen der beiden 6er auf.

Die zweite Hälfte lief dann von Vandalenseite wesentlich besser an. Ein Drehschuss von Rainer schon nach drei Minuten das erste Signal, kurze Zeit später ein Kopfball knapp am langen Eck vorbei und zunehmend Druck auf das ASG-Tor. Eine Bombenreaktion des Keepers verhindert nach gut einer Stunde den Ausgleich. Tobbie hat Sasa aufgelegt und dessen schnurgerader Schuss hoch aufs lange Eck von der Strafraumgrenze halblinks wird bravourös gemeistert. Wenige Minuten später legt Rainer Sasa erneut auf, und dessen Schuss wird leicht abgefälscht. Und der Keeper, der eben noch fantastisch reagiert hat, lässt die schlammnasse Kugel durch die Finger rutschen – 1:1. Glücklich in der Entstehung aber verdient im Verlauf. Der Rest gehört dann überwiegend den Vandalen. Die ASG führt gelegentlich schnelle und gute Konter, die dann aber rechtzeitig am Vandalenstrafraum durch mangelnde Präzision oder an engagierten Verteidigern scheitern. Offensiv bringt die Vandalia immer mehr gefährliche Bälle in den Strafraum, oft über außen. Entweder über rechts mit Aimé und Jochen (der den Keeper selbst aus 20 Metern zu einer Glanztat zwingt) oder über links mit Laue, Sasa und Simon. Aber der ASG-Block schafft die Bälle immer wieder mit der Entschlossenheit des Abstiegskampfes aus der Gefahrenzone – oder auch mit der Hilfe des sehr matschigen Geläufs. So auch kurz vor Schluss gleich zweimal, als Rainer sich links durchtankt und vom Fünfmeterraumeck den Ball aus dem Schlamm nicht über den Keeper gelupft bekommt. Selbst der Abpraller erreicht den einschussbereiten Tobbie in der Mitte nicht, sondern bleibt auf dem Weg zu ihm kleben und wird raus geschlagen. Dann ist Schluss.

Fazit: Der Punkt bringt keinem etwas. ASG muss – die Verfolger im Nacken – im letzten Spiel siegreich bleiben und den Vandalen gelingt es nur in der zweiten Hälfte, ein wenig von dem kreativen Offensivspiel aufzubauen, das man für das eigene Selbstbewusstsein seit ein paar Wochen sucht. Leider war der Platz gestern nicht in dem Zustand, die guten Ansätze zu belohnen.

Tore: 1:0 (27. Min.) Eigentor Jörg Schmitt, 1:1 (72. Min.) Sasa Misic.

Aufstellung: Nof – Andi, Jürgen, Jörg (46. Min. Tobbie), Robbie – Jochen, Simon, Sasa – Marc (60. Min. Laue), Dennis (46. Min. Rainer)


Rumpfelf mit Veteranenverstärkung spielt sich in Laune (21.10.08)

Uni Vandalia – Deutscher Herold 2:2 (0:1)

Die Vorzeichen standen denkbar schlecht: Gerade mal elf Mann, etliche Leistungsträger verletzt, verhindert oder verschnupft. Und dazu noch der „Angstgegner“ Herold, der uns die letzten drei Begegnungen immer lässig, italienisch-effizient zu Null gegen die Pumpe hatte laufen lassen (0:2, 0:1, 0:1). Doch es kommt wie immer anders. Diesmal hat die Vandalia das Gruseln der letzten Spiele abgeschüttelt und frei von letzten Meisterschaftsverkrampfungen über Kampf und Einsatz ein sehr ordentliches Spiel abgeliefert, bei dem am Ende nur 90 Sekunden zum Sieg fehlten.

Der Anfang gehörte klar den Heroldern. Gefälliges Passspiel mit eingespielten Laufwegen. Die Vandalen oft nur hinterher. Folgerichtig nach schon 8 Minuten das 0:1 nach einem klugen, öffnenden Diagonalpass in die linke Strafraumseite und dem trockenen Abschluss ins lange Eck. Danach war die Vandalia sicher noch weitere 10 Minuten eher zum Reagieren verdammt, bis man sich langsam befreien konnte und seinerseits Offensivdruck aufbaute. Dieser mündete in der letzten Viertelstunde mehrfach zu einigen Bränden im Herold-Strafraum:
Dennis springt in eine Shimit-Flanke von links und hämmert den Ball an die Latte, die Nachschüsse werden abgeblockt; Einige Minuten später schlägt erneut Shimit York eine scharfe Flanke aus dem linken Halbfeld Richtung langen Pfosten –im Zentrum verpassen Freund und Feind, so dass der Torwart den nicht landen wollenden Ball nur mit Mühe an den Innenpfosten des Giebels lenken konnte (einige haben den Ball auch im Tor vom Netzhalter zurück prallen sehen, aber der Schiri war zu weit weg für diesen feinen Unterschied); Jochens harter Freistoß wird auf der Linie geklärt und einen scharfen Schuss von Mark rettet der Versicherungskeeper in letzter Not – den Abpraller bekommt Rainer nicht ganz auf den Kopf.
Fazit der Vandalen zum Halbzeitpfiff: Diesmal muss der Ausgleich fallen und Herold sollte nicht noch mal ohne Gegentor vom Platz gehen.

Die zweite Halbzeit begann nicht ganz so fulminant aus Vandalensicht, aber man hielt nun gut dagegen. In zwei, drei Situationen musste Vandalentorwart Volker seine Klasse beweisen und rettete jeweils bravourös gegen freistehende Heroldspieler. Ansonsten drängte auch die Vandalia nach vorne, konnte aber keine ganz großen Chancen erarbeiten. In der zweiten Halbzeit und der letzten halben Stunde kamen nacheinander die „Veteranen“ Sventinho, Joschi und Magic Jensen, der den starken Andi als Abwehrchef ablöste. Und jeder sorgte auf seiner Position für weitere Bewegung. Zwölf Minuten vor Schluss dann doch noch der Lohn für den Einsatz. Joschis Freistoß von links erwischt Jürgen 10 Meter vor dem Tor halbrechts noch soeben vor seinem Gegenspieler mit dem Außenrist. Die Bogenlampe wird länger und länger und senkt sich hinter dem Keeper ins lange Eck zum Ausgleich. Jetzt wird das Spiel rassig und beide Mannschaften wollen den Dreier. Ein Herold-Konter über rechts wird in der Mitte zum vermeintlichen Siegtreffer eingeschoben, aber der Schütze steht knapp im Abseits. Wenige Minuten später eine scharfe Vollspannflanke von Jochen von rechts. Rainer ist da und grätscht den Ball ins kurze Eck. Riesenjubel und der feste Wille, die letzten fünf Minuten über die Ziellinie zu retten. Eigentlich ist Herold auch kaum noch in der Lage, hier Gefahr vor das Tor zu bringen, aber die Nachspielzeit bringt einen letzten Freistoß von rechts, wo ein Heroldstürmer geschickt auf einen Körperkontakt von Shimit reagiert hatte. Der Freistoß wird flach und scharf aufs lange Eck gezogen, wo doch noch ein aufgerückter Versicherer zum 2:2 einschieben kann.

Fazit: Ein schnelles, faires und hochkarätiges Spiel über anstrengende 90 Minuten. Auch wenn die Vandalen über den späten Ausgleich zunächst nach Abpfiff enttäuscht waren, kam schnell bei der großen Erschöpfung in der Kabine Freude über die insgesamt gelungene Partie auf, in der man sich selbst gezeigt hat, dass die Vandalia mehr auf dem Kasten hat als in den letzten Wochen zu sehen war – auch wenn es dazu einer läuferisch-kämpferisch korrekten Einstellung bedarf. Und man musste anerkennen, dass das Unentschieden gerecht war hinsichtlich der insgesamt verteilten Spielanteile. Außerdem hatte auch Herold die Chancen gehabt, den Dreier für sich zu entscheiden. Das führt zu der alten Erkenntnis: Die Vandalen sind vor allem dann gut, wenn Sie von einem spielstarken Gegner gefordert werden.

Tore: 0:1 (8. Minute), 1:1 (78. Min.) Jürgen Dahmen; 2:1 (84. Min.) Rainer Oude Hengel; 2:2 (90+2. Minute)

Aufstellung: Volker – Andi (63. Jensen), Jürgen, Jörg, Nof (46. Sventinho), Laue, Jochen, Marc, Dennis, Simon (60. Joschi) – Rainer


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