Aktuelle News und Mitteilungen
Eine Viertelstunde zu früh den Spielbetrieb eingestellt
(07.09.09)
Uni Vandalia – Deutsche Welle 5:5 (4:1)
Wen durfte man da als Sparringpartner für die wichtigen Bestimmungsspiele gegen den Herold und Phoenix erwarten? Zum einen ist die Deutsche Welle C-Ligist und dürfte damit eine machbare Aufgabe darstellen. Zum anderen führt sie aber die Tabelle in der Gruppe C an. Und bekanntlich sind Aufsteiger und Aufstiegskandidaten immer ernst zu nehmen und empfehlen sich gerne für höherklassige Aufgaben. Also große Neugierde bei den Vandalen auf Gegner und Spielverlauf.
Anstoß hatten die Gäste, und als die Vandalen erstmals den Ball errungen hatten, klingelte es auch kurze Zeit später schon im sonnendurchfluteten Kasten der Deutschen Welle. Simon hatte ein hohes Zuspiel mustergültig per Kopf auf Rainer in den Strafraum verlängert. Einmal aufspringen lassen, trocken mit Links hoch aufs lange Eck abgezogen – und die Arme des vielleicht auch geblendeten Keepers griffen ins Leere. Wenige Minuten später tanzt Tobbi seinen Gegner an der Eckfahne aus, zieht an der Torauslinie ungestört in die Mitte und seine scharfe Hereingabe drückt Aimé am langen Eck über die Linie. 2:0 nach fünf Minuten. Es sah nach einem standesgemäßen Verlauf aus. Die nächsten Minuten spielten die Vandalen auch souverän weiter, doch nach 20 Minuten ebbte das flüssige Spiel ab und vielmehr wurden der Welle auch in der Vandalenhälfte zum Teil ohne Not Bälle in die Beine geschoben, so dass durchaus selbstverschuldet hin und wieder Arbeit am eigenen Strafraum anfiel. Zunächst aber ohne gefährlichen Abschluss. In den letzten Minuten vor der Halbzeit war es soweit. Ein Blauer nimmt eine Ablage im Lauf mit, zieht flach aus 20 Metern ab und Ersatzkeeper Nof kann den Ball nicht mehr um den Pfosten lenken. Verdienter Anschluss, wenngleich die Vandalia alles freundschaftlich getan hatte, um den Gegner ins Spiel zu holen. Im Gegenzug spielt Jochen Dennis halbrechts an. Der wundert sich, dass er 18 Meter vor dem Strafraum nicht attackiert wird, zieht ab und erneut schlägt der Ball mit der Sonne im Rücken hoch im kurzen Eck ein. Gutes Rezept, die tiefstehende Sonne zu nutzen. Dachte sich auch Rainer, nimmt ebenfalls aus 20 Metern Maß und auch sein Schlenzer dreht sich ebenfalls über dem Keeper unter die Latte. Mit 4:1 ein Ergebnis zur Pause, das dem Gegner und dem Verlauf nicht gerecht wurde, aber die Vandalen natürlich in Sicherheit wog.
Nach der Pause ging es zunächst lebhaft her. Beide Mannschaften hatten sich was vorgenommen. Nach einer Viertelstunde spielt sich das Funkhaus in Blau links durch, nahezu ohne Gegenwehr und schiebt zum zweiten Gästetreffer ein. Doch erneut stellen die Vandalen im direkten Gegenzug den Abstand wieder her. Jochen schickt Simon halblinks steil. Der schüttelt seinen Bewacher ab und schießt unbehindert ins lange Eck ein. Zu diesem Zeitpunkt die Vandalen stark. Weitere Angriffe über Simon links mit Flanke vors Tor, eine Direktabnahme von Simon knapp neben den Pfosten, einem zu schwach abgeschlossenen Flachschuss von Rainer in aussichtsreicher Position sowie Schüssen von Robby und Tobbi über den Kasten – doch ein weiteres Tor will nicht fallen. Offenbar auch nicht weiter notwendig bei dem Stand. Doch damit weit gefehlt. Eine Viertelstunde vor Schluss zeigen die inneren Uhren bei den Vandalen schon „Dritte Halbzeit“ (= Kölsch) an, doch die Deutsche Welle spielt noch. 18 Meter halbrechts tankt sich ein blauer durch, überwindet Nof ins kurze Eck. Und sofort danach ein herber Ballverlust hinten auf der rechten Abwehrseite. Ein tödlicher Pass in die Mitte und völlig frei schiebt der nächste blaue Stürmer zum Anschluss ein. Jetzt ist Musik drin. Die Vandalen drehen wieder auf. Rainer köpft mit dem Rücken zum Tor dem Keeper in die Arme. Aber die Deutsche Welle hat ihren Spaß am Spiel gefunden. Eine Kopie des zweiten Welle-Tores führt dann zum Ausgleich. Wie im Training doppelpasst sich die Offensivabteilung aus dem Bundeshaus links durch die weiß gewandeten Abwehrhütchen und ein flacher Abschluss markiert das unglaubliche 5:5. Und noch sind zehn Minuten zu spielen, in denen beide Mannschaften noch mal den Sieg suchen. Simon taucht erneut frei und mit Zeit vor dem Deutsche-Welle-Tor auf, schießt aber mit Wucht den Keeper an. Rainer wird steil vor den Keeper geschickt, verstolpert aber seinen todsicheren Heber vor dem Strafraum. Und hinten kann Nof mit einer Glanzparade einen Schuss aufs kurze Eck aus zehn Metern noch gerade entschärfen.
Wie also schon geahnt, bot dieser Gegner alles. Mit cleveren Spielzügen und zum Teil flüssigen Kombinationen hatte man ihn früh angeschlagen und nach einem Gegentor immer wieder erneut getroffen. Aber kaum ließ man zum Ende die Zügel los, übernahm der Tabellenführer aus der C mit Spielfreude und Kombinationssicherheit die Partie und ließ sich – einmal von der Kette gelassen – seine Spielanteile nicht mehr nehmen. Also: Gutes Resümee über die erste Stunde und zum Glück ein Gegner, der zum Ende gnadenlos das Laissez-faire der Vandalen bestrafte. Das sollte die Einstellung in den kommenden, entscheidenden Ligaspielen auf das richtige Maß an Ernsthaftigkeit drehen.
Tore: 1:0 (2.) Rainer Oude Hengel, 2:0 (5.) Aimé Ayissi, 2:1 (37. ) Dt.Welle, 3:1 (39.) Dennis Müller, 4:1 (42.) Rainer Oude Hengel, 4:2 (58.) Dt.Welle, 5:2 (60.) Simon Kandziora, 5:3 (75.) Dt.Welle, 5:4 (76.) Dt.Welle, 5:5 (80.) Dt.Welle.
Es spielten: Nof – Andi, Robby, Jürgen, Aimé,– Saša, Jochen, Tinho, Tobbi, Dennis – Simon, Rainer
Ein Serbe gegen Italien
(01.09.09)
Uni Vandalia – Comforta Italia 6:2 (1:2)
Was sollte man bislang von der Rückrunde halten? Zweimal Unentschieden. Auch wenn diese beiden Partien sehr unterschiedlich waren: Da kamen böse Vorahnungen auf, ob der im letzten Jahr verkorksten, mit Remis übersäten Rückrunde. Also stand nicht weniger als eine Lagebestimmung gegen die italienische Überraschungspackung von Comforta auf dem Programm.
Nach vier Minuten war alles in Butter. Saša nutzt ein erstes Foul der Italiener vor dem Strafraum mit einem direkt halbhoch über die Mauer geschlenzten Freistoß zur frühen Führung. Alles sollte also glatt laufen. Tat es aber nicht. In weniger als drei Minuten hatten die Italiener das Spiel gedreht, noch bevor die erste Viertelstunde vorbei war. Der Rest der ersten Halbzeit war kaum der Rede wert. Die Vandalen kamen in die Zweikämpfe nicht rein, ließen nach hinten den Azzurri einige Freiheiten und agierten vorne mit wenig Drang und ohne überlegten Abschluss. So ging man mit einem Rückstand gegen den derzeitigen Abstiegskandidaten in die Pause und musste sich warme Worte gefallen lassen.
Diese aber schienen, gepaart mit ein paar Umstellungen, sofort vom Wiederanpfiff das Signal für eine wesentlich effizientere zweite Halbzeit gegeben zu haben. Und die veränderte Spielweise wurde sehr schnell belohnt. Wieder durfte Saša sich nach einem Foul im Cattenaggio den Ball zum Freistoß zurechtlegen. Und wusste einen drauf zu legen: mit einem stramm im Winkel versenkten Ausgleich. Damit nicht genug. Wenige Minuten später wird Dennis im Sechzehner gelegt und Saša markiert seinen dritten Treffer aus einem Standard, diesmal vom Punkt aus. Man muss ehrlicherweise sagen, dass Saša nicht nur mit ruhenden Bällen der Comforta die entscheidenden Schläge verpasst hat, sondern auch im Spiel immer den Zug zum Tor gesucht hat und mit dem unbedingten Willen gegen die Blamage Verantwortung für das Team getragen hat. Der Todesstoß war dann Dennis vorbehalten, der offenbar ein friedliebender, in diesen Dingen zögerlicher Charakter ist, da er nach einem schönen Anspiel zunächst drei mal den Ball nicht versenkte sondern fast verlor, bevor er ihn sich noch ein letztes Mal zurück angelte und dann doch schließlich trocken versenkte. Eine Viertelstunde vor Schluss dann zur Abwechslung noch mal ein Elfer (Foul an Simon). Diesmal durfte Tinho ran und macht seine Sache ebenso gut. Und mit dem 6:2 in den Schlussminuten zeigte die Vandalia dann, dass es nicht unbedingt eines Fouls der Gegner bedarf. Tobbie schlägt eine traumhafte Flanke auf Laue, der souverän einnickt.
Fazit: Die zweite Hälfte war scheinbar eine andere Mannschaft auf dem Platz. Der Wille bekam Kraft auf die Schiene und die Zögerlichkeiten der ersten 45 Minuten wurden abgestellt. Zweikämpfe wurden angenommen (und gewonnen), der Ball wurde auch mal ruhig laufen gelassen und die Offensive spielte engagiert und konzentriert das zu Ende, was aus dem Mittelfeld kam. So war es eine Frage der Zeit, bis die Lücken in der Comforta-Abwehr größer wurden und die Tore schließlich einfach fallen mussten.
Tore: 1:0 (4.) Saša Misic, 1:1 (10.) Comforta, 1:2 (13. ) Comforta, 2:2 (48.) Saša Misic, 3:2 (52., Foulelfmeter) Saša Misic, 4:2 (62.) Dennis Müller, 5:2 (72.) Sven Höhmann, 6:2 (86.) Christian Laue
Es spielten: Nof – Jensen, Robby, Jürgen, Aimé (G) – Saša, Laue (G), Dirk, Jochen, Tinho, Sverrisson, Simon – Tobbi, Andi, Dennis
Mit Schweiß und Schmerz einen Punkt gegen Freunde
(25.08.09)
Uni Vandalia – ZAP Rheinaue 2:2 (1:2)
Ein hochdramatisches Verfolgerduell zwischen den Trainingskumpels von Vandalia und ZAP endete mit einer Bilanz von drei Verletzten und einem Punkt jeweils für jede Mannschaft.
Die ersten Minuten gehörten ZAP. Schon nach fünf Minuten musste Vandalenkeeper Volki mutig gegen einen völlig frei stehenden ZAP-Stürmer retten. Danach fing sich die Vandalia und setzte ihrerseits Akzente. Der Lohn kam schnell. Bei einem Querpass von Tobbi behindern sich zwei ZAP-Verteidiger gegenseitig, der Pass landet bei MC, der ungehindert auf das Tor marschieren und abschließen kann. Ein verzweifelter Blockversuch des letzten Gelben fälscht den Schuss nur noch unhaltbar ab. Die Vandalia führt. Wenig später erster Schicksalsmoment. Rainer stochert einen Pass steil auf MC weiter, der sich frei auf den Weg zum ZAP-Tor macht. Der letzte Verteidiger steigt an der Strafraumgrenze hart ein, der Schlag ist deutlich zu hören, doch der Pfiff ob einer Notbremse bleibt aus, weil vermeintlich der Ball auch gespielt worden war. Anstatt das 2:0 zu erzielen, muss Marc ausscheiden, weil sein gerade genesener Knöchel getroffen war. Fast im Gegenzug Ecke für ZAP. Tommy steigt in der Mitte gut hoch und köpft zum Ausgleich ein. In der Folge gewinnt ZAP die Oberhand, arbeitet aber keine glasklaren Chancen heraus. Mit dem Pausenpfiff noch eine gleich doppelte Schrecksekunde. Tinho sichert einen zu weiten Steilpass und überlässt ihn nach kurzem Überlegen dem Keeper. Zu dem ist der Abstand aber größer als geschätzt. ZAPista Tommy springt in den Zwischenraum und spitzelt zum Führungstreffer am herauslaufenden Volki ein. Damit nicht genug, er prallt unglücklich mit ihm zusammen, trifft ihn voll an Brust und Kopf. Volki bleibt minutenlang benommen liegen, nachdem er erst mal ein paar luftlose Momente durchstehen muss.
Trotzreaktion in der Halbzeit. Ein Verletzter, einer der mit Rippenprellung weiterspielen muss und mit dem Pausenpfiff der Rückstand. Die Vandalia bäumt sich auf, will das Spiel noch wenden. Zuerst aber fast parallel zur ersten Halbzeit eine Großchance für ZAP. Volki faustet den unplatzierten Schuss weg. Beide Mannschaften neutralisieren sich weitgehend. Dann der Schicksalsmoment Nummer drei. Shimit klärt nach hinten, es folgt ein harmloses Laufduell mit einem ZAPista, beide stürzen unglücklich übereinander und Shimits Schulter bekommt den Aufprall voll ab. Schultergelenkssprengung, Operation am Mittwoch, drei Monate Pause (wie sich einen Tag später herausstellt)! Kaum in der Lage, sich wieder auf das im Verhältnis dazu unwichtige Spiel zu konzentrieren, finden die Vandalen doch noch zu Stärke zurück. Aimé, Jürgen, Flo und Tinho lassen hinten nichts mehr anbrennen, Jochen, Laue und Robbi versuchen nach vorne Lücken zu den Offensiven zu finden und zu bedienen, Saša und Tobbi geben alles, um den Benni allein ausgelieferten Rainer vorne zu unterstützen. Jochen fordert den ZAP-Keeper im kurzen Eck zur Parade. Der Lohn zwanzig Minuten vor Schluss: Jürgen erhält rechts außen einen Freistoß. Saša zieht diesen mit voller Wucht als Flanke auf das lange Eck. Freund, Feind und Keeper verpassen und der Ausgleich ist perfekt. Die letzten zwanzig Minuten ein offener Schlagabtausch. Udo hat gleich zweimal die Chance am langen Eck, ZAP erneut nach vorne zu bringen. Zunächst hat er einmal Zeit den Ball zu stoppen, aber Volki verkürzt den Winkel, dann liegt der Ball für ihn gut in der Luft, aber er versemmelt. Eine Ecke zischt direkt an drei ZAP-Stürmern vorbei. Auf der Gegenseite erläuft Jochen einen Abschlag von Volki und zwingt ZAP-Keeper Florian, sich enorm lang zu machen. In den letzten drei Minuten haben die Vandalen sogar noch dreimal die Chance, den lange Zeit unmöglichen Dreier zu schaffen. Rainer erwischt eine enorm harte Ecke von Tobbi nicht richtig mit dem Kopf, der ZAP-Keeper lenkt mit den Fingerspitzen einen 25-Meter-Kracher von Laue an den Außenpfosten und die darauf folgende Ecke verfehlt Robbi am Fünferraum nur um Zentimeter mit dem Fuß.
Fazit: Ein am Ende verdienter Punktgewinn für die Vandalen, die sich nie aufgegeben haben, obwohl ZAP phasenweise einfach physisch und technisch stärker spielte, aber die Entscheidung verpasste. Sicher ein Erfolg nach dem schlappen 0:0 letzte Woche, der mit Einsatz und zusammengebissenen Zähnen (Volki!) geschafft wurde. Ganz bitter aber der Ausfall von Shimit (gute, schnelle Besserung!). Und wir hoffen, dass Volki und Marc schnell wieder fit sind.
Tore: 1:0 (13.) Marc Weiershausen, 1:1 (21.) Thomas Lindner, 1:2 (44.) Thomas Lindner, 2:2 (68.) Saša Misic
Es spielten: Volki – Shimit (58. raus), Jürgen, Aimé, Tinho, Flo – Robbi, Saša, Jochen, Tobbi – Marc (18. raus), Rainer
Verflixt und (Tor) zugenäht (17.08.09)
Uni Vandalia – Ennert Küdinghoven 0:0
Ein anstrengendes Kleinfeldturnier in den Knochen, den Urlaubsspeck auf den Rippen und ein bisschen Verletzungspech: Ob die Vandalen den Kantersieg der zweiten Halbzeit aus dem Hinspiel wiederholen können oder vielleicht sogar wertvolle Punkte lassen, das waren Ausgangslage und Fragestellungen beim Rückrundenstart an der Hohen Straße.
Die erste Halbzeit spielten die Vandalen zwar sicher und souverän von hinten heraus und konnten auch schnell eine Überlegenheit heraus arbeiten. Aber in der Offensive passierte zu wenig, was das Küdinghovener Tor hätte in Gefahr bringen können. Erst nach einer verschlafenen ersten halben Stunde gelang es zunehmend, mit Kurzpassspiel die Riegel des SV Ennert aufzubrechen, doch jeweils ein Schuss von Robbie und Jochen drüber und ein paar Viertelchancen waren die zu karge Ausbeute.
Ein Ruck des Wollens von der Vandalia-Seite brachte dann nach der Pause erstmalig hochkarätige Torchancen in kürzeren Takten zu Stande. Ein Flugkopfball von Rainer aus sechs Metern schlägt die völlig falsche Richtung ein, kurz darauf rutscht er fünf Meter vor dem leeren Tor an einem leicht verpeilten Volleyschuss vom weitgehend wieder genesenen Marc vorbei. Marc selbst nimmt eine Flanke mit der Brust auf, schießt aber aus wenigen Metern drüber. Dennis nimmt volley und legt auf Marc ab. Dessen Tor wird wegen Abseits die Anerkennung verwehrt. Tobbi schleicht sich links durch, nimmt einen tödlichen Pass von Libero Andi auf und verfehlt ebenfalls um zwei Meter. Der Kopf von Dennis erwischt eine Flanke vor dem Keeper, doch auch dieser Ball streicht am Tor vorbei. Eine Viertelstunde vor Schluss holt sich Shimit nach zwei taktischen Fouls die Gelb-Rote ab, dennoch wollen die Vandalen gewinnen. Freistöße von Saša und Jochen gehen drüber. Und in den Schlusssekunden behindern sich Rainer und Saša mit doppeltem Elan noch bei der letzten Einschusschance. Das Tor blieb wie vernagelt, während auf der Gegenseite Andi eine starke Liberopartie spielte und die einzig brenzlige Situation der Küdinghovener entschärfte, als er sich am langen Eck Mitte der zweiten Halbzeit in einen Volleyschuss geworfen hatte.
Was will man sagen. Die erste halbe Stunde wurde definitiv verschlafen. Hätte man dort schon die Chancen mit gleichem Drang herausgespielt wie in der zweiten Hälfte, dann hätte, könnte, dürfte vielleicht mal einer in der zweiten Hälfte rein gegangen sein. Aber das Glück, das man in der Vorrunde schon mal bei einem Last-Minute-Dreier hatte, blieb den Vandalen diesmal verwehrt. Und jetzt muss man sich gegen ZAP deutlich steigern, um vielleicht die beiden verlorenen Punkte doch noch herein zu holen.
Tore: Fehlanzeige
Es spielten: Volki – Andi, Shimit (G/R), Jürgen, Nof, Horns, Mats – Robbi, Saša, Tinho, Jochen, Dennis – Tobbi (G), Marc, Rainer
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