Aktuelle News und Mitteilungen
Saisonstart 2010 kommt zackig (28.12.09)
Nach einem mit dem vierten Tabellenplatz erfolgreich abgeschlossenen Saison 2009 bleiben die Montage am 28.12.2009 und 04.01.2010 spiel- und trainingsfrei.
Am 11.01.2010 geht es dann mit einem Freundschaftsspiel gegen die altbekannten Kameraden von der SG Bonn 07 los, was zugleich das Ablösespiel unserer neuen Defensivsäule Alvir ist. Am 18.01.2010 startet dann sofort die neue Meisterschaftssaison und am 01.02.2010 steigt die erste Pokalrunde gegem KB Niederkassel - ebenfalls gut bekannt.
Die ersten Termine sind unter "Spielplan" vermerkt, aber mit Ausnahme der ersten Pokalrunde stehen Gegner und Plätze bei den Pflichtspielen noch nicht fest. Unter Umständen gelten auch andere Anstoßzeiten, je nachdem, ob wir bei einem um 17:45 Uhr gesetzten Heimverein antreten. Sobald der Spielplan offiziell fixiert ist, folgt die Aktualisierung.
Jetzt erst mal einen guten Rutsch in ein hoffentlich für uns noch erfolgreicheres Fußbaljahr 2010!
Wie aus einem Guss! (10.11.09)
BM Finanzen - Uni Vandalia 1:3 (0:1)
Die Überschrift bezieht sich in erster Linie aufs Wetter. Denn "schön" spielen war bei der Witterung schier unmöglich.
Die Finanzen spielten wie immer: 9 Feldspieler um den eigenen 16er! ...der zehnte Feldspieler (sprich Ulli) fehlte diesmal gänzlich. Finanz trat in Unterzahl an. Dass Finanzstürmer Ulli fehlte war uns ehrlich gesagt ganz recht, denn dieser verarbeitetet turnusmäßig einen der zahlreichen Befreiungsschläge und netzte schon oft zum -meist unverdienten- Ausgleich ein. Da nutzten uns auch keine gefühlten 78% Ballbesitz. Aber wie gesagt: der fehlte ja gestern! Überlegen waren wir von Anfang an. Gefälliges Spiel, Ball gut laufen lassen aber klare Torchancen waren Mangelware. Bezeichnenderweise wurde es 2x brandgefährlich. Als die Finanzverteidiger den Ball zu klären versuchten strich der Ball nur haarknapp am Gehäuse vorbei. Ein Raunen ging durch die zahlreichen Zuschauer (9)! Nach gut 20 Minuten dann doch das erlösende 1:0 durch Sasa. "Irgendwie" fiel ihm der Ball vor die Füße und er konnte aus 6 Metern einnetzen. Bis zur Halbzeit dann weiter wie gehabt. Pausentee!
In den zweiten 45 Minuten das gleiche Spiel. Einige gute Kontermöglichkeiten wurden zu läbsch vergeigt, nicht clever genug ausgespielt oder fielen der Witterung zum Opfer. (Ball zu schnell etc.). Nach ca. 65 Minuten eine Flanke von Tinho über Halbrechts ...genau in die Arme des Keepers. Doch auch dem glitschte das nasse Spielgerät aus den Fingern! Simon sagt Danke! 2:0.
Gut 13 Minuten vor Schluss wurds kurzzeitig nochmal spannend. Eine Flanke von links wurde zum zwischenzeitlichen 1:2 eingeköpft. Anschließend musste Volki gleich zweimal sein ganzes Können aufbringen, um das 2:2 zu verhindern. Einmal fischte er katzengleich einen wuchtigen 30 Meter Freistoß aus der linken unteren Ecke und zwei Minuten später entschärfte er mit einer Glanzparade einen strammen Volleyschuss aus 16 Metern. Durchatmen. Glücklicherweise spielte die Vandalia dann endlich einen Konter mustergültig und blitzsauber aus: Jochen wird auf rechts außen angespielt und passt den Ball scharf und zugleich butterweich auf Links in Tobbis Lauf. Tobbi schlenzt den Ball wohl überlegt und gekonnt an dem herauslaufenden Finanzkeeper vorbei ins rechte Eck. 3:1 Sack zu!
Fazit:
Ein schöner und runder Saisonabschluss! Gerade in der Rückrunde konnten wir -im Gegensatz zur Hinrunde- auch gegen die "großen" bestehen. Phönix, Inter und Taxi wurden besiegt und den ZApies trotzten wir einen Punkt ab. Das ausgelobte Saisonziel "Top Five" wurde punktgenau getroffen.
RESPEKT an unser Team! Vielen Dank!
Unsre Wasserballer:
Volki -Floh, Jürgen, Robby- Aime, Tinho, Jochen, Jens, Sasa, Dirk, Laue- Tobbi, Simon
0:1 Sasa (20.min.); 0:2 Simon (65.min); 1:2 Finanz (77. min); 1:3 Tobbi (87.min)
Gelbe Karten: keine
Lupen-Rainer-Hattrick bringt ersten Saisonsieg gegen die Chauffeure (27.10.09)
Uni Vandalia – Taxi Bonn 3:1 (0:1)
Nach einer klaren Niederlage im Hinspiel (1:4) und dem Pokalkrimi mit bitterem Ende im Halbfinale (7:8 n. E.) können die Vandalia dem alten Rivalen endlich wieder alle drei Punkte abnehmen.
Schon die ersten Minuten zeigen, dass diese Vandalenelf deutlich besser aufgestellt ist, als jene Rumpfelf, die sieben Tage zuvor alle Punkte am Vogelsang hatte liegen lassen. Und der Wille ist spürbar, gegen die Taxistas die Scharte auszuwetzen, dass man schon zwei Mal in dieser Saison als Verlierer vom Platz geschickt wurde. In den ersten zwanzig Minuten läuft der Ball flott durch das Vandalenmittelfeld und vorne wird immer wieder kombiniert und der Abschluss gesucht. Andi mit einem abgeblockten Schuss, Rainer mit einem Schuss aus spitzem Winkel (drüber), einem 25-Meter-Schuss (vorbei), einer Volleyabnahme aus 20 Metern (vorbei) und einem Kopfball (gehalten), Jochen mit einem Schuss (Faustabwehr) und einem Freistoß (vorbei), Dirk mit zwei Schüssen vom linken Strafraumeck, Saša mit einer scharfen Hereingabe (knapp vorbei), Aimé mit einem Kopfball (drüber) … und noch einige halbgefährliche Szenen. Eigentlich ist im Zweiminutentakt ein heißer Ball im Taxi-Strafraum. Die Taxis ihrerseits spielen gewohnt gefällig durch das Mittelfeld, kommen aber nur selten brandgefährlich in den Strafraum. Abgeblockte Schüsse von links und ein Lattenstreichler sind die kargere Ausbeute. Nach einer knappen halben Stunde recht überraschend die Gästeführung: Ein scharfer Diagonalpass erwischt Jensen undankbar halbhoch an der Hüfte und findet von dort den Weg zu einem völlig alleinstehenden Taxistürmer, der seinerseits ohne Mühe an Ersatzkeeper Tinho vorbei schieben kann. Die Vandalen habe den Tritt verloren, das Tor kassiert und können erst in den letzten fünf Minuten vor der Pause wieder Schwung aufnehmen und Angriffsdruck erzeugen.
Die zweite Hälfte sieht eine nach wie vor kombinationsstark und aggressiv im Mittelfeld spielende Gästeelf, die immer wieder recht frei bis zu den Flügeln spielen kann, aber im Vandalenstrafraum kaum größere Probleme aufwirft. Auf der anderen Seite konstant schnelles Spiel über die Flügel, Andi allein hat zweimal über Links Chancen, doch er findet seinen Meister entweder im Keeper oder im letzten Mann. Der Ausgleich für die Vandalen erstaunlicherweise nach einer Ecke, sonst eher eine Taxi-Spezialität. Robbie steigt am langen Eck am höchsten und köpft vor den Fünfer, Rainer gewinnt einen Pressschlag mit seinem Taxi-Gegenspieler und stochert den Abpraller im Nachsetzen aus drei Metern am Keeper vorbei über die Linie. Das Spiel unverändert: Taxi schneller im Mittelfeld, die Vandalia gefährlicher vor dem Tor. Einmal haben die Chauffeure noch das 1:2 auf dem Fuß, aber ein allein auf Torwart Tinho zustürmender Mittelfelder zeigt Nerven und schiebt vorbei. Rainer im Gegenzug verpasst am kurzen Eck per Flugkopfball den Kasten. Ein brillianter Pass von Saša wird nur knapp verpasst. Schüsse von Jochen und Saša werden gehalten. Eine Viertelstunde vor Schluss ziehen Dirk und Aimé über rechts einen schnellen Konter durch, Aimés scharfe Flanke am Torwart vorbei braucht Rainer nur noch am Fünfer unter die Latte einzunicken. Endlich die Führung! Im Gegenzug nur ein einziges Mal noch Chaos in Tinhos Fünferraum, doch am langen Eck schafft es ein Taxista, den Ball aus vier Metern drüber zu setzen. Kurz danach die Entscheidung. Wieder ein schneller Konter von Dirk, diesmal über Links. Die scharfe Hereingabe kann Taxi-Verteidiger Christian eher schlecht als recht mit dem Oberschenkel vor Rainer klären. Der setzt nach und überrascht Gegenspieler und Torwart, in dem er mit links gegen die Laufrichtung beider ins kurze Eck einschiebt. Drei typische Knipsertore am Fünfer in 20 Minuten. Die letzten zehn Minuten haben die Vandalen dann gut im Griff. Angriffsbemühungen von Taxi führen zu keinen nennenswerten Resultaten mehr. Zu entschieden steht die Vandalendefensive und Tinho dem entgegen.
Fazit: Ein von beiden Seiten schönes, schnelles, faires und offensives Spiel mit dem langen Ende diesmal für die Vandalia, was trotz der beiden Großchancen der Taxistas zur Führung bzw. zum Ausgleich wohl in Ordnung geht, weil die Vandalen unter dem Strich hinten deutlich kompromissloser und in der Offensive deutlich gefährlicher agierten.
Tore: 0:1 (27. Min.) Taxi, 1:1, 2:1, 3:1 (57. Min., 74. Min., 78. Min.) Rainer Oude Hengel
Es spielten: Tinho – Flo, Jürgen, Aimé, Nof, Lauone – Robby, Dirk, Jensen, Saša, Jochen – Andi, Rainer
11 Mann, 22 Beine, aber keinen Fuß auf den Boden bekommen! (20.10.09)
ASG Uni Bonn - Uni Vandalia 2:0
Nach zuletzt grandiosen Siegen gegen die beiden Topvereine Phönix und Inter 2000 musste man sich gestern auf dem Platz der "brennenden Tonnen" den sympathischen Altmeistern der ASG chancenlos mit 0:2 geschlagen geben.
Die Vandalia lief mit dem sprichwörtlich letzten Aufgebot auf. Der komplette hintere Torso musste neu zusammen gewürfelt werden, weil alle Stammkräfte indisoponiert waren. Hier die Mannschaftsaufstellung der NICHT-Anwesenden: Volki, Jensen, Floh, Jürgen, Jörg, Tinho, Sverrisson, Aime, Sasa, Simon, Lars und Marc. Glücklicherweise sprang unser Oldie-Keeper Gerda kurzfristig für den noch immer verletzten Volki ein und Ewig-Vandale Horny stand aufgrund des Saisonendes der Zapalia ebenfalls zur Verfügung und gab uns den komplettierenden elften Mann.
Die ASG´ler - vehement gegen den drohenden Abstieg kämpfend - setzten die Vandalen schon in deren Hälfte früh unter Druck ... und genaugenommen kam man da weitestgehend auch nicht raus. Weder aus den Fesseln des Gegners, geschweige denn aus der eigenen Hälfte. Nach 25 minütigem Betteln um einen Gegentreffer tat uns dann ASG endlich den Gefallen. Anschließend neutralisierte man sich ca. 55 Minuten lang auf schlechtem Niveau um dann in der letzten Spielminute noch das 0:2 zu fangen.
FAZIT: Spielaufbau nicht vorhanden. Entlastung Fehlanzeige. Bewegung ohne Ball: dito. Von Beginn an ein Fehlpassfestival. Immer einen Schritt zu spät, kaum geholte Rebounds. Positiv: keiner hat sich verletzt! ;-)
Im sprichwörtlichen Regen standen:
Gerd - Dirk, Nof, Robby - Horny, Jochen, Laue, Dennis, Tobbi - Andi, Rainer
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