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Verdienter Arbeitssieg bricht endlich den Bann
(04.05.10)
Uni Vandalia – FC Kohlkaul 3:1 (0:0)
Es ist vollbracht. Nach einer gefühlt unendlichen Serie von fünf Niederlagen in Folge reißt sich die Vandalia am eigenen Kragen aus dem Negativtrend und holt sich mit einer über weite Strecken überzeugenden Leistung endlich wieder verdiente drei Punkte.
Schon die ersten Minuten sprachen für die Gastgeber. Kaum fünf Minuten waren vergangen, da hatten die Vandalen schon drei zum Teil hochkarätige Chancen herausgespielt. Mit dem ersten Angriff hämmert Pippo von rechts außen den Ball aufs kurze Eck – vorbei. Eine Flanke von links landet am langen Eck wieder bei Pippo, der schiebt am Torwart vorbei, aber ein Verteidiger kratzt den Ball von der Linie. Eine Flanke von rechts nimmt Rainer mit dem Kopf aus 10 Metern, aber der Keeper steht richtig. Und so verlief die erste Halbzeit munter weiter, wenn auch nicht in dieser Taktzahl. Tobi zieht aufs lange Eck – gehalten, ein Schuss von Saša wird mit Mühe abgewehrt, Pippo kann eine Ablage von außen nicht präzise abschließen, Rainer zögert beim Lauf auf den Keeper eine Sekunde zu lange und wird im Abschluss noch behindert, eine blitzsaubere Dreierstaffette von Pippo, Tobi und Rainer endet scharf geschossen 10 cm über dem Tor … alles in allem genug Chancen in Führung zu gehen, die aber noch ungenutzt bleiben. Kohlkauf findet offensiv kaum statt - nicht zuletzt, weil die Vandalen-Defence gar keine nennenswerten Lücken lässt. Nur in den letzten fünf Minuten vor der Pause verliert sie kurz die Ruhe und ein Schuss aus dem Gewühl an den (noch gedeckten) Vandalenpfosten weckt die Verteidigung wieder auf. Halbzeitfazit: Alles OK, wenn sich nur die vergebenen Chancen nicht rächen.
Und die zweite Hälfte bringt schnell die Erlösung: Rainer legt am Strafraum auf Saša ab, dessen Schuss kann der Torwart noch an die Latte lenken, aber die Bogenlampe landet genau wieder bei Rainer, der den Ball an der Strafraumgrenze volley nimmt und im langen Eck versenkt – Gott sei Dank! Und kaum zwei Minuten später die Vorentscheidung. Traumpass von Philipp auf Rainer mit einem Lupfer, der nimmt den Ball mit der Brust am Keeper vorbei mit und kann nur per Body-Check noch vom Einnetzen abgehalten werden. Klarer Elfer – und ebenso klar die Ausführung von Jochen, der den Keeper verlädt und dazu noch platziert das andere Eck trifft. Jetzt hat die Vandalia das Spiel im Griff. Aber nach ca. 65 Minuten führt ein verzweifeltes Aufbäumen von Kohlkaul dazu, dass die Vandalen langsam ihren Aufbau verlieren und immer mehr mit Einsatz die fehlende Ordnung ausbessern müssen. Das geht zehn Minuten lang gut, dann trifft ein langer Ball über links ins Herz, Tinho kann noch vor dem heranrasenden Stürmer retten und den Heber ablenken, aber in der Mitte steht der berühmte Abstauber. Jetzt wird es hektisch, wobei aber die verbale Aufregung meist größer ist als die Qualität der Ausgleichschancen. Entlastung gelingt aber zu selten. Ein Kopfball von Rainer streicht über das Tor, einen Konter schließt Philipp zu früh ab und verfehlt, die letzten Minuten haben die Vandalen aber die Lücken zunehmend wieder geschlossen. Jochen gelingt fast mit einem Traumtor die Entscheidung, aber sein Schrägschuss aus 18 Metern halblinks prallt an der Lattenunterkante im langen Eck wieder raus. Kurz vor Schluss ist es doch so weit. Pippo und ein Verteidiger behindern sich gleich zweimal gegenseitig mit Scherenschlagversuchen in der Luft, als beide am Boden liegen drückt Rainer den Ball aus der Drehung aus fünf Metern über die Linie – der Dreier ist zu Hause.
Von den letzten fünf Spielen waren trotz der Niederlagen einige dabei, in denen ein oder drei Punkte drin gewesen wären. Insofern braucht man sich nicht zu schämen, dass man 20 Minuten etwas glücklich die Stellung gehalten und nicht mehr als nur den Anschluss kassiert hat. Die anderen 70 Minuten waren dafür in Stellungsdisziplin, Kampfgeist und zum Teil auch Kreativität eine saubere Leistung, an die man dringend in den letzten Spielen vor der Sommerpause direkt anknüpfen sollte. Das Mittelfeld ist dicht, mit geringen Punkteabständen, also entscheiden zwei Siege oder Niederlagen sofort darüber, ob man sich bis zum Sommer nach oben hin konsolidieren kann oder ob man erneut und noch tiefer nach unten abrutscht.
Tore: 1:0 (47. Min.) Rainer Oude Hengel, 2:0 (49.) Jochen Mücke (Foulelfmeter), 2:1 (77. Min.) Kohlkaul, 3:1 (89. Min.) Rainer Oude Hengel
Es spielten: Tinho – Jens, Alvir, Shimit, Dirk – Saša, Dennis, Jochen, Pippo, Tobi – Philipp, Rainer
Wenn man kein Glück hat, kommt zuweilen Pech dazu ...
(04.05.10)
Inter 2000 – Uni Vandalia 2:1 (0:0)
Immer sucht die Vandalia verzweifelt die Notbremse der eigenen Talfahrt. Gegen Inter spielte man wieder mit großem Einsatz, ging aber wieder ohne Punkt nach Hause.
Die Vandalen waren über weite Strecken dem mit Respekt betrachteten Gegner ebenbürtig, hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt, mit etwas Glück auch einen Dreier einfahren können. Die Leistung der Vandalen war einwandfrei – nach einem Doppelpass mit Tobi erzielt Dirk in der zweiten Hälfte endlich die verdiente Führung. Inter gleicht aus, aber die Vandalen drücken weiter, haben die besseren Chancen. Eine turbulente Szene, als Dennis den Ball über den herauslaufenden Inter-Keeper lupft und frontal umgetreten wird. Elfmeter – darüber gab es keine zwei Meinungen. Aber die von vielen erwartete rote Karte blieb aus. Der Torwart bleibt im Tor und kann Sašas platzierten, aber nicht harten Strafstoß um den Pfosten lenken.
Und dann – bezeichnend in dieser Spielzeit – doch noch der Sieg für Inter: Ein Flankenwechsel erreicht einen doch nach Abseits riechenden russischen Außen, dessen Flanke kann nur in letzter Not von Alvir nur unsauber geklärt werden und am langen Eck nickt der nächste Inter-Stürmer ein.
Wieder eine bittere Pille für die Vandalen, gleich in mehrfacher Hinsicht. Der große Kampf und die gute Leistung wurden wieder nicht belohnt und zudem wurde die Partie gleich zweimal überschattet. Zum einen von immer wieder aufflackernden Diskussionen mit dem Schiri mit zum Teil überraschenden, nicht immer politisch korrekten Wortbeiträgen, zum anderen von der schweren Verletzung von Kaiss, der sich nach einem Sturz auf den Hinterkopf eine Schädelfraktur zuzog und für zwei Tage intensiv behandelt werden musste. Gute und schnelle Besserung!
Tor: 0:1 Dirk Nitsche (im Doppelpass mit Tobbi)
Es spielten: Volki (G) - Tinho, Alvir, Shimit, Lauone – Saša, Jochen, Dennis, Dirk (G) – Tobi, Stubbe, Phil, Kaiss
Die schwarze Serie hält – Vandalia weiter im freien Fall
(20.04.10)
Burbach – Uni Vandalia 3:2 (0:2)
Wer bis zu diesen Spiel noch die vergangene Niederlagenserie mit starken Gegnern entschuldigen oder mit dem Einwand vertrösten wollte, es sei nur der Pokal gewesen, der muss spätestens nach diesem Spiel anerkennen, das die Vandalia mit dem Rücken zur Wand steht und gegen den Abstieg kämpft. Trotz einer in vielen Punkten souveränen Leistung in der ersten Halbzeit machte man in der zweiten genug falsch, um drei eigentlich schon sichere Punkte in den Schlussminuten doch noch auf dem Lessenicher Feld liegen zu lassen.
Die Partie war in der ersten Hälfte seitens der Vandalia gut organisiert. Bereits mit dem ersten Angriff ging sie in Führung. Philipinho spielt sich im Doppelpass mit Dirk links außen durch (leicht abseitsverdächtig), zieht in die Mitte und lässt mit einem satten Schuss ins lange Eck dem Keeper nur noch das Fluchen übrig. Fortan spielte man sicher von hinten heraus und schaffte es zumindest zeitweise, wie vorher besprochen, den Ball ruhig auszuspielen bis sich Lücken auftun. So auch nach einer knappen halben Stunde als ein Angriff über links von Jochen in die Mitte gezogen wird, ein präziser Pass auf wieder auf Philipinho erfolgt und der den Ball etwas glücklich mit der Wade genau neben den Pfosten zum zweiten Tor einschiebt. Das Herausragende aber an der ersten Hälfte ist, dass man defensiv so konzentriert steht und arbeitet, dass Aushilfskeeper Rainer kein einziges Mal gefordert wird und nur zweimal vor dem Fünfer per Faustabwehr die Defensive unterstützten kommt. Ansonsten organisiert Abwehrchef Tinho hervorragend und putzt alles aus, was Alvir, Laue, Shimit oder Aimé übrig lassen. Also verläuft die Halbzeit effizient. Aber es fällt schon auf, dass die zum Teil gelungenen eigenen Vorstöße über die Flügel in der Mitte keinen Abnehmer finden, nahezu alle guten Konter verpuffen, indem der Ball dem unbedrängten Torwart in die Hände fällt oder gleich völlig im freien Raum verdunstet.
Dennoch hat die Vandalia mit dem Wiederanpfiff alle Chancen auf den Dreier, man führt mit zwei Toren und hatte bislang den Gegner im Griff. Zunächst aber verliert man hinten diese Ordnung und muss 15 hektische Drangminuten der Gastgeber überstehen. Da aber der Einsatz stimmt, kehrt wieder Ruhe ein. Nach vorne allerdings ist jeder gute Vorsatz weg; statt kontrolliertem Passspiel wird immer wieder weit nach vorne geschlagen. Von zehn Angriffen dieser Art führt nicht einer zu einem aussichtsreichen Ballbesitz am oder im gegnerischen Strafraum. Zugleich gelingt es Burbach, mit Willen und vergleichsweise einfaltslosen hohen Bällen die Vandalia fortwährend zu beschäftigen. Die Luftkampf- und Rebound-Quote der Gastgeber ist deutlich zu hoch. Eine Viertelstunde vor Schluss hat die Vandalia immer noch alle Chancen auf den Dreier, doch eine Reihe von heiß diskutierten Schiedsrichterentscheidungen (egal ob Seitenaus, Hand, Foul – alle für Rot) auf der rechten Angriffsseite von Burbach geben diesen immer wieder die Option zu flanken. Schließlich – nur noch zehn Minuten zu spielen – findet eine Freistoßflanke in der Mitte einen frei steigenden Burbacher und Rainer, ihm zwei Meter entgegen gekommen, hat gegen den Kopfball unter die Latte dann keine Chance mehr. Und immer noch hat die Vandalia die Chance auf den Dreier, übersteht auch die nächste Drangphase mit eher ungefährlichen Abschlüssen von Burbach. Vandalia-Konter verpuffen über außen oder spätestens in der Mitte. Nur ein Schuss von Jochen kommt durch, geht aber genau auf den Keeper. Drei Minuten vor Schluss ein völlig unnötiger Ballverlust auf der rechten Abwehrseite, ein Steilpass und Rainer muss sich in den Stürmer schmeißen, kann noch gerade zur Ecke abwehren. Die Ecke kommt lang – über Freund und Feind - und ein völlig freier gegnerischer Torwart, der mit in den Strafraum geschlichen war, stürzt den Ball mit dem Knie aus sieben Metern genau neben den Pfosten ins Tor. Fassungslose Vandalen. Doch noch immer hat die Vandalia die Hand am Dreier. In einem letzten Wutangriff kommt Pippo endlich einmal frei zum Schuss im Strafraum, trifft nicht ganz optimal und der Burbach-Keeper hechtet den Aufsetzer brillant heraus. Noch einmal greifen die Vandalen an, vertändeln aber im Mittelfeld und der letzte Konter wird von der starken 13 von Burbach steil auf rechts gespielt, wo Laue einen Meter hinter seinem Mann zu spät kommt, dessen Flachschuss ins lange Eck ist nicht scharf, passt aber genau zwischen Keeper und Pfosten. Die Vandalen haben in den Schlusssekunden auch den letzten Punkt noch vergeben.
An diesem Spiel kann man nicht mehr viel schön reden, denn alles was man sich vorgenommen hat, hat man in der zweiten Hälfte komplett vergessen, obwohl die erste bewiesen hatte, dass es funktioniert. Insofern muss man sich eingestehen, dass man hier nicht am Gegner, sondern nur an der eigenen Inkonsequenz gescheitert ist. Burbach hat nur mit ihrem Willen dagegen halten können. Und das hat gereicht, damit die Vandalen alle ihre Optionen, den Dreier nach Hause zu bringen, nacheinander vergeben haben. Nächste Lektion: Taktische Disziplin – aber bitte über 90 Minuten!
Tore: 0:1, 0:2 (1. und 26. Min.) Philipinho Nonnen-Büscher, 1:2 (80. Min.) Burbach, 2:2 (87. Min.) Burbach (Torwart), 3:2 (90. + 1) Burbach.
Es spielten: Rainer – Tinho, Alvir, Shimit, Aimé, Lauone – Saša, Dirk, Jochen, Kaiss, – Pippo, Philipinho, Tobi
Pokalaus mit einer Klatsche
(13.04.10)
Uni Vandalia – Phoenix Bonn 0:5 (0:1)
Mit einem desaströsen Ergebnis verabschiedet sich die Vandalia aus dem Pokalwettbewerb 2010. Auch im zweiten Pokalspiel nimmt man dankbar fünf Treffer entgegen, vermeidet es aber, wie gegen Beuel 06 die erforderlichen sechs für die nächste Runde zu schießen.
Dabei hat die erste Hälfte gar nicht schlecht ausgesehen. Die gesamte Mannschaft hält konzentriert die Positionen und macht mit engagierter Laufarbeit die Räume für die sonst kombinationsstarken Phoenixer eng. So muss man nur drei Mal in der gesamten ersten Halbzeit etwas durchatmen, wenn Phoenix doch über außen eine Lücke findet. Beim ersten Mal muss Volker mit einer Fußabwehr sein Können beweisen, beim zweiten Mal geht die Flanke ungefährlich ins Leere und beim dritten Mal fängt Jens den sonst tödlichen Pass quer in den Fünfer sicher ab. Auf der anderen Seite nutzte man Lücken und kleine Unaufmerksamkeiten in der Phoenix-Defensive immer wieder, um Gefahr vors Tor zu bringen. Die größten Chancen haben Tobi von links außen (Torwart pariert) und zwei Mal Kaiss (Heber knapp über das Tor, Torwart hechtet den Ball aus dem langen Eck). Daneben verunglückte Schüsse aus dem Rückraum von Jochen, Saša, Laue und Tobi, ein Drehschuss von Rainer und Aimé und Pippo können sich über rechts nicht einigen, wer abschließt. Aber die Vandalenführung liegt in der Luft. Bis exakt kurz vor dem Halbzeitpfiff: Ein kurzes Einwechselchaos, eine Unaufmerksamkeit im Defensivaufbau – und der tödliche Pass auf halbrechts findet den Stürmer, der souverän am chancenlosen Volker einschiebt. Mit 0:1 ein schockierender Halbzeitstand, der den Spielverlauf nicht spiegelt und der die Gemüter erhitzt.
Und diesen Schock nehmen die Vandalen mit in den zweiten Durchgang. Stehen und laufen unkonzentrierter. Schon nach wenigen Minuten die Riesenchance zum 0:2: Eine Kopfballablage an den Fünfer kann ein roter aus wenigen Metern nicht verwerten, sondern trifft nur die Latte. Im Gegenzug zieht Philipp (gerade wieder genesen) unwiderstehlich per Vollspann ab, aber ein Verteidiger verhindert auf schmerzhafte Weise mit dem Kopf den Ausgleich. Kurz darauf eine Kopie des letzten Phoenix-Angriffs: Freistoßflanke von halbrechts aufs lange Eck, Kopfballablage zurück auf rechts und diesmal spitzelt der Stürmer den Ball über Volker und netzt ein. Drei Minuten später kann man ein Phoenix-Ballgeschiebe im Vandalenstrafraum nicht unterbinden. Ein satter Pickenschuss ins lange Eck ist der Lohn und mit dem 0:3 dürfte das Spiel entschieden sein. Der Rest ist schnell erzählt. Man hat noch mäßige Chance, das Ergebnis kosmetisch zu bügeln (vor allem durch Flankenvorstöße von Pippo und Aimé), aber der bärenstarke Käpt’n und Fünfer von Phoenix lässt keine größeren Lücken offen. Die Vandalenabwehr dagegen fällt Zusehens auseinander und gerade über die rechte Angriffsseite lässt Phoenix es immer wieder brennen. Jens kann einen tödlichen Pass in die Mitte nur in den eigenen Winkel „klären“ und kurz vor Schluss – in einer ähnlichen Situation – stolpert ein Phoenix-Stürmer den Ball im Nachsetzen zum 0:5 über die Linie.
Klare Botschaft: Die erste Halbzeit hat gezeigt, wie es geht. Die zweite hat gezeigt, wie man sicheren Kurs auf Abstieg nimmt. Entsprechend lang waren die Diskussionen nach Spielschluss, mit welchem Konzept man dem Kader neue Ordnung geben und damit neue Chancen verleihen kann, hinten wieder sicher und vorne wieder gefährlich zu sein. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Tore: 0:1, 0:2, 0:3 (44., 53., 56. Min.) Phoenix; 0:4 (69. Min.) Eigentor Jens, 0:5 (83. Min.) Phoenix.
Es spielten: Volker – Tinho, Jens, Alvir, Shimit, Aimé, Lauone – Saša, Jochen, Kaiss, Pippo – Philipp, Tobi, Rainer
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