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Zapalia: Munteres Scheibenschießen (22.03.11)

Winner Chicken Dinner (Rheinbreitbach II) – Zapalia 12:6 (3:2)

Einen munteren Freundschaftskick mit einem am Ende schon blamabel hohen Ergebnis lieferten sich die Zapalistas in Rheinbreitbach gegen die zweite Mannschaft, die unter dem Pseudonym Winner Chicken Dinner gerade das Kleinfeld erprobt. Die erste Hälfte verlief aus Zapalia-Sicht geordnet und so konnte man den jungen, fußballerisch starken Rheinbreitbachern mit diszipliniertem Stellungsspiel und Erfahrung noch Paroli bieten. Der Winner-Führung setzte Udo den Ausgleich nach einer schönen Kombi über die Flügel entgegen. Erst zwei verunglückte Abwehraktionen kurz hintereinander führten zur 3:1-Führung der Platzherren, aber Olav konnte per Abstauber noch vor der Pause verkürzen. Nach der Pause verlor die Zapalia zunehmend die Abwehrordnung und ließ in kurzer Taktung zwei Tore über die zu lasch gedeckte Mittelstürmerposition zu. Aber jeweils konnten Wolle und Rainer im unmittelbaren Gegenangriff direkt zum 3:4 und 4:5 verkürzen. Dann schließlich zogen die Winner mit schnellen, präzise durchgeführten Angriffen Mitte der zweiten Hälfte auf 8:4 davon. Darauf wurden auch bei der Zapalia alle Visiere hochgeklappt und der Rest des Spiels einfach nur dem offenen Schlagabtausch gewidmet. Dabei holten die Zapalistas noch zwei weitere Ehrentreffer, fingen aber auch noch vier Gegentore ein. Die ohnehin nur mit einem Ersatzmann angereiste Zapalia musste dann auch noch auf den angeschlagenen Wolle verzichten und die im Schnitt mindestens 10 Jahre jüngeren, technisch starken und zudem auch noch mit vier frischen Auswechselspielern agierenden Winner hängten die Zapalia-Oldies vollends ab.

Am Ende war es ein nicht zu dramatisch zu bewertender, fairer Freundschaftskick mit einem klaren und verdienten Sieger. Erfreulich war die Stellungsdisziplin der Zapalia in der ersten Hälfte, in der man auf Augenhöhe mitspielte. Leider fiel die Ordnung angesichts des hohen Tempos mit dem zunehmenden Verschleiß später dafür umso gründlicher auseinander (Sorry, Nof!).

Aufstellung: Nof – Jörg, Olav, Udo, Wolle, Behrend, Rainer

Tore für Zapalia: Udo, Olav, Wolle (2), Rainer, Behrend


Zapalia: Dem Gegner immer Vorsprung lassen (14.03.11)

Ennert II – Zapalia 4:3 (2:0)

Zu einem Freundschaftskick trafen sich die Zweite von Ennert und die Zapalia und die Gäste brachten direkt jede Menge Freundschaftsgeschenke mit. Kaum eine Minute war gespielt, da klingelte es zum ersten Mal im Zapalia-Tor und der siebte Mann als einziger Auswechselspieler verletzte sich zu allem Unglück noch dabei. Eine Minute später nutzte Ennert eine weitere Unaufmerksamkeit und ging bereits mit 2:0 in Führung. Danach fing sich die Zapalia, konnte aber bis zur Pause das Ergebnis nicht mehr verbessern. Nach dem Wechsel gelang Dennis der Anschluss, aber schon kurz darauf ließen die Zapalistas wieder einen Zweitorevorsprung von Ennert zu. Als Wolle mit seinem Tor wieder sein Team ran bringt und mit Jörg und Rainer Verstärkung vom zeitgleich abgebrochenen Vandalia-Spiel auftauchten, drückten die Zapalistas die Gastgeber immer weiter in die Defensive. Rainer scheitert zunächst mit einem Schuss aus spitzem Winkel am Keeper und verschießt kurz darauf per Vollspann über das Tor. Einer der wenigen Konter bringt schließlich das 4:2, als Nof ein Schuss durch die Hände gleitet und sich ins Tor senkt. Wieder kommt die Zapalia zurück ins Spiel, schafft durch Udo im Nachsetzen das 3:4, aber weitere Schüsse kann der Keeper abwehren. Zwei Minuten vor Schluss zahlt sich das Forechecking der Zapalistas aus, Rainer kann frei vor dem Tor de Ball abfangen und den Torwart ausgucken, nach drei Fehlversuchen per Vollspann machte er es lieber ganz genau und zirkelte den Ball … an den Pfosten. Es blieb beim 3:4 und erneut ging die Zapalia rechnerisch leer aus.

Ein 0:2 nach drei Minuten und die vergebenen Chancen bleiben der Grund, weshalb die Zapalia auch in diesem Freundschaftsspiel zwar phasenweise druckvoll mitspielt, aber am Ende wieder ohne zählbares Erfolgserlebnis zum Kabinenbier schreitet.

Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Rainer

Tore: 1:0 Ennert, 2:0 Ennert // 2:1 Dennis, 3:1 Ennert, 3:2 Wolle, 4:2 Ennert, 4:3 Udo


Kantersieg und endlich der erste Dreier (14.03.11)

SG Zapalia - SC Chateau 8:2 (2:0)

Durch variables Kombinationsspiel gelingt der Zapalia gegen die SG Chateau - den letztjährigen Staffelsieger der E-Gruppe - endlich der erste Dreier. Nach einem herausgearbeiteten 2:0 Halbzeitstand, folgt in der 2. Hälfte, begünstigt durch wiedergefundenes Selbstvertrauen und einen nachlassenden Gegner, schliesslich sogar noch ein Torfestival.

Da der bisherige Saisonverlauf unter keinem guten Stern gestanden hatte, und der ein oder andere Zapalist sich zudem leicht lädiert präsentierte, begann die Zapalia das Spiel zunächst etwas verhalten. Die Fehlervermeidung stand ganz oben an und bremste zunächst den Kombinationsfluss. Nichtsdestotrotz hatte man mehr vom Spiel und den Gegner meist ganz gut im Griff. Folgerichtig daher auch das 1:0 durch Jochen noch in der Anfangsviertelstunde. Hätte Udo dann noch seine hochkarätige Kopfballchance verwandelt, und Chateau nicht zwischenzeitlich den Pfosten getroffen, wäre in der Folge sicherlich schon deutlich mehr möglich gewesen, aber die vergangenen Spiele steckten wohl noch zu sehr in den Köpfen der Zapalisten. Erleicheterung dann nach dem zweiten Treffer durch Wolle, kurz vor dem Pausenpfiff. Das 3:0 unmittelbar nach Wiederanstoss brachte dann endgültig den Knoten zum Platzen... oder doch nicht? Der Schiri hatte sich nämlich derweil entschlossen, die zweite Halbzeit, und somit den dritten Treffer zu anullieren. Fälschlicherweise hatte die Zapalia nämlich sowohl in der 1. als auch in der 2. Hälfte den Anstoss erhalten - für den Unparteiischen Grund genug diese kuriose Entscheidung zu treffen. Letztendlich war's Wurst, denn Tinho gelang schnell nach dem Reset das „richtige“ 3:0. Wem bis dahin der Glaube an den Sieg noch fehlte, dem wurde spätestens jetzt klar: Da geht noch was! Das zwischenzeitliche 3:1, ebenso wie das 5:2 durch einen verwandelten Strafstoss, brachten den Torreigen somit nur kurz ins Stocken. Sehenswerte Kombinationen und flott vorgetragene Angriffe resultierten in einem breiten Spektrum an Torabschlüssen: Per Kopf (Jochen auf Wolle), per Heber (Jochen fast von der Mittellinie), oder im Nachsetzen (Olav nach Fehlversuch von Max) fast die gesamte Palette wurde geboten. Die Vandalia hatte an diesem Abend ihren Faden gefunden, der Gegner entschloss sich zudem Torschüsse im zweiten Spielabschnitt weitestgehend zu vermeiden, einzig der Schiri versuchte die Freude am Spiel noch etwas einzutrüben: In der närrischen Zeit verdiente er sich die Narrenkappe dann schlussendlich noch durch einen Freistosspfiff, nachdem ein Chateau-Spieler über den Ball gestolpert war und dabei weit und breit kein Vandale im Umkreis war - egal, bei diesem Eregebnis sollte das dann auch keine Geige mehr spielen.

Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Jochen, Max

Tore: 1:0 Jochen, 2:0 Wolle // 3:0 Tinho, 3:1 Chateau, 4:1 Wolle, 5:1 Olav, 5:2 Chataeu/Foulsiebenmeter, 6:2 Tinho, 7:2 Jochen, 8:2 Olav


Uni Vandalia: Remis im einzigen Heimspiel der Hinrunde (22.02.11)

Uni Vandalia – Dynamo Bonn 1:1

Das Spiel begann genauso wie das Letzte aufgehört hatte: Mit einem kuriosen Tor! Schon in der dritten Minute wird der Ball lang in den Dynamo-Strafraum geschlagen. Der Torwart kommt raus und hat eigentlich alle Möglichkeiten, entscheidet sich aber dazu, den Ball nicht direkt zu fangen, sondern erst mal aufspringen zu lassen. Doch genau in diesem Moment rutscht er völlig unbedrängt aus und der heransprintende Michael kann den Ball über den am Boden liegenden Keeper köpfen und ins leere Tor zur frühen Führung einschieben.
Kurz darauf sogar noch die Chance zur 2:0 Führung, als erneut Michael aus 14 Metern freistehend am Torwart vorbei schieben will, dieser den Ball jedoch gerade noch ablenken kann. Der mitgelaufene Tobias kann den Abpraller zwar mit der Fußspitze noch Richtung Tor bringen, ein Abwehrspieler kann den Ball jedoch auf der Linie noch wegschlagen. Aber auch Dynamo hatte einige Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Insgesamt eine gute kämpferische Leistung der Vandalia, die keinen Ball verloren gab, allerdings gegen die nicht immer sicher stehenden Russen keinen weiteren Treffer vor der Pause mehr erzielen konnte.

Nach der Pause ein ähnlich kampfbetontes, aber weitestgehend faires Spiel, in dem die Gäste ihre Unsicherheiten jedoch größtenteils abschalten können und immer wieder gefährlich vor dem Vandalen-Tor auftauchen. Der Gegentreffer fällt in der 68. Minute nach einer Einzelleistung eines Dynamo-Spieler, der sich bis zur Strafraumgrenze durchdribbelt und den Ball unhaltbar an den linken Innenpfosten schlenzt.
Die letzten Minuten gehören aber wieder den Vandalen. Die schön herausgespielten Möglichkeiten (Tobias, Michael) und Standards (Nonnen, Sasa, Dirk) können jedoch nicht genutzt werden bzw. werden vom im zweiten Durchgang fehlerfreien Dynamo-Keeper pariert.

Fazit: Ein gerechtes Unentschieden in einem hart umkämpften Spiel, das auch mehr Tore auf beiden Seiten hätte sehen können.

Spieler: Paul N. – Jens, Laue, Jürgen, Rico, Aime, Dirk, Paul, Sasa, Jochen, Tobias, Michael, Kaiss, Nonnen, Rolf

Tore: 1:0 (3. Min.) Michael – 1:1 (68. Min.) Dynamo


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