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Verdient aber doch irgendwie glücklich. Egal: Hauptsache gewonnen! (15.02.11)
BKA – Uni Vandalia 2:3
Die erneut mit gerade mal 11 Mann auflaufenden Vandalen brauchten zu Beginn der Partie eine ganze Weile, bis sich die in ungewohnter Formation spielende Hintermannschaft um Libero Sasa auf die aggressiv nach vorne spielenden BKA-Stürmer eingestellt hatten. Zum Glück konnte BKA mehrere gute Chancen zur Führung nicht nutzen. Statt dessen fiel das erste Tor auf der anderen Seite, nachdem Kaiss einen Ball aus der Mitte nach vorne schlägt und Nonnen den Presschlag gegen den Verteidiger gewinnt, alleine aufs Tor zuläuft und auch am Torwart mit Können und etwas Glück vorbeikommt und den Ball zum 1:0 einschieben kann. Die Freude währte jedoch nicht lange und BKA kann nach einem schnellen und gut herausgespielten Angriff den Ausgleich markieren. Es folgt eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, allerdings ohne weitere Treffer vor der Pause.
Nach dem Wechsel und bei einsetzendem Regen können sich die Vandalen mehr und mehr ein Übergewicht erkämpfen. BKA bleibt zwar gefährlich, aber die Abwehr der Vandalia steht immer besser. Im Gegensatz dazu hat die BKA-Verteidigung vor allem mit Nonnen arge Probleme, dieser scheitert jedoch mehrfach alleine vor dem Tor am Keeper. Auch einen Elfmeter nach Foul an Nonnen kann der Gefoulte nicht zur Führung nutzen. Und auch Kaiss und Tobias können ihre Chancen nicht zur inzwischen überfälligen Führung nutzen. Aber dann ist es doch soweit: Nonnen bekommt an der Mittellinie den Ball und sieht den freistehenden Michael, der alleine aufs Tor zuläuft und dieses Mal dem Keeper keine Chance lässt! Doch statt weiter nach vorne zu spielen drückt auf einmal wieder BKA. Und es dauert nicht lange bis ein Glücksschuss aus 25 Metern den vielleicht einen Schritt zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Paul N. überrascht und mittig genau unter der Latte einschlägt. Doch fast unmittelbar nach Wiederanpfiff die kuriose Entscheidung: Ein Angriff über rechts wird von Michael in die Mitte geflankt. Der Ball landet am linken Innenpfosten und springt von dort parallel zur Torlinie zurück. Am rechten Pfosten stehen dann lediglich zwei BKA-Verteidiger, von denen einer den Ball nach vorne schlagen will, dabei jedoch seinen Kollegen im Gesicht trifft und von dort prallt der Ball ins Tor: 3:2 für die Uni Vandalia!
Fazit: Aufgrund der großen Anzahl an hochkarätigen Chancen vor allem im 2.Durchgang geht der Sieg in diesem sehr fairen Spiel in Ordnung, das Zustandekommen des Siegtreffers jedoch war am Ende ziemlich glücklich.
Spieler: Paul N. – Sasa, Jürgen, Laue, Aime, Paul, Jochen, Kaiss, Tobias, Nonnen, Michael
Tore: 1:0 (18. Min.) Nonnen, 1:1 (27. Min.) BKA – 2:1 (72. Min.) Michael, 2:2 (78. Min.) BKA, 3:2 (81. Min.) Eigentor
Vandalia: Bessere Leistung, aber kaum besseres Ergebnis (04.02.11)
Phönix – Uni Vandalia 5:1 (2:0)
Nach der einstimmigen Wahl von Jochen zum neuen Mannschaftskapitän und der Ernennung von Sasa zum Coach im Vorgespräch in der Pauke begann das Spiel bei eisigen Temperaturen auf der holperigen Lessenicher Asche mit einem Übergewicht der Gastgeber.
Die Vandalia fand zunächst nicht gut ins Spiel, stand aber hinten solide und ließ kaum nennenswerte Chancen zu. Nonnen hatte sogar die Chance zur Führung, als er nach einem Patzer der Phönix-Abwehr alleine aufs Tor zulief, den Keeper jedoch nicht überwinden konnte. Kurz danach ein folgenschwerer Patzer auf der anderen Seite: Die Innenverteidigung verschätzt sich bei einem Rückpass in den Strafraum, möglicherweise versprang der Ball auch etwas. Der Phönix-Stürmer nutzt dies aus, schnappt sich den Ball und schießt aus 10 Metern halbhoch das 1:0. Phönix hat auch in der Folge das Übergewicht im Mittelfeld, aber die Vandalia hält zunehmend besser dagegen und hat auch noch eine gute Chance durch Kaiss. Kurz vor der Pause dann wie aus dem Nichts das 2:0. Fast an der rechten Eckfahne bekommt ein Phönix-Spieler den Ball und drischt die Kugel einfach mal in die Mitte. Der Ball wird immer länger und senkt sich schließlich zur Überraschung aller an Freund und Feind vorbei ins lange Eck.
Nach der Pause kam die Vandalia immer besser in Fahrt und setzte Phönix mehr und mehr unter Druck. Auch das 3:0, ein nicht ganz unhaltbarer Distanzschuss, der aber noch kurz vor Zapalia-Aushilfskeeper Nof gefährlich aufsetzte, konnte die Vandalen nicht in ihrem Bemühen bremsen, das Spiel noch zu drehen. Und folgerichtig fiel kurz darauf – unter tatkräftiger Mithilfe zweier linker Phönix-Beine (am gleichen Spieler…) – der Anschlusstreffer durch Michael. Vandalia drückte weiter und Phönix wurde zusehends nervös. In der 70. Minute dann ein Pfiff, nachdem Kaiss im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Sasa schnappt sich den Ball, doch der Keeper kann den relativ mittig platzierten Elfmeter abwehren – weiterhin 3:1! Trotz weiterer sehr guter Chancen durch Nonnen und Kaiss fiel die Entscheidung auf der anderen Seite. Einen hohen Ball aufs Tor kann Nof nicht festhalten und ein Phönix-Stürmer ist zur Stelle und stochert den Ball über die Linie. Doch auch die letzten Minuten spielt die Vandalia weiter nach vorne, wodurch sich allerdings hinten Räume für Konter öffnen, was von Phönix auch eiskalt ausgenutzt wird zum 5:1 Endstand.
Fazit: Eine deutliche Leistungssteigerung zum Auftaktspiel gegen die Deutsche Welle. Besonders die zweite Halbzeit kann uns optimistisch in die kommenden Spiele gehen lassen. Insgesamt ein sehr faires Spiel, in dem bei besserer Chancenverwertung und etwas Glück durchaus ein Punkt oder sogar mehr drin gewesen wäre!
Spieler: Nof – Jürgen, Rico, Laue, Michael, Aime, Jochen, Sasa, Tobias, Nonnen, Kaiss
Tore: 1:0 Phönix (22. Min), 2:0 Phönix (36. Min) – 3:0 Phönix (58. Min), 3:1 Michael (64. Min), 4:1 Phönix (78. Min), 5:1 Phönix (84. Min)
Zapalia: Weitere Erkenntnisse gewonnen, aber noch keinen Punkt (02.02.11)
BM Verteidigung I – Zapalia 4:2 (2:1)
Die Aufgabe war klar: Aus dem misslungen Auftakt lernen, Fehler in der Ordnung abstellen und nach vorne die richtige Mischung zwischen druckvollem Instinktfußball und cleverem Stellungsspiel finden.
Doch nach wenigen Minuten folgt die Ernüchterung sofort. Die Ministerialen spielen sich gegen eine konfus agierende Zapalia-Defensive schnell Einschusschancen heraus, treffen aber zunächst nur den Pfosten oder scheitern an Tinho. Das 1:0 folgt dann doch – etwas unerwartet mit einem verdeckten, aber platzierten und harten Fernschuss. Das 2:0 wenig später lässt Ärger bei den Zapalistas über sich selbst aufkommen. Schön den freien Raum deckend, lassen sie doch breite Korridore für Pässe des BMVg-Teams, das den Angriff über links ins kurze Eck schließlich erfolgreich abschließt. Wieder erst mit einem klaren Rückstand regt sich Widerwehr. Ein Antritt von Max über rechts wird belohnt und dessen scharfe Hereingabe wird vor dem Tor von einem Verteidiger unhaltbar abgefälscht. Dann ist die Zapalia dran und macht Druck. Endlich ist Bewegung im Spiel und die schnelleren Kombinationen scheitern mehrfach erst kurz vor dem Torabschluss am letzten BM-Verteidiger. Die beste Chance hat noch Dennis, der von einer scharfen Flanke so überrascht ist, dass er per Kopf aus vier Metern dem Ball nicht die entscheidende Richtung geben kann. Zur Halbzeit lange Gesichter, aber auch die Erkenntnis, dass die letzten 10 Minuten den richtigen Weg weisen. Und so gehen die Zapalistas auch mit Druck, bis hin zum Forechecking, die zweite Halbzeit an und erspielen sich einige Chancen, doch entweder pariert der Keeper zweimal gegen Rainer oder ein Verteidiger blockt den entscheidenden Schuss noch ab. Doch „no risk – no fun“; wieder bekommen die Weiß-blauen eine kalte Dusche. Den einzigen Konter nach einem zugegebenermaßen sehr guten Befreiungspass schließt BMVg nach 10 Minuten ab; der Stürmer kann genau zwischen Olav und Keeper Tinho den Ball vorbeispitzeln und ins leere Tor bringen. Als zehn Minuten vor Schluss ein strammer Fernschuss noch in den Zapalia-Winkel abgefälscht wird, ist auch diese Hochzeit getanzt. Die Zapalistas trotzen zwar noch einmal und suchen die Ergebnisverbesserung, und wieder gelingt es ihnen deutlichen Druck aufzubauen. Doch mehr als das 4:2 durch Rainer, der nach zwei Haken zum Schuss kommt und ins lange Eck abschließen kann, ist nicht mehr drin.
Immerhin 10 Minuten in der ersten Halbzeit und zweimal 10 in der zweiten haben einen Weg aufgezeigt, wie die Zapalistas auch gegen massiv defensiv stehende Mannschaften Druck machen können, also der Weg aus der Mondorf-Lethargie der Vorwoche ist gezeigt. Aber mit vier Gegentoren und selbst zu vielen ungenutzten Chancen bleibt es schwer, gegen clever agierende alte Hasen am Ende Punkte mitzunehmen.
Aufstellung: Tinho – Nof, Shimit, Olav, Udo, Wolle, Christian, Dennis, Max, Rainer
Tore: 1:0 BMVg, 2:0 BMVg, 2:1 Max // 3:1 BMVg, 4:1 BMVg, 4:2 Rainer
Saisonauftakt zum Vergessen
(31.01.11)
Deutsche Welle - Uni Vandalia 8:1 (4:1)
Mit nur 10 Mann starteten die Vandalen in die Saison 2011 gegen die Auswahl der Deutschen Welle, den Meister der B-Klasse von 2010. Zum Glück kam nach ca. 20 Minuten noch Jens, der trotz ungeliebter Asche seine gewohnte Liberoposition einnahm. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten die Vandalen dem Druck der DW stand und hatten auch selbst eine gute Chance durch Nonnen, der nach einem Solo über den halben Platz aus spitzem Winkel am Keeper scheiterte.
Unglücklicherweise gerieten die Vandalen aber in Rückstand, unmittelbar nachdem der elfte Mann auf dem Platz stand. Aime sprang im Strafraum der Ball an die Hand und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Aushilfskeeper Laue ahnte zwar die Ecke, konnte den platzierten Ball aber nicht erreichen. Doch die Antwort der Vandalen kam sofort. Kurz nach Wiederanpfiff treibt Aime den Ball über rechts nach vorne und passt an den 16er zu Kaiss. Von einem Verteidiger bedrängt, prallt der Ball jedoch zurück und landet genau vor Jochens Füssen, der aus gut 20 Meter trocken abzieht und den Ball links unten versenkt. Leider war nach diesem kurzen Aufbäumen von der Vandalen-Offensive kaum noch etwas zu sehen und im Spielaufbau wurde zu oft der Ball verloren. Dies nutzte die DW dann auch gleich 3 Mal aus, um noch vor der Pause auf 4:1 zu erhöhen. Daran konnte auch Innenverteidiger Jürgen nichts ändern, der nach rund 30 Minuten ebenfalls noch dazukam, so dass wir ab diesem Zeitpunkt sogar einen Auswechselspieler hatten.
Nach ein paar deutlichen Worten in der Pause zeigte sich die Vandalia zu Beginn der zweiten Hälfte auch von einer anderen Seite. Die DW wurde zunehmend unter Druck gesetzt und die Abwehr stand gut. Mehrere gute Chancen von Tobias und Nonnen wurden jedoch vergeben oder vom sicheren DW-Keeper geklärt. Und in der 65. Minute konnte die DW durch ein paar schnelle Pässe die Vandalen-Abwehr doch erneut aushebeln und die Vorentscheidung zum 5:1 erzielen. Spätestens nach dem 6:1, welches erneut nach einer flüssigen Kombination der gut spielenden Aufsteiger fiel, war die Vandalen-Moral endgültig gebrochen und alle sehnten nur noch den erlösenden Schlusspfiff herbei. Zwar konnte den nicht immer souveränen DW-Verteidigern noch 2 - 3 Mal der Ball abgenommen werden, die Tore fielen jedoch weiterhin nur auf einer Seite. Den traurigen Schlusspunkt setzte in der 85. Minute Neuzugang Paul, der eine hohe Flanke bedrängt von zwei Gegnern nur noch mit dem Oberschenkel ins Tor verlängern konnte.
Als der gute Schiedsrichter, der mit diesem sehr fairen Spiel wenig Probleme hatte, endlich ein Einsehen hatte und nach 90 Minuten das Spiel beendete, blieb uns nichts anderes übrig, als der DW-Elf, die bereits zwei Testspiele in den Beinen hatte (und dabei u.a. den amtierenden Meister BMF mit 6:4 besiegt hatte) und in dieser Form sicher ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden kann, zu gratulieren.
Spieler: Laue – Jens, Rico, Jürgen, Aime (G), Dirk, Jochen, Michael, Paul, Nonnen, Tobias, Kaiss
Tore: 1:0 DW (Handelfmeter, 22. Min); 1:1 Jochen (25. Min); 2:1 DW (32. Min); 3:1 DW (37. Min); 4:1 DW (41. Min) // 5:1 DW (65. Min); 6:1 DW (73. Min); 7:1 DW (79. Min); 8:1 DW (Eigentor, 85. Min)
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