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Kantersieg und endlich der erste Dreier (14.03.11)

SG Zapalia - SC Chateau 8:2 (2:0)

Durch variables Kombinationsspiel gelingt der Zapalia gegen die SG Chateau - den letztjährigen Staffelsieger der E-Gruppe - endlich der erste Dreier. Nach einem herausgearbeiteten 2:0 Halbzeitstand, folgt in der 2. Hälfte, begünstigt durch wiedergefundenes Selbstvertrauen und einen nachlassenden Gegner, schliesslich sogar noch ein Torfestival.

Da der bisherige Saisonverlauf unter keinem guten Stern gestanden hatte, und der ein oder andere Zapalist sich zudem leicht lädiert präsentierte, begann die Zapalia das Spiel zunächst etwas verhalten. Die Fehlervermeidung stand ganz oben an und bremste zunächst den Kombinationsfluss. Nichtsdestotrotz hatte man mehr vom Spiel und den Gegner meist ganz gut im Griff. Folgerichtig daher auch das 1:0 durch Jochen noch in der Anfangsviertelstunde. Hätte Udo dann noch seine hochkarätige Kopfballchance verwandelt, und Chateau nicht zwischenzeitlich den Pfosten getroffen, wäre in der Folge sicherlich schon deutlich mehr möglich gewesen, aber die vergangenen Spiele steckten wohl noch zu sehr in den Köpfen der Zapalisten. Erleicheterung dann nach dem zweiten Treffer durch Wolle, kurz vor dem Pausenpfiff. Das 3:0 unmittelbar nach Wiederanstoss brachte dann endgültig den Knoten zum Platzen... oder doch nicht? Der Schiri hatte sich nämlich derweil entschlossen, die zweite Halbzeit, und somit den dritten Treffer zu anullieren. Fälschlicherweise hatte die Zapalia nämlich sowohl in der 1. als auch in der 2. Hälfte den Anstoss erhalten - für den Unparteiischen Grund genug diese kuriose Entscheidung zu treffen. Letztendlich war's Wurst, denn Tinho gelang schnell nach dem Reset das „richtige“ 3:0. Wem bis dahin der Glaube an den Sieg noch fehlte, dem wurde spätestens jetzt klar: Da geht noch was! Das zwischenzeitliche 3:1, ebenso wie das 5:2 durch einen verwandelten Strafstoss, brachten den Torreigen somit nur kurz ins Stocken. Sehenswerte Kombinationen und flott vorgetragene Angriffe resultierten in einem breiten Spektrum an Torabschlüssen: Per Kopf (Jochen auf Wolle), per Heber (Jochen fast von der Mittellinie), oder im Nachsetzen (Olav nach Fehlversuch von Max) fast die gesamte Palette wurde geboten. Die Vandalia hatte an diesem Abend ihren Faden gefunden, der Gegner entschloss sich zudem Torschüsse im zweiten Spielabschnitt weitestgehend zu vermeiden, einzig der Schiri versuchte die Freude am Spiel noch etwas einzutrüben: In der närrischen Zeit verdiente er sich die Narrenkappe dann schlussendlich noch durch einen Freistosspfiff, nachdem ein Chateau-Spieler über den Ball gestolpert war und dabei weit und breit kein Vandale im Umkreis war - egal, bei diesem Eregebnis sollte das dann auch keine Geige mehr spielen.

Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Jochen, Max

Tore: 1:0 Jochen, 2:0 Wolle // 3:0 Tinho, 3:1 Chateau, 4:1 Wolle, 5:1 Olav, 5:2 Chataeu/Foulsiebenmeter, 6:2 Tinho, 7:2 Jochen, 8:2 Olav


Uni Vandalia: Remis im einzigen Heimspiel der Hinrunde (22.02.11)

Uni Vandalia – Dynamo Bonn 1:1

Das Spiel begann genauso wie das Letzte aufgehört hatte: Mit einem kuriosen Tor! Schon in der dritten Minute wird der Ball lang in den Dynamo-Strafraum geschlagen. Der Torwart kommt raus und hat eigentlich alle Möglichkeiten, entscheidet sich aber dazu, den Ball nicht direkt zu fangen, sondern erst mal aufspringen zu lassen. Doch genau in diesem Moment rutscht er völlig unbedrängt aus und der heransprintende Michael kann den Ball über den am Boden liegenden Keeper köpfen und ins leere Tor zur frühen Führung einschieben.
Kurz darauf sogar noch die Chance zur 2:0 Führung, als erneut Michael aus 14 Metern freistehend am Torwart vorbei schieben will, dieser den Ball jedoch gerade noch ablenken kann. Der mitgelaufene Tobias kann den Abpraller zwar mit der Fußspitze noch Richtung Tor bringen, ein Abwehrspieler kann den Ball jedoch auf der Linie noch wegschlagen. Aber auch Dynamo hatte einige Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Insgesamt eine gute kämpferische Leistung der Vandalia, die keinen Ball verloren gab, allerdings gegen die nicht immer sicher stehenden Russen keinen weiteren Treffer vor der Pause mehr erzielen konnte.

Nach der Pause ein ähnlich kampfbetontes, aber weitestgehend faires Spiel, in dem die Gäste ihre Unsicherheiten jedoch größtenteils abschalten können und immer wieder gefährlich vor dem Vandalen-Tor auftauchen. Der Gegentreffer fällt in der 68. Minute nach einer Einzelleistung eines Dynamo-Spieler, der sich bis zur Strafraumgrenze durchdribbelt und den Ball unhaltbar an den linken Innenpfosten schlenzt.
Die letzten Minuten gehören aber wieder den Vandalen. Die schön herausgespielten Möglichkeiten (Tobias, Michael) und Standards (Nonnen, Sasa, Dirk) können jedoch nicht genutzt werden bzw. werden vom im zweiten Durchgang fehlerfreien Dynamo-Keeper pariert.

Fazit: Ein gerechtes Unentschieden in einem hart umkämpften Spiel, das auch mehr Tore auf beiden Seiten hätte sehen können.

Spieler: Paul N. – Jens, Laue, Jürgen, Rico, Aime, Dirk, Paul, Sasa, Jochen, Tobias, Michael, Kaiss, Nonnen, Rolf

Tore: 1:0 (3. Min.) Michael – 1:1 (68. Min.) Dynamo


Zapalia: Mehrfach nah dran  (22.02.11)

Zapalia – Polizei 3:6 (1:3)

Wieder einmal hat die Zapalia das Nachsehen, geht ohne Punkte vom Platz und kassiert mit 3:6 gegen den Vorjahresvizemeister eine augenscheinlich deutliche Niederlage. Die Leistung der Zapalistas ist aber besser und der Spielverlauf knapper als das Ergebnis aussagt.

Die ersten zehn Minuten – wie so oft – stehen und laufen die Zapalistas gut, bis – auch das schon mehrfach gesehen – zwei Blackouts im Defensivstellungsspiel wieder einen Zweitorerückstand einbringen. Zunächst steht der physisch und spielerisch starke Mittelstürmer der Polizei nach einer Ecke sträflich frei vor dem Tor, kann annehmen, zurechtlegen und einnetzen. Wenig später entwischt er diagonal laufend jeder Deckungsaufmerksamkeit und schießt erneut ins lange Netz ein. Dann wehren sich die Zapalistas trotzig und kommen mit einer schönen Kombi zwischen Udo, Rainer und Dennis über den linken Flügel mit einem Flachschuss von Udo von der Strafraumkante dann zum Anschluss. Alles deutet auf das fast schon traditionsreiche Halbzeitergebnis von 1:2 hin, bis der Polizei-Zentralstürmer sich von der Eckfahne Stück für Stück in die Mitte fummelt und – nicht wirklich entschlossen behindert – dann auch noch flach zum dritten Mal ins Tor abschließen kann. So ist der Ärger über den Halbzeitstand diesmal besonders groß. Nach der Pause mit etwas Wohlwollen der schnelle Anschluss; ein schmeichelhafter Handsiebenmeter (in vergleichbarer Situation in der ersten Hälfte auf der anderen Seite ist den Zapalistas der Pfiff in der ersten Hälfte erspart geblieben) wird von Rainer verwandelt und die Zapalia drängt weiter. Aber zweimal schlägt Fortunas Waage böswillig gegen die Zapalia aus. Zunächst wird Rainer von Udo frei am Fünfer angespielt, aber dessen Drehung reicht nicht, um ins freie lange Eck einzuschießen; der Torwart verhindert per Fußabwehr den Ausgleich. Im direkten Konter schaffen es zwei Zapalistas gegen einen Stürmer fast zu klären, verlieren aber vor dem letzten Rettungsschlag beide im Gewühl das Gleichgewicht und stürzen, der lauernde Stürmer schnappt sich die Kartoffel und schiebt ein. Die Zapalia wehrt sich immer noch und Dennis nutzt eine Steilvorlage aus spitzem Winkel zum erneuten Anschluss. Rainer hat wieder nach einer flachen Hereingabe von Tinho, die überraschend an zwei Verteidigern vorbei kommt, den Ausgleich auf dem Fuß, trifft aber leicht überrascht von der unerwarteten Chance aus vier Metern nur das Außennetz. Und – grausam ist das Leben – wieder ist im direkten Gegenzug ein Polizist der lachende Sieger, als ein Klärungsversuch der Defensive ihm das Leder auf den Fuß gibt. Die Chance zur endgültigen Entscheidung verpasst die Polizei mit einem Strafstoß an den Pfosten und die Vandalen sind noch im Spiel. Udo verpasst vier Meter vor dem Tor eben dieses per Drehschuss, Wolle erreicht eine flache Hereingabe nicht mehr, Dennis Schuss wird abgewehrt und ein Schuss von Olav gehalten. Am Ende bringt einer der letzten Polizeiangriffe dann die Entscheidung.

Auch wenn die Patzer die Gegentrefferlatte wieder auf unerreichbare sechs Zähler hochgeschraubt haben, zeigt die Zapalia offensiv bislang die beste Leistung, bringt Bewegung ins Angriffspiel und Unordnung in die gegnerische Abwehr, allerdings ist die bessere Chancenverwertung eine Aufgabe für die nächsten Spiele. Und von den beiden Unglückstoren abgesehen steht die Mannschaft in der zweiten Hälfte auch defensiv geordnet. Jetzt muss nur ein weniger gefährlicher Gegner als die Polizei kommen, der nicht sofort die Schwächen so brutal bestraft – und der erste verdiente Dreier müsste mal drin sein, um den Anschluss in die Saison zurück zu gewinnen.

Aufstellung: Nof – Tinho, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Rainer

Tore: 0:1 Polizei, 0:2 Polizei, 1:2 Udo, 1:3 Polizei // 2:3 Rainer/Handsiebenmeter, 2:4 Polizei, 3:4 Dennis, 3:5 Polizei, 3:6 Polizei


Zapalia: Einen Punkt, aber immer noch kein Rezept  (17.02.11)

BM Finanz/Bafin – Zapalia 4:4 (2:2)

Der verletzungsgeschwächte Stammkader konnte mit Verstärkung von drei Zapalistas aus dem Meisterjahr den dritten Anlauf nehmen, um Punkte zu gewinnen und in den Tritt zu kommen.

Der Start läuft gut, vor allem, weil endlich die Mischung gelingt, selbst sicher zu stehen und das Spielgeschehen weitgehend zu kontrollieren und zugleich Druck auszuüben. Prompt ist nach wenigen Minuten die Führung erzielt, als Dennis frei vor dem Torwart präzise angespielt wird und durchsteckt auf den einschiebbereiten Rainer. In den Folgeminuten haben die Zapalistas mehrfach das zweite Tor auf dem Fuß, verziehen aber, oder wollen den Ball ins Tor tragen. Dann die wie immer tragische Schrecksekunde. Finanz reißt mit einem Hakentrick auf dem Flügel überraschend den Raum auf und die scharfe Hereingabe wird am langen Pfosten eingenetzt (wobei das hier der falsche Begriff ist, denn der Ball springt an die Latte, nach unten und aus dem Tor, die Zapalistas haben kein Tor gesehen, die Finanzer mehrheitlich schon, und am Ende vor allem der Schiri). Der Ärger hält sich in Grenzen, aber der Frust kommt auf den Fuß. Nächster Finanzangriff, ein weiter Schuss – und der wird unglücklich zur Führung der Gastgeber abgefälscht. Binnen zwei Minuten der Rückstand aus dem Nichts und eine erste Verunsicherung. Kernel bäumt sich am deutlichsten auf, setzt sich rechts außen durch und schließt wuchtig ins lange Eck ab. So geht es immerhin ohne Rückstand in die Pause und die Moral stimmt wieder. Doch die ersten Minuten der zweiten Hälfte bringen direkt zwei Nachlässigkeiten im Spiel nach hinten und die Finanzer landen zugegebenermaßen zwei blitzsaubere Konter, die sie beide erfolgreich abschließen. Jetzt hängt der Haussegen schief, aber Olav und Kernel können mit einer trotzigen, schnellen Reaktion den Anschluss wahren. Doppelpass am Strafraum, ein strammer Abschluss von Kernel und der letzte Verteidiger kann auf der Linie nicht mehr retten. Jetzt ziehen die Zapalistas und werden wieder belohnt, Olav setzt sich rechts außen durch und seine scharfe Hereingabe fälscht diesmal ein Finanzer ins kurze Eck zum 4:4 ab. Die letzten 10 Minuten sind sehenswert, weil beide Teams mit absolut offenem Visier kämpfen und den Dreier wollen. Zapalia drückt, aber Kernel, zweimal Held bei der Aufholjagd, wird jetzt Opfer dieses Ehrgeizes und die Zapalia-Angriffe werden immer seltener sinnvoll ausgespielt. Der Fairness halber muss man aber sagen, das Nof mit zwei Glanztaten auch noch zwei brandgefährliche Finanzkonter parieren muss, bis der Schlusspfiff ertönt.

Für eine wirklich fundamentale Erkenntnis ist das Spiel nicht wirklich geeignet, da der Kader und die Spielweise zu sehr von der Stammformation abwich, aber immerhin kann man die Positivtendenz konstatieren, dass man nicht mehr die guten Phasen in einem schlechten Spiel zählt, sondern diesmal immerhin schon die Schreck- und Frustphasen in einem streckenweise gut gestalteten Spiel. Was bleibt, ist die statistische Schlussfolgerung, dass es mit wieder vier Gegentoren schwer ist, drei Punkte zu erzielen.

Aufstellung: Nof – Tinho, Olav, Thommy, Andy, Wolle, Dennis, Rainer (G), Kernel

Tore: 0:1 Rainer, 1:1 Finanz, 2:1 Finanz, 2:2 Kernel // 3:2 Finanz, 4:2 Finanz, 4:3 Kernel, 4:4 Olav.


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