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Chancenlos (20.09.22)

Zapalia - 09 Promille Bonn 0:14 (0:7)

Man braucht und kann nicht viel schönreden bei dem Resultat, aber zwei Lichtblicke seien erwähnt: Die ersten 10 Minuten hielt die Abwehrdisziplin und man warf sich jeder Belagerung des Strafraums durch die im Schnitt 15 Jahre jüngeren, schnellen, lauffreudigen und technisch versierten Gegnern entgegen. Aber irgendwann waren die ersten Löcher gebohrt und die ersten Durchstöße verwertet, da zerfiel die Abwehrordnung doch fundamental, bis es zur Pause 0:7 stand. Eine etwas stärkere Phase hatten die Zapalistas Mitte der zweiten Halbzeitund zollten dem Gegner etwas Respekt ab, als sie durchaus drängten und sich einige Chancen herausspielten, den Schlussmann letztendlich aber nicht überwinden konnten - nicht mal zu einem Ehrentreffer. Die Promiller hatten aber Ehrgeiz bis zum Schluss und hörten einfach nicht auf. Und so bleibt das Fazit: Das Spiel und beide Mannschaften waren nicht B-Liga-tauglich: Promille war dafür zu gut und die Zapalia zu schwach. Die Überlegung vor Anpfiff das Spiel 0:4 abzugeben, wäre im Nachhinein der bessere Deal gewesen.

Aufstellung: Udo - Olaf, Simon, Jochen, Jürgen, Rainer, Paul.

Tore: Reihenfolge ergibt sich aus dem Ergebnis - einfach durchzählen.


Immer noch auf der Suche nach dem Rezept für Punkte (07.09.22)

GIZ - SG Zapalia 7:4 (1:2)

Immer noch sucht die Zapalia nach dem richtigen Spielrezept, um aus ihren Mitteln und ihrem Kader Punktgewinne zu erwirtschaften, doch wieder gab es nur moralische Teilerfolge. Ein solcher war die Halbzeitführung und ein hohes Maß an Effizienz. Nur vier oder fünf Mal waren die Zapalistas vielversprechend in des Gegners Box - und gleich zweimal kommt der tödliche Pass auf Paul und der netzt kompromisslos ein, zum zwischenzeitlichen 0:2 sogar. Kleiner Wermutstropfen ist das überflüssige 1:2 kurz vor der Pause, wobei man fairnesshalber zugeben muss, dass GIZ bestimmt zu 10 Abschhlüssen kommt. Zwar hält die Einsatz- und Laufbereitschaft der Zapalistas dagegen und meistens die Abschlüsse auf Distanz, aber oft genug muss Nof ran, der einen Bombentag erwischt und bis auf den einen alles pariert, teilweise doch aus kurzer Entfernung.

Aber der Schwung hält nicht im zweiten Durchgang. Der Anschlusstreffer macht GIZ scharf und sie holen auf. Dem Ausgleich folgt die Führung und, nachdem die Zapalia ihrerseits den Ausgleich verpasst Freddy, kann GIZ nachlegen. Fuchs Simon zum ersten: Verlängerung mit dem Hinterkopf über den Keeper bring das 3:4, doch wieder legt GIZ per Konter nach. Fuchs Simon zum zweiten: erlauert sich einen Rückpass und umkurvt alleine den Keeper zum 4:5, doch wieder ist GIZ mit schnellem Gegenangriff erfolgreich. So geht es hin und her, aber den Abstand kann die Zapalia nicht mehr verkürzen oder egalisieren und muss den letzten Treffer dann auch noch hin nehmen. Und so geht die Suche weiter nach dem Rezept für Punktgewinne und gegen den Abstieg.

Ach ja, fürs Protokoll: Der über viele Wochen vermisste und wetterscheue Tropenfisch Shimit York beeindruckt nicht nur im Spiel den Gegner mit Lauf- und Einsatzfreude, sondern auch vor dem Anpfiff zugleich die trainierenden Jugend- und Mädchenmannschaften mit einem sehr offen zur Schau getragenen Gemächt. Was für ein Comeback!

Nof - Jörg, Olaf, Laue, Simon, Jochen, Paul, Sebi, Freddy, Rainer

Tore: 0:1 Paul, 0:2 Paul, 1:2 GIZ // 2:2 GIZ, 3:2 GIZ, 4:2 GIZ, 4:3 Simon, 5:3 GIZ, 5:4 Simon, 6:4 GIZ, 7:4 GIZ.


Bitter den Matchball verschenkt (23.08.22)

Zapalia - KB Niederkassel 5:7 (3:2)

Ganz anders als letzte Woche konnte die Zapalia über weite Strecken das Spiel mitgestalten und sogar prägen. Aber die letzte Viertelstunde brachten sie sich mit Konzentrationsschwächen und Auflösungserscheinungen selbst um den Lohn der bis 15 Minuten vor Schluss ordentlich abgelieferten Leistung.

Der Start eher typisch und schlecht. Eine verunglückte und unterschätzte Flanke findet schon nach 4 Minuten den Weg hoch ins Netz der Zapalia. Ein missglücktes Dribbeling im Aufbau bringt eine Großchance für die Knochenbrecher, die diese nutzen - und prompt beginnt das Spiel beim Stande von 0:2. Aber die Zapalistas besinnen sich, bleiben enger am Gegenspieler und stören. Jochen kratzt noch einen unglücklich abgeprallten Ball von der Torlinie, dann geht es überwiegend nach vorne. Die Zapalistas kommen immer mehr selbst zu geduldigerem und gefälligerem Aufbauspiel. Simon wird von Thomas brillant freigespielt und verwandelt seinen eigenen Rebound zum Anschlusstreffer. Kurz darauf setzt sich mutig Sebi im Alleingang durch und gleicht aus. Und noch vor der Pause kann Jürgen wieder auf traumhafte Vorlage von Thomas den Ball frei halbrechts vom Tor annehmen und ins lange Eck bolzen.

Und die Zapalia legt nach der Pause nach. Nach nach zunächst noch etwas unübersichtlichen ersten Minuten bekommen sie wieder Dominanz aufs Feld. Moritz setzt sich in der Mitte durch, stochert auf Rainer durch und der umkurvt den Keeper zum 4:2. Das nächste Tor ist eine Zangengeburt. Sebi trifft vor dem leeren Tor zunächst nur den Pfosten nach einem guten Angriff über rechts, aber wenige Sekunden später hat Moritz den Ball doch von der anderen Seite im kurzen Eck versenkt. 5:2 - so weit so gut. Dann der Bruch: Die Gegner wollen noch mal und die Zapalistas lassen sich nervös machen. Das 5:3 ist noch etwas unglücklich; ein Knochenbrecher wird zwar vor dem Tor angespielt, wird aber vom Gegenspieler geblockt. Dennoch eiert der Ball abgefälscht quälend langsam über die Linie. Danach die Serie von Blackouts ist aber nicht mehr zu entschuldigen. Das Zurückkommen läuft nicht mehr einheitlich und engagiert und zweimal steht ein Stürmer frei am langen Eck zum knipsen. Der Dreitorevorsprung ist schneller Weg als man "Auswechseln" zur Seitenlinie rufen kann. Die Zapalia hat - alles auf eine Karte setzend - dann doch noch drei gute Chancen. Aber der Knochenbrecher-Torwart bleibt Sieger. Und das Tor fällt auf der anderen Seite: Nach einem eher ungefährlichen Konter findet ein Schuss aus dem Halbfeld den Weg ins Netz der Zapalia. Jetzt hilft natürlich nur noch das offene Visier, aber den letzten Konter zwei Minuten vor Schluss tüten die Knochenbrecher zum entscheidenden 5:7 ein.

Es gab viel mehr Gelungenes als eine Woche zuvor. Natürlich war der Gegner auch eine andere Kategorie. Aber am Ende ist es umso bitterer, dass man sich diese Woche nicht belohnt und das 5:2 nicht konsequent und engagiert nach Hause arbeitet. Hätte den Abstand auf die anderen Mitbewerber um den Abstieg deutlich verringert.

Aufstellung: Nof - Olav, Thomas, Simon, Jürgen, Jochen, Simon, Sebi, Moritz, Rainer

Tore: 0:1 KB, 0:2 KB, 1:2 Simon, 2:2 Sebi, 3:2 Jürgen // 4:2 Rainer, 5:2 Moritz, 5:3 bis 5:7 dann wieder KB


Deee! Saaas! Trööös! (16.08.22)

Sportsfreunde Rhein-Sieg-Kreis - Zapalia 15:0 (10:0)

Das Gute an der zweiten Hälfte war, dass sie nur halb so schlimm wie die erste war - auch rechnerisch. Dort hatte die Zapalia für den Gastgeber eine Übungseinheit aufgebaut: "Ballgewinn im Mittelfeld durch Pressing und durch die Hütchen schnell zum Tor". Da keine Hütchen verfügbar waren, hatten die Zapalistas freundlich ausgeholfen ... Nach einer Viertelstunde stand es 7:0 und der Abend war gelaufen.

In der zweiten Hälfte waren die Zapalistas geduldiger, kombinierten mehr und kraftsparender (Ballbesitz = KEIN Gegentor), gaben doch deutlich mehr Gegenwehr (im Rahmen der Möglichkeiten) und hatten sogar selbst Abschlusschancen, die aber angesichts der Überlegenheit der Gegner in Schnelligkeit und Physis nicht konzentriert genutzt werden konnten. Leider waren die ersten paar Minuten von Durchgang zwei auch noch eher vogelwild, so dass die zweite Hälfte erst beim Stande von 12:0 wirklich los ging. Aber dann waren kleine Fragmente der Ehrenrettung erkennbar und der Gegner musste sich mehr einfallen lassen für seine Chancen. Er musste dafür hinten mehr Aufwand betreiben, um seine Null zu halten.

Tore: naja, der Reihe nach 1:0, 2:0, 3:0 und so weiter ... (Das Gegentor der Zapalia kurz vor dem Abpfiff zum möglichen 15:1 durch Simon wurde vom Schiedsrichter aberkannt)

Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Simon, Jürgen, Jochen, Rainer, Moritz, Freddy



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