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Zapalia dreht hochklassiges Spitzenspiel im zweiten Durchgang (30.09.24)
SG Zapalia - Oper Bonn 5:4 (1:3)
Ein über volle 60 Minuten schnelles und hochkarätiges Duell um einen Platz an der Tabellenspitze und auf einem Aufstiegsplatz konnte die Zapalia am Ende mit einer sehr engagierten Leistung knapp für sich entscheiden. Der STart der Zapalia war bereits stark; man spielte sich konzentriert die Kugel zu und kam zu Abschlüssen, und seien es satte Torpedos von Jochen aus der Distanz. Die 1:0-Führung ist verdient; Luca bedient Hendrik auf halblinks und der hat keine Mühe, per Außenrist ins lange Eck abzuschließen. Soweit läuft es gut, aber ein nicht unterbundener Fernschuss bringt die Oper wieder ins Spiel. Und die Oper legt nach, bei einem Abschluss aus kurzer Distanz hat Nof keine Chance. Erneut ist es ein Fernschuss aus der gleichen Position von halbrechts, der sogar die Führung ausbauen hilft, nach einem schnellen Vortrag der Operetten, die einen Fehlpass im Aufbau konsequent nutzen. Nof kann nur halb per Fußabwehr parieren und dem Abstauber machtlos hinterher schauen. Auch ansonsten hat Nof noch viel zu tun, arbeitet aber alles Machbare weg, was zu ihm durchkommt. In dieser Phase hat die Zapalia auch vorne Mühe, echten Stress auszuüben, findet aber in den letzten fünf Minuten wieder ihre Ordnung zurück.
Das 3:1 aus der Sicht der Gäste ist mit einem bärenstarken Auftritt zwar verdient, wird aber der bis dahin schon soliden Leistung der Zapalistas auch nicht ganz gerecht. Diese drehen nach der Pause auf und gehen nach einigen Minuten schon ins aggressive Pressing. Schnellere Ballgewinne und ein zunehmend nervöser Gegner sind ein erster Erfolg. Fred bedient nach einem guten Konter Hendrik freistehend, der frei zu seinem Doppelpack einschiebt. Noch einmal findet die Oper per Steckpass eine Lücke, mit etwas Glück stochert der freie Stürmer den Ball an Nof vorbei und über die Linie. Aber der Druck der Zapalia bleibt hoch. Rainer macht für Luca die Beine breit, als dieser von halblinks durchstößt und aufs lange Eck zielt. Der Ball findet den Weg durch die Hosenträger in die Maschen und jetzt brennen die Zebras. Luca revanchiert sich, spielt Rainer vor dem Keeper frei und der hat zunächst Probleme, den Ball zu kontrollieren, spitzelt ihn aber doch noch irgendwie zum Ausgleich über die Linie. Und die Zapalia will es unbedingt weiter. Erneut Luca halbrechts, schließt ab und erwischt den Keeper auf dem falschen Fuß: aus einem 2:4 mit enormer Willensleistung ein 5:4 gemacht. Jetzt gilt es, auch hinten alles verhindern zu wollen. Hendrik hat noch einmal die Chance, den Nagel drauf zu machen, verfehlt aber knapp. Die letzten 5 Minuten wird der knappe Vorsprung entschieden in den Schlusspfiff gerettet. Erster Sieg in einem der drei großen Sechspunkte-Duelle zum Saisonende!
Nof - Chris, Jannis, Chris, Jochen, Luca, Hendrik, Freddy, Rainer
Tore: 1:0 Hendrik, 1:1 Oper, 1:2 Oper, 1:3 Oper // 2:3 Hendrik, 2:4 Oper, 3:4 Luca, 4:4 Rainer, 5:4 Luca.
Zwei Punkte verloren? Einer gewonnen? Immerhin guter Einstand der Neuen (24.09.24)
Turbine Tulpenfeld - SG Zapalia 5:5 (4:2)
Im Nachholspiel konnten mit Hendrik und Luca zwei weitere neue Junge ihren Einstand feiern und der Start verlief vielversprechend. Hendrik zieht früh rechts durch die luftige Abwehrreihe, legt vor dem Torwart links in die Mitte und Freddy kann mühelos ins leere Tore verwerten. Die ersten zehn Minuten verlaufen wirklich überlegen und flott, immer wieder gelang ein flott vorgetragener Angriff, oft über die Außenbahn, aber die Führung wird nicht ausgebaut, trotz einiger Chancen. Die Pannenserie beginnt mit einem nicht unterbundenen Schuss von der Strafraumlinie der Turbine, der durch alle Beine hindurch seinen Weg ins Tor findet. Wieder verwertet die Zapalia Ihre Chancen zur erneuten Führung nicht und am Ende rollt ein Presschlag zwischen Nof und Stürmer aus kurzer Distanz über die Linie zur Führung der Gastgeber. Hendrik kratzt noch einen weiteren Konter vor einem einschussbereiten Turbinisten weg, aber wieder ein Steckpass und ein Ballverlust im Aufbau führen zu einer nicht erwarteten 4:1 Führung der Turbine, die ihre wenigen Möglichkeiten konsequent nutzt. Immerhin verwertet Freddy noch ein Anspiel vor dem Tor zum Abschluss ins kurze Eck, so dass es nicht ganz so finster in die Pause geht.
Und nach der Halbzeit dreht die Zapalia trotzig auf, geht ins Forechecking, läuft deutlich mehr und macht Druck. Ein traumhafter Lupfer von Luca braucht Freddy aus 50 cm nur noch über die Linie zu nicken und Paul sieht bei einem Sprint die schlechte Stellung des Keepers und schließt aus der Distanz ins verwaiste kurze Eck zum Ausgleich ein. Jetzt ist die Zapalia dran an der Führung. Aber der letzte Abschluss, der letzte Pass wird von den nur aufopferungsvoll verteidigenden Turbinisten immer wieder abgeblockt oder kommt von den Zapalistas zu schwach. Ein Lattentreffer ist noch die beste Ausbeute. Eigentlich ist die Zapalia auf der Siegerstraße, aber mit zweien schafft die Turbine bei einem Konter tatsächlich gegen vier Gestreifte per Doppelpass doch noch mal vor Nof zu kommen und erneut in Führung zu gehen. Jetzt nimmt der Druck der Zapalia zu, aber immer wieder werfen sich die Tulpenfelder dazwischen. Am Ende wird Rainer im Strafraum gefällt und Jochen nutzt den Strafstoß sicher zum Ausgleich. Die dramatischen Schlussminuten bringen Spannung, aber keine Ergebnisänderung mehr. Am Ende hat die Zapalia einen Sieg verdaddelt (v.a. in der ersten Hälfte), aber das Unentschieden geht in Ordnung, auch die Turbinisten haben ihren Punkt redlich verdient. Dafür macht die Dynamik der Neuen Lust und Neugierde auf mehr.
Aufstellung: Nof - Frank, Simon (nur 1. Hz), Hendrik, Luca, Jochen, Paul, Freddy, Rainer
Tore: 0:1 Freddy, 1:1 - 4:1 Turbine, 4:2 Freddy // 4:3 Freddy, 4:4 Paul, 5:4 Turbine, 5:5 Jochen (Strafstoß)
Scheibenschießen mit Phasen defensiver Großzügigkeit (16.09.24)
Roisdorfer Quellen - SG Zapalia 6:13 (2:4)
Da Nof beim Warmschießen sich als noch nicht fit herausgestellt hat, ging Laue - neugierig auf neue Aufgaben - ins Tor. Sehr souveräne Anfangsminuten brachten schnell eine 2:0-Führung durch sauber herausgespielte Treffer von Jannis und Paul. Es versprach ein entspannter Abend zu werden. Doch eine zu kurze Faustabwehr und ein Fehlpass im Aufbau von Laue luden den Gegner ein, der tatsächlich zum 2:2 ausglich und am Abend Morgenluft schnupperte. Die nächsten 10 Minuten verliefen verunsichert, die Zapalia stand erst mal abwartend tief und es passierte auf beiden Seiten nicht viel und nichts Zählbares. Dann wurde mit Forechecking massiver Druck auf die Quellen ausgeübt, der sich in weiteren Treffern von Jannis und Frank zum 4:2-Pausenstand auszahlte.
In der zweiten Hälfte spielte sich die Zapalia vor dem und im Strafraum der Roisdorfer zunehmend fest. Das 5:2 war die Folge, aber ein zu forsches Angreifen brachten die Quellen wieder in eine Kontersituation, die sie zum 5:3 nutzen. Die Zapalia blieb aber überlegen und spielte geduldig weiter - bis zum 8:3, wo alle Dropse gelutscht schienen. Doch erneut folgten lustige Minuten, in denen die Quellen mit jedem Abschluss aus dem Halbfeld ins schwarze trafen. Bei 8:6 konnte man ganz leicht eine heran nahende Panne erahnen. Aber der Druck der Zapalistas auf den Aufbau der Quellen trug jetzt jede Menge Früchte und hinterher wurde der Gastgeber hinten zerlegt und mit fünf weiteren Treffern bestraft. 5 - 10 weitere hatte sicher der starke Keeper über die 60 Minuten noch zu verhindern gewusst (inkl. eines parierten Strafstoßes von Simon), so dass es am Ende trotz der sechs Gegentreffern ein ungefährdeter und deutlicher Sieg blieb.
Aufstellung: Laue - Frank, Jannis, Chris, Jochen, Simon, Paul, Freddy, Rainer
Torschützen: Kaum noch im Detail zu rekonstruieren, nach grober Abschätzung und Augenzeugenberichten entfallen die Tore mutmaßlich auf Paul (3), Jannis (3), Freddy (2), Jochen (2), Rainer (2), Frank (1).
Saubere und konzentrierte Arbeit sichert drei Punkte (10.09.24)
SG Zapalia - Stadtwerke Bonn 4:1 (2:1)
Die Zapalia wollte auf keinen Fall Punkte gegen den Tabellenkeller liegen lassen und beginnt konzentriert. Vorne gibt es schnell ein paar halbe Chancen, aber richtig den Gegner auszuspielen, gelingt noch nicht. Ein Konter erwischt die Zapalia kalt, eine lange Flanke kommt an, wird volley ins kurze Eck verwandelt und Paul im Tor ist chancenlos. Erst mal eine ärgerliche Panne, aber im Weiteren stehen die Zapalistas wieder sicher und lassen nichts zu, vorne werden die Ballstafetten vereinzelt etwas dynamischer, aber es braucht Hilfe des Gegners zum Ausgleich, Rainer erobert einen Abpraller, dringt in den Strafraum ein und nimmt die tölpelhafte Fußattacke von hinten dankbar an. Jochen verwandelt souverän vom Punkt. Schon bald darauf ist der Spielstand gedreht, Udo fordert den Keeper mit einem Flachschuss auf dem regennassen Rasen heraus und den abprallenden Ball erläuft und verwertet Max zur Führung. Es passiert nicht mehr viel, die Chancen vorne bleiben mittelprächtig und werden vergeben, hinten steht man auch sicher, nur einen Fernschuss erahnt Paul und holt in sicher aus der Ecke.
Die zweite Hälfte beginnt sehr gut, einen Fehlpass nutzt Max, um alleine aufs Tor zu spurten und den Ball am Keeper vorbei zum 3:1 ins Netz zu legen. Die Devise ist jetzt: Kein Gegentor mehr, und die Punkte sind sicher. Und so wird hinten kein Fehler mehr gemacht. Vorne lässt man inzwischen klarere Chancen liegen: Max erneut im Alleingang auf den Torwart, Freddy und Max zu zweit nach Abpraller vor dem Tor. Der KO-Schlag geling noch nicht. Freddy wird schließlich nach flüssiger Kombination und ordentlichen Laufwegen vor dem Strafraum freigespielt, schaut den Torwart aus und zirkelt platziert ins Eck. Bei 4:1 entspannen sich die Gemüter. Der Ball läuft, hinten gibt es vielleicht noch 2 - 3 mal ein bisschen Puls, aber mit Ausnahme eines guten Steckpasses auf den Stürmer, bei der Paul sofort draußen ist und abwehrt, brennt nichts mehr ernsthaft an. Vorne bohren die Zapalistas zunehmend Löcher in die Defensive der Stadtwerke, aber der neue Keeper in der zweiten Hälfte kann alle Flachschüsse per Fuß abwehren. Am Ende nicht prächtig, aber recht solide sichert die Zapalistas sich die Beute. Man muss aber anerkennen, dass die Gäste bis zum Schluss engagiert eng am Mann verteidigen bis zum Schluss und dass da heute ein Max alleine und das angeschlagene Front-Duo Freddy und Rainer sich schwer tun, noch größere Lücken in den Abwehrverbund zu reißen.
Aufstellung: Paul - Udo, Frank, Laue, Jochen, Max, Freddy, Rainer
Tore: 0:1 Stadtwerke, 1:1 Jochen (Strafstoß), 2:1 Max // 3:1 Max, 4:1 Freddy
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