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Das fast perfekte Match - bis auf Chancenverwertung und Duschen (05.12.22)

SG Zapalia - 1. FC Lattenknaller 3:3 (1:0)

Die Zapalia lieferte gegen den immer noch im Aufstiegskampf ambitionierten Lattenknaller ein fast perfekte Partie ab und scheiterte am Ende nur an einem extrem starken Gästekeeper und der daraus folgenden unzureichenden Chancennutzung. Schon in den Anfangsminuten standen die Zapalistas gut, liefen jeden nur halbwegs hoffnungsvoll angreifenden Gegner in Ballbesitz an und ließen so gut wie gar nichts zu. Und vorne wurde hochgefährlich angegriffen. Zwei sehr aussichtsreiche Konter konnten Lennart und Paul nicht am reaktionsschnellen Torwart vorbeibringen, bis Lennart doch mit einem Flachschuss gegen die Laufrichtung ihn überwand. Einen weiterer Konter schloss Rainer neben das Tor ab. Und Jochen zielt einen Strahl aufs kurze Eck etwas zu hoch. Mit einem hochverdienten 1:0 gegen zunehmend frustrierte Gäste ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte brachte zunächst Ernüchterung, als ein an und für sich zentral aufs Tor geschossener Schuss auf dem glitschigen Geläuf vor Nof eklig aufsetzt und von seiner Hüfte ins Tor flutscht - aus dem Nichts und mehr als glücklich für die Lattenknaller. Wieder kontert die Zapalia und wieder bleibt der Torwart Sieger, als Lennart und Rainer sich durchspielen und Rainer zu zentral abschließt. Ein einziges Mal dann entwischen die Lattenknaller beim Konter über links. Jochen steht in der Mitte und kann den sehr scharfen Flachpass auf den Gegner nicht entscheidend weg klären, dieser staubt zur Gästeführung ab. Und trotzdem wieder das alte Spiel: Die Zapalia kontert und kombiniert die Gäste immer wieder aus. Schließlich wird wieder Lennart an der Box freikombiniert und schließt aus 10 Metern flach ins Eck zum Ausgleich ab. Und die Zapalia hört nicht auf. Lennart scheitert frei an einer Fußabwehr des Keepers, Paul in der Box aus spitzem Winkel. Max hebt den Ball artistisch über den Torwart, trifft nur die Latte. Schließlich macht Lennart beim Konter über links - von Paul durchgestochen, die Führung klar. Sein Schuss in den Winkel ist endlich einfach unhaltbar. Und die Zebras hören immer noch nicht auf. Paul kann aufstocken, aber der Torwart bleibt fallend im direkten Duell mit einem fantastischen Reflex der Sieger und macht die Entscheidung zunichte. Dennoch nur noch eine Minute, man sieht nichts mehr von den Lattenknallern ... bis ein eher verzweifelter Distanzschuss von Nof neben dem Tor gewähnt wird und ungehindert ins Netz schliddert. Noch mal ein Konter auf jeder Seite, sogar vor dem Zapalia-Tor noch ein Freistoß, der aber konsequent geklärt wird.

Am Ende zwar nicht der eigentlich hochverdiente Dreier, aber immerhin ein Spiel, dass sich vom Anpfiff bis zum Schluss sehr gut sehen ließ und auch dem Gegner Verwunderung und viel Respekt abverlangte. Die Feier fiel allerdings aus, da niemand einen Transponder für die Kabinen mit Duschen hatte und alle ganz zufrieden in verschwitzten Klamotten nach Hause zum Duschen mussten.

Aufstellung: Nof - Olaf, Laue, Jannis, Jochen, Max, Paul, Lennart, Rainer

Tore: 1:0 Lennart // 1:1 Lattenknaller, 1:2 Lattenknaller, 2:2 Lennart, 3:2 Lennart, 3:3 Lattenknaller.


Sehr achtbar geschlagen! (29.11.22)

SG Zapalia - Sportsfreunde RSK 3:7 (1:3)

Gegen den Besuch von der Tabellenspitze schlug sich die Zapalista besser als man nach dem Tabellenplatz des Gegners, der sich noch sehr gute Aufstiegshoffnungen machen kann, vermuten dürfte. Bis weit in die zweite Hälfte hinein war man noch bis auf zwei Tore ran. Ein Strafstoß beim Stande von 3:5 bedeutete sogar fast noch mal den Anschluss und hätte die Hütte an der Hohen Straße wahrscheinlich noch mal angezündet. Aber wie einst bei Hoeneß in Belgrad, fand der Ball seinen Weg in den Nachthimmel und die Chance war vertan. Und irgendwann in der Folge fiel dann das 3:6 und das Spiel war entschieden.

Aufstellung (Tore): Nof - Jörg, Olav, Jochen, Simon, Lennart (2), Max (1), Sebi, Paul.


Eine Aufholjagd jagt die nächste  (22.11.22)

SG Zapalia - SV Wachtberg AH 8:9 (4:2)

Tore in Hülle und Fülle hüben wie drüben machten dieses Spiel zu einem einzigen Schlagabtausch und zu einem Wechselbad der Gefühle.

Fünf Minuten vor der Halbzeit lief eigentlich alles nach Plan. Die Zapalia arbeitete strukturiert und engagiert und hatte zu diesem Zeitpunkt den Gegner im Griff, der anfing untereinander herumzustreiten und offensiv recht ratlos vor einer gut stehenden Zapalista-Abwehr stand. Lennart hatte mit einem Solo die Führung erzielt, Wachtberg hatte noch mit einem Schlenzer von außen hoch ins lange Eck ausgleichen können, bevor eine bärenstarke Paul-Phase die Zapalia in Richtung Siegerstraße geführt hat. Zunächst erkämpft Paul mit Rainer im Forechecking im gegnerischen Strafraum die Kugel und stochert sie selbst im Nachsetzen über die Linie. Dann zieht er alleine unwiderstehlich über links durch und bedient den frei vor dem leeren Tor stehenden Sebi zum 3:1. Und den vierten Treffer erzielt er wieder selbst, Ballgewinn im Mittelfeld und Sprint über halblinks auf den Torwart zu, Vollendung ins lange Eck.

Soweit lief alles super. Bis Wachtberg doch mal im Strafraum war und die Zapalia den Ball im Gewühl nicht klären kann (ein Stürmerhandspiel war auch noch dabei). Ein Pfiff - und zum Erstaunen aller zeigt der von sich selbst sehr überzeugte Schiri auf den Punkt. Nof sei bei seinem Abwehrversuch in den Gegner gerutscht. Der Strafstoß wird verwandelt und nur zeigen die Zapalistas Nerven. Ein zu schwacher Rückpass wird erlaufen, weiter gepasst und Nof sieht sich chancenlos alleine gegen einen Wachtberger Stürmer, der zum Anschluss einschiebt.

Das 4:3 lässt die Wachtberger aggressiv checkend aus der Halbzeit kommen und sie werden schnell - und kurios - belohnt. Max findet keine rechte Option und sein etwas scharfer Rückpass auf Olav oder Nof findet genau die Lücke dazwischen und rollt ins eigene Tor. Die Zapalia stemmt sich aber dagegen und ein brillanter Steilpass von Lennart wird von Sebi vollendet. Wieder kassieren die Zapalistas den Ausgleich (Max klärt wunderbar und rutscht beim Passversuch auf dem glitschigen Teppich aus, der Gegner schiebt ein). Und wieder legen sie nach, diesmal wird Simon steil freigespielt, macht das 6:5. Sie haben selbst sogar die Chance zu erhöhen, aber Sebi verpasst allein vor dem Keeper das Tor. Und die Vielfalt an Pannen nimmt nicht ab. Am Ende profitieren die Wachtberger dreimal von Fehlpässen im Aufbau und liegen plötztlich 8:6 vorne. Die Zapalia zeigt erneut Charakter und schafft drei Minuten vor Schluss das nicht für möglich gehaltene: Lennart löst sich vom Gegner und schickt einen Strahl aus der Distanz in den Winkel. Olav bedient scharf und zentimetergenau Rainer in der Box. Drehung und Schuss och ins Eck - Ausgleich. Der fast letzte Konter im zwei-zu-eins bringt die Zapalia fast sogar auf die Siegerstraße, aber der letzte Pass von Paul gerät zu steil und der Keeper fängt ab, leitet den Konter ein - und diesen führen die Wachtberger tadellos (und ohne eigentliche Zapalia-Fehler) zu Ende, treffen tatsächlich zum finalen 9:8 und nehmen im Herzschlagfinale doch noch drei Punkte für ihren Klassenerhalt mit. Ein schier unglaublicher Spielverlauf. Und eins sei noch erwähnt - trotz der neun Gegentore hat Nof einen Bombentag und rettet in der zweiten Hälfte im wilden Hin und Her in manchen Situationen gleich mehrfach alleine gegen ein und sogar zwei Wachtberger Stürmer - bei den Gegentoren ist er machtlos, dreimal wird der Torschütze am langen Eck frei vor dem leeren Tor bedient.

Aufstellung (Tore): Nof - Olav, Shimit, Simon (1), Jochen, Max, Lennart (2), Paul (2), Sebi (2), Rainer (1)

Tore: 1:0 Lennart, 1:1 Wachtberg, 2:1 Paul, 3:1 Sebi, 4:1 Paul, 4:2 Wachtberg (Strafstoß), 4:3 Wachtberg // 4:4 Eigentor (Max), 5:4 Sebi, 5:5 Wachtberg, 6:5 Simon, 6:6 Wachtberg, 6:7 Wachtberg, 6:8 Wachtberg, 7:8 Lennart, 8:8 Rainer, 8:9 Wachtberg.


Wieder gewonnen ... zumindest die zweite Halbzeit (08.11.22)

Knochenbrecher Niederkassel - SG Zapalia 11:2 (10:0)

Lennart und Shimit, die gepflegt eine Viertelstunde nach Anstoß erschienen, konnten und wollten den Spielstand einfach nicht glauben. Kaum waren 15 Minuten gespielt, lagen die Zapalistas 0:7 zurück. Die erste Viertelstunde liefen sie einfach nur vogelwild herum und in der Regel dem Gegner verzweifelt hinterher. Eine mut- und ratlose Körperhaltung und eine ganze Latte dummer Fehlpässe und verwirrte Suchen nach dem zu deckenden Gegner machten, nebst einem geschenkten Strafstoß, diesen GAU komplett. So ungefähr beim 0:8 regte sich dann doch langsam Gegenwehr und die letzte Viertelstunde kam man langsam wieder auf Augenhöhe, kassierte dennoch weitere zwei Treffer. Der Gegner war eigentlich gegenüber den Zapalistas in keinem besonderen Maße laufschneller, jünger oder technisch stärker, sie spielten nur das Optimum aus ihren Möglichkeiten heraus und wurden von der Zapalia immer wieder beschenkt und weiter bestärkt.

In der zweiten Hälfte regte sich dann doch noch das Ehrgefühl und am Ende war die Laufbereitschaft da, den Gegner nicht ziehen zu lassen, sondern immer wieder zu decken, zu stellen, verfolgen und zu stören, so dass die Chancen auf Seiten der Knochenbrecher langsam weniger und auf Seiten der Zapalistas mehr wurden. Noch ein Tor musste die Zapalia hinnehmen, traf aber selbst zweimal (tödlicher Steilpass von Lennart auf Sebi und Ballgewinn von Simon an des Gegners Strafraum, den Max verarbeitet) und konnte - mit Chancen zu weiteren Toren - zumindest die zweite Hälfte für sich entscheiden - das ist letztendlich die Leistung, an die man möglichst ohne vorübergehende Blackouts in den nächsten Partien anknüpfen muss.

Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Shimit, Jochen, Simon, Lennart, Max, Sebi, Rainer.

Tore: 1:0 - 10:0 KBN // 11:0 KBN, 11:1 Sebi, 11:2 Max.


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