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Viele Säcke nicht zugemacht - und gefühlt verloren (04.06.13)

Uni Vandalia - Ennert Küdinghoven 4:4 (2:1)

Es fing wunderbar an; volle Besetzung und nach nur drei Minuten verwandelt Dennis einen Traumpass von Günter mit einem satten Abschluss von Halbrechts in den kurzen Winkel zur Führung. Danach läuft das Spiel gefällig, wobei die im Ansatz guten Offensivaktionen nicht abgeschlossen werden. Hinten steht alles weitgehend sicher, bis, ja bis plötzlich links ein Küdinghovener steil geschickt wird und zum überraschenden Ausgleich ins lange Eck einschiebt. Doch der Frust währt nicht lange. Schon im Gegenzug erreicht ein langer, hoher Pass Claudius links vor dem Fünfer, der seinen Gegenspieler umkurvt und den Ball überlegt ins lange Eck schlenzt. Wieder ein schöner Treffer. Die weitere Überlegenheit wird nicht im Ergebnis umgemünzt und hinten fängt man die meist hohen Hereingaben ab. Nur mit 2:1 geht man in die Pause.

Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs gehört ebenfalls klar den Vandalen, aber das erlösende 3:1 will nicht fallen - trotz einiger gelungener Angriffe. Nach gut einer Stunde dann eine verkehrte Welt. Zunächst wird rechts ein Küdinghovener im Strafraum sträflich frei gespielt, der zur Mitte zieht und Ali aus 10 Metern keine Chance lässt. Und fünf Minuten später setzt sich wieder ein gegnerischer Stürmer im Luftkampf an der Strafraumlinie durch, nimmt den Ball mit der Brust mit und trifft ihn sehenswert volley mit dem Vollspann. Ali reckt sich vergebens und das Spiel steht mit 3:2 für Ennert auf dem Kopf. Unmittelbar vor der Gästeführung hatte noch Dennis nach einer scharfen Hereingabe von Dirk nur den Pfosten vibrieren lassen. Doch damit wollen es die Vandalen nicht bewenden lassen. Udo schickt Simon perfekt auf links steil und der hämmert vor Wut den Ball ins lange Eck. Und kurz darauf rollt der nächste Angriff rechts über Dennis, der am Torwart vorbei eine wunderbare Flanke auf Rainer zieht. Bevor der einnicken kann, faustet der letzte Verteidiger den Ball weg und Jochen verwandelt den fälligen Elfer sicher. Noch mal das Spiel gedreht und wieder auf die Entscheidung gedrängt. Und die hat am klarsten Rainer auf dem Fuß, der eine Viertelstunde vor Abpfiff steil geschickt wird, aber allein vor dem Keeper an dessen ausgestrecktem Fuß scheitert. Es ist wie verhext. Und prompt löst sich die dunkle Vorahnung ein. Nach einer turbulenten Szene, als sich Ali nach einer langen Flanke vor zwei Stürmern behaupten kann und die Situation eigentlich schon geklärt hat, setzt er, vom Adrenalin getrieben, nach und holt den zweiten Stürmer ohne echte Not an der Torauslinie von den Beinen. Dumm gelaufen. Der Elfmeter sitzt und die letzten zehn Minuten verstreichen torlos. Schüsse von Jochen und Simon bleiben zu unplatziert und ein Kopfball von Uli streicht übers Tor, wobei auch ein paar Gästekonter noch entschärft werden müssen.

Am Ende verliert die gesamte Mannschaft geschlossen zwei Punkte, die mehr als drin gewesen wären. Die vergebenen guten und halben Chancen sind zahlreich und die Defensive, die über weite Strecken wirklich sehr gut funktioniert hat, muss doch wieder vier mal den Ball aus dem Netz holen. Zumindest unterhaltsam. Und auf der Positivseite gibt es zu verbuchen, das der Spielaufbau über weite Strecken für Gefahr gesorgt hat, nun leider nicht in Summe für drei Punkte.

Tore: 1:0 (3.) Dennis, 1:1 (24.) Ennert, 2:1 (26.) Claudius, 2:2 (59.) Ennert, 2:3 (64.) Ennert, 3:3 (68.) Simon, 4:3 (72.) Jochen / Handelfmeter, 4:4 (80.) Ennert / Foulelfmeter.

Aufstellung: Ali (G) - Dirk, Jörg, Udo, Horns, Laue, Jochen, Günter, Wolle, Claudius, Simon, Dennis, Uli, Rainer.


Faires Kleinfeld-FS als lockeres Training (28.05.13)

Uni Vandalia - Wer war eigentlich nochmal der Gegener? 9:3 (4:1)

Auch wenn ich den Namen der Mannschaft grad nicht mehr auf dem Schirm habe, es war auf jeden Fall eine nette Truppe, die aber vor allem in der Defensive etwas zu unsortiert und unaufmerksam war, so dass immer wieder Vandalen entwischen konnten. Und wenn dann noch der gute Pass in die Spitze kam - was auch nicht immer gelang - rappelte es ein ums andere mal im Gästegehäuse.
Daran konten auch die beiden ausgeliehenen Vandalen Jörg und Alex nichts ändern, die den Kader der Gäste aufstockten, da insgesamt 11 Vandalen bei herrlichem Sonnenschein auf dem Tannenbuscher Geläuf aufliefen, die Gäste aber gerade 6 Mann zusammen bekamen.

Am Ende konnte man mit der eigenen Leistung zufrieden sein, war ganz gut ins Schwitzen gekommen und hatte einen deutlichen Sieg eingefahren, aber der Gegner hat es und ehrlich gesagt auch nicht so schwer gemacht.

Aufstellung: Ali/Max - Claudius, Udo, Aime, Horns, Jochen M., Wolle, Tobias, Max/Ali + Jörg und Alex bei den Gästen

Tore: Fast jeder durfte mal


Spannend gemacht - aber den verdienten ersten Dreier eingefahren (13.05.13)

Uni Vandalia - Deutsche Post DHL 5:2 (2:0)

Mit einem wunderbaren Einstieg schienen die Vandalen das Kellerduell schnell und recht mühelos schon entschieden zu haben. Eine an Freund und Feind vorbei gesegelte Freistoßflanke von Jürgen findet unberührt ihren Weg ins lange Eck und Jochen nimmt einen durch Pressing abgefangenen Ball in seiner unnachamlichen Art mit vollem Risiko und trifft aus 20 Metern in den Winkel. Und das alles nach kaum einer Viertelstunde. Dennoch versäumten die Vandalen, diesen Schwung in ein vorentscheidendes 3:0 mitzunehmen. Die Abwehr stand um Dirk zwar wieder gewohnt sicher und die Postler strömten selten und dann auch noch eher verhalten Offensivgefahr aus. Aber vorne lief es eher unpräzise und konzeptlos. Wenige gute Chancen (Rainer - von Udo freigespielt - scheitert an den Füßen des Keepers) blieben die Ausbeute und man wähnte sich wohl schon zu sehr in Sicherheit.

Die zweite Hälfte war kaum 10 Minuten alt, da rächte sich das. Die Abseitsfalle schnappt ins Leere und allein auf Ali zugehend hat der gelbe Linksaußen keine Probleme zu verkürzen. Da war sie wieder, die Zitterpartie. Aber schon einige Minuten später die Erleichterung: Aimé flankt mustergültig und Rainer verlängert per Kopf über den Keeper ins lange Eck. Wieder Ruhe und jetzt Druck auf das 4:1. Aber es fällt nicht und 12 Minuten vor Schluss geht die Seuche wieder los. Einmal wackelt die Abwehr, eine Flanke landet beim hochaufgeschossenen Mittelstürmer, der sich am Fünfer mit einer Drehung befreit und unter Ali einschieben kann. Doch diesmal lächelt Fortuna, fast im Gegenzug gelingt der KO-Schlag. In der Mitte erhält Rainer ein Zuspiel, befreit sich kurz von seinem Gegenspieler und schießt flach von der Sechzehnerlinie ein. Jetzt war der "Drops gelutscht". Kurz darauf noch ein Handelfmeter-Geschenk des Gegners. Dirk sagt Danke und die drei Punkte sind sicher.

Man darf sich über den Erfolg freuen, der sicher im Gros verdient war. Aber man kann noch ein wenig Finetuning darauf anwenden, eine Führung durch konzentriertes Offensivspiel zur rechten Zeit auszubauen und diese durch jederzeit (!) konzentriertes Defensivspiel nicht mehr zu gefährden. Bei beiden ist die Tendenz positiv, aber es bleibt immer Luft nach oben.

Der Blick auf die Tabelle zeigt im Übrigen: Die nächsten drei Spiele sind wirklich "Los Wochos" - jetzt geht es dreimal gegen unmittelbare Tabellennachbarn. Also Teams, die auch nur mit Wasser kochen und - mit entsprechender Konzentration - "machbar" sind. Zum einen sind das Bigpoints, weil sie der direkten Konkurrenz fehlen würden. Zum anderen reizvoll die Vorstellung, in drei Spieltagen zum Sommer noch mal neun Zähler drauf gelegt zu haben und dann endlich im oberen Mittelfeld die zweite Liga zu genießen. Genug verschenkte Punkte jetzt!!!

Tore: 1:0 Jürgen (8.Min); 2:0 Jochen (14.Min) - 2:1 Post (56.Min); 3:1 Rainer (64.Min); 3:2 Post (78.Min); 4:2 Rainer(83.Min) ; 5:2 Dirk (HE, 85.Min).

Aufstellung: Ali - Dirk, Laue, Jürgen, Jörg, Max (G), Aime, Günter, Jochen M., Udo, Tobias, Wolle, Uli, Rainer


Und plötzlich war der Kampfgeist erweckt (07.05.13)

Deutsche Bank - Uni Vandalia 2:2 (2:1)

Einen verdienten Punkt beim Tabellenführer holte sich die Vandalia mit einer kämpferisch und taktisch ordentlichen Leistung. In den ersten Minuten überlässt man zwar wieder etwas verschlafen den schnell kombinierenden Deutsch-Bänklern (allerdings überwiegend türkischsprachig) das Mittelfeld, doch der Abwehrriegel dahinter steht recht souverän. Nach einer Viertelstunde werden die Mittelfeldlöcher immer kleiner und die Vandalen beginnen, eigene Konter zum Teil gefährlich aufzuziehen. Nach einer schönen Vorarbeit von Alex auf Links kommt der Schlenzer in den Strafraum zu Rainer, der seinen Gegner umkurvt und gegen den Lauf des Torwarts den Ball einschiebt. Wieder mal führen die Vandalen und machen zu dem Zeitpunkt ein ordentliches Spiel. In der Folge bleibt es ausgeglichen, bis wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff ein Flankenlauf der Deutschen Bank auf rechts bis an die Grundlinie nicht klar unterbunden wird, zuerst haben Ali, dann Laue die Chance zu klären, beide treffen den Ball aber nicht sauber und am Fünfer bedankt sich ein Bänker mit dem geschenkten Ausgleich. Und mit dem Pausenpfiff der zweite Bock: Ali fängt sicher einen Ball ab, wirft dann aber in die Mitte zu Jochen ab, der erstens nicht ganz frei steht und zweitens sich gerade nach vorne orientiert. Ein Stürmer riecht die Chance, fängt ab und schlenzt ins leere Tor. Was soll man sagen über das «täglich grüßende Murmeltier»? Wieder gut gespielt, wieder zwei dumme Gegentore.

Doch der Trotz kommt nach Wiederanpfiff. Offensiver aufgestellt wird sofort das Visier zum offenen Abtausch geöffnet. Es geht hin und her und zwölf Minuten vor Schluss der verdiente Lohn für Mut und Kampfgeist. Dennis schickt Rainer steil, Keeper und Verteidiger nehmen ihn ungeschickt in die Zange und der Elfmeterpfiff ertönt. Dirk verwandelt und der eine Punkt ist greifbar. Noch müssen aber heiße Minuten überstanden werden. Laue vereitelt eine 100%ige Chance im Fünfer bravourös und Ali macht alle mal seinen Fehler aus der ersten Halbzeit wett und schmeißt sich mehrfach dazwischen. Die ganze Defensive läuft auf Hochtouren und funktioniert. Aber auch die Vandalen haben noch Chancen auf den Dreier. Eine scharfe Hereingabe von Jochen verfehlt knapp ihren Abnehmer und Eny spielt drei Minuten vor Schluss Rainer an der Strafraumkante frei, doch dessen Schuss geht einen halben Meter über das (leere) lange Eck. Am Ende der Schlusspfiff mit einem verdienten Punkt für die Vandalen. Und einem guten Schuss wiedergewonnenem Selbstvertrauen für die nächsten Partien.

Tore: 0:1 (32.) Rainer, 1:1 (39.) Deutsche Bank, 2:1 (45.) Deutsche Bank, 2:2 (78.) Dirk / Foulelfmeter.

Aufstellung: Ali - Dirk, Shimit, Jürgen, Laue, Udo, Alex, Horns, Jochen, Dennis, Max, Wolle, Eny, Rainer.


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