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Viele Chancen auf beiden Seiten - am Ende gerechtes Remis (09.07.13)

Uni Vandalia - BSG Postbank Zentrale 3:3 (3:1)

Aufstellung: Frank - Wolle, Udo, Laue (G), Jürgen (G), Aimé, Claudius, Max, Jochen M., Günther, Tobias, Simon, Eny (G), Rainer, Uli (Pausiert: Jörg)

Tore: 1:0 Jochen (23. Min); 2:0 Jochen (26.Min); 2:1 Postbank (FE, 37.Min); 3:1 Tobias (43.Min) - 3:2 Postbank (72.Min); 3:3 Postbank (78.Min)


Geht scheinbar nicht anders gegen Ennert... (24.06.13)

Ennert Küdinghoven - Uni Vandalia 4:4 (3:1)

Es sollte schon wieder nicht sein, mehr als ein torreiches Unentschieden scheint gegen Ennert dieses Jahr nicht drin zu sein. Allerdings konnte man auch nur in gelegentlichen Ansätzen an die zweite Hälfte von letzter Woche gegen Burbach anknüpfen. Vor allem in den ersten Minuten kamen die Vandalen gar nicht ins Spiel bzw. an den Ball. Aber immerhin konnte man echte Chancen der Gastgeber verhindern. Doch nach und nach drehten die Vandalen das Spiel und sorgten nun ihrerseits für Torgefahr. Zuerst kann Tobias nach schönem Zuspiel durch die Mitten den Ball mit links nicht mehr ganz aufs Tor bringen, kurz danach wird wieder Tobias frei vor dem Tor wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen. Doch im dritten Anlauf klappte es dann: Wieder wird Tobias in der Mitte bedient, umkurvt einen Verteidiger und wird zunächst vom Keeper gestoppt. Doch irgendwie landet der Ball wieder vor seinen Füßen und er kann in die Mitte passen, wo der Ball zuerst an Uli und zwei Verteidigern vorbeirollt, aber dahinter steht Simon völlig frei und kann unbedrängt ins leere Tor zur verdienten Führung einschieben.
Doch die Führung hält nicht lange, denn im Spielaufbau gelangt ein Katastrophen-Pass noch in der eigenen Hälfte direkt zum Gegner und von dort schnell in den verwaisten Vandalen-Strafraum und am chancenlosen Ali vorbei ins Tor. Und kurz darauf kommt es noch schlimmer: Ein hoher Ball fliegt in den Vandalen-Strafraum zu einem freistehenden Ennert-Stürmer. Ali rennt raus und will den Ball wegfausten, trifft dabei aber mehr den Gegner und verdreht sich beim Aufkommen auch noch unglücklich das Knie und bleibt mit schmerzverzehrtem Gesicht liegen. Schnell ist klar, dass es für Ali nicht weitergeht und ein Krankenwagen gerufen werden muss, der dann auch nach ca. 45 Minuten eintrifft und Ali ins Krankenhaus bringt. Gute Besserung, Ali!
Und nachdem Ali nach ein paar Minuten vom Platz getragen werden konnte und es weitergehen sollte, zeigte der Schiedsrichter plötzlich auf den Elfmeterpunkt. Stimmt, er hatte nach dem Zusammenprall gepfiffen, aber keiner wusste genau, wieso. Aber der Fairness halber muss man sagen, dass man tatsächlich Elfmeter geben konnte. Die Aktion war außerhalb des Fünfers und wie gesagt traf Ali eher den Gegner. Nun gut, Tobias musste ins Tor und sah sich dem Ennert-Kapitän gegenüber. Er ahnt auch die richtige Ecke und kann den flach ins rechte Eck geschossenen Elfer gerade noch an den Pfosten abwehren, doch von dort springt er leider genau zurück in die Mitte, wo der Elfer-Schütze nun gar kein Problem hat, den Ball im anderen Eck unter zu bringen.
Danach haben die Vandalen aber weiter das Spiel ganz gut im Griff. Ein paar lange ungefährliche Bälle können problemlos abgefangen werden und vorne haben die Vandalen selbst noch ein paar gute Chancen durch Uli und Claudius. Umso ärgerlicher, dass quasi mit dem Halbzeitpfiff Ennert noch einmal nach einer zugegeben schönen Kombination vor dem Vandalen-Tor auftaucht und ein Stürmer den Ball mit links gegen die Laufrichtung von Tobias zum 3:1 einschießt.

Die zweite Hälfte müssen die Vandalen dann sogar nur noch zu elft angehen, da auch Horns verletzt ausfiel. Und da auch Claudius ein leichtes Zwicken im Oberschenkel verspürte, ging Tobias wieder zurück ins Feld und Claudius übernahm der Torhüterposten im zweiten Durchgang.
Und insgesamt verlief die zweite Hälfte weitestgehend wie die Erste, die Spielanteile waren ähnlich, aber die Vandalen konnten sich etwas mehr Chancen herausspielen. So war es wieder Tobias, der nach hohem Zuspiel in den Ennert-Strafraum an den Ball kam, aber vor dem Abschluss von hinten bedrängt wurde und an den Füßen getroffen wurde. Der Schiedsrichter hat zwar ein Trikotzupfen gesehen, aber der Pfiff ging in Ordnung. Jochen übernimmt die Verantwortung und versenkt das Leder sicher halbhoch in der linken Ecke.
Die Hoffnung ist jetzt wieder da, aber die Minuten rinnen dahin und die nächsten Chancen, vor allem von Uli, der einmal ganz frei vor dem Tor steht, aber auch einige Distanzschüsse von Wolle und Jochen, werden nicht genutzt. Erst eine Viertelstunde vor Schluss endlich der verdiente Ausgleich: Jochen legt den Ball 20 Meter vor dem Enner-Tor auf den mitgelaufenen Dirk zurück, der mit seinem starken linken Fuß abzieht und unhaltbar ins rechte untere Eck zum 3:3 trifft.
Aber die Vandalen wollen noch mehr und merken, dass hier ein Dreier drin ist. Und tatsächlich können die Vandalen kurz vor Schluss in Führung gehen: Über rechts wird der Ball nach vorne getrieben und Wolle passt nach vorne zu Simon, der in stark abseitsverdächtiger Position die Kugel zu Dennis weiterleitet. Da die Gegner alle den Abseitspfiff fordern anstatt weiterzuspielen, hat Dennis alle Zeit der Welt, den Torwart zu umkurven und zur Führung einzunetzen.
Aber jetzt machen die Gastgeber verständlicherweise Druck und werfen in den letzten Minuten alles nach vorne. Und bei den Vandalen schwinden die Kräfte. Letztendlich sorgt eine Standardsituation für die Entscheidung. Eine Ecke von rechts kommt an den langen Pfosten, wo ein Ennert-Spieler das Kopfball-Duell gewinnt und den Ball in die Mitte zurücklegen kann. Dort kommt erneut ein Gegner zuerst an die Kugel und kann aus kurzer Distanz den erneuten Ausgleich markieren.

Der Ausgleich so kurz vor Schluss war natürlich ärgerlich, und aufgrund der Chancenvorteile wäre ein Sieg wohl auch nicht unverdient gewesen, aber auch die Gastgeber waren unzufrieden, vor allem mit dem Schiedsrichter wegen der Entscheidung vor dem 3:4. Aber mit dem einen Punkt sind die Vandalen weiter relativ sicher im Mittelfeld der Tabelle und nun seit immerhin 6 Spielen ohne Niederlage!

Aufstellung: Ali/Tobias/Claudius - Dirk (G), Jörg, Udo, Alex, Horns, Claudius, Dennis, Wolle, Jochen, Simon, Tobias, Uli

Tore: 0:1 Simon (12.Min); 1:1 Ennert (18.Min); 2:1 Ennert (25.Min); 3:1 Ennert (45.Min) - 3:2 Jochen (FE, 58.Min); 3:3 Dirk (78.Min); 3:4 Dennis (84.Min); 4:4 Ennert (88.Min)


Mit einer guten zweiten Halbzeit drei Punkte mitgenommen (18.06.13)

BSG Burbach - Uni Vandalia 1:3 (1:1)

In der ersten Hälfte hat Burbach den Daumen zunächst am Drücker. Nach einer Drangperiode der Gastgeber führt allerdings einer der ersten strukturierten Konter der Vandalen zum Erfolg, Eny läuft, um eine steile Vorlage von Jochen aufzunehmen, wird zu Boden gecheckt und Jochen verwandelt den fälligen Elfer sicher. Fortan haben die Vandalen die Offernsivaktionen von Burbach recht gut im Griff, kommen aber selbst wenig und nicht gefährlich genug vor das Tor der Hausherren. Das täglich grüßende Murmeltier: nach einer halben Stunde ist die Führung wieder verschenkt. Einen Einwurf kann ein Burbacher per Kopf unbehindert auf seinen Kollegen im Zentrum verlängern, der ebenso unbedrängt einschieben kann. Dann muss geschwitzt werden. Die Vandalen verlieren den Tritt und müssen mit Mann und Maus in der ein oder anderen Situation den Ball gerade noch klären. Aber das 1:1 hat zur Pause Bestand.

Der zweite Durchgang gehört dann den Vandalen. In den ersten zehn Minuten kommt es defensiv noch zu zwei Wacklern, die Burbach überhastet vergibt, dann ziehen die Vandalen ein für dieses staubige und holperige Lessenicher Geläuf erstaunlich kontrolliertes und effektives Spiel auf und drücken Burbach beständig hinten rein. Der Hausherr kommt kaum noch raus und Wolle, Jürgen, Shimit und Ali als zentrale Abwehrsäulen lassen keine Viertelchance mehr zu. Es ist eine Frage der Zeit, bis die Vandalen führen. Und sie müssen warten. Uli hat die größte Chance und scheitert aus kurzer Distanz am Keeper. Aber eine Viertelstunde vor Schluss hat er weniger Zeit zum Nachdenken, nimmt eine präzise Flanke von Aimé von rechts direkt auf und trifft platziert ins kurze Eck. Die Führung ist verdient und die Vandalen wollen die Entscheidung. Nach ein paar guten Chancen ist es am Ende Tobi, der eine Verlängerung von Dennis aufnimmt und vom Verteidiger eng bedrängt auf den Torwart zugeht. Der erste Abschluss scheitert noch am stoppeligen Boden und den Gegnern, aber er setzt nach und netzt ein. Die letzten Minuten überstehen die Vandalen ohne allzu großen Aufreger, vergeben selbst noch zwei große Kollektivchancen zum 4:1, dann ist der erste Auswärtsdreier perfekt. Eine sehr souveräne Defensivleistung lassen die drei erzielten Tore diesmal satt ausreichen - endlich mal kein Eishockey-Ergebnis. Und der Sieg ist mit der konzentrierten Leistung über alle Mannschaftsteile in der zweiten Hälfte verdient, was sogar die fairen Verlierer zugeben.

Tore: 0:1 (11.) Jochen / Foulelfmeter, 1:1 (31.) Burbach, 1:2 (76.) Uli, 1:3 (84.) Tobi

Aufstellung: Ali - Wolle, Jürgen, Jörg, Aimé, Claudius, Günter, Jochen, Alex, Dennis, Tobi, Eny, Uli


Dieses Mal den Sack zum Glück rechtzeitig zu gemacht! (10.06.13)

Uni Vandalia - Sparkasse Köln/Bonn 5:3 (3:2)

Ohne die letzten 10 Minuten hätte es richtig Spass gemacht heute. Nicht weil der Schiedsrichter einen unberechtigten Handelfmeter gepfiffen hat, sondern weil es absolut unnötig am Ende richtig hitzig wurde.
Nachdem es lange 3:2 stand konnten die Vandalen aber kurz vor Schluss dieses Mal alles klar machen und mit 2 weiteren Toren, an denen der nicht immer sichere Gästekeeper nicht ganz unschuldig war, mit 5:2 in Führung gehen. Zuerst war Dennis zur Stelle und konnte aus 3 Metern die Kugel versenken, nachdem der Keeper einen Freistoss von Jochen nicht festhalten konnte. Und kurz darauf steht Simon frei vor dem Tor und kann eine flache Hereingabe von Claudius verwerten, die der Torwart ebenfalls nicht festhalten konnte.
Und obwohl eigentlich alles entschieden war, kippte die an sich bis dahin weitgehend faire Partie. Der Schiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun und seine Entscheidungen waren nicht immer für alle nachvollziehbar, aber meistens lag er doch richtig. Richtig üble Fouls gab es eigentlich nur eins: Der gegnerische Kapitän - der nicht das erste Mal gegen uns negativ aufgefallen ist - senste Jochen von hinten um und fand noch, er hätte den Ball gespielt. Er konnte froh sein, dass er nur Gelb sah.
Aber natürlich war nicht nur der Gegner daran Schuld, dass es hitzig wurde...
Aber jetzt mal zum Spiel: Die Vandalen legten gut los. Die Abwehr stand ordentlich und vorne fanden sich immer mal Freiräume. Und schon nach wenigen Minuten kann ein solcher genutzt werden. Tobias bekommt den Ball kurz vor der Strafraumgrenze und will ihn auf Alex in den 16er spitzeln, doch ein gegnerischer Verteidiger kommt mit dem Kopf dazwischen und das Leder gelangt in die Mitte, wo Dennis völlig frei steht und problemlos flach unten links einschiebt.
Große Chancen können sich die Gäste auf der anderen Seite nicht herausarbeiten - von einem Pfostenschuss nach wenigen Minuten abgesehen - aber sie hatten doch einige gute Fußballer in ihren Reihen und machten vor allem immer wieder schon in unserer Hälfte viel Druck. Und davon lassen sich die Vandalen ja bekanntermaßen gerne mal zu Fehlern verleiten. Und aus so einem resultierte auch der Ausgleich: Auf rechts wird der Ball nicht konsequent geklärt und es kommt zu einem Freistoss für die Gäste, der - fast von der Außenlinie - direkt unter die Latte geschossen wird.
Doch die Vandalen können nach wenigen Minuten die richtige Antwort geben: Eine schöne Kombination über links endet bei Günter, der den Ball von der Strafraumgrenze in der 16er hebt, wo Tobias in der Mitte druchstartet und volley mit rechts vollendet.
Aber danach sind die Gäste wieder dran und können erneut ausgleichen. Doch das muntere Hin und Her geht weiter und Aime kann zum 3:2 Pausenstand einnetzen: Wieder kommt der Ball nach links, wo dieses Mal Tobias freisteht und quer durch den Strafraum zu Aime passt, der aus 4 Metern am Keeper vorbei zur erneuten Führung trifft.

Am Ende ging man also mit einem verdienten 5:3 vom Platz und konnte erstmal einen kleinen Abstand zu den Abstiegsplätzen gewinnen.

Aufstellung: Ali - Dirk, Udo, Laue (G), Jürgen, Jörg, Aime, Horns, Claudius, Alex, Jochen M., Günter, Dennis, Tobias, Simon; Ersatz: Eny

Tore: 1:0 Dennis (9.Min); 1:1 Sparkasse (16.Min); 2:1 Tobias (22.Min); 2:2 Sparkasse (32.Min); 3:2 Aime (38.Min) - 4:2 Dennis (68.Min); 5:2 Simon (74.Min); 5:3 Sparkasse (HE, 84.Min)


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