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Aktuelle News und Mitteilungen

Erste Pflichtspielniederlage 2014 - aber sehr ärgerlich (11.03.14)

Roisdorfer Quellen - Uni Vandalia 1:0 (0:0)

Die ersten 20 Minuten in Unterzahl, doch davon war nicht viel zu merken. Die Vandalen waren sogar leicht überlegen und hatten durch Macki sogar eine große Chance, in Führung zu gehen. Den Gegner ließ man nur 2-3 mal durch eigene Fehler zu gefährlichen Aktionen kommen, ansonsten verlief die erste Hälfte relativ unspektakulär.

In der zweiten Hälfte mußte dann auch noch Heiko verletzt raus, aber da Dirk und Horns noch kamen, war man immerhin zu elft. Und nun mit Timur und Ricardo und der Innenverteidigung stand man sehr sicher und alle lange Bälle, die Roisdorf in die Spitze spielte, konnte einer von den Beiden klären.
Aber selbst konnten die Vandalen auch nicht viel Gefahr ausüben. Die besten Chancen hatten noch Macki und Uli: Erst Macki mit einem Distanzschuss an die Latte, und von dort an den Rücken des Keepers und von dort erneut an die Latte - aber nicht ins Tor. Und Uli mit einem Kopfball aus kurzer Entfernung, den der Torwart gerade noch um den Pfosten lenken kann.
Doch dann 4 Minuten vor Schluss eine kurze Unaufmerksamkeit, wohl auch weil die Kräfte der Vandalen nun deutlich nachließen: Nach einem Einwurf kommen die Roisdorfer im 16er zum Abschluss, den Miguel nur nach vorne abrallen lassen kann, wo ein weiterer Stürmer richtig steht und aus 4 Metern einschieben kann.

Eine sehr unglückliche Niederlage gegen einen guten, aber sicher nicht überragenden Gegner - zumindest ein Punkt wäre auf jeden Fall verdient gewesen...

Aufstellung: Miguel - Heiko, Timur, Ricardo, Flo, Dirk, Horns, Jochen, Björn, Tobias, Macki, Uli

Tore: 1:0 Roisdorf (86.Min)


Verdienter Erfolg, aber verdammt spannend gemacht (25.02.14)

Uni Vandalia - BSG Burbach 3:1 (1:1)

Burbach spielte nach dem gewohnten Muster: Lange Bälle und die Spitze und dann mal schauen, was geht. Aber dieses Mal mit Jürgen und Timur in der Innenverteidigung ging da nicht viel und die Gäste kamen nur zu seltenen Chancen. Bis der Schiedsrichter einen harmlosen Zweikampf mit leichtem Körperkontakt als Foul bewertete und Burbach den anschließenden Elfer verwandeln konnte.
Zum Glück konnte Björn noch vor der Pause den hochverdienten Ausgleich erzielen, nachdem David zuvor bereits zwei gute Schusschancen ausgelassen hatte. Björn - nach einem eigentlich verünglücktem Zuspiel von Frank - erkennt eine Uneinigkeit in der Burbach-Abwehr und sprintet in den Strafraum, wo er mit der Pike noch vor den Verteidigern an den Ball kommt und das Leder unhaltbar neben den linken Pfosten setzt.

Im zweiten Durchgang drücken weiter die Vandalen, aber es dauert lange, bis endlich der Führungstreffer gelingen will: Über Ricardo kommt der Ball auf links zu Frank, der fast bis zur Grundlinie geht und dann präzise in den Strafraum passt, wo Simon aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben braucht. Weitere Chancen - z. T. 100%ige - werden aber nicht genutzt, um den Sack zuzumachen. Und nach der zweiten (unnötigen) gelben Karte gegen Laue müssen die Vandalen die Führung auf einmal in Unterzahl über die Zeit bringen. Doch davon ist kaum etwas zu spüren und die Gäste kommen nur noch einmal gefährlich vor das Vandalen-Tor - und da verhindert der Innenpfosten den Ausgleich.
Und so müssen die Vandalen bis zur Nachspielzeit zittern, bis Jochen, erneut nach Zuspiel von Frank, frei auf den gegnerischen Keeper zulaufen kann, diesen noch umkurvt und aus 20 Metern halbhoch am letzten Verteidiger vorbei den 3:1 Endstand markieren kann.

Insgesamt ein verdienter Erfolg und wichtige 3 Punkte, damit die Vandalia - noch immer ohne Niederlage in 2014 - weiter oben in der Tabelle dranbleibt.

Aufstellung: Miguel - Jürgen, Timur, Horns, Aime, Jochen, Ricardo (G), Laue (G/R), Björn, Frank, David, Tobias, Uli, Simon

Tore: 0:1 Burbach (FE, 22.Min); 1:1 Björn (39.Min) - 2:1 Simon (64.Min); 3:1 Jochen (90.Min)


Geduld zahlt sich wieder mal aus (25.02.14)

SG Zapalia - Yekiti e.V. 9:3 (4:1)

Bei dem am Ende klaren Sieg mussten sich die Zapalistas zweimal der Kerntugend besinnen, geduldig ihr Spiel zu spielen und nicht unsortiert in das offene Messer der spielerisch eigentlich starken Yekiti-Truppe zu laufen.

Das Spiel begann beruhigend, den zweiten oder dritten Angriff konnte Rainer - zentral von Olav angespielt - per Drehschuss abschließen. Aber die Führung verführte offenbar zu laschem Deckungsverhalten. Plötzlich steht der lange Mittelstürmer freigespielt vor Ersatzkeeper Udo und schiebt ein. Kurz darauf muss Udo sogar Kopf und Kragen riskieren und wieder einen Ball von der Linie kratzen. Ohnehin muss er im Tor wesentlich konzentrierter bleiben und auf Fernschüsse reagieren, als im Winter noch beim Freundschaftsspiel, gegen damals sehr harmlose Kurden. So folgt die erste Geduldsphase mit sortierterem Spiel und Warten auf Lücken im gegnerischen Abwehrverband. Und wie so oft ist es Simon, der aus zweiter Reihe einen Strahl los schickt, der zweimal leicht abgefälscht im langen Eck flach einschlägt. Kurz darauf eine schöne Kombi über rechts, Shimit legt von außen auf Dennis ab und der netzt ins kurze Tordreieck ein. Noch vor der Pause kann Rainer (noch mal Drehschuss nach flacher Heringabe von Wolle) erhöhen und das 4:1 lässt die Zapalistas beruhigt in die zweite Hälfte gehen.

Und die beginnt auch gut, gleich zwei Konter der Zapalia gegen die nun weit aufgerückten Yekitis bringen fast das fünfte Tor, aber ein Fehler im Aufbau beim dritten Konter holt die kurdische Mannschaft wieder ins Spiel. Einmal gut ausgespielt, zur Mitte gezogen und der Flachschuss schlägt ein. Morgenluft für Yekiti? Ein Ruck geht durch den Gegner, aber die zweite Geduldsphase der Zapalia ist ebenso erfolgreich; gut stehen, entschlossen kontern. Erst verwandelt Rainer eine Traumflanke von Simon per Flugkopfball, eine Minute später kann er direkt vor dem Yekiti-Tor einem Verteidiger den Ball abnehmen und einschieben und wenig später stochert er sich beim Konter am Torwart vorbei und trifft ins verwaiste Tor. Mit 7:2 ist das Ding gelaufen. Yekiti nutzt noch einmal eine Unaufmerksamkeit, als ein Stürmer sich am langen Eck in den Rücken der Verteidigung schleicht und bedient wird. Dann schließt Wolle eine zackige Kombination ab und verwertet einen Ableger von Olav. Den Schlusspunkt setzt Shimit, der links durchstartet und in der Mitte Rainer vor dem leeren Tor bedient. Diverse Möglichkeiten gegenüber dem immer mehr aufgelösten Devensivverband der Gäste lassen die Zapalistas in der Schlussphase liegen, aber der Sieg steht natürlich fest.

Respekt vor dem spielstarken Gegner, der allerdings im Stellungsspiel und gerade in der Schlussphase auch bei der Bereitschaft, nach hinten zu arbeiten, der Zapalia unterlegen ist und sich daher nach einem sehr fairen Spiel am Ende im Resultat klar geschlagen geben muss.

Tore: 1:0 Rainer; 1:1 Yekiti; 2:1 Simon; 3:1 Dennis; 4:1 Rainer // 4:2 Yekiti; 5:2/6:2/7:2 Rainer, 7:3 Yekiti, 8:3 Wolle, 9:3 Rainer

Aufstellung: Udo - Shimit, Jürgen, Olav, Wolle, Simon, Dennis, Rainer


Standesgemäßes Resultat - trotz Anlaufschwierigkeiten (17.02.14)

Sporting Bonn - SG Zapalia 1:10 (0:4)

Den Gegner hatte man auf rutschiger Asche in einem Freundschaftsspiel im Winter noch 16:1 geschlagen. Klares Indiz für einen Selbstläufer. Aber geschnitten. Natürlich war die Zapalia vom ersten Moment an tonangebend, aber die Verteidiger des sehr fairen und sympathischen, gemischten Sporting-Ensembles schmissen sich in jeden Ball, oft wurden aber auch seitens der Zapalia die Angriffe überhastet abgeschlossen und wenn mal im richtigen Moment geschossen wurde, ging es trotz bester Chancen daneben. Dazu kamen noch zwei Lattenschüsse und ein nicht gegebener Elfer. So musste der mitgereiste Anhang (Grüße, Udo!) dann doch 18 quälende Minuten warten, bis endlich der Bann gebrochen war. Dann ging es aber schnell. Wenn's gar nichts hilft, dann zweite Reihe: Satter Schuss von Simon in den Winkel. Max erkämpft sich von der Defense den Ball geht auf den Torwart und schiebt überlegt ein. Rainer wird nicht angegriffen und der Flaschuss aus der Distanz schlägt ein. Und noch mal Max durch Freund (Rainers Beine) und Feind, der Keeper sieht's zu spät. Also geht es doch mit einem über die meisten Zweifel erhabenen 4:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte hat man dann den Tritt gefunden. Rainer wird umgetreten, Simon haut den Achtmeter rein. Kleiner Schönheitsfehler: Man rennt per Fehlpass in einen Konter und dem Sporting-Stürmer gelingt es, Volki gegen die Laufrichtung auszuboten und einzuschieben. Dann die schönste Kombi, die bei Wolle links landet, der Rainer in der Mitte bedient. Jetzt hat man Sporting im Griff, aber (Respekt!) die Jungs und Mädels kämpfen bis zum Schluss und fallen nicht auseinander. Weitere Abschlüsse landen an der Latte, in den Abwehrbeinen oder Keeperhänden oder gehen einfach vorbei. So muss Simon dann die entstehenden Räume mit der linken Klebe nutzen und es schlägt zweimal wuchtig ein. Beim dritten in Folge (Hattrick!) wird er halblinks zu spät behindert und trifft ins lange Eck. Den Schlusspunkt im Score gönnt sich Shimit, der lange nicht attackiert wird, am Ende seinen Schuss liefert und den Abpraller dann selbst noch abstauben kann - immerhin zweistellig. Den Schlusspunkt nach Höhepunkten liefert aber noch mal Volker (der ob seiner offensiven Vorstöße sogar selbst einmal nahe am Torerfolg war), der sich gleich zwei Stürmern gegenüber sieht und mit einem Hammerreflex den Ball aus kurzer Distanz noch raus fischt.

Ergebnis stimmt am Ende, über das zuweilen schlampige oder naiv-pomadige Offensivspiel in der ersten Viertelstunde kann man durchaus noch mal diskutieren ... muss man aber nicht!

Tore: 0:1 Simon; 0:2 Max; 0:3 Rainer; 0:4 Max // 0:5 Simon (Strafstoß); 1:5 Sporting; 1:6 Rainer; 1:7/1:8/1:9 Simon, 1:10 Shimit.

Aufstellung: Volker - Claudius, Shimit, Wolle, Simon, Max, Rainer


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