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Aktuelle News und Mitteilungen

Wieder zu Null die Serie gehalten (11.10.14)

Yekiti - Zapalia 0:2 (0:1)

Das Ergebnis scheint zum Standard zu werden. Wieder hält die Zapalia souverän die "weiße Weste" und sogar zum zweiten Mal in Folge zu Null. Und ebenso werden Chancen zu einem höheren Sieg liegen gelassen.

Die Tore im Telegramm: 1:0 durch Dennis nach Pass von Olav in die Schnittstelle, unten links kompromisslos eingelocht. Das 2:0 wieder nach Vorarbeit von Olav, der mit einem weiten Pass die Seite wechselt, Wolle nimmt den Ball halbhoch per Seitfallzieher aus der Luft und trifft volley.

Tore: 0:1 Dennis // 0:2 Wolle.

Aufstellung: Volker - Jörg, Olav, Udo, Claudius, Max, Wolle, Simon, Dennis.


Fritz-Walter-Wetter, aber die Null steht (30.09.14)

SG Jägerhof II - Zapalia 0:2 (0:1)

Nach Verschiebungen und Absagen (Hinrunde) dieser Begegnung standen sich die Teams am Ende doch erstmals in diesem Jahr gegenüber, aber erneut stand die Partie auf der Kippe, weil der Schiri nicht kam und kurzfristig Ersatz organisiert werden musste.

Dann ging es doch los und in knapper Besetzung hatte die Zapalia in den ersten Minuten Unkonzentriertheiten in der zentralen Deckung, aber zweimal rettet Nof durch beherztes Herauskommen, als jeweils ein Jägerhof-Stürmer aus kurzer Distanz an den Ball kommt. Aber nach dieser Anfangsphase ging alle weitere Gefahr auf das Tor der Gastgeber im Tabellenkeller. Zunächst zielen die Zapalistas mehrfach daneben oder scheitern beim Abschluss am Fuß entweder eines rettenden Verteidigers oder des Keepers. Als endlich ein 3-zu-2-Konter ausgespielt werden kann, erwischt Rainer eine scharfe Flanke von Simon vor dem Keeper und netzt per Kopf zur verdienten Führung ein. Dabei bleibt es trotz weiterer Chancen. In der Schlussminute des ersten Durchgangs verpasst sogar Altvandale Volker plötzlich den möglichen Ausgleich per Kopf - ein Warnzeichen zur Pause.

In der zweiten Hälfte kommt Jägerhof lange Zeit gar nicht vor das Tor. Von einem Fernschuss knapp über die Latte für Jägerhof abgesehen, zählen alle anderen Chancen für die Gäste der Zapalia, aber wieder werden sogar Abschlüsse wenige Meter vor dem Tor vergeben - ein Mann rettet auf der Linie, der Keeper reißt die Fäuste hoch oder der letzte Zapalista verzieht ... was immer kurz vor dem Erfolg doch noch schief gehen konnte. So gehen die Zapalistas sogar aufs Pressing, um die Taktzahl noch mal zu erhöhen. Folglich muss Nof mitdenken, und zweimal bei Kontern durch beherztes Rauslaufen verhindern, dass es nicht doch zum "Unfall" des Ausgleichs kommt. Die Entscheidung zehn Minuten vor Schluss ist dann überraschend schlicht und einfach: Wolle schickt Rainer diagonal auf halbrechts los, Drehschuss flach ins lange Eck ... und aus die Maus. Die letzten Minuten haben die Zapalistas noch 2 - 3 Chancen und Jägerhof trifft einmal immerhin den Außenfosten, dann ist das torarme Ergebnis amtlich.

Verdienter Sieg, der durch frühere Treffer zwar etwas souveräner hätte errungen werden können. Dennoch auch als Arbeitssieg ein wichtiger Beitrag zur "weißen Weste", immerhin im siebzehnten Spiel. Und (Tusch für Nof!) erstmals zu Null in dieser Liga-Saison. Und das ist auch das Gute: denn für eine 2:0-Wertung alleine hätte man ansonsten auch (trocken) am grünen Tisch kämpfen können, hatte Jägerhof es doch verschwitzt, den säumigen Schiri frühzeitig telefonisch zu erinnern.

Tore: 0:1 Rainer // 0:2 Rainer.

Aufstellung: Nof - Shimit, Claudius, Olav, Wolle, Simon, Rainer


Umkämpftes Spiel mit vielen Offensivaktionen und einem verdienten Sieger (29.09.14)

BSG Postbank Zentrale - Uni Vandalia 2:4 (1:1)

Nächste Runde im Aufstiegskampf, diesmal gegen den Tabellenvierten von der Postbank – die es geschafft haben, bereits eine halbe Stunde vor Spielbeginn in voller Mannschaftsstärke vor Ort zu sein! Davon waren die Vandalen mal wieder weit entfernt, aber genutzt hat es den Bankern letztlich nichts. Auch wenn die Vandalen sicherlich keine spielerische Meisterleistung ablieferten, ging der Sieg am Ende aufgrund der Chancenvorteile doch in Ordnung. Gleich die erste Chance konnte Tobias nutzen: Flo erobert an der Mittellinie den Ball und passt zentral zu Tobias, der 20 Meter vor dem Tor viel zu viel Platz hat und den ersten Sonntagsschuss (am Montagabend) ablässt. Der Keeper stand etwas zu weit vor dem Tor, und so kracht das Leder mittig genau unter der Latte in den Kasten.
Doch die Führung soll nicht lange halten. Die Postbank stört früh und setzt die Vandalen immer wieder unter Druck. Eigene Offensivaktionen der Gastgeber werden allerdings zumeist durch lange Bälle in die Spitze eingeleitet, und irgendwann rutscht so einer mal durch bis in der Strafraum, wo Jonas zu spät kommt und nur noch den Angreifer erwischt – Elfmeter. Jonas ahnt zwar die richtige Ecke, kann den Ausgleich aber nicht verhindern.

Im zweiten Durchgang aber dann wieder die Führung für die Vandalen. Erneut ist Flo der Vorbereiter, der von links irgendwie einen hohen Ball in den Strafraum bringt, wo Macki am höchsten steigt und den wieder etwas zu weit vor dem Tor stehenden Keeper mit einem platzierten Kopfball überlistet.
Und dieses Mal schaffen es die Vandalen endlich mal, noch einen Treffer nachzulegen, auch wenn zunächst einige brenzlige Momente im eigenen Sechzehner überstanden werden müssen. Aber dann kommt der Ball über rechts in den Strafraum der Banker, wo Flo unsanft daran gehindert wird, an den Ball zu kommen – und es gibt erneut Elfmeter. Diese Chance lässt sich Timur nicht nehmen und hämmert das Leder halbhoch rechts in die Maschen. Doch die Gastgeber geben nicht auf und verschieben ihr Spiel noch weiter nach vorne und schaffen tatsächlich den Anschlusstreffer. Ein eigentlich harmloser Ball gelangt in den Vandalen-Strafraum, doch sowohl Heiko als auch Jürgen kriegen ihre Beine nicht schnell genug sortiert und der Ball rutscht an beiden vorbei zum Gegner, der aus 12 Metern das 2:3 erzielt. Jonas war zwar eigentlich noch dran, konnte den Gegentreffer aber nicht verhindern. Dies machte er aber kurz darauf wieder gut, als er einen abgefälschten Freistoß gerade noch aus dem Winkel fischen konnte. Am Ende setzte dann Dirk mit dem zweiten Sonntagsschuss des Tages den Schlusspunkt: von Laue an der rechten Strafraumkante bedient zieht er direkt ab und die Kugel fliegt wie ein Strich durch den Strafraum und schlägt unhaltbar neben dem linken Pfosten ein.

Insgesamt ließen die Vandalen zu viele weitere Möglichkeiten ungenutzt, wodurch es zwischenzeitlich wieder richtig spannend wurde. Und auch die vielen schnellen Ballverluste und Ungenauigkeiten im Passspiel sind nach wie vor Teil des Vandalen-Spiels (und lassen sich wohl auch so bald nicht abstellen). Egal, der 2. Tabellenplatz ist auf jeden Fall gefestigt und die Stimmung nach dem Spiel war entsprechend bestens.

Aufstellung: Jonas (G) - Heiko (G), Jürgen, Timur, Aime, Jochen, Laue, Björn, Dirk, Tobias, Flo, Macki

Tore: 0:1 Tobias (10.Min); 1:1 Postbank (FE, 24.Min) - 1:2 Macki (55.Min); 1:3 Timur (FE, 64.Min); 2:3 Postbank (75.Min); 2:4 Dirk (86.Min)


Zapalia ist KF3-Meister (24.09.14)

SG Zapalia - FC Lattenknaller 4:2 (1:2)

Die Zapalistas haben es fertig gebracht, schon im Sommer (zugegeben, am letzten Tag vor dem astronomischen Herbstanfang) als Meister und gleichzeitig damit auch als sicherer Aufsteiger in die KF2-Division fest zu stehen. Mit dem Sieg gegen den Tabellenzweiten wurde der Abstand gegenüber dem Verfolgerfeld, das nicht mehr als fünf verbleibende Spiele hat auf uneinholbare 48 Zähler gestellt (mind. 17 Punkte Vorsprung - je nach den Verfolgerergebnissen).

Trotz des verdienten Zapalia-Siegs verkauften sich die Lattenknaller gut und die Zapalistas mussten Geduld und Nervenstärke mitbringen. Eine zwar wenig originelle aber nickelige Manndeckung und defensive Grundaufstellung der Gäste unterbanden oft den Spielfluss der Zapalia. Zwar kam man hin und wieder zum Abschluss, aber ein überflüssiger Fehlpass im Aufbau erlaubte den Gästen die Führung von der Mittellinie um den weit aufgerückten Udo herum. Die Zapalia glich nach einem schönen Lupfer von Wolle in die Mitte, wo Rainer nur noch eindrücken muss, aus, aber der zunehmende Druck auf das Lattenknaller-Tor brachte nicht den Erfolg. Immer wieder verhinderte in letzter Sekunde das Bein eines Verteidigers oder des Torwarts eine Zapalia-Führung. Gerade in dieser ersten Drangphase der erneute Rückstand. Gelegenheitskeeper Udo hatte vorher 3 - 4 mal glänzend pariert, doch nun der klassische Torwartalptraum: Eine vergleichsweise harmlose Flanke rutscht ihm durch die Finger und am langen Eck braucht der Stürmer nur noch einzuschieben.

So rennen die Zapalistas auch nach der Pause geduldig dem Rückstand hinterher - und die beiden Gegentore (zweimal nicht aus einer Drucksituation des Gegners) verunsichern insofern, als dass man in der ein oder anderen Situation das Risiko scheut und Lattenknaller mit ihrer Defensive immer noch gut parieren kann. Dann doch der Ausgleich - und zudem ein schöner: Simon spielt sich links durch, flankt in den Rückraum und Rainer trifft mit einem Seitfallzieher in den Winkel. Die Kreise um das Lattenknallertor werden nun immer enger und schließlich tankt sich Udo (im zweiten Durchgang draußen) im Doppelpass durch, nimmt den Ball mit der Brust mit und trifft per Vollspann aus fünf Metern zur ersten Führung der Zapalia. Die presst nun weiter und manchmal müssen die Gäste ganze Schussstaffetten abwehren. Die Entscheidung nach einer ebensolchen: Olav nimmt einen Abpraller auf, sieht rechts Rainer lauern und der tunnelt den Keeper zum 4:2. Die letzten Minuten zum Titel spielen die Zapalistas runter, sind näher am 5:2 dran als noch mal einen Anschluss fürchten zu müssen. Am Ende fehlen den ohne Ersatzmann angetretenen Lattenknallern auch die Kräfte.

Die Meisterschaft und der Aufstieg sind perfekt, bei aller Mühe, die man diesmal hatte. Wobei die unglücklichen Gegentorer sicher den etwas zauderhaften Kombinationsdrang erklären. Aber die weiße Weste steht immer noch ... Einziger Wermutstropfen: Angela Merkel musste den Besuch in der Zapalia-Kabine kurzfristig wegen wichtiger Termine (Besuch des französischen Premierminister Manuel Valls) absagen.

Tore: 0:1 FCL, 1:1 Rainer, 1:2 FCL // 2:2 Rainer, 3:2 Udo, 4:2 Rainer.

Aufstellung: Udo/Claudius - Shimit, Jensen, Claudius, Olav, Wolle, Simon, Dennis, Rainer


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