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Geglückte Aufholjagd im Prestige-Duell (02.12.14)
SG Zapalia - Polizei Bad Godesberg (I) 6:6 (3:5)
Der KF1-Meister gegen den KF3-Meister, beide mit einer sehr überlegenen Saison - das versprach ein sehenswerter Kick auf hohem Niveau zu werden. Wurde es auch - und wären Zuschauer dabei gewesen, dann hätten sie ihren Spaß gehabt.
Zunächst reiben sich die Zapalistas aber die Augen: nach zwei Minuten liegen Sie 0:2 hinten. Dem ersten Gästeangriff stellen sie sich mit Lücken für Fernschüsse entgegen und ein Strahl an den Innenpfosten bestraft sie. Danach ein Stolperer im Aufbau und ein Stürmer darf allein auf Keeper Volki zulaufen und schiebt ein. Nach 10 Minuten haben die Zapalistas ihren Rhythmus gefunden und befinden sich wieder auf Augenhöhe. Links wird Moritz freigespielt, der einen Verteidiger aussteigen lässt und platziert ins kurze Eck trifft. Leider schon im Gegenzug das 1:3. An der Torauslinie wird am kurzen Eck ein Polizist angespielt und die Abwehrordnung löst sich auf, der Pass ans lange Eck wird eingeschoben. Das schönste Zapaliator an diesem Abend verkürzt den Abstand. Shimit und Olav befreien sich im Doppelpass aus dem Forechecking der Gäste, während alle auf Jörgs Pass auf rechts warten, rennt Olav links durch, bekommt den No-Look-Pass und trifft mit Direktabnahme. Kurz später sogar der Ausgleich. Moritz wird an der Torauslinie angespielt, sein Passversuch in die Mitte wird zweimal unterbunden, da wird es ihm zu bunt und er stochert die Kugel selbst ins Netz. Doch dieses respektable Ergebniss retten die Zapalistas nicht in die Pause. Eine wieder mal flotte Kombination über die Grundlinie links und dann noch ein Strahl aus acht Meter lassen Volker noch zweimal umsonst abtauchen. Zwei Tore Rückstand, aber ein echt flotter Kick auf beiden Seiten.
Nach der Pause kommen die Zapalistas gut weg und drängen ein wenig, aber mit einer wendigen Drehung um seinen Bewacher spielt sich der zentrale Polizei-Stürmer frei und lässt auch Volker ins falsche Eck springen. 3:6 - war es das? Offenbar nein, denn die Ordnung der Zapalia hinten stellt sich ein, eine gute Zeit lang kommen keine Polizeichancen mehr zustande. Jochen kann im Doppelpass mit Rainer mit flachem Abschluss ins lange Eck auf 4:6 verkürzen. Als Simon einen Freistoß flach ins kurze Eck schießt (nicht wie gewohnt hart, aber dafür sehr überlegt), sind die Zapalistas dran. Am Ende bringt eine zunächst schöne Staffel mit krüppeligem Ende den Ausgleich. Ablage auf Moritz am Strafraum, der rutscht beim Schuss weg und der Ball landet abgefälscht von Rainer direkt vor dem Torwart, wo Olav lauert und ihn (ab dann wieder nett anzusehen) unter die Latte drischt. In der Schlussphase haben die Polizisten noch zwei Drangminuten ohne Ergebnis, aber die letzte Chance hat die Zapalia, als Jochen einen langen Pass vor dem Torwart nicht mehr entscheiden abfälschen kann. Aber mit dem gerechten 6:6 können beide leben und ihr Gesicht wahren.
Ein Spiel, das Spaß gemacht hat und in dem beiden Seiten teilweise hervorragende, schnelle Kombinationen gezeigt haben. Ein bisschen doof für die Keeper halt ... aber man darf sich auf das nächste Treffen irgendwann freuen.
Tore: 0:1 PBG, 0:2 PBG, 1:2 Moritz, 1:3 PBG, 2:3 Olav, 3:3 Moritz, 3:4 PBG, 3:5 PBG // 3:6 PBG, 4:6 Jochen, 5:6 Simon, 6:6 Olav.
Aufstellung: Volker - Shimit, Udo, Olav, Jochen, Simon, Moritz, Rainer
Spät eingebrochen - am Ende Waschstraße für die Autopfleger (24.11.14)
SG Zapalia - Rhein. Autopflege 11:2 (3:1)
Die ersten Minuten des Freundschaftsspiel schienen auf klare Verhältnisse hinzudeuten. Gegen die Zapalia-Abwehr fiel den Autopflegern nicht viel ein, nach Toren von Neuling Moritz (schön von Claudius in der Mitte freigespielt und gekrönt von einem flachen Strahl) und von Olav (ebenso am linken Flügel freigespielt und mit sattem Abschluss ins kurze Eck) stand es nach acht Minuten schon 2:0 und nichts deutete auf größere Probleme für die Zapalista-Defense hin. Aber der erste wirklich gelungene Schuss aufs Tor der Zapalia nach gut einer Viertelstunde sitzt, leicht abgefälscht findet der scharfe Schuss der Autopfleger seinen Weg ins kurze Eck, und prompt wittern diese Morgenluft. Gut 10 Minuten lang verlieren die Zapalistas etwas ihren Rhythmus, lassen sich auf hektische Schlagabtausche mit hoher Fehlpassquote ein. Kurz vor der Pause finden sie doch langsam wieder ihren roten Faden und unser Debutant darf nachlegen. Simon behauptet fünf Meter vor dem Tor im Gewühl den Ball und legt vor auf Moritz, der noch mal scharf durch Freund und Feind hindurch aus sieben Metern trifft.
Nach der Pause suchen die Zapalistas in den Anfangsminuten auch erst noch ihre Ordnung. Erst ein tödlicher Pass von Simon bringt den vor dem Keeper allein gelassenen Rainer ins Spiel, der nach einem leicht umständlichen Slalom zwischen Verteidiger und Keeper zum 4:1 ins kurze Eck abschließen kann. Und noch mal kommen die Gäste ran. Zwei Autopfleger fahren einen hoffnungslosen Konter gegen fünf vorbildlich zurück gelaufene Zapalistas, doch ein flacher Schuss auf dem glitschigen Teppich findet tatsächlich den Weg ins kurze Eck - Max berechnet schlichtweg die Schrittfolge falsch. Aber spätestens nach Simons 5:2 kurz darauf (schöne Stafette, dann muss er noch einen Autopfleger abschütteln, bevor sein Strahl kommt) ist der Drops gelutscht und der Widerstand der bis dato wacker dagegen haltenden Gäste gebrochen. Eine lange Kombination wird sicher zum Abschluss gebracht - Rainer vollendet am kurzen Eck. Und dann wird in der Schlussviertelstunde doch noch mal Scheibenschießen angesagt. Simon tankt sich über rechts durch und tunnelt den Keeper, Moritz darf nach einer erneuten Stafette noch einen Strahl aus acht Metern ins lange Ecke abziehen, dann wird er zum Vollenden noch mal am kurzen Eck freigespielt. Und in den Schlussminuten nehmen die Zapalistas zweimal böse der Autopflege im Spielaufbau den Ball ab, erst marschiert Rainer durch und schiebt (ungeachtet des Kampfschreis des ihn verfolgenden Verteidigers) den Ball straff ein. Dann darf Udo den Schlusspunkt setzen, geht auf rechts durch und schiebt ins lange Eck.
Am Ende tut das hohe Ergebnis der Newcomern im Kleinfeld etwas Unrecht, 45 Minuten lang hatten sie wacker und engagiert mit gehalten. Nichtsdestotrotz dauert ein Spiel 60 Minuten und am Ende sind die Fronten geklärt. Trotzdem (keine Selbstverständlcihkeit in diesen Tagen) sei noch mal die sehr entspannte Atmosphäre in diesem Freundschaftskick lobend erwähnt. Man sieht sich wieder.
Aufstellung: Max - Claudius, Udo, Olav, Wolle, Simon, Moritz, Rainer
Tore: 1:0 Moritz, 2:0 Olav, 2:1 Autopflege, 3:1 Moritz // 4:1 Rainer, 4:2 Autopflege, 5:2 Simon, 6:2 Rainer, 7:2 Simon, 8:2 Moritz, 9:2 Moritz, 10:2 Rainer, 11:2 Udo.
Absage auch im Kleinfeld - "Weiße Weste" auf ewig! (22.11.14)
Offenbar haben die letzten Siege im Kleinfeld genau wie im Großfeld die Gegner eingeschüchtert, oder das nasskalte Wetter hält die Gegner am Ofen. Auch den Kleinfeld-Zapalistas wurde das letzte Spiel (SpVgg Niederpleis) kurzfristig abgesagt. Zwar geht wie üblich die Wertung mit zwei Toren an die Zapalia, aber genau wie den Vandalen kommt es den hellblauen Kleinfeldmeistern der KF3-Staffel unbefriedigend vor.
Bitter dazu: Noch nie hat es ein Team in der Geschichte des BKV geschafft, alle Meisterschaftspiele seiner Staffel zu gewinnen, egal ob Groß- oder Kleinfeld und in welcher Staffel. Das ist den Zapalistas nun gelungen: 22 Spiele, 22 Siege (und das bei 125:30 Toren, wobei das Torverhältnis mit drei weiteren "echten Spielen" durchaus auch +100 hätte erreichen können), aber leider waren die letzten Meter dieses Marathon-Rekords ganz ohne Ball - denn beide Gegner der letzten zwei Runden haben gekniffen (nebst schon einer Absage in der Hinrunde).
Wie auch immer: Der Rekord steht. Auch wenn uns der Jubel darüber am Platz und im verschwitzten Trikot vergönnt ist, sei hiermit kund getan: die Zapalia ist ohne jeden Punktverlust KF3-Meister 2014.
Nächste Absage macht Meisterschaft perfekt (18.11.14)
SV Beuel 06 - Uni Vandalia 0:2 (Wertung)
Nach der 9:1 Hinspiel-Klatsche hatten die Beueler wahrscheinlich Angst, nochmal gegen uns zu spielen. Aber schade war es schon, wir hätten lieber auf dem Feld die Meisterschaft perfekt gemacht. Vor allem, da wie schon die Woche zuvor wieder 16 Leute zugesagt hatten - wie es scheint, machten die vielen Siege in dieser Saison so viel Spaß, dass jetzt zum Saisonfinale auf einmal alle dabei helfen wollten, die Tabellenführung zu behalten!
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