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Aktuelle News und Mitteilungen

Endlich mal nach einem 0:3 verloren (28.06.15)

Pliska Bonn - SG Zapalia 5:3 (3:0)

Bis zur Pause keine Abweichung von der Routine der letzten Wochen im Freundschaftsspiel gegen die technisch starke Bulgarien-Tuppe: 0:3-Rückstand, obwohl die Zapalia selbst durchaus zahlreiche eigene gute Chancen hatte und knapper dran war als das Ergebnis aussagt. Die besondere Abweichung zum Murmeltier der Meisterschaft: Nachdem endlich getroffen wurde und die Zapalistas durch Moritz und Jörg wieder auf Tuchfühlung waren, hatte Pliska im Gegensatz zu den letzten Gegnern noch Kraft und Spielvermögen, dem mit einem weiteren Tor zum 4:2 etwas entgegen zu setzen. Und als Moritz noch einen zweiten zum 3:4 nachlegte, waren die Bulgarien wiederum in der Lage, noch mal Akzente zu setzen und mit dem 5. Tor den Sack zu zu machen. Schade, aber kein Drama; es gab keine Punkte zu holen und nächste Woche sieht man sich im Blitzturnier bereits wieder.

Tore: 1:0 Pliska, 2:0 Pliska, 3:0 Pliska // 3:1 Moritz, 3:2 Jörg, 4:2 Pliska, 4:3 Moritz, 5:3 Pliska.

Aufstellung Nof - Jörg, Olav, Udo, Claudius, Wolle. Moritz.


Und wöchentlich grüßen die Murmeltiere … bei DREI geht’s erst los  (17.06.15)

Traktor Drachenfels - SG Zapalia 3:5 (3:1)

So langsam weiß man nicht mehr was man sagen soll. Tabellenletzter, bislang sieglos, endlich mal mit einer Führung souverän das Spiel eröffnen … denkste! Nach einer Minute steht es 1:0 für die Hausherren, Übergabefehler in der Deckung, Kopfball, Tor. Zumindest müssen die Zapalistas nicht lang um den Ausgleich bangen. Im Gegenzug passt Shimit auf Rainer im Strafraum - Annahme, Drehung, Treffer ins lange Eck. Aber dann folgt „Ups, die Pannenshow“; während vorne gute Chancen liegen bleiben und der Torwart und die Defensive langsam auf Traktor-Seite warm werden und es den Zapalistas zunehmend schwer machen, treffen die Traktoristen vorne tatsächlich direkt zweimal bei ihren eher wenigen Kontern. Beim ersten Mal schleicht hinter der Abwehrreihe ein Stürmer vor Nof und bekommt den Ball, braucht nur noch drüber zu springen um Nof keine Chance zu lassen, die Kugel rollt von alleine ins Netz. Und nachdem das 2:2 mehrfach verpasst wurde, zieht rechts außen ein flinker Drachenfelser an Udo vorbei und überwindet Nof ins kurze Eck; 3:1 zur Pause.

Die zweite Hälfte sollte nun mit einer massiven Attacke der Zapalia beginnen, aber irgendwie will es nicht zünden. Die Zapalia drückt zwar und trifft auch einige Male den Keeper oder den Pfosten, aber immer noch gelingt es nicht, die tapferen Abwehrreihen vollends müde zu spielen und durch Kombinationen auseinander zu reißen. Der 2:3-Anschluss dann eher überraschend: Olav bekommt von Nof zügig einen Abwurf und bemerkt, dass der Keeper weit vor dem Tor mit seiner Defensive diskutiert; ein Plan, ein Schuss – es gelingt. Nach weiteren mühselig erarbeiteten Chancen dann auch der Ausgleich überraschend "einfach". Geduldig gespielt über rechts, die Abwehr rückt entgegen und Olav ist rechts vor dem Tor ganz frei, bekommt den Ball von Simon und bedient vor dem leeren Tor Rainer. Jetzt nimmt der Druck zu… noch 10 Minuten. Am Ende gelingt es Rainer noch einmal (nach zig Versuchen) sich nach Ballannahme von seinem bissig kämpfenden Bewacher zu lösen und zum 4:3 einzuschieben. Danach noch drei Konter der Zapalia, um den Sack zuzumachen. Einer passt schließlich, wird am Ende über Simon ausgespielt, der von links den Torwart tunnelt. 5:3 – der Drops ist gelutscht.

Keine neuen Erkenntnisse: Der Motor, vorne laufbereit und konzentriert Druck zu machen und den Gegner zu Fehlpässen zu zwingen, zugleich hinten wirklich nichts mehr zuzulassen, springt bei der Zapalia offenbar immer erst dann an, wenn der Gegner schon drei Zähler hat. Faszinierend, aber auch kraftraubend … . Immerhin, seit dem grottenschlechten Kellerduell gegen Finanz 16 Punkte aus sieben Spielen und nur einer knappe Niederlage gegen den Tabellenführer, mit dieser klaren Aufwärtstendenz geht es in die Sommerpause.

Tore: 1:0 Traktor, 1:1 Rainer, 2:1 Traktor, 3:1 Traktor // 3:2 Olav, 3:3 Rainer, 3:4 Rainer, 3:5 Simon.

Aufstellung: Nof - Sebi, Udo, Shimit, Claudius, Olav, Wolle, Simon, Rainer


Die Aufholjagd als Routine (09.06.15)

Freunde des Fußballs - SG Zapalia 3:4 (3:0)

Nach dem 6:4 beim BMVg (nach einem 0:3), der fast geglückten Aufholjagd beim 3:4 gegen Turbine und dem 3:3 in der letzten Woche bei Ennert (nach dem Stand von 1:3 drei Minuten vor Schluss) legen die Zapalistas diesmal eine blitzsaubere Aufholjagd mit neuerlichem Happyend nach. Offenbar gelingt das auswärts besonders gut. Der Plan, aus einer Führung heraus das Spiel früh zu kontrollieren, will einfach nicht aufgehen …

Die ersten zehn Minuten spielt die Zapalia gut und kontrolliert, allerdings sind die Laufwege und das Stellungsspiel nicht clever genug, um gefährliche Bewegung in die gegnerische Defensive zu bringen. Mit etwas Pech fälscht Olav eine Flanke der Freunde des Fußballs in den eigenen Winkel ab und kurz darauf spielen die Freunde in der Mitte erneut ihren zentralen Stürmer frei (was sich zuvor zweimal schon ankündigte), der Nof überlupft. Damit steht ein ernüchterndes 0:2 auf der Tafel. Es wurde noch schlimmer, einer der ersten Pressingversuche misslingt, die FdF können sich befreien und bis vor Nof durchpassen, der beim 3:0 gegen zwei Stürmer chancenlos ist. Faire Geste der Hausherren: Als in einem Getümmel vor der Torlinie der Schiedsrichterpfiff ertönt, um ein Tor anzuerkennen, geben sie zu, dass der Ball nicht hinter der Linie war, bevor Nof ihn wacker geklärt hatte: echte Freunde des Fußballs – das 4:0 wäre wohl der Genickbruch für die Zapalia gewesen. Sie hatte selbst zwar ein paar Chancen aber Pech bei jedem Abschluss oder finalen Pass.

Nach der Pause kommt sie mit vollem Trotz und kraftraubendem Pressing direkt ins Spiel zurück. Und hat Glück, denn das 1:3 fällt zügig, zu einem psychologisch guten Zeitpunkt. Olav wird brillant in der Mitte vor dem Torwart frei gespielt, braucht allerdings drei Anläufe, um den zweimal parierenden Keeper mit einem reinen Willensakt doch noch im Fallen zu überwinden. Und das 2:3 folgt nicht allzu spät danach. Moritz tankt sich unwiderstehlich rechts durch und bedient in der Mitte Rainer, der gerempelt und stolpernd den Ball über die Linie bugsieren kann. Faire Geste jetzt andersrum. Einen gegebenen Strafstoß für ein Tackling gegen Moritz gibt dieser als nicht neunmeterreif zurück. Aber die FDF kommen immer seltener an den Strafraum der Zapalia durch, stattdessen verlieren sie hinten immer mehr Kraft und Ordnung. Wieder geht Moritz durch, der Torwart kann seinen ersten Schuss noch blocken, aber Max ist zur Stelle, setzt nach und schiebt zum 3:3 ein. Und der nächste Streich folgt sogleich. Simon über links haut die Kugel aus vollem Lauf ins kurze Eck – Die nicht mehr für möglich gehaltene Führung! Nur noch einmal haben die Freunde eine Ausgleichschance, aber bei einem Schuss aus spitzem Winkel steht und pariert Nof sicher. Die Zapalistas dagegen haben mindestens drei bis vier Mal die große Chance den Sack zuzumachen. Es soll nicht sein, Rainer schießt dem Keeper die Birne weg, Moritz rutscht in einer drei-gegen-eins Situation weg, Shimit schießt drüber und Simon verzieht einen Freistoß … was soll’s dann darf hinten einfach nichts mehr anbrennen. Und das gelingt, die ausgelaugten Freunde werden nicht mehr zum Abschluss durch gelassen und das 3:4 ist amtlich.

Man kann sich zwar immer wieder vornehmen, mal mit einer Führung ein Spiel zu eröffnen, aber irgendwie kommt die Zapalia gerne erst in der zweiten Hälfte in den Rhythmus – zu einem Zeitpunkt, wo sich die Gegner oft mit einer soliden Führung schon als sicherer Sieger sehen und dann plötzlich keine Kraft mehr haben, sich gegen eine unerwartete Lawine aufzulehnen. Vielleicht ist dies das unfreiwillige Erfolgsrezept.

Tore: 1:0 Eigentor (Olav), 2:0 FDF, 3:0 FDF // 3:1 Olav, 3:2 Rainer, 3:3 Max, 3:4 Simon.

Aufstellung: Nof - Sebi, Shimit, Olav, Max, Simon, Moritz, Rainer


Gute Leistung mit Last-Second-Happy-End belohnt  (02.06.15)

Ennert Küdinghoven - SG Zapalia 3:3 (2:1)

Frühsommerliches Wetter und gerade sieben Mann am Platz, wogegen der Tabellendritte direkt mit zwei Kleinbussen voll aufwartet und ein sattes Wechselkontingent mitbringt. Schlechte Vorzeichen, aber die Zapalia steht von Beginn an sehr konzentriert, investiert die Laufarbeit und gibt den Gastgebern eine Nuss zu denken. Die Zapalia verlegt sich aufs Kontern und strahlt dabei Gefahr mindestens auf Augenhöhe aus - aber mehr als ein Pfostenschuss und gute Aktionen, die im Abschluss erst vereitelt werden, springen nicht heraus. Bitter dann der Rückstand aus dem Nichts. Ein Fernschuss aus der tiefstehenden Sonne überwindet Claudius. Und kurz darauf gelingt Ennert ein wirklich schöner Sonntagsschuss in den Winkel sogar zum 2:0. Der Zwischenstand wird dem Verlauf wirklich nicht gerecht. Die letzte Spielminute bringt noch etwas Pausenmotivation. Rainer vergibt zunächst eine Großchance nach einer Ablage von Jürgen, bekommt dann im Nachschuss einen Tritt in die Hacken und kann den fälligen Neunmeter selbst versenken.

In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel, Ennert mit mehr Ballbesitz, Zapalia lauert und kontert. Stoßweise wird der Aufbau der Küdinghovener sogar von aggressivem Pressing sichtlich gestört. Aber wieder rettet der Pfosten nach einer schönen Zapalisten-Kombi sie vor dem Ausgleich. Und oben drein gelingt ihnen kurz darauf ein guter Angriff über rechts, in der Mitte verpasst der erste Abnehmer, aber der zweite am langen Pfosten versenkt die Ablage flach und straff zum 3:1. Ein gerechtfertigter Neunmeter (Claudius erwischt einen anstürmenden Spieler klar) bringt Ennert den Matchball, aber Claudius behält die Nerven, bleibt stehen und pariert per Fußabwehr. Jetzt spielen die Hausherren den Vorsprung zunehmend hinten rum die Uhr runter und Zapalia versucht per Pressing noch mal ran zu kommen. Drei Minuten vor Schluss die letzte Hoffnung, ein unsauberer Rückpass zum Keeper wird erreicht und an Torwart und heranstürmendem Verteidiger eingeschoben. Nur noch 2:3. Der Zapalia rinnt die Zeit davon - ein allerletzter Ball wird von Claudius nach vorne gebracht, genau in den Lauf von Rainer, der vor dem heraus stürmenden aus der Drehung trifft. Der Schlusspfiff erfolgt, während der Ball noch im Netz liegt.

Lange Gesichter bei Ennert, die den Sack eigentlich zu hatten, aber den Punkt nehmen die Zapalistas mit. Sie werden – mit etwas Glück hinsichtlich des Timings von zwei Toren in den letzten drei Minuten – insgesamt verdientermaßen für eine taktisch saubere und läuferisch engagierte Leistung belohnt, die an die Aufstiegssaison im letzten Jahr erinnert.

Tore: 1:0 Ennert, 2:0 Ennert, 2:1 Rainer (Strafstoß) // 3:1 Ennert, 3:2 Rainer, 3:3 Rainer.

Aufstellung: Claudius - Udo, Shimit, Olav, Jürgen, Wolle, Rainer


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