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Rumpftruppe mit leeren Händen  (05.09.17)

Zapalia - BLE 0:1 (0:0)

Man kann denen, die auf dem Platz waren, kaum die Schuld geben. Sechs Mann auf dem Feld, zwei verletzte am Rand, die aushelfen wollten, um den anderen zumindest mal eine Verschnaufpause bieten zu können. Und zudem wurde dann noch zwei der "Gesunden" im Laufe des Spiels angeschlagen und mussten raus (Jochen nach rüdem Bodycheck von hinten und Roland).

Die Zapalia hält über die ganze Zeit recht ordentlich die Defensivordnung und lässt wenig zu. Der Gegner ist zugegebenermaßen auch nicht sehr originell bei seinen Angriffsbemühungen. Allerdings schaffen die Zapalistas ihrerseits ebenfalls wenige bis gar keine Überraschungsmomente in der Offensive - es bleibt bei 4 - 5 eher halben Chancen, die aber allesamt nicht zum Erfolg führen. Um mehr an klaren Möglichkeiten zu erarbeiten, dafür fehlt an diesem Tag die Präzision bei vielen Pässen und Ballannahmen und zuweilen auch die Kraft, vorne mitzugehen, um hinten nicht zu offen und verwundbar zu sein (die Verunsicherung dieser Saison ist über die Sommerpause dann doch nicht auf wunderbare Weise plötzlich verschwunden). Für beide Teams zählt wohl die Null hinten am meisten. Und so verwundert es nicht, dass die beiden Nullen lange stehen. Acht Minuten vor Schluss gelingt allerdings der BLE-Truppe der Lucky Punch mit einem Schuss von der Strafraumlinie zum Treffer des Tages. So bleibt es für die Chroniken ein doch eher armseliger Kellerkick und leider noch mal die Zapalia am Ende ohne Punktgewinn - bei einem volleren und fitteren Kader wäre hier deutlich mehr drin gewesen.

Aufstellung: Nof - Udo, Roland, Shimit, Nick, Jochen, Olav, Rainer


Leistung besser als das Ergebnis (12.07.17)

SG Zapalia - NK Croatia Bonn 0:4 (0:1)

Eine trotz des augenscheinlich deutlichen Ergebnisses achtbare Partie lieferte die Zapalia gegen den Tabellenführer ab - umso mehr, als die Zapalia mit einigen Absagen und Verletzungen nur einen sehr knappen Kader mit sogar zum Teil angeschlagenen Spieler aufbieten konnte. Lange hielt man mit konzentrierter Stellungsarbeit und Laufbereitschaft recht souverän das torlose Remis bis weit in die erste Hälfte hinein. Und nach vorne gelangen einige Aktionen. Erst ein fast schon verzweifelter Picke-Schuss fand den Weg an Verteidigung und Nof vorbei ins Netz. Noch vor der Pause hatte die Zapalie einige gute erspielte Angriffe mit 2 - 3 klaren Abschlusschancen, aber leider sollte der Ausgleich nicht glücken.

Im zweiten Durchgang blieb es lange Zeit ein Kampf auf Augenhöhe. Zwar gelang den Kroaten das 0:2, aber schon kurz darauf war die Zapalia wieder dran und wehrte sich. Ein klarer Strafstoß wurde aber verweigert und so eine gute Chance zum Anschluss verpasst. Nach dem dritten Tor war die Partie langsam entschieden. Auf beiden Seiten gab es noch Chancen. Das vierte Tor lässt das Ergebnis etwas zu hoch wirken, aber natürlich geht der Sieg des Tabellenführers in Ordnung. Die Zapalistas gehen zwar ohne Torerfolg nach Hause, aber mit erhobenen Haupt. Das war sicher nicht die schlechteste Leistung der bisherigen Saison.

Aufstellung: Nof - Udo, Nick, José, Jochen, Roland, Rainer

Tore: 0:1 NKC / 0:2 - 0:4 NKC


Zu spät den Respekt abgelegt (29.06.17)

SG Zapalia – Aloisius Kolleg 5:7 (1:3)

Dieser Start war sicherlich einer der ungünstigsten für ein selbstbewusstes Duell auf Augenhöhe. Der Ball war noch nicht einmal von einem Zapalista berührt (vom freundschaftlich rüber gekickten Anstoß mal abgesehen), als er das erste Mal im eigenen Netz lag. Kurz darauf steht es 0:2, zweimal reicht ein schneller Spurt, um Löcher in die Zapalia-Abwehr zur reißen. Dann kommt man erst ins Spiel, erarbeitet (und vergibt leider) einige Chancen, nimmt dann das 0:3 hin (komischer Rollerball durch gleich mehrere Beinpaare), kommt aber immerhin zum ersten eigenen Treffer von Strafstoßmarke aus. Mit 1:3 zur Pause ist noch nichts verloren.

Die zweite Hälfte hat aber leider das gleiche Muster. Nach weniger als fünf Minuten ist der Gast auf 1:5 davon geeilt, zweimal reicht ein kurzer Anzug des Stürmers in der Mitte, um eine Hereingabe über die Linie zu drücken. Auch dann kommt die Zapalia ins Spiel, trifft (nach weiteren dicken Chancen) auch endlich wieder, nimmt allerdings auch Gegentore durch Konter entgegen. Beim Stande von 2:7 gewinnt sie dann schließlich Überhand und trifft dreimal in Folge, der Gegner wird nervöser, spielt Konter meist unpräzise aus und gerät hinten zunehmend ins Schwimmen. Aber zeitlich reicht es am Ende nicht mehr. Beim Stande von 5:7 wird abgepfiffen. So kommt die Frage auf: Hätte man den Biss der letzten Minuten nicht schon in den ersten zeigen können – wahrscheinlich ist hierzu die Verunsicherung der erlebten Niederlagenserie inzwischen zu groß.

Aufstellung: Nov – Shimit, Olav, José, Nick, Jochen, Simon, Rainer

Tore: 0:1 – 0:3 AKo, 1:3 Jochen (Strafstoß) // 1:4 – 1:5 Ako, 2:5 Shimit, 2:6 – 2:7 Ako (bzw. ein Eigentor), 3:7 Jochen, 4:7 Rainer, 5:7 Jochen.


Zum Sieg fehlen nur 40 Minuten (20.06.17)

BSV Roleber – SG Zapalia 11:4 (4:2)

Nach 20 Minuten wunderten sich die Zuschauer, der Gegner und die Zapalia selbst: die Gäste führten mit 2:1, hatten eine Führung der Hausherren (Mann in der Mitte sträflich frei gelassen) engagiert und mit zum Teil schönen Angriffsaktionen in eine Führung verwandelt, zunächst hatte ein früher Ballgewinn Olav in die Abschlussposition zum Ausgleich gebracht, danach hatte Nick mit einem Drehschuss getroffen. Es sah gut aus, auch hinten steht man zunächst geordnet, ansonsten löscht Ersatzkeeper Claudius kleinere Brände sehr ordentlich. Dann „passierte“ allerdings der Ausgleich, als erst drei Verteidiger einen gefühlt eher rollenden Pass um Zentimeter verpassten und der Ball genauso rollend an Claudius vorbei zum 2:2 ins Netz findet. Dann sind die Zapalistas fünf Minuten lang vor der Pause ziemlich von der Rolle, lassen Ordnung, Disziplin, Cleverness und Laufkraft vermissen. So kassieren sie flott noch zwei Tore (eines davon sogar ein Eigentor), um zur Pause ernüchternd mit 2:4 hinten zu liegen.

Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Die Zapalistas wollen zu viel, kassieren sofort nach Wiederanpfif erst das 2:5 im dritten Nachschuss und verlieren erst mal völlig den Fade, bekommen in den nächsten drei Minuten noch mal zwei schnelle Kombinationsangriffe rein. Mit 2:7 geht es dann doch nur noch um Ergebniskosmetik und Stolz. Es gelingen noch zwei weitere Ehrentreffer (zwei bis drei weitere bleiben auch am Ende noch liegen), allerdings spielt sich Roleber auch noch wiederholt geschmeidig vor das Tor. Am Ende ist das Ergebnis deutlich (die Absprache "das letzte Tor entscheidet" wird vom Schiedsrichter zur Verwunderung aller nicht bestätigt), aber das gemeinsame Hinrunden-Abschlussgrillen dafür um so freundschaftlicher.

Aufstellung: Claudius – Udo, Shimit, Nick, Olav, Jochen, Jose, Rainer

Tore: 1:0 Roleber, 1:1 Olav, 1:2 Nick, 2:2 – 4:2 Roleber // 5:2 – 8:2 Roleber, 8:3 Rainer, 9:3 - 11:3 Roleber, 11:4 Olav.


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