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Entscheidung fünf Minuten vor Schluss (14.11.17)

SG Zapalia - BM Verteidigung II 1:4 (1:1)

Ein wirklich konzentriertes und engagiertes Spiel lieferten die Zapalistas gegen ein Team ab, das sie im Hinspiel (bei ihrer wohl schlechtesten Saisonpartie) mit 9:1 demoralisiert hatte. Sie ließen über weite Strecken wenig zu, drängten den Gegner immer wieder nach außen und erarbeiteten sich selbst gute Chancen. Nach dem etwas naiven 0:1 (nach einem Freistoß, der bekanntlich wie immer indirekt war) hatten die Zapalistas mit etwas Glück (nicht geahndetes Foul am Verteidiger bei der Balleroberung von Udo) durch einen strammen Schuss von Olav ausgeglichen. Vorher hatten aber schon Olav und Jörg freistehend gute Chancen zum Abschluss ungenutzt gelassen. In der zweiten Hälfte musste die Zapalia einmal durch Nof und Jochen auf der Linie in höchster Not retten, hatte vorne aber durch Nick, Rainer und Olav sogar bis kurz vor Schluss die Chance, selbst ein vorentscheidendes 2:1 zu erzielen. Aber das in dieser Saison durchaus tradierte Schicksal ereilte sie fünf Minuten vor dem Abpfiff. Eine Hereingabe über rechts vollendet das BMVg-Team mit einem Hacken-Rollerball ins lange Eck. Eine Minute später rücken die Zapalistas mit fast allen Mann auf und kassieren den Konter zum 1:3. Die letzten Minuten drücken sie noch einmal auf den Anschluss, aber mit dem Schlusspfiff erhöhen die Jungs von der Hardthöhe sogar per Konter zum nominell deutlich zu hohen vierten Tor.

Diesmal haben die Zapalistas wirklich eine saubere Partie abgeliefert und es vermocht, die Partie nicht mit einem frühen 0:3 zügig wegzuschenken. Aber es zeigt sich, dass zwei oder drei kleine Unkonzentriertheiten in der ersten Division zuweilen leider schon reichen, um entscheidende Treffer einzustecken.

Aufstellung: Nof - Olav, Shimit, Udo, Nick, Jochen, Rainer

Tore: 0:1 BMVg, 1:1 Olav // 1:2 - 1:4 BMVg


Nur eine Halbzeit verloren (10.11.17)

Rheingranaten – SG Zapalia 7:3 (4:0)

Das Beste zuerst: 10 Mann am Start und eine schlagkräftige Truppe stellt sind. Immerhin – das gab es diese Saison wahrscheinlich bislang auch nur ein oder zwei Mal. Entsprechend hatte die Zapalia auch Phasen, in denen wirklich auf Augenhöhe mit dem Gegner gekickt wurde, auch wenn dieser durchweg jüngeres Personal hatte und z.T. technisch starke Jungs. Aber die ersten fünfzehn Minuten hatten wieder mal gereicht, um die Partie entschlossen schnell wegzuschenken. Es gab drei individuelle Patzer, die die Rheingranaten jeweils zum Torerfolg nutzten. Dazu ein schnelles Kopfballtor zum 1:0. Ironie des Schicksals, kurz bevor jeweils Nofs Netz zuckte, hatte es immer eine gute Zapalia-Gelegenheit gegeben, auszugleichen oder ran zu kommen. Das Toreschießen gelang aber immer nur den Gastgebern.

Nach der Pause war die Zapalia deutlich konzentrierter, kam durch Jochen, nach feiner Vorarbeit von Olav über links, heran und drängte auf das zweite Tor. Lange Zeit fanden die Rheingranaten keine Möglichkeit zum Abschluss mehr, dann reichten aber doch noch einmal fünf unkonzentrierte Minuten in der Zapalia-Defense, um gleich noch dreimal einen Treffer einzustecken. Dann hatten sich die Zapalistas gefangen und ließen nichts mehr anbrennen. Erst trifft Jochen noch einmal aus der Distanz, dann kontern Simon und Rainer erfolgreich im Doppelpass die Granaten aus. Am Ende gab es noch 2 – 3 Chancen weiter zu verkürzen. Immerhin ein versöhnlicher Abschluss sich zu beweisen, dass die Zapalia dicht machen und auf Augenhöhe mitspielen und Chancen erarbeiten kann – wenn auch leider in der ersten Liga offenbar nicht konsequent über 60 Minuten.

Aufstellung: Nof – Olav, Nick, Shimit, Udo, Roland, Jose, Simon, Jochen, Rainer

Tore: 1: 0 – 4:0 Rheingranaten // 4:1 Jochen, 5:1 – 7:1 Rheingranaten, 7:2 Jochen, 7:3 Rainer.


Phasenweise gut im Spiel (16.10.17)

Torpedo Immenburg - SG Zapalia 9:3 (5:2)

Fünfzehn Minuten lang hatte die Zapalia trotz des augenscheinlich klaren Ergebnisses die Verfolgung aufgenommen. Nach zwei frühen Patzern, einem zugegebenermaßen zügigen Konter, einem bemerkenswerten Strahl und einem Eigentor sah die Zapalia aus, wie der klare, sichere Verlierer, der sich eine Packung abholen würde. Dann gelangen ein paar Aktionen, noch vor der Pause trafen die Zapalistas gleich zweimal und ließen nach der Halbzeit sofort das 3:5 folgen. Fortan ging es zehn Minuten lang um Anschlusstreffer oder Genickschuss. Die Gastgeber wurden merklich nervös. Am Ende waren es zwei Graupentore, die den Vorsprung der Torpedos nunmehr uneinholbar machten. Als die Kräfte bei den Gästen mit gefühlt mindestens doppeltem Durchschnittsalter schwanden, legten die Immenburger noch zweimal nach. Trotzdem konnten die Zapalistas auf einige Aktionen und die grundsätzliche Einstellung durchaus stolz sein.

Aufstellung: Nof - Shimit, Roland, Olav, Nick, José, Simon, Rainer

Tore: 1:0 - 5:0 Torpedo, 5:1 José, 5:2 Nick // 5:3 Rainer, 6:3 - 9:3 Torpedo.


Der Knoten ist geplatzt – der erste Dreier ist amtlich! (12.09.17)

FSG Rheidt – SG Zapalia 3:4 (1:2)

Man glaubt es nicht, da ist gerade erst mal September und schon hat die Zapalia den ersten Sieg der Saison in der ersten KF-Liga unter Dach und Fach. Tatsächlich fühlte sich die Partie in den ersten Minuten schon gut an, die Zapalia liefert gute Konterkombinationen ab und rückt dabei auch laufbereit nach, sucht immer wieder Abschlüsse, die zunächst aber nicht ins Ziel treffen oder vom Rheidter Keeper entschärft werden können. Hinten steht man weitgehend kompakt und muss nur wenige Situation mit erhöhtem Adrenalinausstoß überstehen. Umso ärgerlicher, als der Gastgeber doch noch in Führung geht. Gut 15 Minuten sind gespielt, als ein Stürmer einen Querschläger an Nof vorbei ins Tor lenken kann. Aber die Zapalia hält den Druck aufrecht. Eine Pressingsituation bringt den Ballgewinn über Olav, der Ball läuft flüssig durch und Udo sieht am langen Eck Nick, der entschlossen gegen den grätschenden Keeper die Kugel über die Linie drückt. Doch damit nicht genug. Die Zapalia übersteht – mit Einsatz und ein paar guten Aktionen von Nof - auch noch weitere Rheidter Angriffe und schließt mit dem letzten Angriff der ersten Halbzeit (durchgesteckter Pass von Roland rechts auf Rainer, Drehschuss hoch ins linke Eck) zur 2:1-Pausenführung ab. Das war jetzt mal eine Ansage! Und Selbstvertrauen für den zweiten Durchgang.

Auch in der zweiten Hälfte verlieren die Zapalistas nicht das Konzept, verpassen aber den ein oder anderen Konter zur möglichen Vorentscheidung abzuschließen. Die Rheidter stürmen allerdings auch … da die Zapalia konzentriert hinten arbeitet, werden die meisten Abschlüsse zwar im Keim erstickt, aber dennoch entflieht einmal ein Stürmer über links in die Mitte und kann eine scharfe Hereingabe zum Ausgleich über die Linie drücken. Ärgerlich! Und es kommt noch schlimmer, nach einem spannenden Schlagabtausch gelingt den Rheidtern mit einem wirklich gut getroffenen Flachschuss aus der Distanz plötzlich die 3:2-Führung. Also wieder das Murmeltier mit frustrierendem kürzeren Ende für die Blauen? Diesmal nicht. Die Zapalistas bleiben auf Kurs und gehen jetzt in vielen Situationen schon am gegnerischen Strafraum ins Pressing. Das zahlt sich aus und der Lohn kommt per Doppelschlag in den letzten fünf Minuten. Fehler werden erzwungen und plötzlich fängt Shimit einen schlechten Befreiungsschlag kurz vor dem Strafraum ab und zieht ab. Der Keeper pariert so gerade noch, Rainer staubt ab - 3:3. Und die Zapalia will mehr und kann mehr. Kurz darauf ziehen Olav und Rainer einen schnellen Konter auf, spielen ihre zwei-zu-eins-Situation aus und versenken die Kugel platziert zum Siegtreffer.

Großer Jubel und Erstaunen, dass es plötzlich so einfach geht und die Verunsicherung der letzten Wochen weg gearbeitet ist. An einem Spieltag das Punktekonto vervierfacht, das kann auch nicht jeder …

Aufstellung: Nof – Udo, Shimit, Roland, Olav, Nick, Rainer

Tore: 1:0 FSG, 1:1 Nick, 1:2 Rainer // 2:2 FSG, 3:2 FSG, 3:3 Rainer, 3:4 Rainer.


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