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Wackeliger Kantersieg (12.03.24)

SG Zapalia - Pinte Ballertz 10:2 (4:0)

Die Zapalistas schafften es, den Gegner abzuschießen, ohne bis in die zweite Hälfte hinein als sicherer Sieger fest zustehen. Das lag zunächst mal an der unorthodoxen, quirligen Art der Gäste, ohne erkennbaren roten Faden überall und nirgends zu sein. Und so löste sich im kraftraubenden Hinterherrennen auch jegliche Ordnung der Zapalia auf. Die Pinte erarbeitete sich zwar keine sehr klaren Chancen, aber jede Menge Abschlüsse aus der zweiten Reihe. Hier war Udo mit Fußabwehr auf glitschigem Boden immer Herr der Lage. Nach vorne fielen über weite Strecken schlampige letzte Pässe auf. Dennoch gelang nach weniger als 10 Minuten mit einer flüssigen Kombi das 1:0, weil Fred freigespielt wird und sich aus der zweiten Reihe den Keeper mit einem Flachschuss ausguckt. Das 2:0 folgt zügig; Jannis wird halbrechts freigespielt und lässt dem Gästeschlussmann auch mit einem Strahl ins lange Eck keine Chance. So plätschert das Spiel vor sich hin, die Ordnung der Zapalia stimmt halbwegs wieder, jeder Fernschuss oder lange Pass ist Udos Beute und vorne schlägt Freddy noch zweimal zu; bei einem Überzahlkonter wird er nicht angegriffen und nimmt die Picke, um den Winkel zu treffen, beim 4:0 eine schöne Kombi über links; Frank auf Rainer, Pass in die Mitte, Freddy trifft ins kurze Eck.

Nach der Pause zeigt sich die zunehmende Verzweiflung der Pinte mit einer Unzahl von unsinnigen Weitschüssen. Vorne schraubt Rainer das Ergebnis hoch; erst ein Abstauber nach Torwartfehler (Schuss von Sebi rutscht ihm durch), dann ein Drehschuss in den Winkel nach Ablage von Simon. Jetzt besteht eigentlich kein Zweifel mehr am Sieger. Nach weiteren liegen gelassenen Chancen darf die Pinte gleich zwei Ehrentreffer feiern, erst kommt ein Stürmer im Laufduell gegen Udo minimal eher an den Ball (was diesem ärgerlicherweise die Null versaut), dann werden die Zapalistas einmal tatsächlich ausgespielt. Zwischendurch rettet Sebi mit einer reinen Willensleistung noch einmal in höchster Not. Aber das Signal, eine mögliche Aufholjagd abzublasen, folgt zügig. Jannis spielt rechts vor der Box Rainer frei, der Abschluss hoch ins lange Eck passt zum 7:2. Und dann noch zwei Kabinettstückchen von Fred; erst spitzelt er zunächst seinem Gegenspieler, dann dem Keeper mit der Picke die Kugel durch die Hosenträger, danach wird er von Jannis vor der Kiste freigespielt und hat im 1:1 gegen den Keeper keine Mühe. Die Kirsche darf diesmal aber Frank auf die Torte legen. Von Simon aufgelegt, lässt er aus acht Metern flach mit seinem schwächeren rechten dem Keeper keine Chance.

Nette, entspannte Truppe die Pinte, beim anschließenden Talk & Beer, und ein lustiges Spiel, das man auf jedwede Art analysieren kann ... wenn man möchte.

Aufstellung: Udo - Frank, Laue, Jannis, Sebi/Sepp, Jochen, Simon, Freddy, Rainer

Tore: 1:0 Freddy, 2:0 Jannis, 3:0 Freddy, 4:0 Freddy // 5:0 Rainer, 6:0 Rainer, 6:1 Pinte, 6:2 Pinte, 7:2 Rainer, 8:2 Freddy, 9:2 Freddy, 10:2 Frank.


Frühes Pokal-Aus trotz respektabler Leistung (04.03.24)

SV Kriegsdorf AH - SG Zapalia 8:4 (3:2)

Auf einem extrem Sand-geschwängertem Kunstrasen schlägt sich im Pokal die Zapalia gut gegen den souveränen Tabellenführer der KF3-Liga. Die Zapalistas stehen sauber, laufen engagiert und haben die zunächst mal die besseren Chancen, aber sowohl Paul als auch Rainer scheitern knapp am sandigen Geläuf, als der Torwart schon jeweils ausgespielt ist. Umso bitterer, dass den Gastgebern mit einem Drehschuss die Führung gelingt und sogar mit einem satten Distanzschuss von halbrechts noch ein zweiter Treffer. Die Zapalia steht aber weiter gut und spielt sich immer wieder Chancen aus. Eine scharfe Hereingabe von Jochen drückt Rainer über die Linie und kurz darauf spitzelt Freddy eine Kombination von der Grundlinie zu Paul, der überlegt ausgleichen kann. Die Gastgeber haben blanke Nerven und die Zapalia ist dran. Dennoch geht Kriegsdorf mit einem 3:2 in die Pause, weil der Mittelstürmer auch in Bedrängnis noch einen Schlenker schafft, um sich zum Abschluss freizumachen.

Nach der Pause ist die Zapalia weiterhin gut sortiert und am Drücker, muss aber Pauls Abreise in den Norden verkraften und laufschwächer die zweite Hälfte überstehen. Am Ende etwas glücklich trifft Kriegsdorf zum 4:2. Ein Fernschuss kann nicht ganz unterbunden werden und der Pfostenschuss findet einen einschussbereiten Kriegsdorfer vor der Box zum Abstauben. Jetzt heißt es "Draufgehen" und das Risiko hat seinen Preis. Obwohl der Druck der Zapalia Spuren hinterlässt, gelingt den Gastgebern zweimal der befreienden Konter und bei 6:2 ist der Drops schon recht weit durchgelutscht. Freddy hat mit einer steilen Flanke auf Jannis Erfolg, weil sowohl Jannis als auch der Kriegsdorfer Schlussmann verpassen. Simon trifft noch mal die Latte. Am Ende können die Kriegsdorfer noch zwei erfolgreiche Konter abschließen - weil die Kraft in der 1:1-Deckung irgendwann nachlässt, bevor Jannis mit einem leicht abgefälschten Strahl noch mal zur Ehrenrettung beiträgt.

Das 8:4 klingt klarer als der Spielverlauf und deutet auf einen verdienten Sieger hin. In der ersten Hälfte, beim 2:2 und kurz nach der Pause war die Zapalia allerdings komplett auf Augenhöhe und hätte mit einer Führung die Gastgeber tatsächlich ernsthaft herausfordern können. Damit geht der Pokal ohne die "Seniors" weiter.

Aufstellung: Nof - Udo, Jannis, Simon, Jochen, Paul, Freddy, Rainer

Tore: 1:0 Kriegsdorf, 2:0 Kriegsdorf, 2:1 Rainer, 2:2 Paul, 3:2 Kriegsdorf // 4:2 - 6:2 Kriegsdorf, 6:3 Freddy, 7:3 - 8:3 Kriegsdorf, 8:4 Jannis.


Konzentrierte Leistung und der erste Dreier steht (26.02.24)

TSV Bonn I - SG Zapalia 2:7 (0:2)

Mit einer soliden und konzentrierten Leistung fahren die Zapalistas verdient den ersten Dreier ein. Die Gastgeber des TSV waren durchaus mit technischen und läuferischen Stärken am Start, aber machten es mit ihren Großfeldgewohnheiten den Zapalistas leicht, sich gut zu stellen. In der Anfangsphase konnte die Zapalia schnell punkten. Fred wird zentral an der Strafraumgrenze freigespielt und trifft mit einem Billardtor, bei denen er gleich beide Innenpfosten mitnimmt. Das 0:2 resultiert aus einer ersten der in Summe zahlreichen gelungenen Kombinationen. Udo spielt Rainer in der Box an, der auf Paul ablegt und der lässt dem Keeper im 1:1 keine Chance. Das ein oder andere Mal muss die Zapalia hinten auch das letzte Bein dazwischen bekommen oder Nof mutig die Box verlassen, um (selten genug) einem TSVler den Ball von den Füßen zu angeln, aber insgesamt steht die Zapalia solide - die Hintermannschaft souverän geführt und dirigiert von Simon. Das 0:3 vor der Pause ist sogar greifbar, aber in einer 3:1-Überzahlsituation reicht ein verrutschter Pass in den Rücken und die Chance ist vorbei.

Die Zapalia bleibt aber bei der Sache und eine herrliche Kombi zwischen Simon, Paul und Benni kann dieser am Ende ins leere Tor schieben. Kurz darauf spielt noch mal Fred auf Rainer durch und dessen Ablage kann wieder der starke und quirlige Benni verwandeln. Es kommt noch besser: eine eigentlich sauber ausgespielte Konterchance gerät Rainer etwas in den Rücken, aber der Drehschuss passt trotzdem Flach ins lange Eck, die Zapalia zieht auf 5:0 davon und sichert sich längst den Dreier. Eine Unachtsamkeit lässt zwar doch den ersten Ehrentreffer per Fernschuss zu, aber sofort antwortet die Zapalia mit Paul, und das gleich zweimal. Erst von Fred bedient, dann mit einem weiten Befreiungsschlag (oder gewolltem Pass?) von Simon, bleibt er zweimal lässig Herr der Lage und schiebt einmal kurz, einmal lang am Keeper vorbei ein und macht damit seinen Dreier komplett. Das Spiel läuft - und jedes Tor ist flüssig herausgespielt. Den Gastgebern gelingt noch ein weiterer Ehrentreffer, aber der Sieg kommt nicht ansatzweise in Gefahr. Fred kann mit dem Schlusspfiff sogar noch einen achten nachlegen, aber frei vor dem leeren Tor rutscht ihm der Ball nach einer erneut schönen Doppelpasskombination über den Spann am Tor vorbei. Trotzdem Balsam fürs Punktekonto, fürs Selbstvertrauen und - unerwartet - sogar für die Tordifferenz.

Tore: 0:1 Fred, 0:2 Paul // 0:3 Benni, 0:4 Benni, 0:5 Rainer, 1:5 TSV, 1:6 Paul, 1:7 Paul, 2:7 TSV.

Aufstellung: Nof - Udo, Simon, Jochen, Benni, Paul, Fred, Rainer.


Hornberger Schießen im zunehmenden Dauerregen (19.02.24)

SG Zapalia - BM Verteidigung I 7:10 (2:4)

Die Zapalia beginnt pomadig, aber sortiert, entsprechend braucht es einen Fehlpass in den Gegner, um per Konter das 0:1 zu fangen. Wenn es gelingt, den Gegner geduldig mit Kombinationen in der Defensive zurecht zu legen, ergibt sich auch Überlegenheit. Freddy schafft den Ausgleich mit einem verdeckten Schuss durch Feind und Freund. Der erneute Rückstand resultiert aus einem nicht unterbundenen Schuss aus der zweiten Reihe, aber die beste Kombination der Zapalistas bringt - im zweiten Versuch - den Ausgleich. Rainer wird frei vor dem Tor angespielt und gefällt, Simon verwandelt den ersten Strafstoß, der nicht alleine bleiben sollte. Dennoch nimmt die Zapalia weder Remis noch Führung in die Pause mit. Zweimal verliert sie defensiv den Zugriff und zweimal sitzt ein satter Abschluss aus der Distanz auf dem flutschigen Geläuf.

Die zweite Hälfte nimmt die Zapalia sich die Aufholjagd vor, was zunächst gelingt. Ein Distanzschuss von Simon und ein Strafstoß von Freddy (ungelenkes Handspiel eines Verteidiger im Stolpern) bringen den Ausgleich, aber das Remis ist schnell Geschichte, weil wieder ein satter Strahl den Weg in Nofs kurzes Eck findet. Jetzt geht es hin und her. Das BMVg legt nach, die Zapalia verkürzt (Flugkopfball Rainer), das BMVg legt wieder nach (Patzer nach eigener Ecke), wieder gelingt der Anschluss (Strafstoß Rainer). Und schließlich holt die Zapalia auf, als Paul einen Abstauber verwandelt. Und bei 7:7 gibt die Zapalia Gas. Will mehr. Aber macht Stockfehler im inzwischen strömenden Regen. In den letzten drei Minuten führt dreimal ein Ballverlust zum Konter und auf den letzten Drücker können die Bundesministerialen die Zapalistas endgültig abhängen und ihren Auswärtsdreier mit einem am Ende zu hohen Dreitorevorsprung einfahren.

Es bleibt jedem selbst überlassen, sich über zweimal eine ehrenwerte Aufholjagd und in zwei Spielen über 13 erzielte Treffer zu freuen, oder sich über immer wieder geschenkte, in Summe 16 Gegentore zu grämen und über die Tatsache, dass man bei aller kämpferischer Haltung doch kaum Zählbares dabei einfährt.

Aufstellung: Nof - Frank, Udo, Jochen, Oliver, Simon, Paul, Fred, Rainer

Tore: 0:1 BMVg, 1:1 Fred, 1:2 BMVg, 2:2 Simon (Strafstoß, Foul), 2:3 BMVg, 2:4 BMVg // 3:4 Simon, 4:4 Fred (Strafstoß, Hand), 4:5 BMVg, 4:6 BMVg, 5:6 Rainer, 5:7 BMVg, 6:7 Rainer (Strafstoß, Foul), 7:7 Paul, 7:8 BMVg, 7:9 BMVg, 7:10 BMVg.


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