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VANDALIA: Rassiges Gipfeltreffen in Ippenich  (18.03.08)

SG Uni Vandalia- ZAP Rheinaue 3:1 (2:0)

Bereits am dritten Spieltag der noch jungen Saison kam es zum mit großer Spannung erwarteten Altstadtderby. Die Tabellenkonstellation wollte es, dass der Tabellenführer als Gast beim Tabellenzweiten antrat. Es konnte also mit Fug und Recht von einem echten Spitzenspiel gesprochen werden.

Und beide Mannschaften wurden diesem Anspruch auch von Beginn an mehr als gerecht. Vom Anpfiff weg entwickelte sich trotz schwerem Geläuf ein temporeiches Hin und Her mit Torchancen hüben wie drüben.
Die Vandalen konnten sich durch robustes Zweikampfverhalten und klare Aufgabenverteilung ein leichtes optisches Übergewicht erarbeiten. Hier zahlte sich die hervorragende taktische Einstellung vom gesperrten Trapaschmitti aus, der akribisch an einer Marschroute fürs Derby gefeilt und die Strategie konsequent an einer 12er Aufstellung des Gegners ausgerichtet hatte. Für Erheiterung auf den Zuschauerrängen sorgte daher bei zunehmendem Vandalendruck auch ein verzweifelter Zwischenruf eines Zapies: -Hier fehlt doch einer!-

Die Führung der Vandalen resultierte dann aus einer Standardsituation. Nach einem Eckstoß konnte Dirk gerade noch die Fußspitze an den Ball bringen und den ansonsten starken gegnerischen Torwart überlupfen. Selbst ein Rettungsversuch per Kopf auf der Linie kam zu spät. In der Folge zogen die Vandalen ein bis dahin ungeahntes Kombinationsspiel auf und ließen den Ball wie am Schnürchen in den eigenen Reihen laufen. Dabei wurden einige Angriffe lehrbuchmäßig über die Außen vorgetragen. So auch beim zweiten Tor, das durch einen Pass von Rainer auf den rechten Flügel eingeleitet wurde, wo sich Dennis freigestohlen hatte. Doch statt wie zu erwarten in die Mitte zurückzulegen, schob er den Ball einfach rotzfrech vorbei am verdutzten Keeper ins kurze Eck zur verdienten Halbzeitführung. Diese wäre wohl zu hoch ausgefallen, hätten die Vandalen auch noch einen ihnen zugesprochenen Elfmeter verwandelt.
Mit Wut im Bauch startete der Titelverteidiger in die zweite Hälfte und profitierte davon, dass der Gastgeber berauscht vom ersten Durchgang gedanklich noch nicht wieder auf dem Platz war. Am rechten Strafraumeck konnte sich ZAP-Stürmer Freddy gegen seinen unermüdlichen Wachhund Jürgen im Zweikampf durchsetzen und drosch das Leder unhaltbar für Keeper Enrico ins lange Eck. Durch dieses Traumtor angestachelt baute der amtierende Meister einen immensen Druck auf und drängte die Vandalen zunächst in die Defensive. Auch das in der ersten Hälfte noch traumhaft sichere Kombinationsspiel schien zunächst wie abgerissen.
Doch das Abwehrbollwerk hielt dem Druck stand, und mit zunehmender Spielzeit konnten die Vandalen für mehr Entlastung sorgen und das Spiel wieder unter Kontrolle bringen.

Die Entscheidung des auf höchstem Niveau geführten Spitzenderbys fiel dann in der Schlussphase. Einen Flachschuss von Sasa konnte der Gästekeeper noch glänzend parieren, musste sich dann aber dem eiskalten Abstauber von Rainer geschlagen geben.
Summa summarum ein aufgrund engagierter und spielstarker Leistung verdienter Sieg für die Vandalen, die damit die Tabellenführung von und vor den Zapies übernehmen.

Zur Krönung des gelungenen Abends trug dann noch die Nachricht bei, dass auch die konfusionierte Truppe der Zapalistas ihre Erfolgsserie fortsetzen konnte und bereits wenige Wochen nach ihrer Gründung ins Pokalfinale einziehen konnten. (siehe Bericht unten)

Sverrisson

Vandalia: Enrico; Floh, Robby, Jürgen; Aime, Jochen, Sasa (76. Laue), Tobbi, Dirk (61. Simon), Dennis; Rainer

1:0 Dirk (nach Eckstoß)
2:0 Dennis (tödlicher Pass Rainer)
2:1 Freddy (Vorlage Wolle)
3:1 Rainer (Vorarbeit Sasa)


Zapalia im Pokalfinale! - Mit großer Moral kämpfen sich die Zapalistas gegen stets brandgefährliche Wilde Kerle ins Endspiel (18.03.08)

SG Zapalia - Wilde Kerle 4:2 (2:2)

Am gestrigen Montag fanden in Pennenfeld die Halbfinal-Paarungen im Kleinfeld-Pokal des BKV statt. Die bis dahin souverän agierende Zapalia hatte es an dieser Stelle mit dem jungen Team "Wilde Kerle" zu tun, die sich mit allerlei Kantersiegen ins Halbfinale geschossen hatten.
Die ersten 10 Min. gehörten zu großen Teilen der Zapalia, die zur Mitte der ersten Hälfte den Gegner in der eigenen Hälfte einschnüren, aber daraus kein Kapital schlagen konnte. So brachen die pfeilschnellen Stürmer des Gegners mehrere Male bei Kontern durch die Zapalisten-Abwehr und konnten nach einer Viertelstunde das 0:1 erzielen. Die Zapalistas ließen sich jedoch nicht von ihrem Kurs abbringen und luden die Wilden Kerle 5 Minuten nach dem 0:1 noch einmal zum Kontern ein, den der Gegner überlegt zu Ende spielte und sogar das 0:2 erzielen konnte.
Bemüht, den Ball nun länger in den eigenen Reihen zu halten, kam die Zapalia jedoch zügig zum Anschlusstreffer, den Christian Prinz nach schöner Kombination auf engstem Raum am gegnerischen Keeper zum 1:2 vorbeischieben konnte. Die Chance zum Ausgleich hatte Lucas Peters direkt im Anschluss, als er mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe lediglich Aluminium traf. Kurz vor der Pause wagte Abwehrrecke Sven Höhmann einen seltenen Vorstoß über die linke Seite, spielte Alex Prahl flach in den Fuß, der aus kurzer Distanz zum 2:2-Ausgleich versenken konnte. Die Zapalia war nun endgültig wieder zurück im Spiel. Die Zapalistas hätten sogar noch vor der Pause in Führung gehen können, verpassten es aber, den Ball im Tor unterzubringen. Sowohl Joschi Schmidt, als auch Christian Prinz scheiterten am Kerle-Keeper. Mit 2:2 ging es zum Pausentee.
Gewillt, den Ball sicher in den eigenen Reihen zu halten, wurde die zweite Hälfte begonnen. Allerdings leistete sich die Zapalia immer wieder unnötige Ballverluste und eröffnete damit den pfeilschnellen Gästestürmern Gelegenheiten zum Kontern. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte konnte sich die Zapalia sowohl bei den gegnerischen Stürmern wegen ihrer schlechten Chancenverwertung als auch beim Zapalia-Keeper Rene Deutschmann bedanken, der ein ums andere Mal Großchancen der Wilden Kerle vereitelte, dass es weiterhin 2:2 stand.
Nach der Angriffswelle der Wilden Kerle übernahm die Zapalia wieder das Zepter und spielte mit Höhmann und Kurfürst immer wieder kontrolliert aus einer (nun wieder) gesicherten Abwehr heraus. Zehn Minuten vor Schluss stieß Nils Kurfürst ins zentrale Mittelfeld vor und konnte den links völlig frei stehenden Alex Prahl gegen zwei heranstürmende Verteidiger anspielen und Alex Prahl erzielte mit einem Flachschuß ins rechte untere Eck erstmals die Führung für die Zapalistas. Nun waren beide Seiten leicht nervös, denn jeder Fehler konnte schwere Konsequenzen haben. Den folgenschweren Fehler machten die Wilden Kerle. Ein Stürmer verlor gegen Höhmann den Ball, der Prinz über rechts auf die Reise schickte. Dieser spielte den seinerseits völlig freistehenden Joschi Schmidt an, der allein vor dem Tor stand, wartete bis ein gegnerischer Verteidiger zur Stelle war, um diesen mustergültig, okochamäßig, auszutanzen und den Ball humorlos in die linke Ecke zu tackern. Nun war die Entscheidung gefallen; die Zapalia hatte aus einem 0:2 ein 4:2 gemacht! Zwar warfen die Wilden Kerle jetzt noch einmal alles nach vorne, aber die Konterchancen der Zapalia konnten nicht mehr in Zählbares verwandelt werden. Alles in allem ein sehr intensiv geführtes, stets faires und alle Beteiligten forderndes Spiel. Während die Zapalistas über die gesamte Spielzeit Mühe hatten die zwei Spitzen zu stellen, zeigten sie insgesamt die reifere Spielanlage und spielten gegen das junge Gästeteam das ein oder andere Mal ihre reichhaltige Erfahrung aus. Darüber hinaus muss die Moral der erst sechs Mal angetretenen Zapalisten erwähnt werden, die sich zu keiner Zeit aus der Ruhe bringen ließen.
Das Pokalfinale wird leider erst am 1.9.08 ausgetragen, aber Vorfreude ist ja auch was Feines...
Ostermontag wird nicht gekickt, am Montag, den 31.3.08 geht es im ersten Meisterschaftsspiel gegen die Rheingranaten 08 in Pennenfeld um 19.45 Uhr erstmals um 3 Punkte.

Für die Zapalia am Ball waren:

Deutschmann - Höhmann, Kurfürst - Peters, Schmidt, Zhao, Prahl - Prinz

Tore:
1:2 Prinz
2:2, 3:2 Prahl
4:2 Joschi "Okocha" Schmidt


Zapalia zieht mit Arbeitssieg gegen das Team Rockpalast ins Pokal-Halbfinale ein (12.03.08)

SG Zapalia-Team Rockpalast 5:1 (2:1)

Auf unebenem Geläuf begann die Zapalia furios und konnte das Team Rockpalast schnell in der eigenen Hälfte festsetzen. Nach wunderschönem Zuspiel drang Christian Prinz schon nach drei Minuten in den gegnerischen Strafraum ein und erzielte das frühe 1:0 durch einen eiskalten Flachschuss ins rechte untere Eck. Kurze Zeit später erhöhte die Zapalia auf 2:0, als Alex Prahl mit einer Einzelaktion die gesamte Rockpalast-Abwehr aushebelte und den Ball humorlos unter die Latte nagelte. So schien alles nach Plan zu laufen, aber dem Gegner gelang nach ca. 20 Minuten der Anschlusstreffer; ein Stürmer wurde durch einen sehenswerten Steilpass in die Spitze geschickt, wo dieser allein vor Zapaliakeeper Rene Deutschmann stand. Der Stürmer wollte den Ball an Deutschmann vorbeischieben, doch weder Stürmer noch der überraschte Zapaliakeeper trafen den Ball und so pömpelte das Spielgerät vorbei an "Freund und Feind" ins Tor. Dieser Treffer sorgte für einen Bruch im Zapaliaspiel und der Gegner machte sich die Irritation der Zapalisten zu Nutze, um einige Gegenangriffe zu starten, die jedoch spätestens am Strafraum bzw. durch den beherzt zupackenden Keeper Deutschmann vereitelt werden konnten.
Nach einer weiteren Druckphase des Gegners nach der Pause fingen sich die Zapalisten allerdings wieder und machten dann den Sack zügig zu. Joschi Schmidt fing eine Viertelstunde vor Schluss einen Pass des Rockpalast-Keepers ab und düpierte daraufhin die gegnerische Abwehr in J.J. Okocha-Manier gleich zweimal, um dann überlegt ins rechte Eck einzuschieben. Der Bann und auch die Gegenwehr des Teams Rockpalast war nun gebrochen. Alex Prahl erzielte ca. 10 Minuten vor Schluss nach einer sehenswerten Einzelleistung das 4:1 und den Schlusspunkt setzte Lucas Peters, der nach schönem Doppelpass den Ball von halbrechts aus spitzem Winkel links unten versenken konnte. Dank einer Leistungssteigerung in Hälfte 2 konnte die zwischenzeitlich irritierte Zapalia wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und vermied letztlich eine Zitterpartie gegen die stets motivierten Gegner des Teams Rockpalast.

Am 17.3.08 um 19.45 Uhr kämpft die Zapalia nun gegen die Mannschaft der Wilden Kerle um den Einzug ins Finale.

Für die Zapalia am Ball waren:

Deutschmann - Höhmann - Kurfürst, Zhao, Schmidt, Peters - Prinz, Prahl

Tore:
1:0 Prinz
2:0, 4:1 Prahl
3:1 Schmidt
5:1 Peters


Strammer Südostwind, dubiose Italia-Aufstellung, aber am Ende ein sicherer Vandalensieg. (11.03.08)

Comforta Italia - Uni Vandalia 2:4 (1:1)

Besondere Note vor dem Spiel: Der als beinharte Abräumer seit Jahren bekannte Italia-Recke Leonardo Raciti war gesperrt und so freuten sich die Vandalenstürmer, die italienische Abwehr ohne Verletzungsgefahr aufmischen zu können. So waren die ersten Minuten geprägt von einem pausenlosen Vandalendruck gegen 10 Italia-Spieler. Kopfball Dennis, Abstauber von Rainer auf der Linie abgeblockt, Schüsse aus der zweiten Reihe.

Ganz überraschend lief dann der allseits Leo gerufene grinsend und die Stürmer grüßend nach 10 Min. auf und das Bollwerk gegen den Vandalensturmlauf fand etwas mehr Stabilität.

Nach 20. Min. ein erster ernster Italia-Konter, der halblinks 20 m vor dem Tor mit einem fragwürdigen Freistoß belohnt wird. Dieser wird abgefälscht und Keeper Enrico -längst im anderen Eck unterwegs- ist machtlos. Sollte sich das Drama vom Pokal-Aus letzte Woche wiederholen? Mitnichten. Die Vandalia kämpft weiter dagegen. Der steife Wind macht zwar manche Pässe unsauber, so dass Italia immer wieder dazwischen gehen kann, aber Jochen schafft es mit einer feinen Einzelleistung, trotz nickeliger Bedrängung aus 20 Metern abzuschließen. Der Ball schlägt unhaltbar zum 1:1 ein. Vor der Halbzeit noch ein großer Aufreger: Jörgs Gegenspieler wird von ihm zu Fall gebracht, revanchiert sich im Fallen mit einem bösem Tritt. Anschließend stehen sich beide erhitzt gegenüber. Der Italia-Stürmer schlägt noch einmal deutlich sichtbar nach, und als Jörg einen wütenden Schritt auf ihn zu macht, fällt er theatralisch (und ohne erkennbare Feindberührung) hin. Rot für beide. Immerhin fair: Der versöhnliche Handschlag beider nur 10 Sekunden nach den roten Karten.

Die zweite Hälfte spielte dann die Vandalia mit dem böigen Wind im Rücken und setzt sich zunehmend souverän doch noch durch. 10 Min. nach der Pause eine sehr scharfe Rechtsecke von Dirk, die der Keeper fallen lässt, Ansgar staubt zum 1:2 ab. Danach kommt -so gut es der Wind zulässt- die Vandalia in Fahrt. Stramme Schüsse von Jochen und Jürgen sowie ein Drehschuss von Rainer landen alle in den Armen des Torwarts. Die Vandalenabwehr lässt nur noch eine einzige Chance zu und steht sonst sehr sicher. Eine Kombination zwischen Rainer, Robbi und Sasa bringt die Vorentscheidung. Sasa mit links ins kurze Eck - 1:3. Eigentlich war jetzt alles gelaufen, aber sechs Minuten vor Abpfiff plötzlich der erneute Anschlusstreffer nach einer scharfen italienischen Flanke von rechts. Bezeichnend aber, dass danach nicht Comforta, sondern die Vandalia wütend die Entscheidung sucht. Eine Ausgleichschance wird den Italienern nicht mehr gewährt und kurz vor Schluss überrennt Ansgar erneut den als Marco spielenden Leo Raciti, der ihn im Strafraum legt. Sasa schiebt den Elfer sicher ein und das Spiel ist entschieden.

Fazit: Vielleicht bedingt durch den Wind hat die Vandalia immer noch spielerisch nicht ganz überzeugt, aber die gesteigerte Lauf- und Kampfbereitschaft der zweiten Hälfte bringt letztlich einen völlig verdienten und im Nachhinein wohl auch ungefährdeten Sieg. Die Wirren um die gesperrte und unter falschem Namen spielende Italia-Prominenz wird hoffentlich noch ein Nachspiel haben. Nicht zuletzt auch wegen der unschönen Rempeleien in der Kabine, als der Vandalia-Käptn drum bat, diesen Spieler mit Spielbogen und Pass abzugleichen.

Rainer Oude Hengel

Tore:
1:1 (34.) Jochen (setzt sich allein durch)
1:2 (56.) Ansgar (nach Torwartfehler)
1:3 (70.) Sasa (Steilpass von Robbi)
2:4 (88.) Sasa, Foulelfmeter (Foul an Ansgar)

Aufstellung: Enrico; Flo, Jürgen, Jörg (35. Min. rote Karte), Dirk; Aimé (50. Laue), Jochen, Sasa, Dennis (50. Min. Robby); Rainer, Ansgar


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