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Spiel gedreht, aber leider nur mit einem Punkt belohnt worden (27.02.12)

Taxi Bonn - Uni Vandalia 3:3 (2:1)

Die erste Meisterschafts-Viertelstunde der neuen Saison kann man wohl als Findungsphase abheften. Auf dem nassen Kunstrasen auf dem Finkenberg waren die Mannen von Taxi vor allem kämpferisch deutlich überlegen. Die Vandalen wirkten hingegen zunächst etwas zu vorsichtig und leisteten sich immer wieder Fehlpässe und Ballverluste. Und ein solcher führte dann auch schon nach wenigen Minuten zum 1:0 für Taxi, nachdem noch in der eigenen Hälfte in der Vorwärtsbewegung der Ball verloren wurde und dieser anschließend direkt in den Vandalen-Strafraum gepasst wurde, wo ein Stürmer ganz alleine keine Probleme hatte, Nof zu umlaufen und den Ball ins Tor zu schieben.
Und nach einer Viertelstunde sollte es noch dicker kommen. Ein langer Einwurf bis in den Strafraum rutscht zwei Vandalia-Verteidigern über den Kopf und landet 5 Meter vor dem Tor. Und dort ist der Taxi-Kapitän wacher als der letzte Vandale, macht den schnellen Schritt zum Ball und knallt das Leder kompromisslos unter die Latte.
Doch dies war wohl der Wachmacher für die Vandalia! Jetzt merkte jeder, dass man hier mehr tun muss, und es tat auch jeder mehr. Kämpferisch wurde jetzt dagegen gehalten und Taxi wurde mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrängt. Und so ergaben sich auch die ersten Chancen: Ein hoher Ball von Tinho aus 30 Metern ans Lattenkreuz oder ein Schuss von Carlos aus kurzer Distanz sollen hier erwähnt werden.
Und kurz vor der Pause gelingt sogar der Anschlusstreffer. Ein Freistoss in der Nähe der Mittellinie wird von Jochen lang in den Sechzehner getreten und während alle Taxi-Verteidiger wohl ihrem Nebenmann das Klären des Balles überlassen wollen und lieber einen Schritt zur Seite gehen, macht Rainer den Schritt zum Ball und kann völlig ungestört aus 7 Metern ins linke untere Eck einköpfen.
Und auf einmal wird klar: Hier geht noch was trotz der verkorksten Anfangsphase.

Die zweite Hälfte geht dann auch genauso weiter, wie die erste aufgehört hat. Die Vandalen haben etwas mehr Spielanteile und können sich deutlich mehr Chancen erarbeiten (zwei Mal Jochen BP, schöner Distanzschuss von Olav,...), während die Gastgeber allenfalls durch gelegentliche hohe Ball Richtung Nof für etwas Gefahr sorgen.
Und so fällt auch irgendwann der hochverdiente Ausgleich: eine Flanke von rechts vors Tor kann Carlos am langen Pfosten trotz Bedrängnis von zwei Gegnern und Torwart per Kopf zurück in die Mitte bringen, wo erneut Rainer völlig verwaist den Fünfmeterraum für sich hat und den Ball elegant per Flugkopfball über die Linie bugsiert.
Und nur wenig später ist es wieder Rainer, der sogar den Führungstreffer markieren kann. Ein steiler Pass von Olav in die Spitze wird auf dem nassen Geläuf schneller als der Verteidiger erwartet und rutscht an diesem vorbei, so dass Rainer, der den Ball schön mitnimmt, alleine aufs Tor zulaufen kann und die Kugel unhaltbar am Keeper vorbei ins Tor drischt.
Doch jetzt legen die Taxi-Spieler noch einmal einen Gang zu und drängen die Vandalen in den hektischen Schlussminuten in die eigene Hälfte. Und tatsächlich gelingt Taxi 3 Minuten vor Schluss noch der Ausgleich, nachdem mehrfach der Ball nicht entschieden geklärt werden kann und am Ende irgendwie ein Taxi-Stürmer aus 7 Metern zentral mit links zum Abschluss kommt und der Ball an zwei Verteidigern vorbei genau ins linkere untere Eck rollt.

Der späte Ausgleich war zwar ärgerlich, aber dennoch überwog auf Seiten der Vandalen nach dem Abpfiff Zufriedenheit über den ersten Punkt gegen ein starkes Team und die Erkenntnis, dass man mit der richtigen kämpferischen Einstellung in der A-Klasse auf jeden Fall mithalten kann!


Aufstellung: Nof - Jensen, Jürgen, Udo, Tinho, Horns, Michael, Aime, Olav, Jochen M, Wolle, Jochen BP, Carlos, Uli, Rainer [Pausiert: Laue, Dennis, Jörg, Tobias]

Tore: 1:0 Taxi (6.Min); 2:0 Taxi (15.Min); 2:1 Rainer (32.Min) - 2:2 Rainer (74.Min); 2:3 Rainer (79.Min); 3:3 Taxi (87.Min)


Rumpfelf mit knapper Niederlage bei Kälte und Dunkelheit (08.02.12)

Uni Vandalia - Deutsche Bank direkt 4:5 (1:2)

Den sibirischen Temperaturen trotzend fanden sich nach einigen kurzfristigen Absagen gerade noch 11 Vandalen an der Hohe Strasse ein, um das Freundschaftsspiel gegen die Auswahl der Deutschen Bank zu bestreiten. Zu allem Überfluss funktionierte dann auch das Flutlicht nicht optimal und eine Ecke des Feldes blieb dunkel.

Und es schien die meiste Zeit über, dass der Gegner aus der C-Klasse mit den Temperaturen und Lichtverhältnissen besser zurecht kam. Das 0:1 resultierte jedoch aus einem recht fragwürdigen Foulelfmeter, den die Banker allen Protesten zum Trotz sicher verwandelten. Auch wenn der Spielaufbau und die Ordnung in der ersten Hälfte nicht immer optimal funktionierten, kamen die Vandalen dennoch kurz nach dem Gegentreffer zum Ausgleich: Jochen M. erkämpft sich im Mittelfeld das Leder, geht aufs Tor zu und zieht aus 18 Metern unhaltbar ab! Doch die Freude über den Ausgleich sollte nicht lange halten, denn noch vor der Pause konnten die Gäste nachlegen und die Vandalen mussten erneut einem Rückstand hinterher rennen.

Nach der Pause kamen die Vandalen zwar etwas besser ins Spiel, dennoch konnten die Banker auch in dieser Hälfte als Erste die Kugel im Kasten unterbringen und Nof ein weiteres Mal überwinden und die Führung ausbauen. Und von nun an sollte es immer gerecht im Wechsel mit dem munteren Toreschiessen weitergehen. Das 2:3 markierte Aime aus kurzer Distanz nach schönem Pass von Aushilfsstürmer Udo, der in Ermangelung von Ersatzspielern trotz angeknackster Rippe am Start war. Doch nun waren die Banker wieder dran, die immer wieder Lücken in der Defensive fanden und die alte 2-Tore-Führung wieder herstellen konnten. Aber auch die Gäste-Verteidigung war nicht immer stabil und so fand erneut Jochen M. eine Lücke und erzielte mit einem weiteren fulminanten Distanzschuss von links in den langen Winkel das 3:4. Nach dem zwischenzeitlichen 3:5 für die Gäste setzte schließlich Wolle den Schlusspunkt und erzielte aus 9 Metern nach schönem Lupfer von Horns den Endstand.

Aufstellung: Nof - Jensen, Jörg, Jürgen, Aime, Daniel, Wolle, Jochen M., Jochen BP., Horns, Udo

Tore: 0:1 DB; 1:1 Jochen M.; 1:2 DB - 1:3 DB; 2:3 Aime; 2:4 DB; 3:4 Jochen M.; 3:5 DB; 4:5 Wolle


Pokalfight mit unglücklichem Ende (30.01.12)

SG BMF/BaFin - Uni Vandalia 2:2 (2:2) 4:3 n.E.

Nach der kurzen Vorbereitungsphase mit den beiden Freundschaftsspielen gegen Niederpleis und Bonobo stand nun also der erste echte Härtetest im Pokal an – direkt gegen einen A-Ligisten. Trotz des herannahenden sibirischen Kältehochs und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt merkte man beiden Mannschaften an, dass sie heiß auf die neue Saison waren.

Mit der maximalen Anzahl an Auswechselspielern (und zahlreicher z.T. lautstarker Verstärkung an der Seite) begannen die Vandalen wie schon in der Vorwoche mit aggressivem Pressing. Aber auch der Gegner war immer dicht bei den Vandalen. Doch das angesagte Kurzpassspiel funktionierte (meistens) gut und so konnte man die Finanzler in der ersten Hälfte weitestgehend kontrollieren und immer wieder in die Nähe des gegnerischen Strafraums vordringen. Und doch ging BMF schon nach wenigen Minuten in Führung, als ein hoher Ball in den Strafraum von Nof und den Verteidigern nicht entscheidend geklärt werden konnte und die Kugel irgendwie zurück an die Strafraumgrenze gespielt wird, wo Olav den Ball um Zentimeter verpasst und der Gegner das Leder anschließend relativ unbedrängt aus 14 Metern ins linke untere Eck schlenzen kann. Doch dies schockte die Vandalen nicht und sie machten weiter ihr Spiel, was auch nur kurze Zeit später durch ein herrliches Tor zum verdienten Ausgleich belohnt wurde. Wolle hebt den Ball von halbrechts gefühlvoll in den BMF-Strafraum genau in den Lauf von Rainer, der die Kugel über den herauseilenden Keeper ins lange Eck lupft. Aber trotz weiterer guter Chancen (Lattenkracher von Simon, Kopfball von Rainer) sind es erneut die Finanzler, die wieder in Führung gehen. Diesmal ist es Tinho, der den Pass in den eigenen Strafraum knapp verpasst und wieder kann ein Finanz-Stürmer aus zentraler Position den Ball unhaltbar für Nof einschieben. Doch wieder kommt umgehend die richtige Antwort: Eine Flanke von rechts in den Strafraum versucht zunächst Sasa zu verwerten, doch sein Schussversuch wird eher unfreiwillig die Vorlage auf Rainer, der sich um seinen Gegner dreht und den Ball aus kurzer Distanz am Keeper vorbei zum erneuten Ausgleich einnetzt.

In der zweiten Hälfte hatten dann vielleicht beide Mannschaften schon das drohende Elfmeterschiessen im Hinterkopf bzw. das Wissen, dass bei einem weiteren Treffer in der regulären Spielzeit das frühe Aus im Pokal droht. Aber vielleicht lag es auch nur an den immer eisiger werdenden Temperaturen oder den nachlassenden Kräften, dass das Spiel insgesamt etwas zerfahrener wurde. Zwar konnten sich beide Mannschaften auch im zweiten Durchgang Chancen erarbeiten, jedoch waren entweder die Verteidiger auf der Höhe oder die Chancen wurden teilweise leichtfertig vergeben. Und so bat der Schiedsrichter, der mit dieser zwar intensiv geführten, aber (fast) immer fairen Partie wenig Probleme hatte, nach 2 x 40 Minuten direkt zum Elfmeterschießen.

Und hier erwiesen sich leider die Finanzler als nervenstärker. Zuerst konnten Jochens und Simons Schüsse pariert werden, doch auch die ersten beiden gegnerischen Schützen trafen nur die Latte bzw. Nof – und so stand es nach den ersten vier Schützen weiterhin 0:0 im Elfer-Schießen! Dann war Sasa an der Reihe und konnte als Erster einen Ball im Tor unterbringen. Doch der nächste Finanzler tat es ihm gleich und glich wieder aus. Jetzt war Wolle an der Reihe – doch sein Schuss ist zu hoch angesetzt und zischt über die Latte: Vorteil BMF. Und die nutzen diesen und erhöhen auf 4:3! Als letzter Schütze der Vandalen tritt Rainer an, der nun treffen muss: Doch auch seine Nerven versagen und sein Schuss kann unter dem Jubel der Finanzler pariert werden.

Trotz dieses unglücklichen Ausscheidens in der ersten Pokalrunde kann man aber insgesamt mit der Leistung zufrieden sein und kann sich nun ganz auf die Meisterschaft konzentrieren, wo man es nächste Woche direkt mit Phoenix als schweren Auftaktgegner zu tun bekommt!

Aufstellung: Nof - Tinho, Jörg, Udo, Aime, Michael, Sasa, Laue, Udo, Jochen, Wolle, Tobias, Simon, Rainer, Uli [Pausiert: Daniel, Jürgen]

Tore: 1:0 BMF (8.Min); 1:1 Rainer (14.Min); 2:1 BMF (31.Min); 2:2 Rainer (34.Min) - Elfmeterschiessen: 2:3 Sasa; 3:3 BMF; 4:3 BMF


Verdienter Sieg - trotz Verschwendung vieler Chancen (23.01.12)

Uni Vandalia - Bonobo United 2:1 (1:0)

Dieser Gegner scheint uns zu liegen! Wie schon Anfang Dezember letzten Jahres konnte gegen Bonobo United erneut ein Sieg eingefahren werden und die kurze Vorbereitungsphase auf die neue Saison erfolgreich abgeschlossen werden. Zwar war das Ergebnis am Ende sehr knapp, das Chancenverhältnis war jedoch ebenso wie die Spielanteile deutlich zugunsten der Vandalia.

Im Vergleich zur Vorwoche diesmal mit einer Doppelsechs agierend war man von Beginn an präsenter und konzentrierter. Der Ball lief phasenweise flüssig durch die eigenen Reihen – zur Not auch mal hinten rum – und bei gegnerischem Ballbesitz wurden die Räume deutlich besser zugestellt und die Bonobo-Spieler gut verteidigt. Aber all dies soll nicht bedeuten, dass es keine Fehlpässe oder Abstimmungsschwierigkeiten gab, doch insgesamt war eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum ersten Testspiel des Jahres zu erkennen und dies war auch an den Torchancen – und Toren – zu erkennen. Das 1:0 entstand nach einem Angriff über die rechte Seite, von wo aus der Ball an der Strafraumgrenze entlang hinüber zu Carlos gespielt wurde. Dieser legt den Ball kurz auf Sasa zurück, der einfach mal aus 20 Metern draufhält und den Ball an den rechten Innenpfosten und von dort ins Tor drischt. Kurz darauf hatte Simon noch die Riesenchance, die Führung auszubauen: Wolle tankt sich von rechts in den Strafraum und passt im richtigen Moment scharf in die Mitte, wo Simon am zweiten Pfosten völlig frei steht, den Ball aber in Rücklage aus ca. 4 Metern übers Tor schießt.

Zum Glück machte es Rainer nach der Pause besser und konnte kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhen. Diesmal ist es Simon, der den Ball präzise in den Lauf von Rainer in den Strafraum passt, wo dieser ungestört auf den Keeper zulaufen kann. Nachdem sich dieser für die rechte Ecke entschieden hat, haut Rainer das Leder mit links unter die Latte in den linken Winkel. Doch dann wird es auf einmal noch mal spannend: Einen langen Ball in den Vandalen-Strafraum kann Nof zwar kurz vor dem Bonobo-Stürmer erreichen, die Kugel jedoch nicht festhalten. Und somit fällt der Ball dem Stürmer vor die Füße und dieser braucht ihn nur noch ins leere Tor einzuschieben. Doch die Vandalen lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und haben weiterhin mehr vom Spiel, auch wenn der Gegner noch ein paar Mal in der Nähe des Vandalia-Tores auftaucht. Die endgültige Entscheidung wird jedoch mehrfach leichtfertig vergeben. Vor allem Uli und ein weiteres Mal Simon können den Ball frei vor dem Tor stehend nicht in diesem unterbringen. Und so müssen die Vandalen weiter um den ersten Sieg in 2012 zittern und eine Minute vor Schluss wäre tatsächlich beinahe noch der Ausgleich gefallen, doch Nof kann glänzend mit dem Fuß den Flachschuss aus 14 Metern parieren. Und so geht die Vandalia am am Ende nach einem fairen Spiel mit 2:1 als Sieger vom Platz und kann deutlich optimistischer die anstehenden Aufgaben in Pokal und Meisterschaft angehen als dies noch eine Woche zuvor der Fall war!

Aufstellung: Nof - Jensen, Jörg, Udo, Tinho, Sasa, Olav, Jochen M., Jochen BP., Wolle, Michael, Horns, Max, Simon, Carlos, Uli, Rainer

Tore: 1:0 Sasa (16.Min) - 2:0 Rainer (48.Min); 2:1 Bonobo (66.Min)


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