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Lange Zeit dicht dran gewesen - bis ... (18.06.12)
Uni Vandalia - Phoenix 0:5 (0:1)
… bis kurz vor Schluss die Gäste ihr leichtes spielerisches Übergewicht in einen am Ende viel zu hohen Sieg umwandeln konnten.
Dabei hielten die Vandalen lange Zeit gut mit, nachdem sie sich zwar zunächst schwer taten, ins Spiel zu kommen. Doch nach etwa einer Viertelstunde fanden die Vandalen langsam bessere Mittel, die Phoenixe auch mal in deren Hälfte zu drängen. Leider fiel allerdings in diese Phase das 0:1, nachdem ein Gäste-Stürmer am Strafraum zur Überraschung aller Verteidiger den zu ihm gespielten Pass durch die Beine laufen ließ und sein mitgelaufener Sturmpartner dadurch frei vor Nof auftauchte und die Kugel an diesem vorbei ins Tor beförderte.
Aber auch die Vandalen kamen zu der einen oder anderen Torchance, während die Defensive gut stand und nur wenig zuließ – allerdings auch mehrfach von knappen Abseitsentscheidungen des Schiedsrichters profitierte.
In der zweiten Hälfte ging das Spiel so weiter wie zuvor. Die Gäste hatten etwas mehr Spielanteile, kamen aber nur selten wirklich gefährlich vors Tor. Und wenn, war Nof zur Stelle!
Mit nun nur noch zwei Auswechselspielern (Carlos konnte nur die 1. Halbzeit spielen und Wolle verletzte sich früh nach einem Tritt auf den Knöchel) versuchten die Vandalen aber alles, das Spiel noch zu drehen. Und 15 Minuten vor Schluss wäre dieses Bemühen fast belohnt worden, aber Simons Seitfallzieher aus 7 Metern Entfernung geht übers Tor.
Und nur wenige Minuten später dann der Anfang vom Ende: Nach einer eigenen Ecke fangen die Phoenixe den Ball ab und kontern die weit aufgerückten Vandalen klassisch aus und erhöhen auf 2:0. Doch auch wenn nur noch 10 Minuten zu spielen sind, glauben die Vandalen noch daran, zumindest ein Unentschieden erreichen zu können, was sich allerdings nur 3 Minuten später nach einem weiteren Konter endgültig erledigte. Nach dieser 0:3 Vorentscheidung machte sich dann bei so Manchem auch Frust breit, der sich zum Einen in der Stimmung nicht unbedingt förderlichen Schuldzuweisungen entlud, aber zum Anderen auch die Beine – vor allem für die Rückwärtsbewegung – noch schwerer werden ließ. Und so hatten die Gäste relativ leichtes Spiel, um noch etwas für ihr Torverhältnis zu machen und konnten durch einen Distanzschuss und einen weiteren schnellen Konter den 0:5 Endstand erzielen.
Und so waren die Vandalen mal wieder dicht dran, wenigstens einen Punkt zu holen - auch wenn der Endstand dies so nicht zeigte – und gingen doch wieder mit gesengten Köpfen nach Hause. Bleibt nur erneut die Erkenntnis, dass man an guten Tagen mit eigentlich allen Mannschaften mithalten kann, wenn man es denn mal schafft, über 90 Minuten konzentriert und aggressiv Fußball zu spielen…
Aufstellung: Nof - Tinho, Udo (G), Jörg, Horns, Laue, Aime, Wolle, Olav, Jochen M., Carlos, Simon, Tobias, Uli, Rainer
Tore: 0:1 Phoenix (18.Min) - 0:2 Phoenix (78.Min); 0:3 Phoenix (81.Min); 0:4 Phoenix (85.Min); 0:5 Phoenix (88.Min)
Zu spät das Vertrauen ins eigene Spiel entdeckt (04.06.12)
Uni Vandalia - Deutsche Welle 3:4 (0:2)
Bei teils kräftigem Regen auf dem nassen Tannenbuscher Kunstrasen begann die Partie gegen die ebenfalls dürftig in die Saison gestarteten Gäste von der Deutschen Welle. Aber während wir lediglich zwei Unentschieden zuletzt erspielen konnten, hatten sich die Gäste mit zwei Siegen in Folge nicht nur etwas aus der Abstiegszone absetzen können, sondern natürlich auch wieder einige Motivation getankt.
Und irgendwie war dies auch von Beginn an zu erkennen: Der Ball lief bei den Gästen etwas ruhiger und flüssiger durch die Reihen als bei den Vandalen und sie konnten sich auch erste Chancen erspielen, während bei uns – wie so häufig in dieser Saison – durch das Pressing der Gegner oft schnelle Ballverluste erzwungen wurden, was nach einer Viertelstunde auch zum ersten Gegentreffer führt.
Eigene Versuche, den Ball ins gegnerische Tor zu befördern, sind hingegen in der ersten Hälfte Mangelware. Ein paar Versuche, die Offensivkräfte mit steilen Pässen in Szene zu setzen, werden entweder von einem DW-Abwehrbein verhindert oder die Bälle werden auf dem nassen Geläuf zu schnell.
Das nicht ganz unverdiente 0:2 fällt erneut, nachdem der Ball hinten nicht entscheidend geklärt werden kann und ein langer Ball in den Strafraum, den Wolle um Millimeter verpasst, den frei vor Nof stehenden Welle-Stürmer findet, der sich diese Chance nicht nehmen lässt.
In der zweiten Hälfte aber dann schon kurz nach Wiederbeginn Hoffnung: Eine schöne Flanke von Aime findet am Fünfer Uli, der die Kugel mit dem Kopf ins lange Eck befördert. Anschluss!
Doch die Hoffnung währt nicht lange. Bei nun zum Teil starken Windböen, die den Vandalen ins Gesicht wehen, verspringt Libero Tinho ein Rückpass und die Gäste sind auf einmal frei vor Nof und schieben zum 1:3 ein.
Doch auch wenn die Köpfe bei den Vandalen nun schon ein wenig hängen und die Kräfte bei nur 2 Auswechselspielern langsam nachlassen, versucht man, verstärkt nach vorne zu spielen. Doch dadurch werden die Räume für Konter größer... Und nach einem solchen schlägt das Leder nur kurz nach dem 1:3 erneut im Vandalen-Tor unhaltbar für Nof zur Vorentscheidung ein.
Aber aufgeben tun die Vandalen nicht. Im Gegenteil: Es scheint, dass man jetzt, wo man nichts mehr zu verlieren hat, auf einmal ohne Angst befreiter aufspielen kann und der Ball läuft plötzlich viel ruhiger – und vor allem länger – durch die eigenen Reihen und kommt auch viel öfter in die Nähe des gegnerischen Gehäuses.
Und nach einer Ecke von Wolle misslingt die Kopfballabwehr und der Ball fällt Laue vor die Füße, der aus kurzer Distanz aus der Drehung den Keeper überwindet. Und die Vandalen drängen weiter, während die Gäste so gut wie gar nicht mehr in die Nähe des Vandalen-Strafraums kommen.
Das 3:4 kurz vor Schluss fällt dann allerdings mit tatkräftiger Unterstützung des Welle-Keepers, der einen relativ harmlosen Ball nicht festhalten kann. Tobias reagiert am schnellsten und passt den Ball zurück Richtung Elfmeterpunkt, wo Wolle freisteht und den Ball ins linke untere Eck drischt.
Ein weiterer Treffer ist den Vandalen allerdings nicht vergönnt und so endet das Spiel gegen starke – aber nicht unschlagbare – Gegner von der Deutschen Welle knapp mit 3:4 und die Vandalen müssen weiter auf ihren ersten Sieg in einem Pflichtspiel in dieser Saison warten.
Aufstellung: Nof - Tinho, Jörg, Laue, Michael, Aime, Olav, Wolle, Jochen, Tobias, Simon, Uli, Rainer
Tore: 0:1 DW (13.Min); 0:2 DW (29.Min) - 1:2 Uli (52.Min); 1:3 DW (65.Min); 1:4 DW (74.Min); 2:4 Laue (78.Min); 3:4 Wolle (85.Min)
Erneut nur Unentschieden gegen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf (29.05.12)
Dynamo Bonn - Uni Vandalia 2:2 (2:1)
Aufstellung: ...
Tore: 0:1 Simon; 0:2 Simon; 1:2 Dynamo - 2:2 Dynamo
Hart erkämpftes Unentschieden gegen Aufsteiger (29.05.12)
Uni Vandalia - T-Mobile 4:4
Aufstellung: Nof - Tinho, Udo, Michael, Laue, Sasa, Jochen M., Wolle, Olav, Dennis, Carlos, Simon, Ulli, Max
Tore: 0:1 T-Mobile, 0:2 T-Mobile, 1:2 Dennis, 2:2 Dennis, 2:3 T-Mobile, 3:3 Jochen M., 3:4 T-Mobile, 4:4 Uli (90.Min)
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