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Aufwärtstrend stabil - Nulldiät auch (21.11.17)
Sparkasse KölnBonn - Zapalia 2:1 (0:1)
Seit fünf Halbzeiten ist es zumindest vorbei, dass die Zapalia mit massiven Abwehrschnitzern sich jeweils radikal und entschieden auf die Verliererstraße bringt, aber dennoch gelingen keine Dreier mehr - auch doch nicht, wo sie möglich oder sogar konsequente Pflicht gewesen wären. Die erste Halbzeit spielt die Zapalia konzentriert, hat gerade in der ersten Viertelstunde viel Platz in der Offensive, trifft aber nur einmal (schön schnell durch gekontert und von Jochen steil aufgelegt) und lässt sehr gute Chance für mindestens ein 2:0 oder 3:0 liegen. Hinten brennt wenig bis gar nichts an. Nach der Pause macht die Sparkasse aber entschiedener Druck und die Zapalia schwimmt. Dennoch fällt der Ausgleich mit einem Verzweiflungsschuss aus großer Distanz, der Strahl trifft durch viele Beine hindurch. Die Zapalia schafft vorne weniger Akzente als im ersten Durchgang und es kommt, wie das Orakel 2017 als Default offenbar voreingestellt ist: Die Sparkasse trifft aus sehr spitzem Winkel gut zehn Minuten vor Schluss und rettet anschließend das 2:1 über die Zeit - wobei auch hier die Zapalia noch zwei Kopfballchancen zum Ausgleich ungenutzt lässt, um wenigstens einen Punkt noch mit zunehmen.
Zurückblickend waren die letzten beiden Partien spielerisch deutlich besser und die Mannschaft stand und arbeitete kompakt - aber während früher vier schnelle Gegentore hinten zu viel waren, um es vorne wieder wett machen kann, ist neuerdings ein Tor vorne über 60 Minuten zu wenig, als dass man es hinten zu Punktgewinnen durchmauern könnte.
Aufstellung: Volker - Olav, Shimit, Udo, Nick, Simon, Jochen, Rainer
Tore: 0:1 Rainer / 1:1 Sparkasse, 2:1 Sparkasse
Entscheidung fünf Minuten vor Schluss (14.11.17)
SG Zapalia - BM Verteidigung II 1:4 (1:1)
Ein wirklich konzentriertes und engagiertes Spiel lieferten die Zapalistas gegen ein Team ab, das sie im Hinspiel (bei ihrer wohl schlechtesten Saisonpartie) mit 9:1 demoralisiert hatte. Sie ließen über weite Strecken wenig zu, drängten den Gegner immer wieder nach außen und erarbeiteten sich selbst gute Chancen. Nach dem etwas naiven 0:1 (nach einem Freistoß, der bekanntlich wie immer indirekt war) hatten die Zapalistas mit etwas Glück (nicht geahndetes Foul am Verteidiger bei der Balleroberung von Udo) durch einen strammen Schuss von Olav ausgeglichen. Vorher hatten aber schon Olav und Jörg freistehend gute Chancen zum Abschluss ungenutzt gelassen. In der zweiten Hälfte musste die Zapalia einmal durch Nof und Jochen auf der Linie in höchster Not retten, hatte vorne aber durch Nick, Rainer und Olav sogar bis kurz vor Schluss die Chance, selbst ein vorentscheidendes 2:1 zu erzielen. Aber das in dieser Saison durchaus tradierte Schicksal ereilte sie fünf Minuten vor dem Abpfiff. Eine Hereingabe über rechts vollendet das BMVg-Team mit einem Hacken-Rollerball ins lange Eck. Eine Minute später rücken die Zapalistas mit fast allen Mann auf und kassieren den Konter zum 1:3. Die letzten Minuten drücken sie noch einmal auf den Anschluss, aber mit dem Schlusspfiff erhöhen die Jungs von der Hardthöhe sogar per Konter zum nominell deutlich zu hohen vierten Tor.
Diesmal haben die Zapalistas wirklich eine saubere Partie abgeliefert und es vermocht, die Partie nicht mit einem frühen 0:3 zügig wegzuschenken. Aber es zeigt sich, dass zwei oder drei kleine Unkonzentriertheiten in der ersten Division zuweilen leider schon reichen, um entscheidende Treffer einzustecken.
Aufstellung: Nof - Olav, Shimit, Udo, Nick, Jochen, Rainer
Tore: 0:1 BMVg, 1:1 Olav // 1:2 - 1:4 BMVg
Nur eine Halbzeit verloren (10.11.17)
Rheingranaten – SG Zapalia 7:3 (4:0)
Das Beste zuerst: 10 Mann am Start und eine schlagkräftige Truppe stellt sind. Immerhin – das gab es diese Saison wahrscheinlich bislang auch nur ein oder zwei Mal. Entsprechend hatte die Zapalia auch Phasen, in denen wirklich auf Augenhöhe mit dem Gegner gekickt wurde, auch wenn dieser durchweg jüngeres Personal hatte und z.T. technisch starke Jungs. Aber die ersten fünfzehn Minuten hatten wieder mal gereicht, um die Partie entschlossen schnell wegzuschenken. Es gab drei individuelle Patzer, die die Rheingranaten jeweils zum Torerfolg nutzten. Dazu ein schnelles Kopfballtor zum 1:0. Ironie des Schicksals, kurz bevor jeweils Nofs Netz zuckte, hatte es immer eine gute Zapalia-Gelegenheit gegeben, auszugleichen oder ran zu kommen. Das Toreschießen gelang aber immer nur den Gastgebern.
Nach der Pause war die Zapalia deutlich konzentrierter, kam durch Jochen, nach feiner Vorarbeit von Olav über links, heran und drängte auf das zweite Tor. Lange Zeit fanden die Rheingranaten keine Möglichkeit zum Abschluss mehr, dann reichten aber doch noch einmal fünf unkonzentrierte Minuten in der Zapalia-Defense, um gleich noch dreimal einen Treffer einzustecken. Dann hatten sich die Zapalistas gefangen und ließen nichts mehr anbrennen. Erst trifft Jochen noch einmal aus der Distanz, dann kontern Simon und Rainer erfolgreich im Doppelpass die Granaten aus. Am Ende gab es noch 2 – 3 Chancen weiter zu verkürzen. Immerhin ein versöhnlicher Abschluss sich zu beweisen, dass die Zapalia dicht machen und auf Augenhöhe mitspielen und Chancen erarbeiten kann – wenn auch leider in der ersten Liga offenbar nicht konsequent über 60 Minuten.
Aufstellung: Nof – Olav, Nick, Shimit, Udo, Roland, Jose, Simon, Jochen, Rainer
Tore: 1: 0 – 4:0 Rheingranaten // 4:1 Jochen, 5:1 – 7:1 Rheingranaten, 7:2 Jochen, 7:3 Rainer.
Phasenweise gut im Spiel (16.10.17)
Torpedo Immenburg - SG Zapalia 9:3 (5:2)
Fünfzehn Minuten lang hatte die Zapalia trotz des augenscheinlich klaren Ergebnisses die Verfolgung aufgenommen. Nach zwei frühen Patzern, einem zugegebenermaßen zügigen Konter, einem bemerkenswerten Strahl und einem Eigentor sah die Zapalia aus, wie der klare, sichere Verlierer, der sich eine Packung abholen würde. Dann gelangen ein paar Aktionen, noch vor der Pause trafen die Zapalistas gleich zweimal und ließen nach der Halbzeit sofort das 3:5 folgen. Fortan ging es zehn Minuten lang um Anschlusstreffer oder Genickschuss. Die Gastgeber wurden merklich nervös. Am Ende waren es zwei Graupentore, die den Vorsprung der Torpedos nunmehr uneinholbar machten. Als die Kräfte bei den Gästen mit gefühlt mindestens doppeltem Durchschnittsalter schwanden, legten die Immenburger noch zweimal nach. Trotzdem konnten die Zapalistas auf einige Aktionen und die grundsätzliche Einstellung durchaus stolz sein.
Aufstellung: Nof - Shimit, Roland, Olav, Nick, José, Simon, Rainer
Tore: 1:0 - 5:0 Torpedo, 5:1 José, 5:2 Nick // 5:3 Rainer, 6:3 - 9:3 Torpedo.
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