Aktuelle News und Mitteilungen
Schwamm drüber (31.05.22)
Weißer Adler - SG Zapalia 12:3 (5:1)
Zum Abhaken: Die ersten Minuten schon verpennen die Zapalistas. Während beim 1:0 noch etwas Pech dabei ist - ein nicht unterbundener Fernschuss wird ins lange Eck abgefälscht - reicht beim zweiten Tor der Tiefschlaf alleine: Nach einer Ecke wandert unbescholten ein serbischer Stürmer durch alle Reihen und köpft frei ein. Dann kurzes Aufzucken: Die Zapalia stürmt und kombiniert, Moritz wird in der Box gelegt, Freddy verwandelt den Strafstoß. Da geht was! Aber schon zwei Minuten später spielen die weißen Adler eine Ecke kurz aus und doppelpassen sich bequem in die Box, mit Abschluss ins lange Eck. Es bleiben noch Chancen, etwas zu biegen: die Zapalia kombiniert 3 - 4 mal einen Überzahlkonter ordentlich heraus, aber die jeweils letzten Pässe auf den freien Mann gehen schlampig zum Gegner. Statt Anschluss oder Ausgleich treffen die serbischen Konter ins Herz und schrauben den Stand auf 5:1. Mit dem 6:1 nach der Pause erlahmt dann die Gegenwehr, die Laufwege werden länger. Vorne läuft zu wenig, hinten zu viel. Und so sind mehr als noch ein paar gute Chancen und zwei weitere Ehrentreffer nicht mehr drin.
Aufstellung (Tore): Nof - Udo, Simon, Jochen (1), Jürgen (ein Eigentor), Freddie (1), Moritz (1).
In der zweiten Hälfte die Punkte liegen gelassen (18.05.22)
Lattenknaller - Zapalia 3:2 (2:2)
Die Zapalia spielte durchweg ein gutes Spiel und hätte Punkte verdient gehabt. Nach der ersten Hälfte sah es damit auch gut aus - bei einem Pausenstand von 2:2. Aber in der zweiten gelang kein einziges Tor mehr und so reichte den Gastgebern EIN Treffer im Durchgang ZWEI, um gleich alle DREI Punkte mitzunehmen, währenddessen die Zapalistas OHNE Punkte nach Hause fahren mussten.
Aufstellung (Tore): Nof - Jörg, Olav, Udo, Thomas, Simon, Jürgen, Jochen (1), Sebi, Fred (1)
Kellerkind gegen Tabellenführer - knapp, aber deutlich (10.05.22)
SG Zapalia - ECB Troisdorf 1:6 (0:2)
Eine am Ende deutliche Niederlage gegen einen erwarten starken (jung aufgestellten) Gegner spiegelt zwischen den Zeilen eine gar nicht so schlechte Leistung der Zapalistas kaum wider. Die Zapalia stellte das System um auf eine stabile, weiter vorn stehende Grundhaltung, die frühzeitig Passwege zustellen und nahtlos in eine flexible Manndeckung schalten sollte. Das funktionierte gar nicht mal so schlecht, nach frühen Anpassungsproblemen war der Rhythmus irgendwann halbwegs gefunden und man konnte den Gegner gut in Schach halten. Nur ein Tor war dem Tabellenführer gelungen und erst kurz vor der Pause konnte ECB noch einmal nachlegen, etwas glücklich aus spitzem Winkel durch zwei Mann durch. Die Zapalia erarbeitete sich allerdings selbst vorne zu wenig und spielte einige gute Angriffe einfach nicht sauber aus.
Nach der Pause die Hoffnung, den Gegner weiter irritieren, einengen und mit einem Anschlusstreffer unter Druck setzen zu können, zerfiel leider schnell. Ein Fehlpass ohne Not im Aufbau und ein unglücklich abgewehrter Fernschuss vor die Füße des Mittelstürmers schraubten in zwei Minuten das Ergebnis auf 0:4 und fortan war nicht mehr daran zu denken, den Rückstand zu egalisieren. Dennoch wurden jetzt gute und zahlreichere Chancen herausgespielt, aber bis zum Ehrentreffer (Kombi über Jochen und Rainer auf Freddy) wurden einige sehr gute Abschlusschancen reihenweise verschenkt(Freddy, Paul, Olav, Rainer gleich mehrfach). Das Resultat hätte bei besserer Chancenverwertung und etwas mehr Glück und Aufmerksamkeit hinten deutlich favorabler ausfallen können. Aber was solls? Laufbereitschaft und Moral stimmten und sollten das Kapital für die nächsten Partien gegen Tabellennachbarn sein, um mal einen Dreier auf die Habenseite zu holen.
Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Laue, Jürgen, Jochen, Sebi, Paul, Freddie, Rainer
Tore: 0:1 - 0:2 Troisdorf // 0:3 - 0:6 Troisdorf, 1:6 Freddy.
Offenbarungseid der Bequemlichkeit (03.05.22)
SG Zapalia - Sporting Bonn 3:7 (0:6)
Die erste Hälfte des Freundschaftsspiel beim besten Sport- und Frühlingswetter war ein Offenbarungseid seitens der Zapalia. Pomadig und bequem erspielte sie sich extrem wenig Chancen, abgesehen von einem einzigen Kopfball am leeren Tor vorbei (Rainer) nach Flanke über den Torwart, der zumindest ein 1:1 bedeutet hätte. Ansonsten war die Fehlpassquote in der Offensive frappierend. Im Lauf (eher Trab) zurück fehlte jede Bissigkeit und so konnte der Gast ohne besondere Mühe oder Genialität mit ein bisschen Spurtbereitschaft recht simpel ein paar Tore hintereinander landen - aufgebaut von der überheblichen Passivität der Zapalistas.
Das wurmt in der Pause dann doch ordentlich und so geht es in den zweiten Durchgang mit aggressivem Forechecking und konsequenter, personalisierter Manndeckung. Der Erfolg zeigt sich schnell; zuerst verunsichert, dann auch zunehmend ermüdet, verliert Sporting die Leichtfüßigkeit der Jüngeren. Und hinten muss der Keeper immer häufiger die zahlreichen, aber zu wenig platziert abgeschlossenen Chancen der Zapalia abwehren. Weitere Angriffe werden im letzten Pass nicht sauber zu Ende gespielt. Dennoch treffen die Zapalistas zweimal im Nachsetzen, zunächst durch Paul im Konter, dann durch Udo direkt vor der Box nach einem Querpass. Auch mehr ist drin, aber zu oft hat der Gästekeeper das letzte Wort. Im Zapalia-Strafraum passiert nicht mehr so viel: Einmal rettet Nof bravourös, einmal die Latte, sonst kommt von Sporting nichts mehr, bis ein Fehlpass im Aufbau noch den siebten Treffer ermöglicht. Schlusspunkt durch Freddie, der Jochens Vorlage mit Links und dem Schlusspfiff in den Winkel drischt. Immerhin hat die zweite Hälfte den Unterschied deutlich gemacht und ein bisschen gezeigt wo es lang gehen muss - bei jedem Gegner: Laufbereitschaft!!!
Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Jochen, Laue, Freddie, Paul, Rainer
Tore: 0:1 - 0:6 Sporting // 1:6 Paul, 2:6 Udo, 2:7 Sporting, 3:7 Freddie.
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