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Aktuelle News und Mitteilungen

Chancenlos (01.04.23)

Deutsche Post DHL I - SG Zapalia 13:3 (6:1)

Der Gegner zeigte sich in allen Belangen überlegen und bei dem Pausenstand von 1:6 aus Sicht der Zapalia war bei aller Moral und Gegenwehr bereits offenkundig, wer die drei Punkte für sich verbuchen wird. Immerhin konnten die Zapalistas noch 2 Ehrentreffer im zweiten Durchgang nachschieben, mussten aber auch sieben mal Nof die Murmel aus dem eigenen Kasten holen lassen.

Aufstellung (Tore): Nof - Frank, Udo, Laue, Simon, Jochen, Paul (1), Freddy (2)


Herzschlagfinish in Pokalrunde zwei (27.03.23)

SG Zapalia - SV Buschdorf AH 5:4 (1:1)

Auch den zweiten Pokal-Fight setzt sich am Ende die Zapalia durch, aber diesmal machte sie es bis in die Schlusssekunden spannend. Am Anfang spielen die beiden Teams auf Augenhöhe, lassen hinten nicht wirklich viel zu und kommen vorne nicht zu ganz klaren Chancen. Paul erobert sich vorne beim letzten Verteidiger die Kugel, geht auf den Torwart zu und elegant um ihn herum, schiebt ein. Gute Konterchancen zum zweiten Zapalia-Tor scheitern an der letzten Genauigkeit. Der Ausgleich etwas bitter: Ein steil vor das Tor gegebener Pass auf den Mittelstürmer, der an Freund und Feind und Keeper Nof ins lange Eck durchrutscht.

In der zweiten Hälfte kippt das Spiel klar zugunsten der Zapalia und mehrfach spielen sie sich sehr kombinationsstark durch die Reihen. Zuerst kann Paul eine Flache Hereingabe einschieben, verpasst kurze Zeit später das 3:1 nach baugleichem Angriff, bevor Freddy kurz darauf doch mit einem lässig um den Verteidiger herum ins lange Eck gezwirbelten Ball auf einen Zweitorevorsprung erhöht. Es folgen aussichtsreiche Angriffe zum vierten Tor, aber wieder fehlt es an der letzten Konzentration. Und umso bitterer ist eine Schlafmützigkeit, die Buschdorf von halbrechts erst zum Pfostenschuss und - von der gleichen Position im zweiten Versuch zum Treffer oben ins Dreieck nutzt. Nur Kosmetik? Nein, einen Ballverlust nutzen die Buschdorfer, kontern und gleichen aus. Wieder alles offen. Jetzt ist die Zapalia dran. Jannis flankt aufs lange Eck, der Torwart steht zu weit vor dem Kasten und der Ball senkt sich ins Tor. Den Vorsprung gilt es nur noch nach Hause zu fahren. Doch der Schiedsrichter hat was dagegen. Einen diskussionswürdigen Strafstoß verwandelt Buschdorf in der Schlussminute. Geht es direkt ins Entscheidungsschießen? Jannis (gerade noch der vermeintliche Verursacher des Strafstoßes) hat das letzte Wort, spitzelt einen etwas ungenauen Pass an zwei Gegenspielern hindurch, überläuft beide, und überwindet aus spitzem Winkel den Keeper durch die Hosenträger! Siegtreffer in allerletzter Sekunde.

Aufstellung: Nof - Frank, Udo, Jannis, Jochen, Simon, Freddy, Sebi, Paul

Tore: 1:0 Paul, 1:1 Buschdorf // 2:1 Paul, 3:1 Freddy, 3:2 Buschdorf, 3:3 Buschdorf, 4:3 Jannis, 4:4 Buschdorf (Strafstoß), 5:4 Jannis


Souverän und ungefährdet einen Sieg nach Hause fahren: Fehlanzeige (27.03.23)

Stadtwerke Bonn II - Zapalia 6:7 (3:3)

Nach einem Sonntagsschuss von Sebi, einem schönen Hackentrick-Tor Fred und einer gelungenen Kombi durch die Abwehr, die Paul abschließt, sieht zunächst alles nach einem ungefährdeten Sieg aus. Es werden noch weitere Chancen liegengelassen, was sich dann zügig rächen wird. Einige Unaufmerksamkeiten bringen den Gegner wieder ins Spiel, der erste Gegentreffer ist die logische Folge. Bis zur Halbzeit gelingt den Stadtwerken dann auch der Anschlusstreffer und sogar noch der Ausgleich.

Und die Zapalia bekommt das Spiel so schnell nicht mehr in die Finger. Kurz nach der Halbzeit führt ein langer Ball zum schnellen 3:4, das Spiel droht in die falsche Richtung zu kippen. Jetzt erst gewinnen die Zapalistas wieder mehr Durchgfriff. Ein Doppelpack von Paul bringt sie sogar wieder nach vorne. Doch die Stadtwerke können selbst erneut ausgleichen. Ein Eigentor der Gastgeber bringt die Zapalia wieder auf die Siegerstraße. Und Jochen kann die Führung sogar am Ende noch ausbauen, zum zweiten Mal sieht es jetzt nach halbwegs gesicherten drei Punkten aus. Doch immer noch kann die Zapalia einen Anschlusstreffer kurz vor Schluss nicht unterbinden. Zumindest die letzten Minuten wird dieser knappe Vorsprung tapfer über die Zeit verteidigt und der wackelige Dreier wird durch den Schlusspfiff am Ende bestätigt.

Wehrmutstropfen: Wieder eine schwere Verletzung. Olav kommt nach einem Rempler im Laufduell zum Sturz auf die Schulter, und der anschließende Besuch in der Notaufnahme bestätigt einen Schlüsselbeinbruch.

Tore: 0:1 Sebi, 0:2 Freddy, 0:3 Paul, 1:3 SWB, 2:3 SWB, 3:3 SWB// 4:3 SWB, 4:4 Paul, 4:5 Paul, 5:5 SWB, 5:6 Eigentor SWB, 5:7 Jochen, 6:7 SWB.

Aufstellung: Nof - Frank, Olav, Udo, Jochen, Simon, Sebi, Freddy, Paul


Scheibenschießen hüben wie drüben - Zapalia zieht ungefährdet in zweite Pokalrunde ein (27.02.23)

SG Zapalia - Turbine Tulpenfeld 11:5 (5:3)

Die Zapalia startet fulminant in die erste Pokalrunde und lässt den Tulpenfeldern fast 10 Minuten keine Luft zum Atmen oder mal aus der eigenen Hälfte herauszukommen. Das 1:0 durch Jochen ist folgerichtig, es wird geduldig ein Loch in die Abwehr kombiniert, er legt sich den Ball zurecht und strahlt unter die Latte. Ernüchterung bei dem ersten oder zweiten Torabschluss der Gäste, die aber mit einem Flachschuss an den Innenpfosten sofort punkten. Wenige Minuten später fangen die Zapalistas einen Angriff ab und kontern mit Tempo zu Ende; Jannis bedient Sebi und der kann frei vor dem Keeper ins lange Eck zirkeln. Das 3:1 folgt schnell, Sebi flankt scharf vor die Hütte, Olav fälscht mit Brust und Gegner ins Tor ab. Noch einmal stehen die Zapalistas bei einem Konter schlecht, die Turbine verwandelt zum Anschluss. Dennoch arbeitet die Zapalia mit Kraft an der frühen Entscheidung. Einen Appraller der Abwehr nimmt Jannis auf den Vollspann und trifft ins Eck. Eine wirklich sauber durchkombinierte Attacke vollendet Olav am langen Eck links völlig freigespielt. Dennoch ein Wermutstropfen vor der Pause: Jannis bringt irgendwie den Gegner in der Box zu Fall und der Strafstoß sitzt.

Wird es noch mal spannend? Vielleicht: mit einem kuriosen Billardtor wird Nof überwunden zum Anschlusstor zum 5:4 und kurz darauf muss er in höchster Not alles riskieren, um bei einem Turbine-Konter den Ausgleich per Fußabwehr zu verhindern, danach läuft es ausgesprochen glatt für die Zapalia. Sebi geht in einer drei-zu-zwei-Situation selbst in der Mitte auf Abschluss und irgendwie findet der mittige Schuss den Weg durch des Keepers Hosenträger. Ähnlich das 7:4, wo Sebi wieder den Abschluss im Konter sucht und trifft. Beim 8:4 hilft der Gegner selbst höchstpersönlich: Sebi startet lang durch, aber der lange Pass erreicht ihn nicht, wird ins eigene Tor "gerettet". Das 8:5 ist noch einmal kurios, die Zapalia hat alles im Griff, aber ein Klärungsversuch per Kopf landet beim Stürmer, der seinem Kollegen direkt frei vor dem Tor auflegen kann. Dennoch legen nur die Zapalistas nach: 9:5 durch Jannis, der frei vor den Keeper läuft, sauber bedient wird und einschiebt. Das 10:5 durch Handelfmeter, den Simon sicher verwandelt und beim 11:5 Schlusspunkt spitzelt Sebi nur Zentimeter vor dem Keeper einen langen Pass über ihn hinweg und schiebt ins leere Tor zum letzten Tor ein.

Man darf die Nase rümpfen über die fünf Gegentore, von denen bestimmt 2 - 3 hätten vermieden werden können, aber vorne klappt es ordentlich und so steht trotz dem Scheibenschießen ein am Ende nicht wirklich gefährdeter Einzug in die zweite Pokalrunde.

Aufstellung: Nof - Frank, Olav, Simon, Jochen, Jannis, Sebi.

Tore: 1:0 Jochen, 1:1 Turbine, 2:1 Sebi, 3:1 Olav, 3:2 Turbine, 4:2 Jannis, 5:2, Olav. 5:3 Turbine (Strafstoß Foul) // 5:4 Turbine, 6:4 Sebi, 7:4 Sebin, 8:4 Eigentor Turbine, 8:5 Turbine, 9:5 Jannis, 10:5 Simon (Strafstoß Hand), 11:5 Sebi.


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