Aktuelle News und Mitteilungen
Zapalia - Polizei Bonn 80 3:9 (2:3) (25.11.18)
Eigentlich war die Verabredung, bis zehn zu spielen, aber bei 3:9 hatten dann doch alle keine Lust mehr und strebten zum Saisonausklangsbier.
Aufstellung (Tore): Nof - Olav, Jörg, Udo, Luca, Simon (1), Jochen (1), Lennart (1).
Die Wilde Dreizehn (mit Luka, aber ohne Knopf dran) (12.11.18)
Zapalia - Aktion Mensch 7:13 (2:6)
Der Abend mit dem Rugby-Ergebnis ist schnell erzählt. Zunächst gelingt noch der Start mit der Zapalia-Führung; Lennart schließt einen schnellen Konter über rechts mit einem strammen Schuss an den Innenpfosten ab. Danach pennt die Defensivformation zweimal und es steht 1:2, Nof verhindert Schlimmeres. Noch kann die Zapalia parieren, gleicht nach klugem Pass von Jochen auf Thomas erneut aus. Die Zapalia hat sogar Chancen, wieder in Führung zu gehen, lässt diese aber ungenutzt. Auf der anderen Seite schafft sie es gleich viermal in kurzer Abfolge, im Aufbau horrende Fehler zu machen, die Aktion Mensch jeweils humorlos in Zählbares eintauscht. Aus dem 2:2 wird noch vor der Pause ein 2:6 (und damit ein Tor zu viel für die Paradedisziplin im Aufholen von drei Toren).
In der zweiten Hälfte geht es hin und her und die genaue Torfolge verliert sich im Novembergrau des Herbstabends. Aktion Mensch legt zunächst zweimal nach und klärt damit die realistischen Aussichten. Die Zapalia braucht für einen Zähler im Schnitt drei bis vier gute Chancen, die Gäste von Aktion Mensch sind schneller und effektiver im Konterspiel, brauchen im Schnitt nur ein bis zwei zu Ende gespielte Angriffe für ein Tor. Zwar kann die Zapalia doch noch einige Mal verkürzen, aber der Abstand bleibt unter diesen Vorzeichen uneinholbar. Immerhin treffen die Zapalistas noch einige Male Aluminium und fordern auch den Keeper regelmäßig, aber in Summe müssen sie sich den schneller und zielorientierter agierenden Gästen klar geschlagen geben.
Aufstellung (Tore): Nof - Olav, Shimit, Udo, Luca, Thomas (1), Jochen (4), Lennart (1), Rainer (1)
Der Wille der Schlussviertelstunde wird langsam zum Markenzeichen (05.11.18)
Ennert Küdinghoven - SG Zapalia 4:4 (2:0)
Und die unglaubliche Serie hält; wieder einem Spitzenteam ein 4:4 abgetrotzt und wieder in den letzten 15 Minuten drei Tore aufgeholt. So langsam kann man das 4:4 kommenden Gegnern als Vergleichsangebot vor dem Spiel unterbreiten.
Die erste Hälfte hatte drei Phasen: in der ersten konterte die Zapalia beherzt und zielstrebig, schloss zuweilen etwas überhastet ab und verpasste die Führung. Dann waren 15 Minuten lang die Gastgeber am Drücker. Mit der ersten Chance trafen sie per Flachschuss aus 15 - 20 Metern und spielten die Zapalia streckenweise schwindelig, schossen aus allen Rohren und zeigten, warum sie um die Tabellenspitze mitspielen. Das Aluminium half zweimal Schlimmeres zu verhindern, aber ein flotter Gegenangriff brachte immerhin das 2:0. Die letzten fünf Minuten war die Zapalia endlich wieder präsenter, kombinierte geduldiger, aber den Kombinationen fehlte zuweilen nur weniger als ein halber Meter zum Erfolg.
Nach der Pause zeigten die Zapalistas dann aber sofort breite Schultern. Der erste Strafstoß blieb ihnen noch versagt (Lennart bekommt in der Box einen schmerzhaften Stollenabdruck auf den Spann und muss draußen erst mal wieder laufen lernen), dann wird Thomas links freigespielt und bei seinem Vorstoß aufs Tor rüde niedergerempelt. Der Pfiff kommt zwar zu früh (der Abschluss von Thomas schlägt im langen Eck ein), aber Jochen behält dennoch die Nerven und bestätigt den Anschlusstreffer von der Strafstoßmarke. Und sofort legen die Zapalistas nach ... und liefern hinten Böcke ab. Einen Fehlpass im Aufbau bestraft Ennert mit dem 3:1 und zwei Minuten später landet ein eigentlich schon fast geklärter Ball in Billard-Manier zum 4:1 im Eck des Zapalia-Tors. 4:1 - das Zeichen zum Weckruf! Die Zapalia legt den nächsten Gang ein, presst und spielt vor der Box Udo frei, der überlegt Maß nimmt und flach ins rechte Eck zirkelt. Jetzt zeigt Ennert Nerven und rettet sich phasenweise nur noch ins Spiel hinten rum, um die Uhr runter zu spielen. Aber die Zapalia setzt nach, das Spiel geht hin und her. Lennart wird links freigespielt und trifft präzise ins lange Eck. Und mit dem Ende der regulären Spielzeit ist er nach einem Steilpass eine halbe Sekunde vor dem Keeper am Ball und spitzelt den Ball in die Maschen. Die zwei Minuten Nachspielzeit bringen hüben wie drüben noch mal richtig Feuer vor die Tore. Einen Ballgewinn vor dem Ennert-Strafraum nutzt Lennart fast zum Siegtreffer, was die Krönung seiner Trotzreaktion auf das Foul gewesen wäre, aber die letzte Chance hat Ennert und Nof wirft noch einmal alles rein - der letzte Wille gewinnt, der Punkt wird festgehalten.
Kaum zu glauben, aber zum dritten Mal in Folge geht es 4:4 aus, und wieder wird ein Dreitorevorsprung des Gegners in den Schlussminuten egalisiert. Erneut ein gefühlter Sieg. Jedenfalls macht es zunehmend Spaß, sich die letzte Viertelstunde anzuschauen - zumindest aus Zapalia-Sicht.
Aufstellung: Nof - Udo, Shimit, Olav, Luca, Jochen, Thomas, Lennart.
Tore: 1:0 Ennert, 2:0 Ennert // 2:1 Jochen (Strafstoß), 3:1 Ennert, 4:1 Ennert, 4:2 Udo, 4:3 Lennart, 4:4 Lennart.
Schon wieder zweimal aufgeholt (30.10.18)
Polizei Bonn 80 - SG Zapalia 4:4 (2:1)
Deutscher Grillverein - SG Zapalia 4:4 (3:1)
Ob sich das Ergebnis von 4:4 dauerhaft einschleifen wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls aber bleibt die Zapalia im vierten Spiel in Folge ungeschlagen und holt zum vierten Mal hintereinander in den Schlussminuten noch einen Rückstand auf. Letzte Woche gegen die Polizei war es sogar (wie gegen Juventus) ein Dreitorevorsprung des Gegners.
Beim zweiten 4:4 in Folge beim Tabellenführer der Bratwurstwender startete die Zapalia gut, spielte sich schon zu Beginn Chancen raus, die aber verschenkt wurden. Der erste halbwegs gelungene Angriff der Griller passt und wieder laufen die Zapalistas einem Rückstand hinterher. Der Ausgleich gelingt mit etwas Glück, als Lennart davon profitiert, dass der Torwart den Ball aus den Händen verliert. Und wieder spielen die Zapalistas gleichwertig mit und haben ihre Möglichkeiten, aber erneut ist der Grillverein effizienter, trifft vor der Pause - in zwei unsortierten Defensivmomenten der Zapalia - noch zweimal. Im zweiten Durchgang haben die Zapalistas den Hausherren immer mehr im Griff und belohnen sich für die insgesamt weitgehend sauber Leistung. Der Anschluss gelingt aus spitzem Winkel durch Thomas nach einer Einzelaktion. Der Ausgleich fällt, als ein Grillverteidiger eine Vorlage von Udo nur noch ins eigene Netz retten kann. Die Zapalia arbeitet sogar am Siegtreffer, aber wieder ist der Tabellenführer schneller am Ziel. Der Grillverein hat wenig Abschlussmöglichkeiten (und hier bleibt Nof Sieger), aber einen Konter fährt er zu zweit professionell aus und führt fünf Minuten vor Schluss erneut. Aber die Zapalia bleibt dran, Jochen spielt einen Konter souverän aus und bedient Rainer frei vor der Box. Die Zapalia ist am Ende etwas näher am Dreier, aber mit dem Remis beim sicheren Aufsteiger kann man auch durchaus leben.
Polizei Bonn 80 - Zapalia 4:4 (2:1)
Tore: 1:0 Polizei, 1:1 Olav, 2:1 Polizei // 3:1 Polizei, 4:1 Eigentor (Olav), 4:2 Jochen (Strafstoß), 4:3 Lennart, 4:4 Jochen.
Aufstellung: Nof - Olav, Jörg, Udo, Thomas, Jochen, Lennart.
Deutscher Grillverein - Zapalia 4:4 (3:1)
Tore: 1:0 DGV, 1:1 Lennart, 2:1 DGV, 3:1 DGV // 3:2 Thomas, 3:3 Eigentor (DGV), 4:3 DGV, 4:4 Rainer
Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Luca, Thomas, Jochen, Rainer, Lennart.
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