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ASG Uni Bonn - SH Zapalia 4:6 (1:4) (09.09.20)

Gemischte Gefühle beim Auswärts-Dreier

Große Diskussion nach der Bewertung dieses wichtigen Siegs in der unmittelbaren Konkurrentengruppe um den Klassenerhalt. Die ersten 25 Minuten liefen optimal und man hatte mit überwiegend diszipliniertem Defensivverhalten und effizent vorgetragenen Angriffen und Kontern ein 4:0 herausgespielt. Danach war durch Pleiten und Pannen immer wieder ein sicher geglaubter Vorsprung weg geschmolzen und erst die Schlusssekunde brachte die Gewissheit über die Drei Punkte.

Der Reihe nach. Die ersten zwei Minuten war die Zapalia ununterbrochen in Ballbesitz und traf mit schönem Schrägschuss von Thomas nach ebenso schönem durch gestochenen Pass von Jochen zur Führung - Traumstart. Danach wackelte die Defensive noch in wenigen Einzelfällen, Nof musste einmal alles geben, dann waren die Zapalistas wieder dominierend. Eine Balleroberung von Shimit, schneller Pass auf Rainer, Abschluss ins lange Eck. Kurz darauf brasilianische Kombi von Udo und Laue über den rechten Flügel, Flanke auf Freddie, gestoppt und knallhart abgeschlossen zum dritten. Noch ein Konter über Sebi, der die Kugel ins kurze Eck nagelt zum 4:0. Mehr Spielspaß ging kaum noch. Einziger Wehrmutstropfen kurz vor der Pause, als Nof einen Stürmer übersieht und am Strafraum diesem das Leder vor dem leeren Tor auflegt.

In der zweiten Hälfte war es zunächst ausgeglichener, aber wieder ließ die Zapalia wenig bis nichts zu, vergab aber einige Abschlüsse zum möglichen fünften Tor. Wieder unglücklich, eine harmlose Hereingabe wird vor Nofs auffangbereiten Fingern ins Tor abgefälscht. Jetzt mussten die Ärmel wieder hochgekrempelt werden. Ein Tor für die Kuriositätensammlung (wir erinnern uns, auf diesem Platz mit sehr knappen Abmessungen waren wir schon mehrfach Opfer von Toren des Gegners aus der eigenen Hälfte): Freistoß für die ASG, Rainer läuft zum Block raus und der stahlharte Schuss trifft ihn so "unglücklich", dass er sich die knapp 40 Meter am verdutzten aufgerückten Keeper vorbei auf den langen Weg ins ASG-Tor macht ... das 5:2 und jetzt war der Sieg klar. War er? Noch mal Hektik in der Schlussphase. ASG trifft zum dritten Tor (wieder Ballverlust im Aufbau - vermeidbar) und wittert Morgenluft. Und noch ein Tor (im Gewühl behält der Stürmer den Ball dreimal im Gestochere am Fuß und schließt satt ab). Sollte tatsächlich ...? Nein. Eine letzte konzentrierte Abwehraktion. Laue schlägt den Ball weit nach vorne weit hinter den erneuten aufgerückten Keeper. Und Sebi macht sich auf den Weg, macht es den Koreanern (WM 2018 gegen Deutschland) nach und schiebt ins verwaiste Tor ein. Abpfiff, Bierchen und jede Menge Redebedarf.

Aufstellung: Nof - Shimit, Olav, Udo, Laue, Thomas, Jochen, Sebi, Freddie, Rainer

Tore: 0:1 Thomas, 0:2 Rainer, 0:3 Freddie, 0:4 Sebi, 1:4 ASG // 2:4 Eigentor (Udo), 2:5 Rainer, 3:5 ASG, 4:5 ASG, 4:6 Sebi


Nicht ganz so schlimm wie das Ergebnis aussagt (02.09.20)

SG Zapalia - Siegburger Füchse 1:8 (0:4)

Auch wenn das Ergebnis klar und chancenlos aussieht; in der ersten Hälfte hatte die Zapalia über weite Strecken ein durchaus gutes Stellungsspiel und engagierte Abwehrarbeit geleistet. Der Führungstreffer ließ zunächst auf sich warten, aber am Ende der ersten Hälfte hatten doch zwei recht fatale Passfehler und zwei Unaufmerksamkeiten bei der Deckung in der Box Pate für vier Gegentore gestanden, wobei anerkennenswert ist, dass die Füchse jeweils viel aus diesen Chancen machten. Die Zapalia blieb vorne zuweilen noch zu schüchtern, hatte allerdings durchaus zwei bis drei ordentliche Chancen.

In der zweiten Hälfte hielten die Zapalistas sehr lange gut mit, mussten zwar irgendwann zunächst noch das fünfte Gegentor hinnehmen, stellten dann aber die Siegburger vor Rätsel und hatten selbst zahlreiche gefährliche Konter: Nicht weniger als dreimal trafen sie den Pfosten der Füchse, bevor zum Ehrentor ein solcher Pfostenschuss doch noch endlich per Abstauber über die Linie gedrückt wurde. So hätte die zweite Halbzeit leistungsgerecht unentschieden ausgehen können ... ja wäre das Spiel nicht drei Minuten länger gewesen als die Aufmerksamkeitsspanne der Zapalia, die kosmetisch unglücklich dann noch dreimal in der Schlussphase die Kugel aus dem Netz holen durfte.

Aufstellung (Tore): Nof - Olav, Udo, Laue, Shimit, Jochen, Thomas, Rainer (1)


Blitzturnier Hohe Straße: Zapalistas auf Platz zwei (28.08.20)

Endlich wieder mal ein traditionelles Blitzturnier auf der Hohen Straße. Die Zapalia vergeigt in den Schlusssekunden des ersten Spiels mit einer einzigen Unaufmerksamkeit am Ende den Turniersieg, da die "Roten" der in zwei Teams aufgespaltenen Latinos sich mit diesem späten Punktgewinn und den folgenden knappen Siegen am Ende im Tableau nach vorne schieben, während die Zapalistas im zweiten Spiel unglücklich agieren und Gegentore der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen kassieren. Erst im letzten Spiel findet die Zapalia dann Dominanz und Torgefahr zurück, bleibt aber auf dem zweiten Platz.

Aufstellung (Tore): Nof - Olav, Shimit, Thomas, Simon, Gastspieler Andreas (1), Sebi (2), Paul (1), Freddie (3), Rainer (1)

FC Ringsdorff AH - Latinos Amarillos 2:2 | Zapalia - Los Rojos 1:1
FC Ringsdorff AH - Zapalia 4:2 | Latinos Amarillos - Los Rojos 1:3
Zapalia - Latinos Amarillos 5:1 | Los Rojos - FC Ringsdorff AH 3:2


Konzentrierter Arbeitssieg zum Restart (17.08.20)

Polizei 80 Bonn - SG Zapalia 0:2 (0:1)

Beim Auswärtsspiel auf heimischem Geläuf und immer noch drückenden Sommertemperaturen nimmt die Zapalia die guten Leistungen der letzten Testspiele mit und bleibt von Anfang an souverän im Duell mit den Polizisten. Die Defensive steht und arbeitet sehr konzentriert gegen die Polizei und behält auch im Aufbau viel Ballbesitz, Übersicht und Geduld. Halbe Chancen werden zunächst noch vergeben, aber 10 Minuten vor der Pause ist es soweit; Freddie sticht auf Rainer durch, der sich noch gönnt, den Ball von links auf rechts zu legen und damit den letzten Verteidiger ins Leere schickt. Der Abschluss ist Formsache und der Vorsprung fühlt sich zur Pause schon hochverdient an.

Nach der Pause reagieren die Ordnungshüter zwar engagiert, aber mit keinem klaren Rezept. Zuweilen wird die Partie ein wenig hitzig, wobei ein Gemisch aus rustikalem Körpereinsatz, Wortgefechten und einem äußerst zögerlichen Schiri hier die Stimmung prägen. Bei wenigen, z.T. guten Überzahlsituationen verpassen die Zapalistas zunächst noch die frühere Vorentscheidung, gute Querpasssituationen führen - knapp verpasst - nicht zu Zählbarem. Am Ende nutzt Freddie einen Ballgewinn im Defensivdrittel der Ordnungshüter und läuft sich zum Doppelpass frei und schließt endlich zum zweiten Tor ab. Ersatzkeeper Udo wird mit seiner Hütte über die ganze Zeit gut abgeschirmt, muss nur wenig aus zumeist spitzem Winkel klären und bleibt immer Herr der Lage. Wenige Minuten vor Schluss nur braucht er einmal das Glück des Tüchtigen, als bei der einzig echten großen Chance der Ordnungshüter aus vollem Lauf die Lederkugel an die Latte gehämmert wird, aber von der Unterkante wieder zurück ins Feld springt. Somit bleibt der Vorsprung in der Schlussphase ungefährdet - und ebenso der Dreier zum Wiederauftakt nach der Shutdown-Pause der letzten Wochen.

Tore: 0:1 Rainer // 0:2 Freddi

Aufstellung: Udo - Olav, Laue, Thomas, Sebi, Jochen, Freddie, Rainer


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